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Puh, Zwischenspurt erledigt ...

Bevor ich mich Morgen in aller Frühe auf den Weg zur Ubucon mache, musste ich noch einige wichtige Dinge erledigen. Das ist jetzt geschafft. Die "Folien" für meinen Workshop über Taskwarrior sind fertig, Vorbereitungen für die Mitgliedsversammlung des ubuntu Deutschland e. V. sind getroffen und ich hoffe, dass ich alle meine Ämter sauber übergeben bekomme.

Ich freue mich darauf, viele bekannte und unbekannte Leute zu treffen.

Jetzt dürfen mir nur noch beim Tasche packen keine Fehler unterlaufen ... :-)

Podcast selber machen ...

podcast Jeffrey vom infoblog.li fragt nach Tipps und Tricks für die Produktion von Podcasts. Da das mit den Kommentaren und vielen Links in Wordpress eine besondere Geschichte ist, schreibe ich das hier in den Artikel. Bei Jeffrey habe ich diesen Link auf das Wiki von podcast.de gefunden, in dem auch viele Informationen zu finden sind.

Allerdings ist meiner Meinung nach der beste Einstieg die Session von Constantin Gonzales auf der Niche 09, die "Folien" sind dort verlinkt und man kann sich die Session auch anhören. 2011 gab es eine Nachfolge-Veranstaltung, die auch interessant war. Ich selber habe es leider noch nicht auf eine Niche geschafft.

Roman und ich haben auf der Ubucon 2009, ein halbes Jahr nach dem Start von DeimHart, ebenfalls einen Workshop zu Podcasting mit und über Linux gemacht. Ein Video der Session und die Inhalte sind auf der verlinkten Seite zu finden.

Martin "Venty" Ebnöther hat Roman und mich in den Hackerfunk #33 eingeladen, um über Podcasting zu erzählen, eine enorm kurzweilige Stunde Unterhaltung ist dabei herausgekommen.

So, last not least und einen deutlich Level über dem, was ich weiter oben geschrieben habe, möchte ich noch auf den Lautsprecher hinweisen. Das ist ein Podcast über das Podcasten von "Mr. Podcast himself" Tim Pritlove. Die angesprochenen Gerätschaften liegen einige Level über dem, was man als Anfänger einsetzt und ich bin nicht mit allem einer Meinung, damit bin ich aber nicht alleine, wie die vielen Kommentare zeigen.

Apropos Kommentare, die Kommentare zu 'Rund um Deimhart' enthalten auch noch wertvolle Informationen.

Meine persönliche Meinung ist, und da bin ich mit Constantin auf der absolut gleichen Wellenlänge, dass man einigen Aufwand in guten Klang stecken sollte, da der die Verpackung für den Inhalt ist. Ich habe schon viele Podcasts wieder abbestellt, weil der Klang einfach zu schlecht war, obwohl mich der Inhalt überzeugte.

Die Ubucon steht vor der Tür ...

ubuntu Nur noch neun Tage, dann startet die Ubucon 2011 in Leipzig. Es ist noch nicht zu spät für die Anmeldung. Das Programm kann sich meiner Ansicht nach sehen lassen. Ich möchte noch einmal explizit darauf hinweisen, dass man eine Förderung in Anspruch nehmen kann, falls die Teilnahme an der Veranstaltung eine zu grosse finanzielle Herausforderung darstellt. Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht oder bietet, möge sich bitte auf dieser Wiki-Seite eintragen.

Ich freue mich darauf, Euch zu treffen!

Und nun die dritte Beta ...

taskwarrior Gestern Abend erschien die dritte Beta von Taskwarrior, sie kann hier heruntergeladen werden. Es hat sich wieder eine Menge getan, die Dokumentation ist weitestgehend auf dem neuen Stand. Gerade weil sich eine Menge getan hat und sich auch die Syntax leicht geändert hat, ist es wichtig, sich einzulesen.

Die Beta 3 wird die Basis meines Workshops auf der Ubucon sein.

Wer sich berufen, fühlt uns zu unterstützen, ist herzlich eingeladen mitzumachen.

Ubucon 2011 ...

ubuntu So, jetzt ist das Programm fertig und die Anmeldung der Ubucon ist geöffnet.

Ich habe mir schon meine Programmpunkte herausgesucht, leider gibt es (für mich) an zwei Stellen Überschneidungen.

Freitag:
Ankommen
17:00-18:00 Uhr: Free Your Slides

Samstag:
09:00-11:00 Uhr: Taskwarrior – Aufgabenverwaltung auf der Kommandozeile mache ich selber
11:00-13:00 Uhr: Graphen zeichnen mit dot
14:00-16:00 Uhr: Freie Projekte und ihre Community werde ich moderieren
16:00-17:00 Uhr: Open-Source-Lizenzen
17:00-18:00 Uhr: Linux-Quiz

Sonntag:
09:00-10:00 Uhr: Bildschirmpräsentationen mit XeLaTeX und Beamer-Paket
10:00-12:00 Uhr: LaTeX – Tipps und Tricks
12:00-13:00 Uhr: Kubuntu
14:00-15:00 Uhr: Hugsun oder sorgloses Podcasten

Über den Referenten ...

Sagen, dass mir das Magengeschwüre macht, möchte ich nicht, aber ich habe immer Schwierigkeiten, eine kurze Selbstbeschreibung von mir zu geben. Was ist zu viel und was ist zu wenig.

Auf der Ubucon 2011 werde ich einen Workshop zu Taskwarrior anbieten, der genehmigt wurde. Im Rahmen dessen wurde ich gebeten, einen Text für "Über den Referenten" einzureichen (oder es komplett sein zu lassen). Da ich selber gerne etwas über den Vortragenden weiss, werde ich natürlich einen Text abgeben.

Er soll nicht so "episch breit", wie meine Über mich Seite hier im Blog sein., aber trotzdem ausführlich genug, damit Leute, die mich nicht kennen, ein Bild bekommen.

Also, hier kommen die einzelnen Bausteine, bitte helft mir! ;-)

Das ist noch das einfachste:
Dirk Deimeke (dirk@deimeke.net), Jahrgang 1968, beschäftigt sich seit 1996 aktiv mit Linux.
Daran gibt es auch nicht so viel auszusetzen:
Zu Taskwarrior fand er in der Einführung von Federico Hernandez auf der Ubucon 2009. Seit Anfang 2010 ist er aktiver Nutzer des Programms und seit Mitte 2010 Mitglied im Kernteam.
Damit wäre die Kurzvorstellung abgeschlossen:
In seiner verbleibenden freien Zeit bloggt er in Dirks Logbuch, schreibt mit Ramon Kukla zusammen in den Adminstories und betreibt mit Roman Hanhart den Podcast "DeimHart".
"Eigentlich" ist damit schon alles gesagt, oder? Ich nehme Bezug zu dem, was ich in dem Workshop mache, ein paar weitere Informationen zu Blogging und Podcasting und fertig.

Da es um eine Ubucon geht, wäre es auch nicht doof, einen Ubuntu-Bezug herzustellen:
Seit 2005 unterstützt er in verschiedenen Rollen die Ubuntu Community, zuletzt als Vereinsvorsitzender des ubuntu Deutschland e. V., Ubuntu Member und Sprecher des deutschen LoCo-Teams.
Meint Ihr, es interessiert jemanden, was ich beruflich mache?
In der Schweiz arbeitet er seit 2008 für die die Credit Suisse AG, wo er als Senior Unix Systems Administrator mitverantwortlich ist für den Betrieb einer vierstelligen Anzahl von Unix- und Linux-Maschinen.
... oder wo ich wohne?
Er lebt mit seiner Frau und zwei Hunden in einem kleinen Dorf vor den Toren von Zürich.
Um es komplett zu haben, sollte ich vielleicht noch RadioTux und Hugsun erwähnen, wobei ich mich dort nur sehr begrenzt einbringe.
Neben Betreuung der technischen Infrastruktur von Hugsun und RadioTux, unterstützt er die beiden Projekte auch durch Ideen und führt für RadioTux Interviews.
Zum Schluss ist die Frage, ob es auch einen Werbeblock, für das Buch geben sollte.

Ich bin für jeden konstruktiven Vorschlag dankbar.

Zweites Halbjahr 2011 ...

taskwarrior So, das zweite Halbjahr 2011 steht vor der Tür und ich werde - wenn nichts Schlimmes dazwischen kommt - an zwei "Open-Source-Veranstaltungen" noch teilnehmen.

Zum Einen geht es vom 14. bis zum 16. Oktober zur Ubucon, die in diesem Jahr wieder in Leipzig stattfinden wird. Zum Anderen werde ich am 12. und 13. November zur diesjährigen OpenRheinRuhr fahren.

Beide Veranstaltungen haben den "Call for Paper" eröffnet und warten auf Bewerbungen von Referenten:
Ubucon
OpenRheinRuhr

Bei der Ubucon habe ich einen Workshop zu Taskwarrior und bei der OpenRheinRuhr einen Vortrag zum gleichen Thema eingereicht. Schauen wir mal, was davon angenommen wird.

Frag mich ...

Auf der Ubucon war ich sehr erschrocken darüber, dass viele Leute sich nicht getraut haben, mich nach irgendetwas zu fragen und sich aus diesem Grund an meine Frau gewendet haben. Sich an meine Frau zu wenden ist nicht verboten :-) Aber niemand muss vor mir Angst haben. So schlimm bin ich gar nicht.

Daher habe ich mich entschieden, einen Account bei Formspring zu eröffnen. Ja, das ist ein fremdgehoster Dienst, aber dafür besteht auch die Möglichkeit, anonym Fragen zu stellen. Ich werde - wie auch bei Mails - binnen 24 Stunden antworten. Neben Fragen zum ubuntu Deutschland e. V., zum deutschen LoCo-Team oder zur Ubucon sind natürlich auch persönliche Fragen erlaubt.

Hier ist die URL: http://www.formspring.me/ddeimeke

LaTeX ...

Meine bessere Hälfte ist sehr begeistert von LaTeX und hat auch gleich die beiden grossen Stärken erkannt: Die produzierten Dokumente sehen einfach gut aus und man kann sich beim Schreiben auf das wesentliche konzentrieren.

Eine Studie von AT&T hat erwiesen, dass selbst geübte Menschen mit textorientierten Eingabemethoden wesentlich schneller gute Resultate erzielen als mit WYSIWYG-Programmen ("What you see is what you get" - Du bekommst das, was Du siehst). LaTeX stellt dem ein WYSIWYM ("What you see is what you mean" - Du bekommst das, was Du meinst) entgegen.

Zitat eines Usenet-Artikels von 1991:
From: n...@cbnewsl.cb.att.com (nils-peter.nelson)
Newsgroups: comp.text
Subject: Why We Didn't Give You WYSIWYG troff
Message-ID: <1991Aug2.213430.8633@cbnewsl.cb.att.com>
Date: 2 Aug 91 21:34:30 GMT
Organization: AT&T Bell Laboratories
Lines: 59
---
[...]
A while ago a large internal documentation organization inside AT&T had a shoot-out between troff and one of the well-known Unix WYSIWYG formatters on a Sun 3. Two different, trained groups were given a large document to produce, one with troff, the other with WYSIWYG. The troff group finished substantially ahead. The experiment was deemed a failure (since it was supposed to show WYSIWYG improved productivity) and repeated. Same result.

Subsequent analysis indicated that the WYSIWYG group spent a lot of time "prettying" up layout at an early stage of authoring; a good deal of this effort was undone by subsequent changes to the text. The troff group was more or less forbidden to address layout; they used an SGML-flavored set of macros, based on -mm, that automatically determined fonts, header placement, page breaks, etc.

The credit goes, really, not to troff, but to a well-defined batch markup language that allows authors to concentrate on content and leave layout to the software.
[...]
Kurz zusammengefasst, AT&T liess zwei Gruppen von Autoren gegeneinander antreten, um zu beweisen, dass WYSIWYG der textorientierten Eingabemethode überlegen ist. Herausgekommen ist aber dass die WYSIWYG-Leute deutlich langsamer als die anderen waren. Ein Grund dafür war, dass sich die Gruppe sehr früh schon mit dem Aussehen des Textes befasst hat und das musste bei jeder Änderung neu angefasst werden. Die Arbeit wurde also mehrfach gemacht. Die andere Gruppe hatte nur eine Liste von "Kontrollelementen", die sie einfügen mussten und das Programm troff hat den Rest erledigt.

Dominik hat auf der Ubucon 2009 eine sehr gute Einführung in LaTeX gegeben, die ich jedem Neuanfänger ans Herz legen kann.

LaTeX, heute in Form von TeXLive, ist bei jeder Linuxdistribution zu finden und es gibt auch Varianten für Windows, Mac OS X und viele andere Betriebssysteme.

Kleiner Film zur Ubucon 2010 ...

ubuntu Volkmar hat einen kleinen Film zur Ubucon gemacht, mehr Videos zu Vorträgen werden noch folgen.

Hier erklärt er auch, warum es die Artefakte gibt.

Eine Version in Ogg Theora ist auch vorhanden, sie wird in Kürze auf der Ubucon-Seite zum Download bereitstehen.



Viel Spass!

Wieder zu Hause ...

ubuntu So, nun bin ich auch wieder zu Hause. Gestern Morgen habe ich noch etwas zu Zeitmanagement erzählt und danach ein wenig bei "Mitmachen bei Ubuntu" ausgeholfen. Ich habe viele interessante Gespräche gehabt und leider einige mangels Zeit nicht führen können. Dafür habe ich aber viele gute Eindrücke gewonnen.

Anscheinend ist nur der eine Stadtteil von dem "Hundekot-Problem" betroffen und so kann ich sagen, dass mir die Stadt Leipzig ansonsten sehr gut gefällt.

Danke an alle, die bei der Ubucon dabei waren und mitgemacht haben.

Bis zum nächsten Jahr!

Puh ...

ubuntu Der Samstag auf dieser Ubucon ist nun fast geschafft.

Angefangen habe ich heute Morgen mit Roman zusammen über MediaWiki und Trac zu reden. Weitergemacht, haben Ramon und ich zum Thema Bare Metal Restore. Dann hatten wir die Vereinsversammlung des ubuntu Deutschland e. V. gefolgt von der Fragestunde Server. Jetzt warte ich noch auf das Keysigning und dann bin ich fix und fertig.

Puh!