Wie ich arbeite: Clients und Server ...
So, hier jetzt der dritte und letzte Teil der Miniserie "Wie ich arbeite", die von Matthias initiiert wurde.
Im ersten Teil ging es im die Software, die ich beruflich einsetze, im zweiten Teil listete ich die Software auf, die ich in Freizeit und Hobby benutze.
In diesem letzten Teil geht es jetzt um Hardware (Links zu den Gerätschaften lassen sich auf der Technik-Seite finden) im weitesten Sinn. Auf dem Bild seht Ihr meinen Schreibtisch, den ich ich für ein Stöckchen zu Weihnachten im letzten Jahr schon einmal ab gelichtet habe:
Ganz links auf dem noch durchzuarbeitenden Papierstapel findet sich mein Kopfhörer ("Sennheiser HD 448") - vor dem Stapel ist eine Stifthülle und mein mobiles Musikabspielgerät ("Cowon D2+ DAB"), das auch das ogg-Format beherrscht.
Im Uhrzeigersinn weiter geht es mit meiner Armbanduhr, die ich kaum noch trage, bei der auch (mal wieder) die Batterie alle ist, über den Monitor ("Samsung SyncMaster XL2370HD") mit Webcam ("Logitech HD Pro Webcam C910") und gar nicht mal so schlechtem eingebauten Mikrofon für Hangouts zum eigentlichen Rechner ("AsRock Vision 3D"), auf dem Rechner liegen ein paar Stifte und eine Ladestation für das Mobilteil ("FRITZ!Fon MT-F") unserer "Telefonanlage" ("FRITZ!Box Fon WLAN 7390") mit angeschlossener USB-Festplatte ("Western Digital Elements 1 TB ") als Fileserver.
Weiter geht es zur Dockingstation für mein Mobiltelefon ("Motorola Milestone 2") und dem Notebook ("Lenovo ThinkPad T61"), das ich fast ausschliesslich zu Hause benutze, unterwegs kommt ein Netbook ("Lenovo Ideapad S10-2") zum Einsatz.
Die Liste ist noch nicht komplett, im Netz werkeln noch zwei root-Server (derzeit Hetzner EQ 4, die gerade zu Manitu "L" mit 8 GB RAM migriert werden) und ein vServer ("L" bei ispOne business) für das Monitoring. Ach ja, fast vergessen, Maus ("Razer DeathAdder") und Tastatur ("Cherry G80-3000") habe ich auch noch.
Client-Rechner laufen mit Sabayon und Gnome 3 als Desktop. Hauptrechner und Notebook sind via Synergy (gibt es auch für Mac und Windows) miteinander verbunden, so dass ich mit einer Maus und einer Tastatur beide Rechner bedienen kann.
Ich habe bestimmt etwas vergessen, im Zweifelsfall bitte einfach fragen.
Im ersten Teil ging es im die Software, die ich beruflich einsetze, im zweiten Teil listete ich die Software auf, die ich in Freizeit und Hobby benutze.
In diesem letzten Teil geht es jetzt um Hardware (Links zu den Gerätschaften lassen sich auf der Technik-Seite finden) im weitesten Sinn. Auf dem Bild seht Ihr meinen Schreibtisch, den ich ich für ein Stöckchen zu Weihnachten im letzten Jahr schon einmal ab gelichtet habe:
Ganz links auf dem noch durchzuarbeitenden Papierstapel findet sich mein Kopfhörer ("Sennheiser HD 448") - vor dem Stapel ist eine Stifthülle und mein mobiles Musikabspielgerät ("Cowon D2+ DAB"), das auch das ogg-Format beherrscht.
Im Uhrzeigersinn weiter geht es mit meiner Armbanduhr, die ich kaum noch trage, bei der auch (mal wieder) die Batterie alle ist, über den Monitor ("Samsung SyncMaster XL2370HD") mit Webcam ("Logitech HD Pro Webcam C910") und gar nicht mal so schlechtem eingebauten Mikrofon für Hangouts zum eigentlichen Rechner ("AsRock Vision 3D"), auf dem Rechner liegen ein paar Stifte und eine Ladestation für das Mobilteil ("FRITZ!Fon MT-F") unserer "Telefonanlage" ("FRITZ!Box Fon WLAN 7390") mit angeschlossener USB-Festplatte ("Western Digital Elements 1 TB ") als Fileserver.
Weiter geht es zur Dockingstation für mein Mobiltelefon ("Motorola Milestone 2") und dem Notebook ("Lenovo ThinkPad T61"), das ich fast ausschliesslich zu Hause benutze, unterwegs kommt ein Netbook ("Lenovo Ideapad S10-2") zum Einsatz.
Die Liste ist noch nicht komplett, im Netz werkeln noch zwei root-Server (derzeit Hetzner EQ 4, die gerade zu Manitu "L" mit 8 GB RAM migriert werden) und ein vServer ("L" bei ispOne business) für das Monitoring. Ach ja, fast vergessen, Maus ("Razer DeathAdder") und Tastatur ("Cherry G80-3000") habe ich auch noch.
Client-Rechner laufen mit Sabayon und Gnome 3 als Desktop. Hauptrechner und Notebook sind via Synergy (gibt es auch für Mac und Windows) miteinander verbunden, so dass ich mit einer Maus und einer Tastatur beide Rechner bedienen kann.
Ich habe bestimmt etwas vergessen, im Zweifelsfall bitte einfach fragen.
Kommentare
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Markus Sowada am :
Vielen Dank nochmal und Dir einen guten Start in die neue Woche!
Dirk Deimeke am :
Ich habe sehr lange die Meinung vertreten, dass ein Notebook reicht, muss aber gestehen, dass ich davon weg bin.
Bis es Mobiltelefone gibt, die komplette Rechner ersetzen können, ist mein Wunsch, einen festen Rechner zu Hause zu haben und ein Net- oder Ultrabook für unterwegs.
Die Ära der Notebooks ist meiner Meinung nach vorbei, die sind einfach viel zu schwer. Viele, die ein Notebook haben, verwenden das auch gar nicht mobil sondern tragen das von einem Arbeitsplatz zu einem anderen.
Markus Sowada am :
Aber zurück zum Thema. Ja, für unterwegs was leichtes (und eben nicht mehr das wirklich relativ schwere Notebook). Habe an mir beobachtet, dass beispielsweise auf Barcamps oft das Smartphone genügt. Für richtiges Arbeiten unterwegs täte es ein Netbook (nutze derzeit ein S10-3) bzw. später mal ein Ultrabook reichen. Habe mich ja sogar schon dabei ertappt, ob es nicht sogar ein Tablet tun würde. Da halten mich aktuell aber andere Dinge auf. Bin gerade dabei, Google generell zu hinterfragen. Da ich kein Apple Fan bin und wohl auch nicht werde, bleibt Android und deren Herz ist ja quasi Google. Ergo: Erstmal zuende überlegen, wie es mit mir und Google weitergeht und dann entscheiden.
Generell gilt: Dann doch lieber ein Ultrabook und zuhause was Leises, Nettes. Sag mal: Kommt man mit dem i3 Chip aus, wenn man Mainstream-Zeugs macht (Emails, Internet, GIMP, Inkscape, Office-Gedöns, zeitweise Entwicklungsumgebungen). Das ist auch so eine Frage, die mich umtreibt.
Dirk Deimeke am :
Es gibt momentan vier Smartphone-Systeme, die halbwegs zukunftstauglich sind, von denen ist Android das offenste. Die Frage ist welche Alternative Du nehmen willst, mit RIM, Apple oder Microsoft gehst Du einen sehr viel härteren und geschlossenen Weg als mit Google. Google ist vielleicht nicht das beste, aber eventuell das am wenigsten schlechte oder das geringste Übel.
Android zu benutzen, bedeutet ja nicht, alle Google-Dienste nutzen zu müssen. Da gibt es einen Unterschied. Ich nutze beispielsweise DuckDuckGo als Suchmaschine.
Ich bin aktiver Internet-User, was bedeutet, dass ich mit einem Tablet-Computer nicht weit komme.
Markus Sowada am :
Android: Ich nutze derzeit ein Androidgetriebenes Smartphone und weiss also die Vorteile durchaus zu würdigen. Am liebsten wäre es mir, es gäbe Linux für Tablets. Aktuell ist das noch eher ein Ziel, es gibt ja mancherorts erste Muster zu sehen und es gibt die Ankündigungen (ich glaube von Canonical), dass man sich auch in diese Richtung entwickeln will. Darauf bin ich sehr gespannt. Das wäre doch der Königsweg. Linux fürs Smartphone und das Tablet.
Generell nennst Du mit der Formulierung "das am wenigsten schlechte" System genau den Grund, der mich zu Android brachte. Vor etwa einem Jahr habe ich mich genau deshalb für ein Android-Gerätchen entschieden.
Unabhängigkeiten von Google: Ich nutze schon seit rund zwei Jahren kaum mehr Google (zum Suchen). In etwa seit Anfang des Jahres suche ich auch per DuckDuckGo. Die machen Spaß (!) und genügen meinen Ansprüchen inzwischen beinahe komplett. Ich brauche selten noch andere Suchmaschinen oder wirklich mal Google. Hmm, vielleicht ist das schon die Lösung: Kein kompletter Abschied von Google, sondern das Lücken-Schaffen (in Richtung Google) im täglichen Leben mit dem Netz. Mal schauen ..
Aktiver Internet-Nutzer: Ja, das bin ich auch. Deshalb habe ich bislang auch gezögert, mir so ein Teil zu kaufen. Fürs Sofa 2.0 mag das okay sein, aber an vielen anderen Stellen ist es einfach zuuu beschränkt. Der Gedanke ist einfach schön, dass man ein leichtes Endgerät hat, dass alle Themen abdeckt. Es bleibt wohl ein Wunschtraum. Oder es wird bzw. ist doch am ehesten ein Ultrabook.
Es ist jedenfalls fein, die eigenen Gedanken zu den Themen mal mit jemandem zu teilen, der ein ähnliches Nutzungsprofil hat und der sein Tun durchaus hinterfragt. Vielen Dank nochmal dafür!
Dirk Deimeke am :
Das "Lücken schaffen" trifft es genau. Sehr guter Begriff, den werde ich sicherlich auch weiter verwenden. Allerdings muss ich sagen, dass ich Google+ als soziales Netz nutze, da kommen für meine Zwecke die anderen Ansätze noch nicht einmal annähernd ran.
Sehr gerne! Ich tausche mich auch gerne aus und lerne sehr gerne neues.
Was böse ist, ist, wenn man mal schaut, was man wirklich braucht - da wird es sehr schnell sehr dunkel. Tatsächlich brauche ich kein Smartphone aber ich mag es, eines zu haben. Ich brauche noch nicht einmal ein Note-, Net- oder Ultrabook. Für die drei bis fünf Mal im Jahr, die ich wirklich eines benötige, könnte ich eines leihen. Ja, das ist eine extreme Sichtweise.
Markus Sowada am :
"Lücken schaffen": Nur zu. Begrifflichkeiten sind dazu da, genutzt zu werden.
Über das Brauchen und den noch nicht vollends verkümmerten Hang Spielen brauchen wir sicher nicht reden, oder? Wichtig finde ich, dass einem selber klar ist, wo die Grenzlinie zwischen brauchen und wollen verläuft.
Und, weil ich gerade diesen Google+ Beitrag gesehen habe von Dir, hier mal meine Gefühlslage dazu, hoffentlich möglichst kurz.
Ich persönlich versuche schon seit knapp zwei Jahren, mich ein wenig von Google zu emanzipieren. Mein Antrieb dafür ist, dass ich nicht in die Situation kommen mag, dass Google eine (Markt)Position erreicht, wie sie Microsoft zu einem bestimmten Zeit mit dem Internet Explorer hatte. Zudem gefällt mir schon jetzt nicht, wie die großen Firmen (das ist auch Facebook und andere) mit unseren Daten umgehen. Mir ist klar, dass sie das tun, weil sie das tun können. Und sie können das tun, weil es keinerlei enrstzunehmende Bewegung gibt, die den geschlossen gelebten Interessen der globalen agierenden Unternehmen eine ebenso geschlossene Haltung in Sachen Verbraucherrechte entgegen hält. Aus Richtung Politik kommt da auch nichts, weil viele Kräfte in der Politik tatsächlich nicht verstehen, um was es eigentlich geht. Man kocht sein (interessenbezogenes) Süppchen und scheert sich nicht um das große Ganze. Aus ihrer Sicht haben die Politiker vermutlich sogar Recht: sie tun einfach, was sie denken tun zu müssen, um wiedergewählt zu werden. Vielleicht erleben wir erstmals gaaaaanz allmählich den Beginn einer Gegenbewegung. Stichwort: Piraten, erste Interessengruppen der Nutzer und Netzbürger, etc.. Es ist aber noch zu früh um zu bewerten, ob das alles nur ein laues Lüftchen ist oder eben doch nachhaltig.
Neben diesem gedanklichen Unterbau gibt es die Interessen und Neigungen. Mit diesen Augen besehen empfinde ich Google+ als ausgesprochen gelungenen Wurf und nutze es sehr gerne. Ich mache dort derzeit viel weniger als am Anfang. Das resultiert vor allem aus meiner zerissenen Haltung in Sachen Google. Also, ein stückweit: siehen oben.
Andere Nutzer machen sich überhaupt keine Gedanken, sondern nutzen vorbehaltlos, was Spaß macht oder wo eine (um nicht zu sagen die) Gemeinde ist. Allerdings zieht die Gemeinde immer dann weiter, wenn eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird. An sich hätten wir mit Diaspora ein Tool, dass alles kann, was man braucht, um sich auszutauschen. Leider gibt es dort aber zwar Unmengen an Karteileichen, aber kaum aktive Nutzer. Die Leute tun also noch nicht einmal dann das richtige, wenn es an sich leicht wäre. Das ist fatal ..
.. und es markiert in etwas den Stand meines Denkens und Handelns aktuell zum Thema "Google, Netzaktivismus, Was man tun müsste etc."
Erwartbar ist es jetzt noch nicht soooo kurz geworden. Sorry dafür.
Dirk Deimeke am :
Die Grenze zwischen Wollen und Brauchen verschwimmt leider, daher ist das nicht immer so einfach zu unterscheiden
Ich bin nicht der Meinung, dass etwas von anderer Stelle gegen Datensammler unternommen werden muss. Wir haben es selbst in der Hand, einen Dienst zu nutzen oder es sein zu lassen. Und, wenn der Gruppendruck noch so hoch ist: Wir haben es in der Hand, niemand sonst.
Seit ich in die Schweiz ausgewandert bin, erlebe ich das als "typisch deutschen Wesenszug", dass man immer jemand anderen sucht, der etwas unternehmen soll.
Diaspora ist wirklich keine Alternative, weder in Stabilität noch in Geschwindigkeit. Über Features mag ich gar nicht reden.
Du musst Dich wirklich nicht für längere Texte entschuldigen, das Blog kommt damit zurecht.
moo2 am :
Ich besitzte ein etwas älteres Lenovo R400, ein noch recht junges MacBookPro und einen Desktoprechner von Alternate der unter Windows7 Hauptsächlich für Spiele zuständig ist.
Neben meinem Android Handy(welches ich am Wochenende mit dem Cyanogenmod beglückt habe) liegt noch ein xoom von Motorola auf meinem Schreibtisch
Da die Hardware recht aktuell ist steht bei mir in Kürze erstmal kein Neukauf von irgendetwas an. Zumindest kein geplanter - wenn alles heil bleibt.
Mein neuestes Spielzeug und aktuell meine größte Herrausforderung ist ein Vserver bei greatnet.de. Dank dem skript "iredmail" läuft bereits ein Mailserver drauf - tolles Skript! . Als nächstes brauch ich noch eine methode zur Datensicherung vom Server zum eigenen PC, wobei ich da noch nicht so genau weis wie oder was alles gebackuped werden muß.
Was Mobiltelefone betrifft würde ich zu Android oder iOS greifen. WindowsPhone sieht auf den ersten Blick ganz nett aus, aber iOS erlaubt mitlerweile schon mehr freiheiten als WP. Wer dann auch gerne mal sein Handy an einen Linux Rechner hängen möchte um mal eben ein paar MP3s oder so drauf zukopieren, der kommt meiner Meinung nach kaum um ein Android Phone rum.
Dirk Deimeke am :
Ansonsten: Beeindruckender "Fuhrpark"!
moo2 am :
Auf dem vServer habe ich mich für "Debian Squeeze 6" entschieden, da ich schon ein paar Grundkenntnisse mit ubuntu hatte und bsw. mit apt-get schon etwas vertraut bin. Und iredmail gibts auch für Squeeze!
Dirk Deimeke am :
Ramon haben dazu mal etwas auf der Ubucon gemacht. Vielleicht hilft es Dir auch.
Statt iredmail habe ich dieses Tutorial verwendet.
moo2 am :
danke für den Link - auch wenn ich die Skripte in eurem Vortrag ehrlich gesagt nicht ganz verstehe.
Ich möchte mir allerdings zuerst ein komplettes backup machen. Bin mir nicht sicher ob das so geht wie ich mir das vorstelle, aber ich dachte ich fahre den Vserver einfach runter und geh dann über dieses Rescue-System und mach da dann mit "tar" irgendwie eine 1 zu 1 kopie von allem was drauf ist, so dass ich im "Notfall" nur das image wieder einspielen muß und alles wieder läuft.
E-Mails sichere ich eh über pop3 nochmal auf meinem Desktop und meine kleine Webseite sichere ich auch separat -> hauptsache ich muß nach nem Defekt nicht alles neu einrichten
Dirk Deimeke am :
moo2 am :
Und da ich es ja nur für mich nutze ist es auch kein weltuntergang wenn mal etwas nicht funktioniert - dann weis ich wenigstens wem ich bei einem Ausfall die Schuld geben kann
Dirk Deimeke am :
Philipp Beckers am :
-Philipp
Dirk Deimeke am :
Kopfhörer Test am :
Flachbettscanner Test am :
Dirk Deimeke am :
Headset Test am :
Dirk Deimeke am :
Lukas Gross am :
Habe Selbigen vor fast 7 Jahren als Schnäppchen erworben und mit noch immer voll auf glücklich damit
Lg
Dirk Deimeke am :