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Synergy ...

Synergy ist eine kleine Client-Server Applikation, die es erlaubt, eine Maus und eine Tastatur an mehreren Rechnern zu verwenden. Diese funktioniert auch Betriebssystemübergreifend, die Software gibt es für Linux, Mac OS X und Windows. Das Ganze funktioniert als User, kein root-Zugriff ist nötig.

Unter Ubuntu legt man einfach im Home-Verzeichnis eine Datei namens .synergy.conf an, die die Anordnung der Rechner enthält. Der Einfachheit halber würde ich hier die Hostnamen verwenden, dann spart man sich ein paar Aufrufparameter.

Meine ~/.synergy.conf sieht wie folgt aus:
section: screens
  stardust:
  titan:
end
section: links
  stardust:
    right = titan
  titan:
    left = stardust
end


Die erste Sektion sagt, welche Rechner überhaupt verwendet werden. Bei mir sind das stardust, mein Hauptrechner, und titan, mein Netbook, weitere Maschinen lassen sich natürlich ebenfalls eintragen.

Die zweite Sektion beschreibt, wie die Rechner zueinander stehen. Rechts von stardust ist titan und links von titan ist stardust. Sollte ein Rechner in der Mitte von zwei anderen Rechner stehen, muss je ein Eintrag für left = und right = angegeben werden.

Auf stardust wird nun der Server mittels synergys und auf titan der Client mittels synergyc IP-ADRESSE gestartet. Das war es schon, die Clients holen sich die Konfiguration vom Server.

Wenn ich jetzt auf stardust mit der Maus aus dem rechten Bildschirm-Rand fahre, sind Maus und Tastatur auf titan und können dort verwendet werden.

Trackbacks

onwhitespace am : onwhitespace via Twitter

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nachtnebel am : nachtnebel via Twitter

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topsy.com am : PingBack

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Dirks Logbuch am : Wie ich arbeite: Clients und Server ...

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So, hier jetzt der dritte und letzte Teil der Miniserie "Wie ich arbeite", die von Matthias initiiert wurde. Im ersten Teil ging es im die Software, die ich beruflich einsetze, im zweiten Teil listete ich die Software auf, die ich in Freizeit und Hobby be

Kommentare

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Mathias am :

*Stardust? Titan? Gibt es bei dir auch einen Atlan, oder nimmst du nur die Namen von Schiffen?

Dirk Deimeke am :

*Schön, dass Du es erkannt hast :-)

Da ich nur zwei Rechner habe, kann ich mit weiteren Namen nicht dienen ... es wären aber auch Raumschiffsnamen von Perry Rhodan.

Mathias am :

*Kunststück! Ich habe gerade angefangen, die Bände von vorne her zu lesen, nachdem ich dieses Angebot gefunden habe. PR ist um einiges älter als ich und ich werde wohl noch ein paar Jahre mit der Aufholjagd zubringen.

Dirk Deimeke am :

*Als eBook? Mit welchem Reader denn?

Ich bin auch spät dabei und höre mich durch die Silber Edition. Momentan bin ich bei Folge 10.

Mathias am :

*Ich lese auf einem Lumiread.

Dirk Deimeke am :

*Bist Du zufrieden damit? Ich frage, weil ich längerfristig auf der Suche nach einem eBook-Reader bin, allerdings eher für Fachliteratur.

Mathias am :

*Lange Antwort: http://www.menzer.net/de/content/20101119-buch-20

Jeremias am :

*pssst..... noch bequemer gehts mi dem tool quicksynergy. ebenfalls im ubuntu repository enthalten. da spart man sich das lässtige config-file schreiben und hat noch eine gui die sich auf wunsch auch in den Tray hängt.

Dirk Deimeke am :

*Huch, eine GUI? Für noch nicht einmal zehn Zeilen Konfiguration? Das lohnt sich für mich nicht. Danke Dir aber für den Tipp, vielleicht ist das für den einen oder anderen Leser etwas.

Claus am :

*Synergy ist toll. Benutze ich auch schon seit Jahren. Zuerst zwischen einem RedHat und Windows Rechner und jetzt mit einem Ubuntu und einem Fedora Rechner.

Wichtig ist noch, dass die Namensauflösung für Synergy essentiel ist.
Bei dir scheint es zu funktionieren, also als tipp für andere die das hier lesen.

In Dirks Beispiel, die beidne Rechner stardust und titan müssen sich selbst und auch gegenseitig über diesen Namen pingen können.

Dirk Deimeke am :

*Pingen können, ist nicht nötig, Du kannst auf der Kommandozeile mit "-n" einen Namen mitgeben. Wichtig ist, dass die Clients sich mit dem Server verbinden können.

Du kannst den Server mit "servers -n stardust" und den Client mit "serverc -n titan IP-ADRESSE" starten, dann funktioniert es auch.

Axel am :

*Verwende die grafische GUI "Qsynergy" (ist nicht dasselbe wie quicksynergy) auf verschiendenen Rechnern (Plattformübergreifend / Win /Linux):

http://www.volker-lanz.de/en/software/qsynergy/

Hiermit ist es sehr einfach, die Bildschirmaufteilung für verschiedene Arbeitsplatzkonfigurationenen mit Hilfe von Aliasen in verschiedenen Netzen zu realisieren.

Einfach TOP dieses Tool. Und für mich nicht mehr wegzudenken. Auch Copy & Paste funktioniert problemlos.

MeraX am :

*Was vielleicht noch eine schöne erwähnenswerte Funktion ist: Die Zwischenablage für Textzeilen wird auch synchonisiert, so dass man z.B. einen Link auf PC1 kopieren und auf PC2 aufrufen kann.

Nur muss ich sagen, dass das mit dem Tastaturlayout nicht 100% funktioniert. Mein Server ist Ubuntu. Wenn ich dann mit der Maus auf einen Windows rechner fahre, tippe ich dort deutsches Layout (so wie auch auf dem server). Wenn ich allerdings vom Server auf einen Ubuntu-Clienten springe, Interpretiert dieser die Zeichen, wie im US-Layout, so dass ich, wenn ich die Ö-Taste drücke ein : erhalten. Hat jemand ne Idee, wie/ob man dies Problem lösen kann?

Dirk Deimeke am :

*Danke für Deine Ergänzung. Leider habe ich keine Ahnung, wie man Dein Problem lösen kann.

Tobias Bradtke am :

*Ein Blick wert könnte auch "Mango Lassi" sein:
http://0pointer.de/blog/projects/mango-lassi.html
https://github.com/herzi/mango-lassi

Gibt's seit Maverick auch im Ubuntu Repository.

MeraX am :

*"Support for legacy operating systems like Windows/MacOS. I personally don't care much about this. However, Zeroconf implementations and D-Bus is available on Windows/MacOS too, and the exposed D-Bus interfaces are not too X11-centric, so this should be doable without too much work."
also müsstest du ausprobieren.

Dirk Deimeke am :

*Na, das liesst sich eher so als müsste ich das selber implementieren. Damit kommt es nicht in Frage.

Philipp Beckers am :

*Lustiges Spielzeug was du hier zeigst. Mal später ausprobieren. Die Server werden bei mir nach Orten aus der nordischen Mythologie benannt. ^_^

-Philipp

Dirk Deimeke am :

*Das Tool lohnt sich wirklich.

Bei mir heissen die Rechner nach Raumschiffen bei Perry Rhodan.

Server haben bei uns nur dreibuchstabige Namen.

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