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Linkdump 07/2025

Viel Spass!

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Good topics found in the article, Rebuilding My Public Brain.

Linux LTS raus, Atomic rein, damit muss ich mich so langsam auch einmal stärker auseinandersetzen.

Sometimes you need some self-made pressure, Buying an overpriced notebook changed my life (Medium).

Unendliche Ziele

Wie viele andere auch habe ich mich sehr ausführlich mit Zielen auseinandergesetzt.

Nahezu jede Person kennt S.M.A.R.T., um Ziele zu beschreiben. Die verlinkte Wikipedia-Seite zeigt, dass viele Interpretationen von der einzelnen Buchstaben von S.M.A.R.T. gibt.

Vor kurzen habe ich WOOP als Methode gelernt, Ziele zu definieren. WOOP geht stärker auf die Visualisierung von Zielen ein. Wenn man sich Ziele gut visualisieren kann, ist es leichter, sie auch zu erfüllen.

Dabei bedeuten die einzelnen Buchstaben das Folgende:

  • Wish enthält eine Beschreibung, was man sich wünscht (das Ziel).
  • Outcome beschreibt das schönste Ergebnis, das man sich vorstellen kann. Hier lohnt es sich, möglichst detailreich zu beschreiben, was man erreichen möchte.
  • Obstacles steht für die Hindernisse, die einem im Weg liegen (könnten). Es ist wichtig, sich so viele Gründe zu überlegen, wie es geht, um ihnen gewappnet zu sein.
  • Plan erklärt, wie man das Ziel erreichen möchte. Idealerweise hat man für jedes Hindernis eine Idee, wie man damit umgeht.

Gerade bei Verhaltensänderungen oder Zielen, die nicht terminiert sind, hilft WOOP zu konkretisieren und eine Idee für die Ausführung zu haben.

Inspiriert von Das unendliche Spiel (im Original The Infinite Game) von Simon Sinek und Die 1%-Methode (original Atomic Habits) von James Clear lande ich bei "unendlichen Zielen" (das ist jetzt einmal eine Idee von mir).

Die Idee dabei ist, das Ziel hinter dem Ziel erkennen und daraus ein "unendliches Ziel" zu machen bzw. eine Gewohnheit zu etablieren. Hier sind ein paar eigene Beispiele:

  • Ziel: Ich möchte in diesem Jahr 12 Bücher lesen.
    • Ziel dahinter: Ich möchte wieder mehr lesen.
    • Unendliches Ziel: 15 Minuten am Tag lesen.
  • Ziel: Ich möchte bis zum 1. Januar x Kilos abnehmen.
    • Ziel dahinter: Ich möchte das Gewicht auch halten und nicht wieder zunehmen.
    • Unendliches Ziel: Ernährung anpassen, mehr Bewegung und auf Alkohol weitestgehend verzichten.
  • Ziel: x-tausend Schritte am Tag schaffen.
    • Ziel dahinter: Ich möchte mich mehr bewegen.
    • Unendliches Ziel: Im Durchschnitt über sieben Tage x-tausend Schritte pro Tag machen (gleitender Durchschnitt).

Das Mittel des gleitenden Durchschnitts möchte ich Dir ans Herz legen.

Es gibt manchmal gute Gründe, dass wir unsere tägliche Herausforderung nicht schaffen. Darunter sind auch Gründe, die nicht in unserer Hand liegen. Aber angelehnt an "Atomic Habits" ist es ok, die Ziele einmal nicht zu erreichen, aber besser nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ("Never fail twice").

Der gleitende Durchschnitt reflektiert das, er lässt einzelne Ausrutscher zu, ohne dass man ein schlechtes Gewissen haben muss. Dazu kommt, dass man einen Muskelkater nach einer 30-km-Wanderung auch auskurieren darf ;-)

In den Beispielen oben hiesse das für das Lesen, dass man es schafft, 105 Minuten pro Woche zu lesen oder sieben mal x-tausend Schritte pro Woche zu machen.

Es gibt natürlich auch Ziele, die man punktgenau erreichen möchte, wie beispielsweise das Bestehen einer Prüfung (und das Lernen dafür). Aber auch da lässt sich überlegen, ob man das Wissen so erwerben möchte, dass man nach der Prüfung noch etwas davon hat (Training für das Kurzzeitgedächtnis vs. Training für das Langzeitgedächtnis).

Ich bin auf Euer Feedback gespannt.

Linkdump 05/2025

Viel Spass bei der Lektüre.

Mit InstructLab zu Large Language Models beitragen, ein Modell, das phantasiert, braucht man dann irgendwie doch nicht.

Es ist immer wieder spannend zu lesen, wie andere arbeiten, Meine privaten Arbeitsmittel 2024.

Vim Boss, nice article about Bram Molenaar.

Nextcloud AIO kannte ich bisher noch nicht, Entfernte Repositories für eingebautes BorgBackup.

Linkdump 04/2025

Da sind wir schon bei Nummer vier in diesem Jahr, viel Spass.

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I "live" in my feedreader, You should be using an RSS reader.

I Deleted My Productivity “Tools” (Medium) – some things to consider.

Ich bin ein grosser Fan von Claude und Perplexity, ChatGPT, Perplexity oder Claude? Die KI-Tools im Vergleich.

Linkdump 03/2025

Das ist schon Nummer 3 in diesem Jahr, viel Spass!

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Nice ideas found there, How to Write a Self-Review that Works (Medium).

Keeping a suspense file gives you superpowers (Medium) – maybe, I should start one as well.

Spannend, was so alles in uns steckt. Von der dunkle Triade zur niederträchtigen Neun und dem Dreckige Dutzend.

Three is a pattern, yes it is, think about automation.

Just kick him or her, The Brilliant Jerk vs. Team Performance (Medium).

People. (Medium), what it is all about.

Linkdump 01/2025

Viel Spass mit dem ersten Linkdump in 2025.

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Das ist vermutlich auch ein "kommt darauf an": Wie sich die Vier-Tage-Woche in der Praxis bewährt.

How to Answer “Why Should We Hire You?” in an Interview, if you want t get a new job, this is the one question you need to answer.

Regelmässiger Newsletter?

gedanken Benedikt startet einen Newsletter und Robert denkt darüber nach, ebenfalls einen zu starten. Darüber habe ich auch schon nachgedacht, mir würden auch Inhalte einfallen, die dort gut hineinpassen würden, unter anderem eine ausführlichere Version meines Linkdumps, etwas zu Selbstmanagement oder auch technischer etwas zu Linux.

Allerdings habe ich mich mehrfach dagegen entschieden. Meine Beweggründe sind, dass ich mir keine zusätzliche Hobby-Verpflichtung aufhalsen möchte. In Zeiten, in denen wenig zu tun ist, freue ich mich über zusätzliche Projekte und dann gibt es die Zeiten, in denen ich viel zu tun habe, wo ich für jede freie Minute dankbar bin.

Formate wie Blogs, aber auch Podcasts und auch Newsletter leben von Kontinuität und Konsistenz.

Wenn ich mir einmal mehr Zeit nehmen kann, würde ich lieber wieder mehr und längere Blogartikel schreiben und nicht nur Linkdumps produzieren.

Prinzipiell reichen mir neben meiner Familie und der Arbeit auch zwei Podcasts (Buzzzoom und TILpod), ein Buch (Linux-Server. Das umfassende Handbuch) und dieses Blog. Ach ja, nicht zu vergessen sind die Vorträge und Workshops auf Veranstaltungen …

Wer sich generell für das interessiert, was ich so mache, kann gerne das Changelog abonnieren.

Mein 2024, die positive Seite

gedanken

Und zum Schluss folgt der positive Jahresrückblick, siehe auch hier.

TL;DR: 2024 war wieder einmal ein durchwachsenes Jahr für mich.

Mittlerweile ist es ja (leider) zur Normalität geworden, dass ich zu jedem Jahresbeginn meine Rolle bei der Swisscom wechsele. In diesem Fall wurde sie agilisiert und ich bin Product Owner und später Team Coach nach SAFe (Scaled Agile Framework) geworden. Super ist, dass ich über das neue Team auch tolle neue Leute kennenlernen durfte. (Teamleiter war ich noch weiterhin bis zur Jahresmitte).

Im Februar haben wir ein neues Auto gekauft, wir fahren jetzt auch elektrisch. Das ist echt toll. Wir schauen nicht zurück und würden uns immer wieder dazu entscheiden. Mit den Vermietern haben wir geklärt, dass wir auf eigene Kosten eine Wallbox installieren dürfen. Das ist purer Luxus.

Im April wurde unser neuer Mitbewohner geboren, Halvar, ein DDR-Schäferhund. Im Juni konnten wir ihn dann abholen. Er hat unser Leben deutlich durchgeschüttelt, aber es ist wunderbar.

Im Sommer gab es dann noch einmal eine Java-Migration (Stallwechsel unseres Pferdes). Das war ein Riesenschritt für ihre Gesundheit, wir sind sehr glücklich am neuen Ort.

Bei meinem Arbeitgeber wurde eine neue Rolle geschaffen: "Service Owner Linux-Workplace". Das ist eine Herzensangelegenheit und ein Traumjob. Ich habe mich beworben und den Job bekommen. Freue mich sehr darauf.

Wie viele andere auch benutze ich mehr AI, insbesondere LLMs. Das ist für mich eine spannende Entwicklung. Wenn man die Tools als sprichwörtliche Werkzeuge betrachtet und regelmässig hinterfragt, passt es gut.

Der Podcast von Mario und mir mit Namen Buzzzoom hat jetzt schon 100 Episoden, unfassbar!

Wir sind am Anfang eines neuen Jahres und ich möchte hier meinen Aufruf aus dem letzten Jahr wiederholen: Wenn Ihr es nicht schon tut, sucht Euch bitte eine Organisation oder ein Projekt, das Ihr ehrenamtlich oder finanziell unterstützt. Wir können alle zusammen die Welt besser machen. Jeder ein kleines bisschen. Schritt für Schritt.

Egal, wo Ihr seid und wer Ihr seid, ich wünsche Euch alles Gute, Glück und Gesundheit für 2025. Versucht die Momente festzuhalten, die Euch guttun und die Momente, die Euch nicht guttun, zu verarbeiten und eventuell aus ihnen zu lernen.

Meine Top 5 Bücher in 2024

Meine Top 5 aus dem letzten Jahr findet Ihr hier .

Wer sich generell für das interessiert, was ich lese, kann gerne meinem Goodreads Profil oder meinem Bookwyrm Profil im Fediverse folgen.

Die Liste ist willkürlich sortiert.

  • Burn On: Immer kurz vor dem Burn Out von Bert te Wildt und Timo Schiele.
    Burn-On kannte ich vor dem Buch noch nicht, es ist eine klassische Erschöpfungsdepression, die sich schleichend einstellt. Wenn Ihr im Job unter sehr viel Stress steht, empfehle ich euch sehr, das Buch zu lesen. Die Autoren reden davon, dass dieses Syndrom das Potenzial hat, zur neuen Zivilisationskrankheit zu werden und möglicherweise noch gefährlicher als Burn-out sein könnte.
  • Factfulness von Hans Rosling, Anna Rosling Rönnlund und Ola Rosling.
    Dieses Buch erklärt wie man mit Zahlen, Daten und Fakten umgehen sollte und welche Schlüsse man aus ihnen ziehen darf und welche auch nicht. Das Buch sollte eine Pflichtletktüre werden.
    Fortschritt wird unterschätzt: Die Welt hat in vielen Bereichen wie Armut, Bildung und Gesundheit erhebliche Fortschritte gemacht, die oft übersehen werden.
    Das Buch identifiziert zehn Instinkte, die unsere Wahrnehmung verzerren, darunter der Instinkt der Negativität, der Angst und der Verallgemeinerung.
    Die Autoren plädieren für eine "Factfulness" - eine Denkweise, die auf Fakten und Statistiken basiert, anstatt auf Gefühlen oder vorgefassten Meinungen.
  • Dein Job ist gut gnug! von Simone Stolzoff.
    Wir setzen uns im Job sehr unter Druck und neigen dazu, uns immer stärker mit anderen zu vergleiche. Das ist nicht hilfreich. Ich persönlich habe mich immer unwohl gefühlt, weil ich im Job nichts für die Gesellschaft tue, das folgende Zitat hat mir sehr geholfen.
    »Arbeit bleibt Arbeit. Einige Leute tun in der Arbeit, was sie lieben. Andere Menschen arbeiten, damit sie in der Freizeit tun können, was sie lieben. Keines von beiden ist edler.«
    Nachdenken darf man auch über:
    »Tu, was du liebst, und du wirst ständig verflucht hart arbeiten und keinerlei Trennung oder Abgrenzung kennen sowie alles extrem persönlich nehmen.«
  • Supercommunicators von Charles Duhigg.
    Eigentlich klar, dass es Techniken gibt, die eine gute Kommunikation ermöglichen. Für mich war spannend, dass ich einige von ihnen bereits einsetze, ohne davon gewusst zu haben. Laut Duhigg dreht sich alles um drei verschiedene Arten von Gesprächen: "Worum geht es hier wirklich?" (Thematische Gespräche), "Wie fühlen wir uns?" (Emotionale Gespräche) und "Wer sind wir?" (Gespräche basieend auf der Identität und sozialen Beziehungen).
  • Intelligentes Stressmanagement von Vera F. Birkenbihl.
    Das ursprüngliche Buch ist von 1977, das macht es aber nicht weniger wertvoll. Die neueren Auflagen wurden natürlich überarbeitet. Die darin enthaltenen Tests sind spannend und helfen, ein interessantes Bild von sich selber zu bekommen. Natürlich enthält das Buch auch Empfehlungen, wie mit dem eigenen Stress umzugehen ist und wie man eine gute Balance im Leben findet.

Letztes Jahr dominierte in meiner Leseliste wieder die Belletristik - der Anteil war mehr als doppelt so hoch wie bei Sachbüchern. Zunächst kamen Gewissensbisse auf, aber warum eigentlich? Ich lese ja zum Spass.

Linkdump 52/2024

Das ist der letzte Linkdump in diesem Jahr, viel Spass dabei.

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Good idea, we tend to archive everything, Throwing away my Morning Pages (Medium).

are we repeating the cycle? – yes, we do, Bluesky will replace Twitter for the good and the bad.

How to master project management? A Guide for Aspiring Professionals (Medium).

How to Live to Yourself (Medium), I need to work on this.

Linkdump 51/2024

Viel Spass beim Nachlesen.

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The calendar is an important piece of your productivity, Control Your Calendar (Not Your To-Do List) and Success Will Follow (Medium).

Die Geheimwaffe unter den Retrospektiven - das Teamradar, vor allem aber kann man damit sehr gut Fortschritt (oder das Gegenteil) dokumentieren.

This is my opinion as well, it becomes boring and this is good, UbuntuVersionsNowMostlyTheSame.

Blown Away – not exactly, but the use of AI is progressing.

Yip, true, Death by a Thousand Shortcuts (Medium).

Linkdump 50/2024

Hier sind vier Links, viel Spass beim Nachlesen.

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This is a good message, in the end, Managers Feel More Connected to Their Organization's Culture (Medium).

Warum der Dunning-Kruger-Effekt falsch sein könnte, man achte auf den Konjunktiv.

True, and please keep this in mind, A team is only as safe as the least safe person (Medium).

Why I Love Pen and Paper (and Hate Computers) (Medium), you can use a notetaking device as well and use your handwriting.

Linkdump 49/2024

Viel Spass bei den aktuell von mir als lesenswert empfundenen Artikeln.

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Interessanter Einstieg in die Welt der Bildergenerierung mit AI, Zu Microsofts Bing Image Creator und was man als Blogger mit KI-Bildern anfangen kann.

Wieder ein Schlachthofskandal und ein Berufsstand als Sündenbock – sehr lesenswerter Artikel, der einige Missstände aufdeckt.

There is a market share for early adopters, but it comes with a price, The Early Adopter Paradox..

4 Simple Habits to Transform Your Weeks – interesting approach.

From simple to a bit more complicated, How to Form Habits in Real Life.

There's Not Enough Time, but start nevertheless,