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Das ist Sabayon ...

sabayon Das ist dann mal die Stärke von Sabayon, Bug um 11:53 Uhr gemeldet, beantwortet um 12:09 Uhr mit Hinweis auf die Lösung.

Gut, wir können darüber streiten, warum der Installer nicht aktualisiert und neue ISOs verteilt wurden oder bereits vor dem Download darauf hingewiesen wird.

Installation läuft ...

rssLounge ...

Chris hat mich auf rssLounge aufmerksam gemacht, einem Online-Feedreader, den man auf dem eigenen Webspace installieren kann. Eine funktionsfähige Demo gibt es hier.

Was soll ich sagen, der Reader gefällt mir richtig gut. Er ist unglaublich schnell, sowohl installiert als auch in der Nutzung, aktualisiert werden kann er über den Aufruf einer URL http://<rsslounge url>/update/silent. Der Reader ist mit diesen Tastaturkommandos über die Tastatur steuerbar.

Im Unterschied zu meinem derzeitigen Reader, Tiny Tiny RSS, wo ich ein paar Schwierigkeiten mit dem Ego des Programmierers habe, ist dieser nur ein-Benutzer-fähig. Das ist aber verschmerzbar.

Die Software ist für mich eine echte Empfehlung.

LMDE, doch mit WPA-WLAN ...

mint Also, Ihr könnt mich jetzt - vermutlich zurecht - für bekloppt halten, aber in der letzten Installation funktioniert nach aus- und einschalten des Gerätes jetzt auch WLAN. Mann ist das schräg.

Dann will ich mal schauen, wie sich die Debian Edition schlägt.

Dann eben nicht LMDE ...

mint So, im zweiten Anlauf und mit apt-get statt aptitude lief das Update auch durch. Aufgrund der Debian-Policies ist die Firmware der im Netbook verbauten Broadcom-Karte nicht in den Paketquellen der Linux Mint Debian Edition enthalten. Dagegen kann ich nichts sagen, auch wenn es schon schön wäre, wenn man wie bei Ubuntu angeboten bekäme, die "restricted drivers" herunterzuladen.

Gut, aber das Problem ist leicht lösbar.

Nach Installation der Treiber wird auch unser WLAN erkannt, nur anmelden kann ich mich nicht (WPA2). Da habe ich doch schon den Kaffee auf. Leute, wir sind im Jahr 2011. Das sind Basisfunktionen. Ich möchte nicht mehr basteln, um mein System aufzusetzen.

Dann eben doch nicht. Ich glaube ich gebe Sabayon noch eine Chance. Ansonsten muss ich mir doch einmal Arch Linux anschauen.

Das war wohl Nix, LMDE ...

mint Gestern habe ich versucht, auf meinem Netbook die Debian-Edition von Linux Mint zu installieren und das ist böse in die Hose gegangen. Die pure Installation hat sehr gut funktioniert und ging auch relativ schnell. Nach dem Neustart gab es (erwartungsgemäss) noch kein WLAN. Also tat ich das, was jeder nach einer frischen Installation tun sollte, ich habe versucht zu aktualisieren. Das ist baden gegangen, die Maschine ist aus dem Swappen nicht mehr herausgekommen und nachdem ich drei Stunden gewartet habe, ohne dass es eine Reaktion - abgesehen von der Tatsache, dass ich auf dem Gerät hätte kochen können - gab, habe ich den Rechner ausgeschaltet und bin ins Bett gegangen.

Heute versuche ich es noch einmal mit apt-get statt mit aptitude. Sollte das nicht funktionieren, probiere ich eben etwas anderes.

Neue Medien und alte Geister ...

Sehr lesenswerter Artikel von Peter Tauber:
Dank des Internets erleben wir etwas, das die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse, die durch andere Medien wie Kino, Radio und Fernsehen verursacht worden sind, weit in den Schatten stellen wird. Heiko Hebig, Head of Digital Media bei Burda, hat die kulturelle und gesellschaftliche Revolution, die unmittelbar um uns herum jetzt gerade geschieht, in zwei Sätzen zusammengefasst: “Um auch nur ansatzweise zu erkennen, wie schnell sich die Welt um uns herum entwickelt und verändert, sollte man ein Gespräch mit 12 bis 14-jährigen Schülern suchen [...] Diese heranwachsende Generation versteht nicht, warum man um 20.15 Uhr einen Film im Fernsehen schauen sollte, wenn man den Film doch auch um 19.17 Uhr im Internet abrufen kann, sie versteht nicht, warum das Tauschen von Musik illegal sein sollte und sie versteht nicht den Mehrwert von gedrucktem Papier mit den Nachrichten von gestern.” Was diese kulturelle Revolution durch das Medium Internet für unsere Nation und unsere Gesellschaft genau bedeutet, das soll auch die vom Bundestag eingesetzte Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ untersuchen.

Das Kino, das Radio, das Fernsehen und nun das Internet. Schon immer haben neue Medien ihre Zeit geprägt, haben teilweise dramatische Veränderungen in unserer Gesellschaft und Kultur nach sich gezogen, und in der Regel waren sie in ihrer Entstehungszeit alles andere als unumstritten. Am Ende haben sich all diese Medien nicht nur durchgesetzt, sie sind heute nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unserer pluralistischen Gesellschaft. Die Frage, wie wir mit neuen Medien umgehen, stellt sich aber jedes Mal aufs Neue.

Warum Google+?

gedanken Ich weiss, dass sich einige von Euch fragen, weshalb ich Google+ nutze, obwohl ich doch sonst eher sparsam mit dern Nutzung der Google-Dienste bin. Tatsächlich nutze ich einen Googleaccount nur wegen meinem Mobiltelefon und mein privater E-Mail-Account wird genutzt, um Google Groups (Mailinglisten) zu verwenden. Da hätte ich fast vergessen, dass ich ab und zu, mal mehr und mal weniger, auch YouTube benutze.

Die Antwort auf diese Frage ist relativ einfach. Die Daten, die ich Google+ zur Verfügung stelle, sind die Daten, die Google auch schon vorher hatte. Google durchsucht identi.ca und Twitter und findet dort auch die Leute, die mir folgen bzw. auch die, denen ich folge.

Da ich einen weltweit eindeutigen Namen habe, es gibt tatsächlich nur einen, der auf diesem Globus "Dirk Deimeke" heisst, lassen sich sehr viele Informationen zu mir zurückverfolgen. Da haben es Leute mit häufigen Namen durchaus einfacher. Der seltene Name führt vielleicht auch dazu, dass ich sehr schnell nur die Dinge ins Netz gestellt habe, die auch bekannt sein dürfen. Und diese Tatsache bringt mich im Umkehrschluss auch dazu, dass ich keine Informationen ins Netz stelle oder bei einem speziellen Dienst veröffentliche, von denen ich nicht will, dass sie öffentlich werden "könnten".

Momentan ist es noch so, dass das Netzwerk nicht "verspamt" ist, was einfach Spass macht.

Zum Schluss noch ein Zitat von Kristian Koehntopp:
... ich will hier gerne mit Personen mit Namen interagieren und nicht mit kommerziellen Labels und Marken.
Ja, auch wenn manche das nicht hören wollen, Klarnamen helfen einer Diskussion.

Umgang mit der Informationsflut ...

Sehr lesenswerter Artikel von Johannes Kleske:
Wenn ich in einem Vortrag ein Beispiel für aktuelle Verhaltensänderung, basierend auf neuen Technologien bringe, dann meistens das des Wechsels vom „Briefkasten“ zum „Fluss“ in unserem Umgang mit Informationen. Wir kommen daher, Informationen so zu verarbeiten, wie wir mit unserem Briefkasten umgehen. Wenn wir ihn öffnen, leeren wir ihn komplett und arbeiten alle neuen Eingänge durch. Das Prinzip hat auch lange mit Email-Programmen, Feedreadern, Twitter und anderen Diensten funktioniert. Aber inzwischen ist es in der Regel so, dass ständig so viel neues in unseren Eingangskörben landet, dass wir nicht mehr hinterher kommen. Es ist ein ständiger Fluss von Informationen geworden, der nie mehr abreißt. Deswegen ist das wichtigste Prinzip nach meiner Erfahrung im Umgang mit Informationen, den Anspruch abzulegen, alles mitbekommen zu wollen und „on top“ zu sein. Ich muss meine Angst überwinden, etwas zu verpassen. Das ist für mich eine essentielle Fähigkeit im 21. Jahrhundert und wahrlich eine, die mir nicht leicht fällt. Das Interesse am Neuen ist eine der treibendsten Kräfte in meinem Leben.
Ich fühle mich ertappt, da ich tatsächlich versuche, die Informationsquellen so zu arrangieren, dass ich noch alles lesen kann, was ich bekomme, wobei neben E-Mail bei mir der Feedreader das Mittel der Wahl ist (mittlerweile kommt noch Google+ dazu).

Das Thema poppt ab und zu auf, zuletzt habe ich bei Jeffrey davon gelesen und auch hier im Blog findet sich ein Artikel zum Informationsmanagement.

Grossartige Spiele (20110727) ...

Da hat Papas Ältester doch Spass, ich habe mich schon früher für das Spiel Crayon Physics Deluxe interessiert und jetzt ist es Bestandteil des neuen Humble Indie Bundle.

Crayon Physics Deluxe from Petri Purho on Vimeo.


Cogs sieht ebenfalls sehr interessant und nach viel Spass aus.



Schön, dass es die Spiele für alle grossen Plattformen gibt.

Multi Faith Prayer Room ...

gedanken At work on our floor we have a so called "Multi Faith Prayer Room", which is good in my opinion. The company I am working for is propagating a multicultural environment and aims to gain strength out of diversity, which is good as well and makes my workplace an interesting one.

I think the room is mainly build to help Muslims to fulfill their religious duties.

Sometimes I try to imagine what happens, if believing Satanists would use the room as well.

RawTherapee 3.0 stable ...

Das ist eine gute Nachricht von Golem:
Die Bildbearbeitung Rawtherapee 3.0 ist in der stabilen Version für Windows, Mac OS X und Linux erschienen. Damit lassen sich Rohdatenbilder von Digitalkameras bearbeiten und in andere Formate wie JPEG und TIFF umwandeln.
Die Software lässt sich hier herunterladen, ein PPA für Ubuntu (oder Linux Mint) gibt es auch.

Update: Ich muss noch erwähnen, dass das PPA die Entwicklerversion (unstable!) bereitstellt.

Vorratsdatenspeicherung und Oslo ...

gedanken Nach der Tragödie von Oslo wittern die Innenpolitiker Morgenluft und fordern wieder einmal die Vorratsdatenspeicherung. Interessant, dass Norwegen diese schon seit April einsetzt und der Extremist das Attentat sogar via Internet angekündigt hat.
Norwegen hat erst im April die Vorratsdatenspeicherung beschlossen, so konnte es passieren, daß ein Attentäter seine Thesen im Internet veröffentlicht, loszieht und eine Bombe in einem Regierungsgebäude zur Explosion bringt, weiterzieht und in einem Camp massenweise Jugendliche erschießt. Der Täter wird in der Nähe des Tatorts festgenommen, mit Google und seinem Namen findet man seine vorher veröffentlichen Thesen und sonstigen völlig öffentlichen Äußerungen im Internet und zudem erzählt er ohnehin freiwillig voller Überzeugung, wo man seine geistigen Ergüsse findet.
Herr Uhl bringt in Deutschland die Vorratsdatenspeicherung sofort wieder in die Diskussion und macht Norwegen implizit durch die Behauptung, mit dieser könne man solche Taten verhindern, in Zeiten höchter Trauer Vorwürfe, anstatt Mitgefühl zu zeigen.
Herr Uhl, mit Vorratsdatenspeicherung wäre folgendes passiert: Der Attentäter veröffentlicht seine Thesen im Internet, zieht los und sprengt ein Regierungsgebäude, zieht weiter und erschießt Jugendliche und wird anschließend in der Nähe des Tatortes festgenommen. Mit Hilfe seines Namens und Google findet man seine Einlassungen und öffentlichen Äußerungen in kürzester Zeit im Internet.
Zusätzlich wären die Daten von Millionen Unschuldigen gespeichert worden, die alle hier nichts zur Sache tun.
via Google+

Neue Rezension bei Amazon (20110723) ...

adminbuch Hier der Link.
Vor Kurzem hatte ich ein Projekt, indem ich eine Firmenstruktur umrüsten sollte, dafür sollte OpenLDAP zum Einsatz kommen. Ehrlich gesagt hatte ich da wirklich meine Probleme mit und hatte keine gute Lektüre zur Hand, nur eben das liebe Internet, was mir dann schließlich nach viel Stress und schlaflosen Nächten doch geholfen hat. Hätte ich dieses Buch gekannt, hätte ich ruhiger schlafen können. Das Kapitel (hier im Buch Nr. 14) über LDAP ist großartig. Ich bin vor allem das in den letzten Tagen genauer durchgegangen und habe in der Tat noch Dinge entdeckt, die ich selbst bei meiner Ausarbeitung nicht so ganz verstanden habe.

Der weitere Überblick verlief ganz genauso, ich bin einfach erschrocken wie diese super Linux Lektüre an mir vorbei gegangen ist. Die Kapitel zum Thema Webserver und Mailserver sind auch hochinteressant. Im Moment habe ich ja Urlaub und in der Tat, das gab es noch nie, habe ich die letzten Tage viel Zeit in meinen virtuellen Maschinen verbracht und einiges getestet, ich kann auch dazu sagen, es ging kaum etwas schief und ich musste wenn dann nicht im Netz schauen, sondern das Buch hat auch da super geholfen.

Das, womit ich noch Probleme habe sind, die Zertifikate, das blicke ich noch nicht ganz genau, hatte das Thema vor kurzen in einem Projekt, allerdings für den IIS-Webserver, bin da also noch Microsoft verseucht im Moment.

Zusammenfassend ist zu sagen, dieses ist die beste tief greifende Linux-Lektüre, die ich bisher gelesen habe, wobei gelesen ja nicht stimmt, bei dem Umfang kann man nur sagen 'angelesen' habe. Für Einsteiger allerdings wohl kaum geeignet, aber super für etwa Auszubildende im Bereich Informatik als Nachschlage- und Hilfewerk.

Quote of the century ...

It is good to know that some politicians seem to understand.

Norwegian Prime Minister Jens Stoltenberg at the press conference in Oslo:
The answer to violence, is even more democracy. Even more humanity