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Dann eben nicht LMDE ...

mint So, im zweiten Anlauf und mit apt-get statt aptitude lief das Update auch durch. Aufgrund der Debian-Policies ist die Firmware der im Netbook verbauten Broadcom-Karte nicht in den Paketquellen der Linux Mint Debian Edition enthalten. Dagegen kann ich nichts sagen, auch wenn es schon schön wäre, wenn man wie bei Ubuntu angeboten bekäme, die "restricted drivers" herunterzuladen.

Gut, aber das Problem ist leicht lösbar.

Nach Installation der Treiber wird auch unser WLAN erkannt, nur anmelden kann ich mich nicht (WPA2). Da habe ich doch schon den Kaffee auf. Leute, wir sind im Jahr 2011. Das sind Basisfunktionen. Ich möchte nicht mehr basteln, um mein System aufzusetzen.

Dann eben doch nicht. Ich glaube ich gebe Sabayon noch eine Chance. Ansonsten muss ich mir doch einmal Arch Linux anschauen.

Trackbacks

Dirks Logbuch am : LMDE, doch mit WPA-WLAN ...

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Also, Ihr könnt mich jetzt - vermutlich zurecht - für bekloppt halten, aber in der letzten Installation funktioniert nach aus- und einschalten des Gerätes jetzt auch WLAN. Mann ist das schräg. Dann will ich mal schauen, wie sich die Debian Edition schl

Kommentare

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Timo am :

*Ja, das ist in der Tat unschön, das gefällt mir an Ubuntu tatsächlich auch besser. Jedoch hat Ubuntu den STA-Treiber für meinen Broadcom-Adapter nicht nehmen wollen, da hieß es immer die Quellen könnten nicht herungergeladen werden. Über den Moduleassistant ging es dann aber (als root m-a a-i broadcom-sta). Ich kann mich ohne Probleme hier am WPA2-Netzwerk anmelden.

Dirk Deimeke am :

*Genau an dem Punkt habe ich vor sechseinhalb Jahren mit Debian aufgehört. Ich musste bei jedem Kernel-Update den WLAN-Treiber neu übersetzen. Darauf habe ich keine Lust mehr.

Timo am :

*Da ist dann der kleine Unterschied zwischen den Anwendern ;-) Stört mich gar nicht. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich Debian Sid laufen lasse und beruflich eh viel auf der Konsole rumfrickel um Systeme richtig zum laufen zu kriegen. Und so oft kommen bei mir Kernelupdates gar nicht rein, jeden Freitag werden Updates installiert. Das letzte Kernelupdate war das auf 3.0, mit dem konnte ich ohne WLAN-Modul immerhin schon die WLANs hier sehen und einen Verbinungsaufbau starten, was dann an dem in deinem Beitrag beschriebendem Problem gescheitert ist. Nach dem Modulbau ging es dann halt gewohnt.

Dirk Deimeke am :

*Zu Hause bin ich wirklich reiner Anwender. Ich arbeite an ein paar Projekten mit, die meine Arbeitskraft brauchen, die will ich nicht mit Betriebssystem-Spielen vergeuden.

Sasch am :

*
QUOTE:
Dann eben doch nicht. Ich glaube ich gebe Sabayon noch eine Chance. Ansonsten muss ich mir doch einmal Arch Linux anschauen.


Na, dann schau ich mir das auch mal an ...

- Arch Linux will in der VMware nicht starten, da die CPU nicht unterstützt wird! :-(

- Sabayon ist wohl kein Debian/Ubuntu, was? Irgendwie habe ich mich bis jetzt noch an nichts anderes gewagt!

Dirk Deimeke am :

*Arch Linux startet bei mir unter kvm problemlos, vermutlich hast Du in der VMWare nur die falsche Architektur ausgewählt. Arch Linux hat aber auch nichts mit Debian/Ubuntu zu tun.

Ausprobieren kostet nichts, jeder kann "sein Linux" finden. Das ist ein grosser Vorteil der Vielfalt.

None am :

*Arch läuft bei mir auch Einwandfrei - Allerdings ist es sehr schwer zu managen, man muss wirklich alles selbst konfigurieren - das ist nichts für mich.

Ramon am :

*Warum nicht das "normale" Mint. Das funktioniert bei mir sehr schoen.

Und der Hinweis auf das Jahr 2011... Ja, verdammt noch mal! Genau meine Rede. Es gibt Probleme, die waren vor 10 oder 15 Jahren vielleicht verschmerzbar. Aber nicht heute.

Dirk Deimeke am :

*Das normale Mint läuft sehr gut, ich bin mir nur nicht sicher, wie es mit dem Unterbau (Ubuntu) weitergeht und dem möchte ich gewappnet sein.

Sasch am :

*Ja, die Vielfalt ist nicht immer ein Segen bei Linux ... Neueinsteiger sind mit ca. 20.000 Programmen echt überfordert.

Distro: Aktuell gefällt mir Mint am besten. Aber ich mach es wie Dirk, ab und zu mal was neues anschauen! :-)

Rayman am :

*Also ich habe letztens mal ZevenOS ausprobiert. Das hat mir sehr gut gefallen. Das ist ein BeOS-Nachbau ähnlich wie Haiku und basiert auf Xubuntu.

Das Bedienkonzept ist sehr interessant und es gibt einige sinnvolle Eigenentwicklungen.

Die Oberfläche ist sehr schlicht aber trotzdem recht ansehnlich gehalten (ist halt diese spezielle comic-hafte Optik) und damit ist ZevenOS auch sehr gut für schwache Rechner geeignet.

Dennoch muss man auf nichts verzichten, es sind bereits viele nützliche Programme vorinstalliert (meist die schlankeren wie z. B. Claws-Mail)

Dirk Deimeke am :

*Von Ubuntu, auch als Unterbau, möchte ich gerade wegkommen. Das ist genau die Herausforderung.

Seraphyn am :

*Was ich nicht verstehe, warum einfach nicht Debian ?
Die Treiber sind dort auch Fix drinne.
Vor allem mit der CD welche schon dir Firmware beinhaltet.

Dirk Deimeke am :

*Ich schaue mir auch gerne Debian noch einmal an. Wenn dort das Gefrickel weniger geworden ist, ist das natürlich auch eine Option.

Sasch am :

*Hm, Debian wäre natürlich richtig back to the roots, denke, das werde ich mir auch anschauen! :-)

timaba am :

*Ja, ist es. Zumindest mit testing echt stressfrei - und einigermaßen aktuell. Stable hängt mir persönlich zu lange hinterher.

Dirk Deimeke am :

*Für mich wäre auch nur testing in Frage gekommen. Aber, da jetzt Sabayon läuft, brauche ich das nicht mehr.

oops am :

*ZevenOS schon versucht - warum nicht ZevenOS-Neptune? Das würde auf Debian (testing) basieren.

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