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Zusammenfassung: Wer ist Dirk Deimeke?

Den Blogartikel Wer ist Dirk Deimeke? habe ich M365 Copilot (ohne Webverbindung) vorgeworfen und eine Zusammenfassung erbeten.

Prompt: Bitte fasse mir die folgenden Aussagen über Dirk Deimeke zusammen. Wo sind Gemeinsamkeiten und wo sind Unterschiede?

Dirk Deimeke ist eine vielseitige Persönlichkeit mit umfangreicher Erfahrung in der IT-Branche, insbesondere in den Bereichen Linux-Systemadministration, Cloud-Technologien und agiles Projektmanagement. Hier sind einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Aussagen über ihn:

Gemeinsamkeiten:

  1. IT-Experte: Alle Quellen stimmen darin überein, dass Dirk Deimeke ein erfahrener IT-Experte ist, der sich intensiv mit Linux und Open-Source-Technologien beschäftigt.
  2. Berufliche Rolle: Er arbeitet bei Swisscom in Zürich, Schweiz, und hat verschiedene Rollen wie Service Owner Linux Workplace & Project Manager oder Head of Customer Design & Delivery inne.
  3. Engagement in Open Source: Dirk ist ein engagierter Open-Source-Enthusiast und hat zu verschiedenen Projekten beigetragen.
  4. Autor und Podcaster: Er ist Autor des Buches "Linux-Server. Das umfassende Handbuch" und betreibt mehrere Podcasts wie "TILpod" und "BuzzZoom".
  5. Blogger: Dirk führt seinen eigenen Blog "Dirks Logbuch", in dem er über Themen wie Linux, Selbstmanagement und IT berichtet.

Unterschiede:

  1. Berufliche Titel: Während einige Quellen ihn als Service Owner Linux Workplace & Project Manager bezeichnen, nennen andere ihn Head of Customer Design & Delivery.
  2. Persönliches Leben: Einige Quellen erwähnen, dass er mit seiner Frau, zwei Hunden und einem Pferd in einem kleinen Dorf nahe Zürich lebt, während andere keine persönlichen Details angeben.
  3. Zusätzliche Rollen: Einige Quellen heben hervor, dass er auch als DevOps Engineer, technischer Architekt und Mentor tätig ist, während andere diese Rollen nicht erwähnen.
  4. Geburtsjahr und Herkunft: Es wird erwähnt, dass er 1968 geboren wurde und aus Deutschland stammt, aber seit 2008 in der Schweiz lebt.

Falsche Informationen:

Einige der Aussagen enthalten offensichtlich falsche Informationen, wie zum Beispiel:

  • Deepseek: Bezeichnet ihn als deutschen Unternehmer und Investor, der Tipp24 gegründet hat.
  • Groq: Beschreibt ihn als deutschen Schauspieler, was offensichtlich nicht zutrifft.

Zusammengefasst ist Dirk Deimeke ein vielseitiger IT-Experte, der sich intensiv mit Linux und Open-Source-Technologien beschäftigt, und in verschiedenen Rollen bei Swisscom tätig ist. Er ist auch ein aktiver Autor, Podcaster und Blogger, der seine Erfahrungen und sein Wissen in der IT-Branche teilt.

Wer ist Dirk Deimeke?

Schon spannend, was Large Language Models (LLMs) heute leisten.

Ebenfalls spannend ist, wie falsch sie auch liegen können.

Da ich (meines Wissens nach) einen weltweit eindeutigen Namen habe, habe ich einmal ein wenig Egosurfing betrieben und teile hier gerne die Ergebnisse mit Euch. Hinter dem Namen des LLMs findet Ihr den Link zum spezifischen Chat.

Mistral

Dirk Deimeke ist ein IT-Experte mit umfangreicher Erfahrung in der Linux-Systemadministration, Cloud-Technologien und agilem Projektmanagement. Er arbeitet derzeit als Service (Epic) Owner Linux Workplace & Project Manager bei Swisscom in Zürich, Schweiz. Dirk hat seit 1996 zu Open-Source- und Open-Knowledge-Projekten beigetragen und legt großen Wert auf Zusammenarbeit und Community-Unterstützung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist er auch Autor, Podcaster und engagiert sich in verschiedenen Gemeinschaften und Netzwerken.

ChatGPT

Dirk Deimeke ist ein vielseitiger IT-Experte und engagierter Open-Source-Enthusiast. Er bezeichnet sich selbst als „Linux Penguin and Container Pusher“ und ist in zahlreichen Rollen aktiv – als Systemadministrator, DevOps Engineer, technischer Architekt, Podcaster, Blogger und Autor. Er hat beispielsweise das Buch Linux-Server. Das umfassende Handbuch veröffentlicht und betreibt den Blog „Dirks Logbuch“, in dem er über Themen wie Linux, Selbstmanagement und IT berichtet. Zudem arbeitet er als Service Owner Linux Workplace & Project Manager bei Swisscom (Schweiz) AG und führt unter dem Namen „My own IT“ diverse Projekte durch. Geboren 1968, lebt er in der Schweiz (Grüt, Gossau ZH) und teilt seine Erfahrungen und sein Know-how in Workshops, Vorträgen und über verschiedene Social-Media-Kanäle.

Perplexity

Dirk Deimeke, geboren 1968, ist ein vielseitiger IT-Experte und Open-Source-Enthusiast aus Deutschland, der seit 2008 in der Schweiz lebt. Er beschäftigt sich seit 1996 aktiv mit Linux und hat eine beeindruckende Karriere in der IT-Branche aufgebaut.

Beruflicher Werdegang

Deimeke arbeitet derzeit als Head of Customer Design & Delivery bei der Swisscom (Schweiz) AG, wo er für die Betriebsverantwortung einer großen Anzahl von Anwendungen und das Engineering von Diensten in der Global Public Cloud zuständig ist. Zuvor war er als Senior Technical Lead DevOps tätig.

Engagement und Beiträge

  • OpenSource: Er engagiert sich aktiv für Free/Libre Open Source Software (FLOSS) und trägt zu verschiedenen Projekten bei, darunter "Taskwarrior" und die Blogsoftware "Serendipity".
  • Autor: Deimeke ist Mitautor des Buches "Linux-Server - Das umfassende Handbuch", das mittlerweile in der siebten Auflage erschienen ist.
  • Podcaster: Er ist an den Podcasts "BuzzZoom" und "TILpod" beteiligt und war früher auch bei "LibreZoom" und "DeimHart" aktiv.
  • Blogger: Deimeke führt seinen eigenen Blog "Dirks Logbuch".
  • Sprecher: Er hält regelmäßig Vorträge und Workshops auf Open-Source-Konferenzen.

Persönliches

Dirk Deimeke lebt mit seiner Frau, zwei Hunden und einem Pferd in einem kleinen Dorf nahe Zürich. Er bezeichnet sich selbst als "Linux Penguin", "Container Pusher" und "Community Addict". In seiner Freizeit unterstützt er seine Frau in ihrer Hundeschule und genießt das Wandern.

Gemini

Ich habe nicht genügend Informationen zu dieser Person, um dir bei deiner Anfrage zu helfen. Ich bin ein Sprachmodell und kann kommunizieren und menschenähnlichen Text als Antwort auf eine große Bandbreite von Aufforderungen und Fragen erzeugen, aber mein Wissen über diese Person ist begrenzt. Kann ich dir bei dieser Anfrage anders weiterhelfen?

Claude

Ich kann keine gesicherten Informationen über eine Person namens Dirk Deimeke bereitstellen. Ohne weitere Kontext oder Details ist es mir nicht möglich, zuverlässige Angaben zu dieser Person zu machen.

Falls es sich bei Dirk Deimeke um eine Persönlichkeit handelt, die in einem spezifischen Bereich bekannt ist, oder um jemanden, über den Sie mehr Informationen haben, könnte ich mit diesen zusätzlichen Details möglicherweise besser helfen.

Bitte beachten Sie, dass bei Fragen zu weniger bekannten Personen meine Antworten möglicherweise nicht vollständig oder genau sind, da ich keinen Zugang zu aktuellen Suchmaschinen oder spezifischen Datenbanken habe.

Deepseek

Dirk Deimeke ist ein deutscher Unternehmer und Investor, der vor allem als Mitgründer und Geschäftsführer der Firma „Tipp24“ bekannt wurde. Tipp24 war eines der ersten Unternehmen, das Online-Lotteriedienste in Deutschland anbot und sich zu einem der führenden Anbieter in diesem Bereich entwickelte. Deimeke hat sich auch in anderen Geschäftsfeldern engagiert, darunter im Bereich der erneuerbaren Energien und der Immobilienbranche. Er gilt als einer der Pioniere der deutschen Internetwirtschaft und hat sich durch seine unternehmerischen Erfolge einen Namen gemacht.

Groq

Anmerkung: Ich kann den Link auf den spezifischen Chat nicht teilen.

Dirk Deimeke is a German actor, born on November 12, 1963, in Frankfurt am Main, West Germany. He is best known for his roles in various German television series and films.

Some of his notable works include:

  1. "Tatort" - a long-running German crime series, where he played the role of Detective Superintendent Klaus Borowski from 2003 to 2015.
  2. "Der Kriminalist" - a German crime series, where he played the lead role of Detective Superintendent Klaus Borowski from 2006 to 2011.
  3. "Die Pfefferkörner" - a German crime series, where he played the role of Detective Superintendent Klaus Borowski from 2004 to 2006.

Dirk Deimeke has received several awards and nominations for his performances, including the German Television Award and the Bavarian Television Award. He is widely recognized as one of the most popular and respected German actors of his generation.

Microsoft Copilot

Dirk Deimeke ist ein deutscher Blogger und Podcaster, der vor allem für sein Blog "Dirks Logbuch" bekannt ist. In seinem Blog schreibt er über eine Vielzahl von Themen, darunter Technik, Selbstmanagement und persönliche Erfahrungen. Dirk ist auch in der Podcast-Szene aktiv und betreibt mehrere Podcasts, darunter "TILpod" und "BuzzZoom".

Wenn du mehr über ihn erfahren möchtest, kannst du sein Blog hier besuchen. 😊

M365 Copilot (Web)

Das ist die kommerzielle Variante, die wir im Unternehmen einsetzen, deswegen kein Link.

Dirk Deimeke ist ein vielseitiger Blogger, Podcaster und Autor aus der Schweiz. Er betreibt das Blog "Dirks Logbuch", in dem er über verschiedene Themen schreibt, darunter Technik, Selbstmanagement und persönliche Erfahrungen. Dirk ist auch als Autor bekannt, insbesondere für sein Buch "Linux-Server. Das umfassende Handbuch". Neben dem Bloggen und Schreiben ist er in der IT-Branche tätig und engagiert sich als Mentor und Trainer.

Interessierst du dich für einen bestimmten Aspekt seiner Arbeit?

Meine Firefox-Addons Ende 2024

Dieser Artikel ist die 2024er Edition des Artikels aus dem letzten Jahr.

Hier hat sich im letzten Jahr einiges getan.

  • Accept-Language per site> – um für Webseiten gezielt eine Sprache einstellen zu können.
  • Bitwarden - Kostenloser Passwort-Manager ist das Plugin für Bitwarden, dem Passwort-Manager, den ich einsetze.
  • Feed Preview rüstet die verloren gegangene Feedkomponente in Firefox wieder nach.
  • Grammar & Spell Checker - LanguageTool läuft gegen einen lokal installierten LanguageTool-Server.
  • History Cleaner, um die History auf 30 Tage zu begrenzen.
  • Mastodon4 Redirect leitet Mastodon4 URLs so um, dass man ihnen von der Heimatinstanz folgen oder favorisieren oder "boosten" kann.
  • Neu: Perplexity Omnibox rüstet Perplexity als Suchmaschine nach, so dass man in der URL-Zeile mit @perplexity suchen kann.
  • Neu: Readeck – das passende Plugin zu meinem Readlater-Dienst.
  • Neu: Simple Translate kann einzelne Textpassagen übersetzen, Anbindung an Deepl und Google Translate.
  • Textarea Cache – behält Daten, die man in Textfelder eingegeben hat.
  • Todoist ist die Firefoxerweiterung für die Aufgabenverwaltung.
  • uBlock Origin blockt unter anderem Werbung.
  • Update Scanner scannt periodisch Webseiten auf Veränderungen.
  • Web Extension for Shaarli fügt Links zu meiner Bookmarkverwaltung zu.
  • Hat bei mir nie so recht funktioniert: ClearURLs, dieses Addon entfernt Trackinginformationen aus URLs.
  • Ist nur Ballast. Facebook Container ist eine nützliche Erweiterung, die Facebook in einen Container einsperrt, so das andere Webseiten nicht über Facebook tracken können. Das könnte ich eigentlich auch mal löschen, weil ich schon länger kein Facebook mehr verwende, vielleicht unterbindet das auch Facebook Tracking, da muss ich mal nachschauen.
  • Den Zusatznutzen zu uBlock Origin habe ich nicht gefunden, Privacy Badger blockt verschiedenste Tracker und Cookies auf Webseiten.
  • Tolle Idee, aber nie genutzt, Share on Mastodon, doofes Logo, aber tolles Tool, um Links auf Mastodon zu teilen.
  • Umgestellt auf Readeck, Wallabagger fügt Links meinem selbst gehosteten Readlater-Dienst zu.
  • Immer noch ein toller Dienst, den ich aber nicht nutze. Wishlephant ist das passende Plugin zu einer alternativen Wunschliste.

Mullvad reparieren

Nach einem Tuxedo OS Update von Version 3 (Basis Ubuntu 22.04) auf 4 (Basis Ubuntu 24.04) lief mein Mullvad VPN nicht mehr.

Der Support hat darauf relativ schnell geantwortet und die folgenden beiden Schritte vorgeschlagen, die auch funktioniert haben.

sudo cp /opt/Mullvad\ VPN/resources/apparmor_mullvad /etc/apparmor.d/mullvad
sudo apparmor_parser -r /etc/apparmor.d/mullvad

Natürlich hoffe ich, dass sie das gleich in die Installationsroutine der neuen Versionen aufnehmen.

Meine Firefox-Addons Ende 2023

Dieser Artikel ist die 2023er Edition des Artikels aus dem letzten Jahr.

  • Neu: Accept-Language per site> – um für Webseiten gezielt eine Sprache einstellen zu können.
  • Bitwarden - Kostenloser Passwort-Manager ist das Plugin für Bitwarden, dem Passwort-Manager, den ich einsetze.
  • ClearURLs, dieses Addon entfernt Trackinginformationen aus URLs.
  • Ich bin auf Kimai umgestiegen: Clockify Time Tracker benutze ich, um einen besseren Überblick über meine Zeit zu bekommen.
  • Facebook Container ist eine nützliche Erweiterung, die Facebook in einen Container einsperrt, so das andere Webseiten nicht über Facebook tracken können. Das könnte ich eigentlich auch mal löschen, weil ich schon länger kein Facebook mehr verwende, vielleicht unterbindet das auch Facebook Tracking, da muss ich mal nachschauen.
  • Feed Preview rüstet die verloren gegangene Feedkomponente Firefox wieder nach.
  • Das habe ich nie benötigt. Firefox Multi-Account Containers erlaubt es, beliebige Webseiten in Container einzusperren.
  • Grammar & Spell Checker - LanguageTool läuft gegen einen lokal installierten LanguageTool-Server.
  • History Cleaner, um die History auf 30 Tage zu begrenzen.
  • Mastodon4 Redirect leitet Mastodon4 URLs so um, dass man ihnen von der Heimatinstanz folgen oder favorisieren oder "boosten" kann.
  • Privacy Badger blockt verschiedenste Tracker und Cookies auf Webseiten.
  • Getestet und wieder gelöscht. Qwant VIPrivacy blockt einen Haufen Tracker und Overlays.
  • Share on Mastodon, doofes Logo, aber tolles Tool, um Links auf Mastodon zu teilen.
  • Neu: Textarea Cache – behält Daten, di eman in Textfelder eingegeben hat.
  • Todoist ist die Firefoxerweiterung für die Aufgabenverwaltung.
  • uBlock Origin blockt unter anderem Werbung.
  • Update Scanner scannt periodisch Webseiten auf Veränderungen.
  • Wallabagger fügt Links meinem selbst gehosteten Readlater-Dienst zu.
  • Web Extension for Shaarli fügt Links zu meiner Bookmarkverwaltung zu.
  • Wieder zurück: Wishlephant ist das passende Plugin zu einer alternativen Wunschliste.

Virtuelles Privates Netzwerk

Ursprünglich waren VPNs (Virtual Private Networks) dazu gedacht, einen Tunnel durch ein öffentliches Netzwerk zu einem privaten Netzwerk, wie beispielsweise das Netzwerk zu Hause oder auch das Netzwerk der Arbeitsstelle, aufzubauen.

Image by Dan Nelson from Pixabay

Heutzutage wird die gleiche Technologie auch dazu genutzt, einen sicheren Tunnel durch ein unsicheres Netzwerk (öffentliche WLANs beispielsweise) zu bauen bzw. den Datentransfer vor dem Mobilfunkprovider zu verstecken oder einem Internet-Dienst vorzugaukeln, in einem anderen Land zu sein.

Hier geht es um den Anwendungsfall im zweiten Fall.

Es gibt eine Reihe an Softwareprodukten, die VPNs umsetzen, meiner Ansicht nach haben sich dort WireGuard und OpenVPN durchgesetzt, wobei WireGuard moderner und schneller ist.

Als Computerfuzzy stellt sich mir natürlich immer die Frage, ob ich das selber hosten oder einen Dienstleister mit dem Betrieb beauftragen möchte. Wenn ich mir einen virtuellen Server miete und dort die Software installiere und benutze, kann der Datentransfer natürlich wieder auf mich zurückverfolgt werden. Der Anbieter des virtuellen Servers könnte den Datentransfer mitschneiden.

Da besteht kein Unterschied zu einem VPN-Anbieter, ausser, dass man die ganze Verwaltung delegieren kann.

Anmerkung: Wirklich anonym im Netz unterwegs zu sein, ist gar nicht so einfach. Die Benutzung von Tor und die Auseinandersetzung mit Linux-Distributionen wie beispielsweise Tails sind da sicher ein guter Startpunkt.

Für meinen Test habe ich mich auf eine Empfehlung von Sicherheitsberater Michael Kuketz gestützt, der in seiner Empfehlungsecke den VPN-Anbieter Mullvad (schwedisch für Maulwurf) erwähnt hat.

Speziell bei Mullvad ist, dass man einzig eine Accountnummer hat, alles andere ist anonym, man kann Mullvad sogar mit Bargeld bezahlen. Für fünf Euro im Monat kann man fünf Geräte verwenden. In den Downloads gibt es Clients für verschiedene Betriebssysteme, deren Quelltext verfügbar ist. Mullvad unterstützt WireGuard und OpenVPN und mn kann die beiden Protokolle ganz ohne die Clients des Providers benutzen.

Für die Konfiguration bzw. die Erstellung des Konfigurationsarchivs verweise ich auf die wirklich guten Hilfe-Seiten. Die Android-App via F-Droid funktioniert bestens, ich konnte keinen erhöhten Stromverbrauch feststellen. Unter Arch Linux habe ich wie folgt getestet.

OpenVPN

sudo pacman -S openvpn
sudo pacman -S openresolv

unzip mullvad_openvpn_linux_de_all.zip
cd mullvad_config_linux_de_all

chmod 750 update-resolv-conf
sudo chown openvpn:network *

sudo mv update-resolv-conf /etc/openvpn
sudo mv * /etc/openvpn/client

sudo systemctl start openvpn-client@mullvad_de_all.service

WireGuard

sudo pacman -S wireguard-tools

cd /etc/wireguard
sudo unzip mullvad_wireguard_linux_de_all.zip

chmod 600 *

sudo systemctl start wg-quick@de-dus-wg-001

Kleiner Hinweis: Wenn man häufiger in Hotels unterwegs ist, die den Zugang zum Internet einschränken, lohnt es sich eine OpenVPN-Konfiguration zu erstellen, die via Port 443 funktioniert, weil der immer offen ist. (Siehe Screenshot unten).

Meine Firefox-Addons Ende 2022

Dieser Artikel ist die 2022er Edition des Artikels aus dem letzten Jahr.

  • Bitwarden - Kostenloser Passwort-Manager ist das Plugin für Bitwarden, dem Passwort-Manager, den ich einsetze.
  • Neu: ClearURLs, dieses Addon entfernt Trackinginformationen aus URLs.
  • Ich bin auf Kimai umgestiegen: Clockify Time Tracker benutze ich, um einen besseren Überblick über meine Zeit zu bekommen.
  • Facebook Container ist eine nützliche Erweiterung, die Facebook in einen Container einsperrt, so das andere Webseiten nicht über Facebook tracken können. Das könnte ich eigentlich auch mal löschen, weil ich schon länger kein Facebook mehr verwende, vielleicht unterbindet das auch Facebook Tracking, da muss ich mal nachschauen.
  • Feed Preview rüstet die verloren gegangene Feedkomponente Firefox wieder nach.
  • Firefox Multi-Account Containers erlaubt es, beliebige Webseiten in Container einzusperren.
  • Funktioniert bei meiner Gnome-Version nicht mehr. Gnome Shell Integration - zur Verwaltung der Gnome Erweiterungen des Desktops.
  • Grammar & Spell Checker - LanguageTool läuft gegen einen lokal installierten LanguageTool-Server.
  • History Cleaner, um die History auf 30 Tage zu begrenzen.
  • Neu: Mastodon4 Redirect leitet Mastodon4 URLs so um, dass man ihnen von der Heimatinstanz folgen oder favorisieren oder "boosten" kann.
  • Funktionierte nicht mehr. Mastodon - Simplified Federation vereinfacht das Folgen von Mastodon-Accounts.
  • Privacy Badger blockt verschiedenste Tracker und Cookies auf Webseiten.
  • Neu: Qwant VIPrivacy blockt einen Haufen Tracker und Overlays.
  • Neu: Share on Mastodon, doofes Logo, aber tolles Tool, um Links auf Mastodon zu teilen.
  • Todoist ist die Firefoxerweiterung für die Aufgabenverwaltung.
  • uBlock Origin blockt unter anderem Werbung.
  • Update Scanner scannt periodisch Webseiten auf Veränderungen.
  • Wallabagger fügt Links meinem selbst gehosteten Readlater-Dienst zu.
  • Web Extension for Shaarli fügt Links zu meiner Bookmarkverwaltung zu.
  • Habe ich nie wirklich genutzt: Wishlephant ist das passende Plugin zu einer alternativen Wunschliste.

Alles ist Feed, Mastodon-Edition

Wie ich schon häufiger mitgeteilt habe, zuletzt unter der Überschrift Selbstorganisation lebe ich in Feeds und nutze sie hauptsächlich zur Informationsgewinnung. Bei vielen Webseiten, die keinen Feed anbieten, hilft das Tool RSS-Bridge.

Mastodon bietet Feeds "von Haus aus", die man erreichen kann, wenn man an eine Mastodon-Profil-URL ein ".rss" anhängt. So funktioniert das bei meinem Profil mit dieser URL.

Wenn Ihr Euch das anschaut, erkennt Ihr sehr schnell zwei Nachteile:

  1. Der Titel der Einträge ist Mist und wird im Feedreader nur mit dem Datum angezeigt.
  2. Es werden nur eigene Einträge angezeigt und sowohl keine "retoots" ("boosts") wie auch keine Antworten "replies" auf andere Beiträge.

Und genau diese Lücke füllt einmal mehr die RSS-Bridge.

Es gibt dort eine "ActivityPub Bridge", die sowohl Feeds mit ordentlichen Titel erfüllt wie auch (abschaltbar) "boosts" und "replies".

freechess und lichess

Die Zeit, dass ich richtig viele Computer- oder Handy-Spiele gespielt habe, ist lange vorbei. Das einzige, was ich von Zeit zu Zeit mache, ist eine Partie Blitzschach gegen einen menschlichen Gegner zu spielen.

Dazu habe ich sehr lange freechess.org oder auch Free Internet Chess Server (Wikipedia) benutzt.

Interessanterweise habe ich dort auch einen meiner ältesten noch immer aktiven Online-Accounts mit meinem alten Spitznamen "Bibo":

Finger of Bibo:

On for: 5 secs   Idle: 0 secs

          rating     RD      win    loss    draw   total   best
Blitz      1416     48.4   11622    8674     808   21104   1609 (06-May-2020)
Standard   1440    350.0      11      10       2      23
Lightning  1245    350.0       3       6       1      10
Wild       1655    350.0       0       1       0       1
Suicide    1118    350.0       0       3       0       3
Losers     1544    350.0       0       1       0       1

Email      : dirk@deimeke.net

Total time online: 104 days, 5 hrs, 40 mins
% of life online:  1.1  (since Fri Jul 19, 12:42 EDT 1996)

Timeseal 1 : On

 1: hi folks!
 2: no lightnings, please!
 3: i have autoflagging turned on, if you have lag problems, please tell me
 4: last not least, greetings from germany!

Im Lauf der vergangenen Jahre gab es keine Weiterentwicklung bei den Clients, benutzbar für mich sind nur Yafi für Android (läuft nicht unter Android 12) und Jin (Java für verschiedene Plattformen). Das Projekt ist im Grossen und Ganzen eingeschlafen.

Jetzt habe ich durch diesen Artikel bei Heise von lichess.org erfahren, hier der Wikipedia-Artikel, und bin begeistert.

Der Server und die Features sind grosse klasse, es sind immer Menschen online, die ungefähr gleich stark sind wie ich. Es gibt einen hervorragenden Webclient und ebenfalls Clients für Android und iOS. Und, ebenfalls sehr schön, die Quellcodes von Server und Clients liegen als Open-Source-Software vor. Toll!

lichess hat sogar einen eigenen YouTube-Kanal, auf dem Spiele gestreamt und kommentiert werden. Das ist zwar nichts für mich, aber ich finde das klasse.

Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie sehr Dinge an einem (mir) vorbeilaufen können, wenn man nicht in der gleichen Blase ist.

Massnahmen gegen Massen-Recruiting bei LinkedIn

Ein Merkmal von sozialen Business-Netzwerken ist, dass es Recruitern sehr leicht gemacht wird, Ihre Jobangebote mit der Giesskanne über potenzielle Kandidaten, die definierten Kriterien genügen, auszuschütten. Solche Postings sind sehr leicht durch die fehlende persönliche Anrede zu identifizieren.

Aus diesem Grund habe ich schon sehr lange einen Text in meiner Summary, der sinngemäss sagt, dass ich derzeit keine neue Herausforderung suche, dass ich erwarte, dass mein Profil gelesen wird und dass ich kein Vertrauen in einen Personalvermittler habe, der noch nicht einmal diese Zusammenfassung liest.

Es ist selbstverständlich so, dass Massenmailer auch das nicht lesen.

In 2021 bin ich dazu übergegangen, eine Wunschliste oder Job Requirements zu schreiben (die Idee dazu ist schon etwas älter). Und ich habe jede Anfrage von Recruitern mit dem folgenden Text beantwortet:

Die meisten Stellenanzeigen enthalten eine Wunschliste von Fähigkeiten, die ein Bewerber mitbringen sollte, aber sie informieren nicht darüber, was das Unternehmen neben dem Gehalt für seine Mitarbeiter tut. Um das zu diskutieren, habe ich eine Wunschliste für eine neue Stelle erstellt.

deimeke.link/requirements

Wenn Sie denken, dass die Positionen, die Sie vertreten, einen grossen Teil der Anforderungen erfüllen, und wenn Sie sich unter diesen Voraussetzungen eine Zusammenarbeit vorstellen können, freue ich mich auf weitere Gespräche.

Das Resultat war beeindruckend.

Von rund 200 Anfragen, die ich im zweiten und dritten Quartal bekommen habe, haben sich zwei noch einmal gemeldet. Die beiden konnten die Anforderungen zwar auch nicht erfüllen, fanden den Ansatz aber so ungewöhnlich, dass sie mich kennenlernen wollten.

Spannend ist, dass ich nicht aktiv nach etwas Neuem geguckt habe, aber dass mich dennoch eine neue Herausforderung gefunden hat. Und ja, weder meine alte Stelle noch die neue erfüllen alle Wünsche, aber einen grossen Teil.

Leselisten führen

In den letzten Wochen habe ich mich etwas ausführlicher mit Plattformen auseinandergesetzt, auf denen man Leselisten führen kann. Dabei bin ich sehr unentschlossen, welche für mich die richtige ist. Die Idee dahinter ist, dass man sich auf den Plattformen vernetzt und auch Empfehlungen bekommt, die zum eigenen Büchergeschmack oder den eigenen Genres passen.

Goodreads ist mit weitem Abstand das grösste und meines Wissens nach ältestes Netzwerk (15 Jahre), es hat die ausgereiftesten Funktionen und gehört zu Amazon. Die Finanzierung und auch Langlebigkeit ist damit gesichert.

Mein Profil bei Goodreads.

Literal gefällt mir vom Design am besten, es ist sehr neu und es fehlen für meinen Geschmack noch reichlich Funktionen. Es wird von einer Berliner Firma mit entsprechendem Datenschutz betrieben, mir ist die Finanzierung noch nicht klar und ich bin mir nicht sicher, ob es überleben wird.

Mein Profil bei Literal.

Das Lesetagebuch hat meine ganzen Sympathien, es wird seit acht Jahren von einer Privatperson geschrieben und betrieben, die man auch finanziell unterstützen kann, es bietet Anbindungen für Twitter und Mastodon. Aber leider ist es nicht so funktionsreich wie Goodreads. Ach ja, und die Unterstützung läuft via Patreon.

Mein Profil im Lesetagebuch

Als Letztes gibt es noch einen Dienst, der Open-Source-Software ist und den man selber hosten und "ans Fediverse anschliessen" kann, nämlich BookWyrm. Die Instanz, auf der ich mein Profil habe, ist super langsam und auch hier fehlen reichlich Funktionen, was sogar so weit geht, dass man die meisten Bücher komplett selber erfassen muss.

Mein BookWyrm-Profil

Alle Plattformen erlauben einen Import der Daten von Goodreads.

Und, nun ist die Frage, wer soll mein Herzblatt sein? Ich bin mir total unschlüssig. Wenn man nach Anzahl User und Vernetzungsmöglichkeiten sowie Funktionen geht, ist es Goodreads. Gutes Design alleine reicht nicht, um Literal dauerhaft zu nutzen. Selber hosten mit BookWyrm, wäre mir derzeit etwas zu viel, die Instanzen, die ich gefunden habe, sind zu langsam oder geschlossen. Dann bleibt nur noch das Lesetagebuch als Alternative, wobei das nicht heissen soll, dass es eine schlechte Alternative ist.

Nicht ausser Acht lassen möchte ich, dass es natürlich auch hier im Blog eine etwas verlassene Kategorie (hör-)bücher gibt, die ich auch noch füllen könnte. Kategorien in meiner Blogsoftware haben auch einen eigenen Feed, hier ist der Feed für die Kategorie (hör-)bücher.

Meine Firefox-Addons Ende 2021

Dieser Artikel ist die 2021er Edition des Artikels aus dem letzten Jahr.

Minimalkonfiguration Firefox

Da ich gerade mein Notebook neu (mit Fedora) installiere, dachte ich, ich schreibe einmal auf, welche fünf Einstellungen ich minimal bei Firefox konfiguriere, damit ich damit arbeiten möchte.

Natürlich bin ich in diesem Fall ganz besonders an Euren Meinungen und eigenen Konfigurationen interessiert.

Bevor ich noch irgendetwas anderes mache, installiere ich den Werbeblocker uBlock Origin. Von Zeit zu Zeit schalte ich den einmal aus, um festzustellen, dass das Web für mich nicht nutzbar ist ohne eine solche Software.

Wenn ich schon einmal auf den Erweiterungsseiten bin, installiere und konfiguriere ich auch gleich Bitwarden, meinen Passwortmanager.

Im Zuge dessen schalte ich direkt aus, dass Firefox Passwörter speichern soll, ich lasse aber eingeschaltet, dass Firefox mich über gehackte Webseiten informieren soll, die Einstellungen finden sich unter Settings / Privacy & Security / Logins and Passwords.

Als Nächstes stelle ich noch DNS over HTTP ein, das geht über Settings / General / Network Settings / Settings... / Enable DNS over HTTPS / Custom, dort schwanke ich zwischen dnsforge.de (betrieben von einer Privatperson), Quad9 (betrieben von einer Stiftung) und Digitale Gesellschaft (betrieben von einem Verein) als Provider. Achtung: Firefox nutzt als Fallback immer den im System verwendeten DNS-Server. Das lässt sich anders konfigurieren, guckt dazu einmal ins Privacy Handbuch.

Als letzte stelle ich noch ein, dass der Webbrowser nicht mit dem Schliessen des letzten offenen Tabs geschlossen wird, dazu bei Firefox die Seite about:config aufrufen (Achtung: Hier kann man den Browser auch kaputt konfigurieren) und den Parameter browser.tabs.closeWindowWithLastTab auf false setzen.

Natürlich setze ich noch weitere Addons ein, eine Liste der Addons, die ich verwende, wird in einem der Jahresrückblicke nächste Woche veröffentlicht.

Nachtrag: Ein Kommentar von understater hat mich daran erinnert, dass ich natürlich auch die Suchmaschine ändere, von Google auf DuckDuckGo.

Goodbye IRC

Nach sehr vielen Jahren habe ich mich jetzt entschlossen, dem Internet Relay Chat endgültig den Rücken zu kehren. Nein! Doch! Oh!

In den letzten Jahren habe ich mit The Lounge einen eigenen Bouncer betrieben. Das hat wahnsinnig gut funktioniert, aber gebraucht habe ich es selten. Sehr selten.

Und das ist auch der Grund, weshalb ich mich zurück ziehe. Sollte ich noch einmal IRC benötigen, kann ich via Matrix und der entsprechenden IRC Bridge auch wieder teilnehmen. Vermutlich werde ich es aber nicht in Anspruch nehmen müssen.

Changelog und Polywork

In meinem Kopf ist schon lange herumgespukt, ein Sammelbecken für meine Inhalte auf verschiedenen Plattformen und in verschiedenen Formaten aufzubauen. Die verschiedenen Inhalte sind Bücher, Blog- und andere Artikel, Podcasts, Videos, Vorträge, Workshops, ... Ihr versteht, worauf das hinausläuft. Hintergrund des Gedankens ist, dass nicht alles bei mir im Blog oder auf meinen Plattformen passiert und so eine konsolidierte Sicht relativ schwierig ist.

In der TILpod-Episode 9 hatten wir Michael "dnsmichi" Friedrich zu Gast, der mich auf Polywork hinwies, was genau dafür gedacht ist.

Polywork ist schön gemacht und gut umgesetzt. Die neuen Features, die dort eingebaut werden, ergeben alle Sinn und treiben genau dieses Modell nach vorne. Es macht Spass, sich dort mit anderen "Creatern" zu vernetzen.

Die Profile von dnsmichi und ddeimeke findet Ihr unter den entsprechenden Links.

Aber: Mir leuchtet das Geschäftsmodell noch nicht ein, daher weiss ich nicht, wie lange der Dienst Bestand hat. Das weiss man ja irgendwie nie.

Dieser Gedanke führte mich dann dazu, dass ich ein eigenes Changelog aufgebaut habe, weil ich mich eh schon einmal mit Hugo beschäftigen wollte.

Beide Verfahren haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile und die Pflege der Inhalte auf den beiden Plattformen bedeutet auch vertretbaren Mehraufwand. Menschen, die alles in alle sozialen Netzwerke teilen, haben einen solchen Mehraufwand ja auch, es sei denn, es passiert automatisiert (so mache ich es bei Mastodon).

Ich bin auf Eure Kommentare gespannt.