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Karriere ...

Wie bereits an anderer Stelle beschrieben, habe ich ein anderes Verständnis von Karriere als viele andere Zeitgenossen:
Im Hinblick auf Karriere sollte diese auf der fachlichen Ebene (Fachkarriere) möglich sein. Karriere bedeutet für mich, mit interessanteren Aufgaben und schwierigeren Problemen betreut zu werden. Ich traue mich das kaum zu sagen, aber das Geld ist - wenn die Grundbedürfnisse gestillt sind - zweitrangig.
Mal schauen, ob sich meine Vorstellungen mit dem Buch Das IT-Karrierehandbuch: Erfolgreich in den Job und durch's Berufsleben in Einklang bringen lassen oder ob es dort um ganz andere Dinge geht.

Ich meinte das ernst, als ich schrieb, dass ich wieder mehr lesen möchte ...

Systemadministration ...

Im Büro habe ich das grosse Glück, einen Account bei Safari Books Online zu haben. Dort habe ich Zugriff auf mehr als 10000 englischsprachige Fachbücher. Monatlich gibt es dort ein paar "Token" (Taler), die dafür verwendet werden können, Bücher als PDF herunterzuladen. (Nein, das sind nicht viele und nein, ich darf die PDFs auch nicht weitergeben).

Da wir keine Beschränkungen haben, was die Verwendung der Taler angeht, habe ich mir jetzt erlaubt, das Standardwerk der Systemadministration zu besorgen: The Practice of System and Network Administration

Das Buch ist nicht speziell auf ein Betriebssystem gemünzt, sondern beleuchtet Erfolgsrezepte ("best practises") und gibt Hinweise auf vernünftige Arbeitsabläufe.

Im Zuge dessen werde ich auch einmal ausprobieren, wie es ist PDF-Dateien mit dem mobilen Begleiter zu lesen.

Medienkompetenz ...

podcast Die aktuelle Chaosradio Express Folge zum Thema Medienkompetenz ist sehr hörenswert und enthält einige Anregungen zum Weiterdenken. Thorsten Kleinz ist ein Gesprächspartner, der viel zu sagen hat, einzig die "ähs" sind ein wenig störend.

Interessant fand ich den Gedanken:
Momentan schwappt die Geek-Kultur zum normalen User herüber.
Bezogen auf Twitter und andere Tools, die früher nur Geeks benutzten.

Das Hören lohnt sich, gerade auch, weil Thorsten sehr gut erklärt, wie man Informationen bewerten kann (und soll).

Zweitausend ...

So klammheimlich habe ich den Artikel Nummer 2000 veröffentlicht.

Zeit für etwas Statistik

Erster Eintrag
Mittwoch, 25. Mai 2005 07:05
Letzter Eintrag
Montag, 7. Dezember 2009 13:12

Insgesamt verfasste Artikel
1982 Artikel (das heisst, dass ich 18 Artikel gelöscht habe, die Nummerierung läuft aber weiter).

Erhaltene Kommentare
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Verschlüsselung ...

gedanken Eines der wichtigsten Themen unserer Tage ist die Verschlüsselung. Das ist mir nicht nur klar geworden, weil Ute mich auf dem Barcamp Liechtenstein zu einer spontanen Session zum Thema Verschlüsselung aufgefordert hat. Bei der Aufzeichnung der aktuellen DeimHart-Episode haben wir noch einmal festgestellt, dass die Verschlüsselung von E-Mails - obwohl sie schon sehr lange mit PGP oder GPG möglich ist - für den Normalanwender immer noch so komplex ist, dass sie nicht benutzt wird.

Kristian Köhntopp hat mit Wann soll ich verschlüsseln? einen sehr guten Artikel zu dem Thema geschrieben, insbesondere die drei Regeln von Securosis sind überzeugend.

Was braucht es, um Verschlüsselung tauglich für die Massen zu machen?

Ich persönlich würde mir wünschen, dass man beispielsweise Banken in eine solche Infrastruktur mit einbeziehen könnte, natürlich gegen eine "vernünftige" Bezahlung oder sogar in den Kontoführungsgebühren enthalten. Sie könnten zusätzlich zur Kontokarte auch eine Karte anbieten, auf der der eigene Schlüssel gespeichert ist und diesen auch gleich signieren, um so das Web of Trust zu erweitern. Die Infrastruktur, inklusive der Kartenerzeugung ist ja bereits vorhanden. Wenn dann aktuelle Hardware, egal, ob es das Notebook oder die Workstation oder das Smartphone ist, einen Kartenleser eingebaut hätte (oder den vorhandenen nutzen würde), bei dem man nur eine vernünftig lange PIN eintippen müsste, um den Secret Key nutzen zu können, wären aus meiner Sicht wirklich einfache Anwendungen denkbar. Verschlüsselte Mails sind das eine, komplett (Festplatten-)verschlüsselte PCs oder Client-Zertifikate für SSL wären andere Möglichkeiten. Damit liesse sich auch das ewige "Username-Passwort" ausdenken und behalten minimieren.

Das ist natürlich nur sehr unausgereift.

Ohne jetzt zu paranoid zu werden, denke ich aber, dass manche Stellen (Regierungen, Geheimdienste, ...) eine solch sichere Verschlüsselung gar nicht so gerne hätten.

Was haltet Ihr davon?

Fast vergessen: Am kommenden Freitag ist eine Keysigning-Party in Zürich-Wipkingen. Wir sehen uns!

OpenSource und Mac ...

deimhart Die neue DeimHart-Episode zum Thema OpenSource und Mac steht zum Anhören bereit. Für mich gab es bei der Aufzeichnung einige Aha-Erlebnisse und ich hoffe, dass das für Euch genauso ist. Martin Steiger war und ist ein sehr kompententer Gesprächspartner.

Ich hoffe, Euch macht das Zuhören so viel Spass wie uns die Aufzeichnung gemacht hat.

Zwischen kollektiver Intelligenz und Überforderung ...

Ich habe gerade die Breitband Online Sendung von gestern gehört und darin fand sich der Bericht bzw. das Interview Netzwerke - Zwischen kollektiver Intelligenz und Überforderung (mp3, 5 MB, mit rechtem Mausklick lässt sich die Datei herunterladen). Das ist sehr hörenswert und erklärt vielleicht auch ein bisschen die Faszination, die das Internet den aktiven Netzbürgern bietet.

Hörbefehl!

Mein Nachfolger ...

... wird gesucht.

So sah die Ausschreibung aus, als ich mich beworben habe. Die aktuelle Fassung habe ich nirgendwo gefunden, die Aufgaben sind aber die gleichen geblieben.

SYSTEM ENGINEER UNIX

Wir bieten:

- Interessante und komplexe Aufgaben im technischen Produktionssupport (2nd level) für die OTEX Trading Plattform (Order Routing)
- Verantwortung für den Betrieb und technischen Unterhalt der Handelsplattform sowie das Einspielen von Releases
- Monitoringaufgaben auf den Stufen Applikation und Orderflow
- Erstellen von Perl und Shell Scripts sowie SQL Abfragen
- Rolle als Ansprechpartner auf technischer Ebene für interne und externe Kunden
- Unterstützung des Helpdesks und Problemanalyse sowie Optimierung bzw. Automatisierung von Abläufen
- Ein attraktives und dynamisches Businessumfeld
- Ein motiviertes und internationales Team

Sie bieten:

- Abgeschlossene Ausbildung in der Informatik oder vergleichbare technische Erfahrung
- Beruflicher Hintergrund im System Engineering, idealerweise mit Entwicklungs- oder Supporterfahrung
- Mehrjährige Erfahrung im Bereich UNIX und ggf. Linux sowie Shell und Perl Scripting
- SQL Kenntnisse, von Vorteil auf der Sybase Plattform
- Finanz- bzw. Bankenerfahrung, idealerweise im Wertschrifenumfeld und mit Handelssystemen
- Erfahrung mit C, C++ und Java wünschenswert
- Fliessende Deutsch- und gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Selbstständigkeit und ein grosses Mass an Eigeninitiative
- Verantwortungsbewusstsein und Belastbarkeit

Fragen dazu bitte an mich über einen der Kontaktwege. Kommentare in die Kommentare.

Wenn eine Vermittlung über mich zu Stande kommt, gehen wir zusammen lecker essen.

Datenbank aufräumen ...

serendipity Bei Serendipity-Blogs füllen sich die Tabellen serendipity_spamblocklog, serendipity_spamblock_htaccess und serendipity_visitors ziemlich schnell. Diese gilt es regelmässig aufzuräumen.

-- 90 Tage Spamblocklog sind mehr als genug
DELETE
FROM serendipity_spamblocklog
WHERE TIMESTAMP < unix_timestamp( )- 90*24*60*60;

-- 90 Tage Spamblock htaccess ebenfalls
DELETE
FROM serendipity_spamblock_htaccess
WHERE TIMESTAMP < unix_timestamp( )- 90*24*60*60;

-- 60 Tage Visitors auch (fliessen in die Statistiken ein)
DELETE
FROM serendipity_visitors
WHERE unix_timestamp(concat(DAY,' ',TIME)) < unix_timestamp( ) - 60*24*60*60;

-- Aufraeumen nicht vergessen
OPTIMIZE TABLE serendipity_spamblocklog, serendipity_spamblock_htaccess, serendipity_visitors;

Das "serendipity_" muss durch Euren Tabellen-Prefix ersetzt werden.

Wer das dazu passende Perl-Skript gebrauchen kann, möge sich bitte melden.

Ruhe vor dem Sturm ...

gedanken Es ist - nicht nur hier - ein wenig ruhiger um mich geworden. Keine Angst, das wird kein Jahresrückblick.

Das hat natürlich mit mehreren Faktoren zu tun, zum Einen liegen im nächsten Jahr drei ziemlich gewaltige Herausforderungen vor mir. Eine davon ist der Jobwechsel und das damit verbundene schnelle Aufnehmen von viel Wissen in möglichst kurzer Zeit. Die beiden anderen Herausforderungen werde ich zu gegebener Zeit bekannt geben.

Darüber hinaus läuft das "normale Privatleben" natürlich weiter und fordert auch meine Aufmerksamkeit, auch wenn es sich dem Broterwerb unterordnen muss.

Zum Anderen war dieses Jahr eines der intensivsten, das ich bisher erlebt habe. Neben der bisher grössten Menge an Vorträgen in einem Jahr (nicht nur auf der Ubucon) habe ich auch noch ein neues Amt angenommen und zusammen mit Roman einen Podcast gestartet, glücklicherweise haben wir uns für eine monatliche Veröffentlichung entschieden, das nimmt viel Druck heraus.

Die vielen Aktivitäten musste ich aus diesem und aus anderen Gründen deutlich minimieren und auf ein kleines Mass (nein, nicht Mindestmass) zurückfahren.

Ich bin sehr froh, dass ich eine Frau habe, auf die mich verlassen kann und die, diese Zeit der Veränderung unterstützt.

Und ja, die für das nächste Jahr versprochenen Vorträge werde ich auch halten.

Vorsätze ...

Schon seit Jahren fahre ich sehr gut mit dem Vorsatz für das jeweils neue Jahr, mir keinen weiteren Vorsätze zu fassen. Aber ich glaube davon muss ich in diesem Jahr abrücken.

Mein Vorsatz wird sein, wieder mehr zu lesen. Ja, richtig, diese Dinger aus Papier, keine Webseiten, RSS-Feeds, PDF-Dokumente oder man-pages, sondern richtige Bücher.

Auf meiner Liste stehen:

Das Betriebssystem GNU/Linux: Entwicklung und Bereitstellung eines Kollektivguts auf Basis einer virtuellen Organisationsstruktur (habe ich von Roman geschenkt bekommen bzw. gewonnen)

Angriff auf die Freiheit: Sicherheitswahn, Überwachungsstaat und der Abbau bürgerlicher Rechte

Freie Kultur: Wesen und Zukunft der Kreativität

Das IT-Karrierehandbuch: Erfolgreich in den Job und durch's Berufsleben

Minarette ...

gedanken Um der Wahrheit die Ehre zu geben, kann ich die ganze Aufregung um die Minarett-Entscheidung in der Schweiz nicht verstehen. Mal losgelöst davon, dass ich hier in der Schweiz nur Plakate gegen Minarette und kein einziges Plakat von Befürwortern gesehen habe, denke ich - und die Umfragen geben mir recht - dass die Entscheidung in Deutschland noch deutlicher ausgefallen wäre.

Ich finde das sehr kleingeistig, dass Minarette nun verboten wurden und ich ärgere mich auch darüber. Tatsächlich hoffe ich, dass eines Tages nicht über Äusserlichkeiten entschieden wird ... aber bis dahin wird noch viel Wasser den Rhein hinunterlaufen.

Dann frage ich mich noch, was denn erwartet wurde? In den Medien wird überwiegend von islamischen Terroristen gesprochen, ohne dabei zu erwähnen, dass nicht alle Moslems gewalttätig sind und dass die Terroristen nur eine verschwindend geringe Minderheit darstellen.

In allen Menschen steckt ein Vorbehalt gegen alles fremdartige, das beginnt bei Menschen, die eine andere Sprache sprechen geht über Menschen, die eine andere Hautfarbe haben bis hin zu Menschen, die einer anderen Religion angehören (und diese auch noch ernst nehmen!).

Von vielen Seiten wird den Menschen eingeredet, dass Globalisierung schlecht ist, ohne zu erwähnen, dass zur Globalisierung auch gehört, "Exportweltmeister" zu sein oder "jeden zweiten Franken im Ausland zu verdienen" ...

Und jetzt wird von altklugen Menschen tatsächlich erwartet, dass diese so beeinflussten Menschen "ja" sagen zu Symbolen der Fremdartigkeit und der Globalisierung.

Aufklärung und Feingefühl tut not.