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DeimHart ist beendet ...

deimhart Natürlich muss ich das auch hier im Blog erwähnen, nachdem ich gestern die offizielle Mitteilung über das Ende von DeimHart geschrieben habe.

Es war eine schöne Zeit - immerhin fünf Jahre - und es hat immer Spass gemacht. Wir haben viele nette Leute bei uns zu Gast gehabt und auch einige thematische Tiefen durchschritten. Was übrigbleibt, ist ein bisschen Wehmut, rund 80 Audiofolgen mit - neben dem regulären - auch experimentellen Formaten.

Durch Eure Kommentare habt Ihr und immer angespornt weiter zu machen. Das hätten wir auch gerne getan, wenn Romans Erkrankung und die daraus resultierenden Spätfolgen nicht dazwischen gekommen wären.

Mir bleibt nur ein schnief und ein grosses Danke schön! an Euch.

Eine Bitte hätte ich, kommentiert bitte drüben bei DeimHart, wenn Euer Kommentar für Roman und mich bestimmt ist.

Ach ja, und wir benötigen dringend bespendbare Projekte, an die wir das Geld für unser Crowdfunding weitergeben dürfen.

Roman wird vermisst

deimhart Da mein Blog eine andere Leserschaft hat als DeimHart erwähne ich das hier noch einmal.

Roman Hanhart wird vermisst!

Die offizielle Meldung und hier der Artikel bei DeimHart.

Bitte teilt die Links reichlich und meldet Euch bitte bei der Kantonspolizei in Bülach, wenn Ihr etwas wisst.

Danke!

DeimHart Feeds ...

deimhart So, die gröbsten Schnitzer habe ich jetzt ausgebaut und die Feeds sind laut Feed Validation Service gültig.

Würdet Ihr bitte die folgenden Feeds mit Euren Podcast-Clients abonnieren und mir kurz eine Rückmeldung geben, mit welchem Client es funktioniert und welcher Client Probleme hat?

Vielen Dank für Eure Mithilfe!


Ergänzung: Hier findet man die iTunes-Feed-Spezifikation von Apple.

DeimHart und Star Wars ...

deimhart Es ist interessant, dass der Geburtstag unseres Podcasts DeimHart am gleichen Tag stattfindet wie der Star Wars Day.

Die Stadt Los Angeles hat den 25. Mai 1977, den Tag der Filmpremiere des Ur-Films zum Star Wars Day gemacht, mir gefällt aber die Fan-Interpretation, die auf einer falschen Übersetzung basiert deutlich besser.

"Möge die Macht mit Dir sein" wurde mit "Am 4. Mai werde ich bei Euch sein" übersetzt. Das klappt natürlich im Deutschen nicht. Hier also der englische Falschversteher "May the force be with you", verstanden wurde "May, the fourth: Be with you".

Da wir mit Roman einen bekennenden Jedi im Team haben, passt es natürlich erst recht.

Eine andere Interpretation stammt aus einer Debatte des britischen Parlamentes:
May the fourth is an appropriate date for a defence debate. My researcher, who is a bit of a wit, said that it should be called national star wars day. He was talking about the film "Star Wars" rather than President Reagan's defence fantasy, and he added, "May the fourth be with you." That is a very bad joke ; he deserves the sack for making it, but he is a good researcher.

DeimHart hat zweiten Geburtstag ...

deimhart DeimHart, der Podcast von Roman und mir hat heute Geburtstag. Seit zwei Jahren veröffentlichen wir wenigstens eine Episode im Monat zu Themen rund um Open Source, Lebenseinstellung und gesellschaftlichen Themen.

Ich möchte hier allen Hörern danken, die uns immer wieder hören und Motivation geben, weiter zu machen.

Danke!

Nummer 25 in Vorbereitung ...

deimhart Roman und ich stecken gerade mitten in den Vorbereitungen für Episode 25 von DeimHart. Wir haben ein - wie ich finde - interessantes Thema gefunden und freuen uns auf zwei Gesprächspartner. Zwei Tage nach der geplanten Veröffentlichung am 02. Mai wird DeimHart zwei Jahre alt. Unglaublich, was sich in der Zwischenzeit alles ereignet hat.

Wer nicht so lange warten möchte, dem lege ich die Nummer 24 ans Herz, in der wir uns mit Markus Leutwyler (@tomcat) über WebOS und die Zukunft des mobilen Computings unterhalten. Das war ein sehr interessantes Gespräch mit spannenden Ideen und Visionen.

Viel Spass!

Tapetenwechsel ...

deimhart Drüben bei DeimHart haben wir neu tapeziert und das Design deutlich verschlankt. Wir hoffen, dass das Euch gefällt und haben offene Ohren für konstruktive Kritik. Zum Einsatz kommt das Journalist-Template, welches von Matthias auf Serendipity portiert wurde (zu finden in den Ports auf seiner Webseite).

In unserer Umfrage möchten wir gerne von Euch wissen, welche Folge Euch bis jetzt am besten gefallen hat. Sie läuft bis zum 28. Februar und die Ergebnisse werden in der nächsten Episode veröffentlicht.

Hörerzahlen bei DeimHart ...

deimhart Das Herausfinden der Hörerzahlen stellt sich schwieriger dar als ursprünglich gedacht.

Erste Ansatz war, da wir wissen, wie die Episoden heissen, weil wir ein festes Namensschema verwenden, durchsuchen wir die Apache-Logfiles nach den Namen, zählen und sind fertig. Falsch gedacht, wie ein Blick auf die übertragene Datenmenge zeigt.

Nach diesem Verfahren hätte die Dezember-Episode über Perl die folgenden Downloadzahlen
dh-20101206-ausgabe-020.mp3 3341
dh-20101206-ausgabe-020.ogg 6428

und Spitzenreiter wäre die Episode Ingo Ebel und RadioTux
dh-20100705-ausgabe-015.mp3 8435
dh-20100705-ausgabe-015.ogg 9309


Das stimmt aus drei Gründen nicht.
• das Verfahren zählt auch abgebrochene Downloads mit
• jeder, der sich nur ein Mal mit einem html5-fähigen Webbrowser auf unsere Seite begibt, wird mitgezählt
• ein Download bedeutet nicht, dass die Episode auch gehört wurde

Am letzten Punkt können wir leider nichts ändern. Den html5-Audioplayer setzen wir seit September ein. Das kann auch ein Grund dafür sein, dass Podcasts in "Häppchen" gehört werden (fünf Minuten hören, beim nächsten Besuch noch einmal fünf Minuten, ...).

Jetzt bieten die Apache-Logs aber das Feature, dass sie die übertragenen Daten mitprotokollieren.

Hier zwei typische Logzeilen:
0.0.0.1 - - [17/Dec/2010:08:23:10 +0100] "GET /uploads/dh-20101206-ausgabe-020.ogg HTTP/1.1" 206 1025 "http://deimhart.net/" "Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; en-US) AppleWebKit/534.12 (KHTML, like Gecko) Chrome/9.0.579.0 Safari/534.12"
0.0.0.2 - - [17/Dec/2010:09:16:17 +0100] "GET /uploads/dh-20101206-ausgabe-020.ogg HTTP/1.1" 206 64400662 "-" "Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de; rv:1.9.2.13) Gecko/20101206 Ubuntu/10.10 (maverick) Firefox/3.6.13"


Der erste Request zeigt deutlich ein "gib mir Deinen Index" und der zweite ist ein nahezu kompletter Download.

Meine Idee ist es jetzt pro Episode die Menge der übertragenen Bytes zu summieren und durch die Länge der Episode zu teilen, um die Anzahl der Komplettdownloads zu bekommen. Das ist immer noch nicht 100% ideal, aber es ist wesentlich näher an realen Zahlen als das, was wir jetzt machen.

Ist da ein Denkfehler? Gibt es bessere Methoden? Kennt jemand vielleicht ein Skript, dass das bereits implementiert?

Nicht zuhören ...

deimhart Manchmal frage ich mich, wie manche Firmen auf Kunden eingehen und ob die zum Teil die Bindung an die Realität verloren haben.

Beispielsweise sind wir für DeimHart auf der Suche nach einem Soundlogo (oder einem Audiologo) und einem oder mehreren Jingles. Jetzt habe ich bei einer Firma vor gefühlt, die so etwas macht und gleich von Anfang an gesagt, dass wir ein Hobby-Projekt bestreiten und gerade einmal eine garantierte Episode pro Monat produzieren. Dazu noch den Zusatz, dass wir keine Ahnung von den Preisen haben und daher eine Hausnummer benötigen.

Mit dem Inhaber der Firma habe ich heute telefoniert und er hat sich eine Menge notiert, Zielgruppe, Länge (5 Sekunden), Verbreitung, ... Stutzig wurde ich als von jährlichen Nutzungsgebühren pro Vertriebsweg die Rede war. Dann kam die Hausnummer: "Also bei allem, was wir machen, gehen wir von einem Basispreis von 4.500 EUR aus."

Hmpf.

Das mögen vernünftige Kurse für grosse Kunden sein, aber für einen Zwei-Mann-Podcast halte ich das für deutlich übertrieben und das hätte für mich als Produzenten direkt in der ersten Minute festgestanden.

Zu Gute halten möchte ich ihm allerdings, dass er vorgeschlagen hat, uns etwas für einen geringeren Kurs von den Lehrlingen erstellen zu lassen. Die Frage ist, wie hoch der geringere Kurs sein soll ... vermutlich auch jenseits dem, was wir uns vorstellen.

Endausbau bei DeimHart ...

deimhart Wir sind mit DeimHart jetzt audiotechnisch bei unserer Endausbaustufe angekommen. Die aktuell eingesetzte Hardware und Software ist auch auf der Über uns-Seite verlinkt, im Blog werden wir beizeiten auch ein komplett verkabeltes Photo veröffentlichen.



Mit Romans Zoom H4 haben wir begonnen, der stand anfänglich in der Mitte auf einem dreibeinigen Stativ und wir sassen um das Gerät herum und haben damit aufgenommen. Trotz aller Vorsicht durften wir damit nichts am Tisch machen, da sich sonst die Vibrationen über den Tisch auf das Dreibein übertragen und somit auf die Aufnahme ausgewirkt hatten. Ganz am Anfang haben wir auch beide vor unseren aufgeklappten Notebooks gesessen und mit einem Notebook aufgezeichnet (der H4(n) kann auch als USB-Mikrofon verwendet werden).

Nach einigen Wochen habe ich nachgezogen und den Zoom H4n, dem Nachfolger des H4, gekauft. Jetzt, wo wir beide ein solches Gerät hatten, konnten wir auch in sehr guter Qualität per Telefon (oder VOIP oder Skype oder Mumble oder ...) aufzeichnen. Dafür hat einfach jeder das Gerät vor sich aufgebaut und laufen gelassen, während wir mit einem zweiten Gerät das Gespräch führten. Hinterher hat einer von uns - ich glaube, dass das immer Roman war - die beiden Audiodateien zusammengeschnitten. In der Anfangszeit haben wir sowieso sehr viel geschnitten, das ist jetzt anders.

Irgendwie bemerkten wir, dass aufgeklappte Notebooks doch eine Barriere darstellen, ablenken und den Gesprächsfluss stören. Als Resultat haben wir dann nur noch auf Speicherkarte aufgezeichnet und Notizen auf Papier gehabt, um die Sendung mit Inhalten zu füllen. Das war dann auch die Zeit, als wir auf das Schneiden verzichtet haben, damit wurden die Episoden deutlich authentischer. Audacity wurde nur noch benutzt, um den Jingle am Anfang und am Ende einzufügen.

Mit dem Zoom-Gerät in der Mitte gab es dann auch den Nachteil, dass nicht nur Sprache, sondern auch Umgebungsgeräusche aufgezeichnet wurden. Das wollten wir ändern und wir kauften uns jeder ein Headset, es wurde das Beyerdynamik DT 297, mit denen wir bis heute sehr zufrieden sind. Angeschlossen werden die Headsets über die XLR-Schnittstelle des H4(n) und sie benötigen Phantomspeisung (ja, wir haben auch eine Menge über Audiotechnik gelernt). Die Headsets werden ohne Kabel ausgeliefert und der Preis für diese war eine negative Überraschung ... Da nur ein Kopfhörer-Ausgang am Aufnahmegerät vorhanden ist, musste auch noch ein Kopfhörer-Verstärker her, wir entschieden uns für den Art HeadAmp 4.

Damit waren wir für alle Aufnahmen alleine oder zu zweit sehr gut gerüstet. Wenn wir mit drei oder vier Personen aufgezeichnet haben, haben wir immer noch einen H4(n) in die Mitte gestellt.

In der letzten Ausbaustufe haben wir jetzt noch zwei weitere Headsets (mit Kabeln!) und ein Mischpult Mackie 1202 VLZ3 (siehe Photo oben) angeschafft. Von dem Mischpult brauchen wir als Eingänge nur die vier XLR-Eingänge und ebenfalls die XLR-Ausgänge. Damit sind wir in der Lage bis zu vier Teilnehmer zu "verarzten". Die aktuelle Folge 20 war die Premiere für dieses Setting und wir haben noch eine Menge zu lernen.

Die Headsets werden mit dem Mikrofon-Anschluss (XLR) am Mischpult angeschlossen, mit Phantomspeisung versehen und ausgesteuert. Am XLR-Ausgang hängt der Zoom H4(n). Der Kopfhörer-Ausgang des H4(n) landet im Kopfhörerverstärker, an dem dann auch der Kopfhörer-Teil des Headsets landet.

Sollten wir wirklich noch grösser werden, müssen wir uns generell etwas einfallen lassen, auch was die Ausrichtung unseres Podcasts betrifft ... :-)

Jetzt sind wir noch auf der Suche nach einem Transportmedium, das die vier Headsets, das Mischpult, den Zoom H4(n) und die ganzen Kabel aufnimmt und Flugzeug-tauglich ist (ja, wir haben noch ein paar Ideen, die das erforderlich machen). Tipps sind willkommen. Derzeit schauen wir uns bei Pelicases und Supercases um.

Wenn Ihr denkt, dass wir verrückt sind, muss ich Euch Recht geben. :-)

Wir haben an uns einen semiprofessionellen Anspruch und durften beide im Laufe unseres Lebens schon häufig erfahren, dass billig nicht gleich günstig ist.

Perl ...

deimhart In der aktuellen Episode von DeimHart, mittlerweile schon die Nummer 20, unterhalten wir uns mit Renée Bäcker über die Programmiersprache Perl.

Wir waren zu Gast im Shackspace, was uns sehr gefallen hat. Der Shackspace e. V. ist gerade auf der Suche nach Sponsoren, die einen Beitrag zur Bewältigung der Umzugskosten in ein neues Domizil beitragen.