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Lieber Wolfgang!

gedanken Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum Lachen ...

- Lieber Wolfgang!
- Viele Jäger sind der Freiheit Tod

ORF:
"Wer Gesetze gestalten will, sollte sich bemühen, Mitglied des Deutschen Bundestages zu werden", sagte Schäuble in einem Streitgespräch mit dem ehemaligen Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Winfried Hassemer.

Ich möchte in diesem Zusammenhang erwähnen, dass in diesem Jahr gewählt wird und dazu aufrufen, dass jeder wählen geht, der berechtigt ist. Wenn Ihr mit dem Parteienspektrum nicht einverstanden seid oder Euch nicht vertreten fühlt, gebt einen leeren Stimmzettel ab, um das zu dokumentieren.

Automigration ...

schweiz So, wieder ein Schritt erledigt.

Nachdem wir bewiesen haben, dass unser Auto tatsächlich ein Auto ist und nach erfolgter MFK (das Analogon zum TÜV in Deutschland), war es ein leichtes, unser Auto in die Schweiz zu migrieren.

Jetzt neu mit Zürcher Kennzeichen ... die Trennung von D-AU 2342 tat allerdings schon weh.

(Bevor die Unkenrufe kommen: Unser Hausstand ist am 17. März letzten Jahres in die Schweiz überführt worden und wir hatten ein Jahr Zeit, das Auto umzumelden).

Ämter und Behörden sind in der Schweiz tatsächlich viel kooperativer als in Deutschland.

Vignette für Fahrräder ...

schweiz Und wieder etwas gelernt. In der Schweiz ist eine Vignette für Fahrräder verpflichtend. In Deutschland kommt für solche Schäden die Haftpflichtversicherung auf. (Ich finde das albern, komme aber natürlich nicht darum herum).

Die Autobahnvignette halte ich im Gegenzug aber für eine sinnvolle Einrichtung. Die hätte in Deutschland auch Sinn gemacht, dann wären die Millionen für das Toll Collect-System nicht verpulvert worden.

Peter Fox - Stadtaffe ...

Per Zufall haben wir neulich in die Echo-Verleihung gezapped und dabei den Abräumer des Abends gesehen: Peter Fox.

Wir haben die Platte gekauft und - was soll ich sagen? - wir sind begeistert. Ich habe wirklich selten so gute Musik mit dermassen guten Texten gehört.

Kaufempfehlung!

Virtualisierung ...

gedanken Hier soll es jetzt einmal um Virtualisierung gehen und zwar Virtualisierung im nicht-technischen Sinn und mit einer Anwendung, mit der jeder von uns täglich zu tun hat: Geld

Wer wissen will, was Geld ist, kann in dem sehr interessanten Wikipedia-Artikel über Geld einige Informationen dazu finden. Ich finde es sehr interessant, dass die Scheine und Münzen, mit denen wir bezahlen können als "Zwischentauschmittel" deklariert werden.

Interessant ist auch, dass das Geld (die Hardware: Schein und Münze) aufgrund allgemeiner Anerkennung zu einem Zahlungsmittel wird und nicht durch den Wert der enthaltenen Stoffe selber.

Früher war es so, dass Geld eine entsprechende Menge Gold, die bei den Notenbanken hinterlegt war, repräsentierte (oder virtualisierte). Diese sogenannte Goldeinlösegarantie wurde aber zugunsten des Buchgeldes (einer weiteren Virtualisierung) aufgegeben.

Momentan wird Geld durch Bits und Bytes repräsentiert. Wir bezahlen Rechnungen dadurch, dass wir Bits und Bytes von einer Bank zu einer anderen transferieren und bekommen Bargeld durch eine andere Verschiebungsaktion von Bits und Bytes.

Richtig interessant wird es, wenn wir es mit virtuellen Gewinnen und Verlusten zu tun haben (so wie im Moment mit der Wirtschaftskrise). Da wird virtuelles Geld gegen virtuelle Anteilsscheine an einer Firma getauscht.

Steht der Kurs gut, wird davon ausgegangen, dass ein Gewinn da ist, allerdings ist es erst ein Gewinn, wenn die Aktien auch wieder gegen Geld getauscht werden ... also haben wir einen virtuellen Gewinn. Gleiches gilt für die Verluste. Und weil das so lustig ist, können virtuelle Verluste steuerlich geltend gemacht werden, virtuelle Gewinne müssen es aber nicht ... um die Aktionäre "bei der Stange zu halten", funktioniert das auch andersherum. Virtuelle Gewinne werden den Aktionären bekanntgegeben, um Dividenden ausschütten zu können, virtuelle Verluste werden "umgebucht" ...

Sehr lustig das ganze ...

GPS ...

gedanken Ich spiele schon sehr lange mit dem Gedanken, mir ein GPS-Gerät zuzulegen. Der Kauf ist meist aus verschiedenen Gründen gescheitert.

Sinn: Ich benötige ein, maximal zwei Mal pro Quartal ein Navigationsgerät. Bis jetzt sind wir aber jedes Mal ohne grössere Umwege durch 15 Minuten Vorbereitung an das Ziel gekommen. Technik um der Technik Willen finde ich doof. Selbst unsere Wanderungen können wir ohne den Einsatz eines GPS-Gerätes planen.

Nutzen: Wenn ich mir ein solches Gerät zulege, sollte das sowohl für das Auto als auch für Fusswege oder Radausflüge funktionieren und entsprechende Laufzeiten (und Karten) mitbringen. Die guten Navis für Autos bringen unglaublich viel Schnickschnack mit, der bezahlt werden will und den kein Mensch benötigt. Ein "Unterwegs-Gerät" sollte natürlich auch in der Lage sein, Touren aufzuzeichnen.

Preis: Die GPS-Geräte, die Fussgänger- und Autonavigation gut können, kosten - bzw. kosteten - richtig viel Geld. Dazu kommen noch Karten, die in der Regel auch ordentlich Geld kosten.

Dazu kommt, dass ich zu Hause kein Windows habe und ich auch nicht plane, nur um ein neu gekauftes Gerät verwenden zu können, einen Rechner oder eine virtuelle Maschine (vermutlich mit Problemen, dass GPS-Gerät direkt anzusprechen) mit Windows auszustatten.

Mobiltelefone habe ich nie in Betracht gezogen. Viele bieten Assisted GPS und erzeugen damit Gebühren bei der Positionsbestimmung. Die mobilen Funktelefone kommen natürlich nicht an die Güte der spezialisierten Geräte heran (sei es GPS, Kamera, oder was auch immer).

Jetzt gerade wird das ganze umgeworfen. Das Gerät, dass ich mir schon vor Jahren ausgesucht habe, das Garmin GPSMap 60CSx (sollte damals 900 Euro kosten), kann ich jetzt in einer überarbeiteten Form für ein Drittel des ursprünglichen Preises bekommen.

Dank Open Streetmap ist es jetzt auch nicht mehr nötig, die teuren Karten zu kaufen. Ausserdem kann jeder dazu beitragen, die Karten noch besser zu machen.

Das schreibt das Wiki zum Gerät, mittels JOSM lassen sich beliebige Kartenausschnitte herunterladen und mit OSM Map On Garmin in das Garmin Format wandeln. Da sich schon einige die Arbeit gemacht haben, kann man sich hier bereits fertig gewandelte Karten herunterladen.

Ach ja, gekauft habe ich es noch nicht, aber es nagt an mir ...

Experiment: Zehn Mal Schweiz und zehn Mal Deutschland ...

schweiz Da es in beide Richtungen sehr viele Vorurteile gibt, sowohl Vorurteile von Schweizern gegenüber Deutschland als auch Vorurteile von Deutschen gegenüber der Schweiz, möchte ich hier einmal dazu aufrufen, dass jede oder jeder (maximal) zehn Begriffe, Attribute oder Gedanken kommentarlos in die Kommentare schreibt, die ihr oder ihm zum jeweils anderen Land in den Sinn kommen.

Die Reihenfolge der Begriffe soll keine Wertung darstellen.

Ich mache den Anfang und schreibe einmal Begriffe auf, die ich vor der Auswanderung in die Schweiz mit dem Land in Verbindung gebracht habe.

Bitte die Begriffe nicht kommentieren. Ich werde dazu in einer Woche eine kurze Zusammenfassung schreiben, in der darüber diskutiert werden kann. Von mir werden alle Kommentarteile gelöscht, die nicht aus Begriffen bestehen.

Wer mit der Vorgehensweise nicht einverstanden ist, kann sich gerne enthalten oder mir eine Mail schreiben.

Videokamera ...

"Eigentlich" benötigen wir ja keine Videokamera.

Da aber meine bessere Hälfte gerade eine Ausbildung zum International Dog Trainer macht, hilft es enorm die heimischen Trainings aufzuzeichnen und von den Dozenten (Turid Rugaas und Anne Lill Kvam) beurteilen und korrigieren zu lassen.

Ja, der Kurs ist wirklich international, er findet in Norditalien in englischer Sprache statt, die Dozenten kommen aus Norwegen und die Teilnehmer aus allen Teilen Italiens und der Schweiz.

WebDAV ...

linux ... treibt mich in den Wahnsinn.

Warum müssen Konfigurationen, die mit Apache 2.0 funktionieren mit Apache 2.2 nicht mehr funktionieren. Das verstehe wer will, ich nicht ...

Mensch!

Vorlesen verboten ...

gedanken Manchmal kommt mir echt die Galle hoch.

Der E-Book-Reader von Amazon, Kindle, bringt eine Vorlesefunktion mit. Das bringt die Rechteinhaber auf, da sie dafür keine Verwertungsrechte erteilt haben (und ihnen somit auch der Umsatz bei Hörbüchern wegbricht).

Mal losgelöst davon, dass ein Hörbuch noch einmal etwas anderes ist, als ein vom Computer vorgelesener Text, denken die Leute vielleicht auch mal daran, dass das eine gute Chance für Sehbehinderte wäre, an aktuelle Bücher zu kommen?

So ein Scheiss ...

Links im Heise Newsticker
- Kindles Vorlesefunktion bringt Rechteinhaber auf
- Rechteinhaber können Kindle-Vorlesefunktion deaktivieren lassen