Pitbull ...
So etwas ärgert mich schon. Ob es irgendeinen Artikel gegeben hätte, wenn ein Chihuahua einen anderen Hund beisst (das passiert übrigens täglich).
So billige Meinungsmache mag ich nicht.
So billige Meinungsmache mag ich nicht.
Kommentare
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crossworld am :
Dirk Deimeke am :
onli am :
Ich kenne eine Katze, die einen Schlag weg hat. Ab und an tickt sie ohne jeden ersichtlichen Grund aus. In ihrer Raserei attackiert sie dann durchaus auch Menschen, krallt sich z.B. in Hände. Da das kein Spiel ist und der Besitzer auch noch eine Pergamenthaut hat gab es da schon durchaus üble Ergebnisse.
Dirk Deimeke am :
Mir geht es um die öffentliche Wahrnehmung, die ganz klar in die Richtung "Diese Hunderassen sind böse." gelenkt wird.
Das Problem ist aber immer und ausschliesslich am anderen Ende der Leine. Erschreckend ist, dass es viel mehr unerzogene Hunde bei den sogenannten "harmlosen" Hunden gibt. Diese sind aber diejenigen, die die meisten Verletzungen und Sachbeschädigungen (beispielsweise zerrissene Hose) verschulden.
Helena am :
Ich stimme aber voll zu, dass in erster Linie der Halter das Problem ist.
Ehrlich gesagt, ich für meinen Teil habe sowieso generell Probleme damit, dass immer mehr (grosse) Hunde in Wohnungen gehalten werden. Ich finde (grosse) Hunde gehören auf einen Bauernhof oder eine Wohnung mit ausreichend Umschwung. Aber das ist meine persönliche Ansicht. Ich hab sowieso lieber Katzen )
Dirk Deimeke am :
Sicherlich sind Chihuahuhas nicht in der Lage, den gleichen direkten Schaden anzurichten, wohl aber indirekt.
Ein kleiner Hund der einen grossen reizt, ist immer im Recht. Das ist wirklich interessant. (Das ist selbst bei Kindern, die Erwachsene reizen anders).
Ein kleiner Hund, der auf die Strasse in den laufenden Verkehr läuft, ist ein viel kleineres Problem als ein grosser Hund, der das gleiche tut. (Dem nachfolgenden Blechschaden im Auffahrunfall ist es aber egal, ob der Verursacher gross oder klein ist).
Apropos Züchten: Derzeit werden aufgrund einschlägiger "Kampfhundegesetze" vermeintlich familienfreundliche Rassen entprechend erzogen und gezüchtet. Bekannt ist das von Labradoren und Golden Retrievern.
Und, und, und ...
Einem Hund ist es übrigens, das haben Studien ergeben, ziemlich egal, wie gross die Wohnung oder das Haus ist. Wichtig ist, dass sie raus kommen.
Piperlie am :
Dirk Deimeke am :
Und ich würde darauf bestehen, dass die Erziehung gewaltfrei durcjgeführt wird.
Piperlie am :
Sie ist völlig verrückt nach Bällen und ich hab keine Ahnung woher das kommt. Nach ein paar Wochen bei der Hundeschule hat sie damit angefangen. Aber ich auch nicht für eine Erziehung wo der Hund dauernd verprügelt wird. Obwohl ich zugeben muss, dass mein Hund auch schon einen Klaps bekam, weil sie nach mir geschnappt hat( was sie früher oft geatn hat). Doch jetzt ist sie der liebste Hund der welt Aber ich meine was bringen die festgestzten Übungsstunden, wenn der Hundehalter das vllt 5x im Jahr macht, aber zu Hause gar nichts macht!? Also ich finde schon, dass man wenigstens ein gutes Resultat vorweisen können sollte. Denn wenn der Hundehalter halbherzig bei den Stunden mitmacht, bringts ja nichts.
Dirk Deimeke am :
Unsere Hunde haben noch nie einen Klapps bekommen, wir haben die Erziehung auch ohne das geschafft.
Bezüglich der Übungsstunden kann der Trainer ja Auskunft geben, ob sich mit dem Hund beschäftigt wird. Mit der Prüfung kannst Du auch nur sagen, dass sich der Halter bis zur Prüfung mit dem Hund beschäftigt hat. Was danach passiert, weiss niemand.
piperlie am :
Dirk Deimeke am :
Ich kann Dir das Buch "Calming Signals" von Turid Rugaas nur ans Herz legen. Das hat einige Einstellungen von mir in Bezug auf Hunde geändert. Die Lektüre lohnt sich in jedem Fall. Du wirst Deinen Hund mit anderen Augen sehen.
(Du findest sicherlich auch einige Hinweise dazu hier im Blog).
piperlie am :
Dirk Deimeke am :