Vorlesen verboten ...
Manchmal kommt mir echt die Galle hoch.
Der E-Book-Reader von Amazon, Kindle, bringt eine Vorlesefunktion mit. Das bringt die Rechteinhaber auf, da sie dafür keine Verwertungsrechte erteilt haben (und ihnen somit auch der Umsatz bei Hörbüchern wegbricht).
Mal losgelöst davon, dass ein Hörbuch noch einmal etwas anderes ist, als ein vom Computer vorgelesener Text, denken die Leute vielleicht auch mal daran, dass das eine gute Chance für Sehbehinderte wäre, an aktuelle Bücher zu kommen?
So ein Scheiss ...
Links im Heise Newsticker
- Kindles Vorlesefunktion bringt Rechteinhaber auf
- Rechteinhaber können Kindle-Vorlesefunktion deaktivieren lassen
Der E-Book-Reader von Amazon, Kindle, bringt eine Vorlesefunktion mit. Das bringt die Rechteinhaber auf, da sie dafür keine Verwertungsrechte erteilt haben (und ihnen somit auch der Umsatz bei Hörbüchern wegbricht).
Mal losgelöst davon, dass ein Hörbuch noch einmal etwas anderes ist, als ein vom Computer vorgelesener Text, denken die Leute vielleicht auch mal daran, dass das eine gute Chance für Sehbehinderte wäre, an aktuelle Bücher zu kommen?
So ein Scheiss ...
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Kommentare
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Marcel am :
Ich warte nur noch darauf das Vorlesen und aufnehmen für die Kleinen auch unter Strafe gestellt wird
Es ist schlimm wie weit die Unterhaltungslobby langsam geht...
Dazu auch Interessant: http://netzpolitik.org/2009/urheberrecht-und-verbrechen/
Dirk Deimeke am :
Ich finde es auch unglaublich. Am allermeisten ärgert mich, dass den sehbehinderten Menschen eine Möglichkeit ein aktuelle Literatur zu kommen, genommen wird.
Dee am :
Ich selbst mag solche E-Reader ja eh nicht, aber der Kindle wäre definitiv ein Grund, erst recht keinen zu kaufen. Fairerweise muss man dann aber vor allem die DRM-verseuchten E-Books boykottieren.
Dirk Deimeke am :
Können die Ihre Autoren nicht auf Vorlesereise schicken und Eintritt dafür nehmen? Bei den Musik-Produktion klappt das doch auch.