Der Artikel von Daniel spricht mir aus der Seele. Wobei ich allerdings glaube, dass ein Boykott der Fernsehsendungen schon etwas bringt: Geringere Quote, geringere Werbeeinnahmen beim nächsten Mal, ... Da es bei den olympischen Spielen eigentlich nur noch um das Geld geht, würde sich vielleicht etwas bewegen, wenn die Einnahmen weniger werden.
In meinem Umfeld bekomme ich immer stärker mit, dass Probleme mit Ausfällen immer stärker durch Hardware erschlagen werden, da das "zu günstig" geworden ist. Das hat mittlerweile auch Einzug in die Heim-Technik einiger Kollegen gehalten.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass nach einer Studie der Gartner Group "nur" 20% der Ausfälle auf die Hardware zurückzuführen sind. 40% der Ausfälle gehen zu Lasten der Betriebssoftware oder der Anwendung und weitere 40% sind auf Bedienfehler von Administratoren und/oder Operatoren zurückzuführen.
Interessant ist ebenfalls, dass viele Unternehmen denken, an Schulungen sparen zu können (was eine grosse Anzahl von personalbedingten Ausfällen verhindern könnte), an Hardware aber nicht.
Ich nutze podcasts auf meinem mobilen Audio-Abspielgerät, um Radio dann zu hören, wenn es mir passt. Der Player wird so gut wie gar nicht für das Hören von Musik genutzt, merke ich gerade. Aus dem gleichen Grund haben wir auch einen HD-Recorder. Beides macht uns nicht abhängig von irgendwelchen Ausstrahlungszeiten.
In Summe führt das dazu, dass unsere Tagesplanung sich auf das Wesentliche konzentrieren kann.
Absprachen für Zeiten sind einfach, wenn man nur mit Leuten aus der gleichen Zeitzone zu tun hat. Leider hat sich nicht UTC als Standard-"Zeitzone" durchgesetzt. Damit wäre auch prompt, das Sommer-/Winterzeit-Problem gelöst.
Bis dato habe ich für dieses Problem immer weltzeituhr.de benutzt, jetzt wo ich das aufgrund der Arbeit und meinem Engagement für Ubuntu immer häufiger benötige, zeigt sich, dass timeanddate.com die Aufgabe viel besser löst. Wer das ganze in hübsch und in bunt haben möchte, kann sich einmal zeitzonen.de anschauen.
Ich nutze schon seit einigen Jahren Jabber als einzigen Instant Messaging Service, ICQ wurde mir zu nervig und als ich wechselte war der Dienst von vielen Ausfällen geprägt. Mittlerweile wird man mit dem offiziellen Client auch von Werbung belästigt, wurde mir berichtet.
Es gibt Clients für jedes Betriebssystem (auch für Mobiltelefone) und auch sehr viele Server, die frei nutzbar sind. Eine Auswahl der Server ist hier zu finden.
Viele Unternehmen setzen auf Jabber, beispielsweise diese. Bei meiner jetzigen Arbeitgeberin wird das Jabber-Protokoll für die unternehmensinterne IT-Kommunikation genutzt (ist nicht von ausserhalb erreichbar).
Da ich einen eigenen Jabber-Server betreibe, entspricht die Jabber-Adresse meiner Mailadresse.
In letzter Zeit bin ich aber eher selten erreichbar ... siehe auch synchron vs asynchron.
Ich finde das Fleisch in der Schweiz ist schmackhafter und qualitativ hochwertiger als in Deutschland. Um so mehr überrascht mich, dass es in dem grössten Einzelhandelsunternehmen der Schweiz nur eine (Bärlauch-)Bratwurst gibt, die kein Glutamat enthält.
Es gibt Dinge, die hauen mich um. Deutsche Athleten müssen einen vierseitigen Vertrag mit dem Deutschen Sportbund unterschreiben, der Ihnen untersagt, journalistisch tätig zu sein, wozu - nach Meinung des Vertrages - auch das Bloggen und das Führen eines öffentlichen (Olympia-)Tagebuchs zählt.
Bei Zuwiderhandlung droht Ausschluss aus dem deutschen Kader und Rückreise.
Ich hänge im Moment ein wenig hinterher und höre gerade Nummer 137 vom Chaosradio, es ist wie immer sehr interessant. Immer wieder ist zu hören, dass die Richter und auch die gesetzgebenden Gremien keine oder nur sehr begrenzt Ahnung von Computer- und Sicherheitsthemen haben.
Da ich nicht vermute, dass wir Computer-Fuzzies alleine auf der Welt sind, vermute ich einmal, dass die gleichen Personen von anderen Fachthemen ebenso wenig Ahnung haben.
Die grosse, allumfassende Frage ist, wie funktioniert(e) das ganze System eigentlich, wenn ausschliesslich Ahnungslose unterwegs sind? Am gesunden Menschenverstand zweifele ich auch schon länger ...
Die grosse Frage ist, was haben Evangelisten mit Technik zu tun?
Die Antwort ist relativ einfach. "Evangelium" heisst übersetzt "Die gute Nachricht". Technologie-Evangelisten sind also diejenigen, die von einer Technologie oder von einer Software so überzeugt sind, dass sie diese "gute Nachricht" anderen mitteilen wollen.
Meiner Meinung nach sind das die Personen, die es schaffen, dass sich Menschen mit einem (technischen) Thema auseinandersetzten, die sonst gar nichts damit zu tun haben.
US-Bundesbeamte dürfen bei Zollkontrollen die Daten auf Notebooks und anderen elektronischen Geräten wie etwa MP3-Playern oder Mobiltelefonen und Datenträgern bis hin zu Audiokassetten oder Notizblöcken durchsuchen.
Gestern ist unser neuer Grill geliefert worden, natürlich haben wir ihn gleich ausprobiert und sind begeistert. Der Grill erreicht in kürzester Zeit eine unglaubliche Hitze. Da man die Kugel schliessen kann, ist es auch möglich, Braten, Pizza oder Brot zuzubereiten.