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Hacker ...

gedanken Gestern habe ich bei Tim von der Diskussionsrunde bei SWR2 gelesen, in der es um die Hackerkultur gehen soll, Titel: "Hacker und Haecksen – Computerkultur zwischen Datenklau und Eigenbau".

Ich habe mich selten über einen Menschen, der seine Vorurteile so pflegt, so geärgert wie beim Hören des Podcasts (zu Finden beispielsweise im Dossier Chaotique).

Tim hat sich in meinen Augen mit Bravour geschlagen und dem Kollegen vom BSI viele, sehr viele Brücken gebaut, auf die der aber gar nicht eingegangen ist.

Eine Frage ist mir zum Schluss noch übrig geblieben, warum wird der Chaos Computer Club eigentlich bei jeder gerichtlichen Entscheidung mit grosser Tragweite um eine Stellungnahme gebeten, wenn dort nur kriminelle herumlaufen?

Ich sympathisiere schon sehr lange mit der Hackerkultur, seit gestern überlege ich ernsthaft, in den Club einzutreten.

Sollte das Warten ein Ende haben?

Bei Golem lese ich von Chandler.

Schon sehr lange suche ich nach einem vernünftigen Webkalender, der zumindest in die Nähe vom Google Kalender kommt. Chandler soll eine PIM (Personal Information Management) Anwendung sein, die sowohl per Web als auch per Client verwaltet werden kann.

Es gibt Clients für Windows, Mac OS X und Linux (sogar als deb-Paket zur Nutzung unter Debian/Ubuntu).

Blogoscoop ...

Ich habe mir Blogoscoop jetzt auch einmal angeschaut und es gefällt mir ganz gut. Dem Test gebe ich einmal 14 Tage und dann entscheide ich, ob ich das weiterbenutzen möchte oder lieber darauf verzichte.

Gutes Aussehen ...

gedanken Es gibt einen Spruch, der Bill Gates untergeschoben wird (ich habe keine verlässliche Quelle gefunden, in der bestätigt wird, dass er der Urheber ist):
If you can't make it good, make it good looking.

Frei übersetzt in etwa
Wenn Du es nicht gut machen kannst, sorg dafür, dass es gut aussieht.

Mir ist es nie so sehr wie im Augenblick aufgefallen, dass die Entscheidungsfindung vieler Personen viel stärker vom Aussehen als von den Fakten (oder technischen Daten) abhängig ist.

Klar, ich habe akzeptiert, dass selten das beste System Standard wird, da war schon zu Zeiten von Videorekordern so und ist heute nicht anders.

Wenn ich mir aber ansehe, mit welcher Konsequenz heute zum zweit-besten oder sogar zum schlechtesten System gegriffen wird, wird mir übel.

Soziale Netzwerke ...

Ich nutze aktiv nur ein einziges soziales Netzwerk, nämlich Xing (sprich Crossing), vormals auch bekannt als OpenBC. (Der Link zu meinem Profil kann in der Seitenleiste oder auch hier gefunden werden).

Nun bekomme ich immer häufiger Kontaktanfragen von Menschen, mit denen ich noch nie etwas zu tun hatte und ich frage mich, wie ich damit umgehen soll. Die Qualität des Netzwerkes steigt und fällt damit, dass man die eingetragenen Kontakte persönlich kennt, vermutlich reicht auch ein intensiver elektronischer Kontakt.

Daher habe ich mich entschlossen, die Idee von Oliver Gassner aufzugreifen und auf zukünftige Kontakte anzuwenden:
Ich bemühe mich bei XING ein qualitativ hochwertiges Netzwerk zu pflegen und nehme in der Regel aus folgenden Gründen Menschen auf

- Nach einem persönlichen Gespräch
- Im unmittelbaren Vorfeld eines persönlichen Treffens
- Im Kontext einer bestehenden oder anlaufenden geschäftlichen Partnerschaft oder Kundenbeziehung
- Nach länger dauerndem digitalem Austausch

Trifft einer der obigen Punkte für uns zu? Dann freue ich mich über eine intensivere Kommunikation.

Best of Open Source ...

InfoWorld lobt gerade wieder die Best of Open Source Software Awards 2008 aus.

Das ganze kommt in den Kategorien
- Best of open source for collaboration
- Best of open source developer tools
- Best of open source enterprise applications
- Best of open source in networking
- Best of open source platforms and middleware
- Best of open source productivity apps
- Best of open source in security
- Best of open source storage software

Ich kann die Entscheidungen nicht immer nachvollziehen, aber einen guten Überblick gibt das schon einmal.