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Der wahre Grund für Linux ...

linux Die Lektüre lohnt sich.

Bei Vlad finde ich The REAL reason we use Linux.

Ich versuche mich hier einmal an einer Übersetzung. Wenn Ihr Verbesserungsvorschläge habt, nur her damit.

Der Wahre Grund, weshalb wir Linux nutzen

Wir sagen anderen, dass wir Linux nutzen, weil es sicher ist. Oder weil es frei ist (wie in kostenlos), weil es anpassbar ist, weil es frei ist (die andere Bedeutung von frei - wie in Wahlfreiheit), weil es exzellente Unterstützung durch die Gemeinschaft (Community) hat ...

Aber all das ist Marketing-Mist. Wir sagen das nicht-Linuxern weil sie nicht den wahren Grund verstehen würden. Und wenn wir oft genug die falschen Gründe angeben, beginnen wir sie selber zu glauben.

Aber tief darunter versteckt sich der wahre Grund.

Wir nutzen Linux weil es Spass macht.

Es macht Spass an Deinem System zu basteln. Es macht Spass alle Einstelloungen zu verändern, das System kaputt zu machen und dann in den Rettungsmodus wechseln zu müssen, um es zu reparieren. Es macht Spass aus über hundert Distributionen auswählen zu können. Es macht Spass, die Kommandozeile zu nutzen.

Lass mich das noch einmal sagen. Es macht Spass, die Kommandozeile zu nutzen.

Kein Wunder, dass das nicht-Linuxer nicht verstehen würden.

Der Punkt für uns Linux Fans ist - wir nutzen Linux um Linux willen. Sicher, wir möchten Arbeit erledigen. Sicher, wir möchten vor Viren sicher sein. Sicher, wir wollen Geld sparen. Aber das sind nur Nebeneffekte. Was wir wirklich mögen ist, mit dem System zu spielen, herumstochern, und komplett zwecklose aber faszinierende Fakten über das Betriebssystem zu entdecken.

Da sind rei Hauptgründe, warum Linux so viel Spass macht:

1. Linux gibt Dir die komplette Kontrolle

Hast Du jemals versucht, einen Prozess in Windows zu stoppen und das Betriebssystem lässt Dich nicht? Hast Du jemals versucht, eine Datei zu löschen - und Du konntest es nicht? Obwohl Du Administrationsrechte hattest?

Linux lässt Dich alles tun. Das ist der grosse Vorteil, wenn Du Dich normalerweise als Nutzer anmeldest. Wenn Du Dich als root anmeldest, nimmt das Betriebssystem an, dass Du weisst, was Du tust. Wenn Du root wirst, ist alles erlaubt.

2. Linux ist nicht weit verbreitet

Das ist paradox. Wir beschweren uns häufig darüber, dass Linux nicht weit verbreitet ist. Aber das ist einer der Gründe, weshalb wir es benutzen. Es gibt uns das Gefühl eine spezielle Clique zu sein. So in der Art, wir sind besser als "diese ignoranten Massen".

Wenn Linux weiter verbreitet wäre, würden wir vermutlich zu etwas anderem wechseln. Oder wir würden eine obskure Distribution entwickeln, die nur wir selber nutzen würden. Weil, um ehrlich zu sein, wir uns als etwas besonderes fühlen wollen.

3. Linux ist frei (wie in Redefreiheit)

Wir können den Quelltext von all unseren Anwendungen bekommen. Wenn wir wissen möchten wie bestimmte Teile des Betriebssystems arbeiten, können wir das. Das gibt uns die Möglichkeit, das letzte aus dem System zu kitzeln und mit ihm zu spielen. Und wir lie-ie-ben es, das letzte herauszuholen.

Selbstverständlich können wir nicht-Linuxern nicht erzählen, dass wir Linux benutzen, weil es Spass macht, sie würden uns schneller in eine Irrenanstalt stecken, als Du "antidisestablishmentarianism" sagen könntest. So bleiben wir dabei, die falschen aber plausiblen Gründe für die Linux-Nutzung zu nennen. Aber tief in uns drin kennen wir den wahren Grund, warum wir Linux nutzen.


Bei Ubuntu kommen noch ein paar Gründe dazu, aber in dem Text ist ein wahrer Kern.

Freerunner im Shop ...

Seit gestern kann (endlich) das Freerunner gekauft und geliefert werden. Schön dass es endlich geschafft wurde. Bitte im Hinterkopf behalten, dass die Software noch nicht fertig ist und das Gerät noch nicht für den "Produktiv-Einsatz" geeignet ist.

Viel Spass!

Das Erwachen ...

So, jetzt habe ich auch den ersten Teil der Necroscope-Reihe gehört.

Um es kurz zu machen, es lohnt sich.

Allerdings ist das tatsächlich nur etwas für Erwachsene und einige Passagen sind etwas für harte Nerven.

Anpassung Blogdesign ...

serendipity Eines, was mir bei Open Source Software besonders gut gefällt, ist, dass es meistens problemlos möglich ist, mit den Machern Kontakt aufzunehmen.

An meinem Blogdesign gefiehl mir nicht, dass der Abstand von der Artikelüberschrift zum Artikel zu klein war.

Da ich keine Ahnung von CSS habe, habe ich Matthias, den Autoren des Templates, angeschrieben und er hat mir gesagt, wie ich die CSS-Datei anpassen muss.

Danke!

Neuigkeiten im Ubuntuniversum ...

ubuntu Marcus bzw. Galileocomputing veröffentlichen die Neuauflage von Ubuntu GNU/Linux als OpenBook.

Das erste Stability Release von Hardy Heron, Ubuntu 8.04.1, wurde gerade veröffentlicht. Damit kann über eine Umstellung der produktiven Systeme nachgedacht werden. Die Ankündigung und die behobenen Fehler wurden auf der Announce-Mailingliste bekanntgegeben: Ubuntu 8.04.1 LTS released

Was bringt mir das?

gedanken Es gibt eine Frage, die ich nicht mehr hören kann und bei der ich momentan in die Luft gehe. Die Frage ist: "Was bringt mir das?"

Ich bin kein Altruist, aber mir sind Werte wie Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft wichtig. Vermutlich sind das auch die Gründe, die mich zu Ubuntu gebracht haben. Hier findet Ihr die Philosophie dahinter.

Das ist bei vielen heutzutage nicht mehr so, vielleicht wurden sie auch einfach nicht so erzogen (wobei ich das nicht glauben kann).

Aus der Wikipedia:
Der Begriff Solidarität bezeichnet vor allem als Grundprinzip des menschlichen Zusammenlebens ein Gefühl von Individuen und Gruppen, zusammen zu gehören. Dies äußert sich in gegenseitiger Hilfe und dem Eintreten für einander. Solidarität kann sich von einer familiären Kleingruppe bis zu Staaten und Staatsgemeinschaften erstrecken.


In dunklen Stunden frage ich mich, was mit Kleinkindern passieren würde, wenn die Eltern sich bezüglich der Erziehung und der Unterstützung des Kindes die Frage "Was bringt mir das?" stellen würden.

Verhaltenskodex ...

Meine Arbeitgeberin hat eine eine neue Version des Verhaltenskodex, den alle Mitarbeiter einhalten müssen, auf den Weg gebracht. Ich kann bestätigen, dass das hier so gelebt wird, dabei kann ich natürlich nur für meinen Bereich sprechen.

Schön sind auch Aussagen wie
Als die weltweit meistgeschätzte Bank wollen wir
[...]
- uns als Unternehmen gesellschaftlich aktiv engagieren
[...]


Hier das PDF.

Lügner ...

Ich habe mich noch nie, sooft, soumfassend, so offensichtlich und so schlecht belogen gefühlt wie in diesem Jahzehnt. Jeder Quadratzentimeter Innestadt und Internet ist voll mit Lügen. Das Fernsehen lügt mich an. Die Zeitungen lügen mich an. Die Bahn belügt mich. Die Telekom lügt. Ganze Unternehmen scheinen nichts anderes als Lügen zu produzieren. Politiker haben sowieso schon immer gelogen. Ja mich rufen sogar Leute an, nur um mich anzulügen. Die Leute lügen wenn sie nur ein Hemd anziehen, sich in ein Auto setzen und morgens zu Arbeit fahren.

Und das bizarre daran: Alle wissen es. Alle machen mit.


Der Original-Artikel, via Volker

Favicon ...

Malte hat mir aus meinem Logo (hier links) ein Favicon gebaut. Da ich - was das Erstellen von Grafiken und Design im Allgemeinen angeht - eine totale Niete bin, freue ich mich riesig.

Die Erstellung des Logos war vermutlich einer meiner wenigen (lichten) grafischen Momente.

Danke!

Schweizer Irrtümer über Deutschland (1) ...

schweiz Da ich nahezu täglich damit konfrontiert werde, habe ich mich dazu entschieden, hier im Blog eimal mit gängigen Schweizer Irrtümern über Deutschland aufzuräumen. Das Fernsehen zeigt nur Beiträge, die die Zuschauer bewegen sollen, während der Werbung am Gerät zu bleiben (die Pause zwischen den Werbungen muss gefüllt werden). Das zeichnet kein realistisches Bild.

Fangen wir mal direkt mit der Aufklärung des ersten Irrtums an:

Deutschland hat eine höhere Bevölkerungsdichte als die Schweiz.


Nachzulesen unter anderem in der Wikipedia. Das liegt sicherlich auch daran, dass die Berge nicht bewohnbar sind und in Deutschland der grösste Teil der Bevölkerung in (Gross-)Städten zu finden ist.