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Linkdump 41/2025

Viel Spass bei den von mir als lesenswert empfundenen Links auf Artikel, die ich in der vergangenen Woche gelesen habe.

Interessant und nachvollziehbar, Gedanken und eine Entscheidung zum Thema Bloggen (Original Webseite anscheinend mittlerweile gelöscht).

My 4-Stage System for Learning Anything New, ok, another system and maybe a good one.

Sometimes, you have to go risky ways, No Plan B.

Plattformübergreifend arbeiten, ich hatte eher erwartet, dass es um Tools geht, seine Arbeit zu erledigen.

Das ist auch nichts Neues, Wie Schatten-KI deutsche Unternehmen unterwandert.

Bloggen und Geld verdienen – Zwischen Leidenschaft und Monetarisierung

Die BlogWochen2025 gehen in die nächste Runde und Ihr dürft gerne mitmachen. Wir freuen uns auf Euch.

Für mich war das Blog immer ein Hobby, was ich nicht monetarisieren muss.

Allerdings habe ich auch versucht, über Affiliate-Links ein wenig Geld zu bekommen. Affiliate-Links sind Links auf Produkte in Online-Shops, die eine Benutzerkennung enthalten, sodass die Person, der die Benutzerkennung gehört, eine Provision bekommt, wenn das Produkt gekauft wird.

Als allerdings klargestellt wurde, dass das Einkommen, das über solche Links generiert wird, versteuert werden muss, habe ich direkt damit aufgehört. Der Aufwand für das wenige Geld war mir einfach zu hoch.

Das ist die eine Seite, die andere ist, dass ich mich zu sehr verpflichtet fühlen würde, immer etwas zu schreiben, um das Einkommen einigermassen konstant zu halten.

Allerdings habe ich aufgrund meiner früheren Reichweite auch schon einmal Testgeräte bekommen, die ich beurteilen sollte. Das habe ich auch getan und eine Kapsel-Kaffeemaschine durfte ich behalten und habe sie an meine Eltern verschenkt.

Vermutlich ist es falsch, aber ich habe das Gefühl, dass die Authentizität leidet, wenn man auf den Erfolg der Artikel angewiesen ist.

Ganz vergessen habe ich, dass ich gelegentlich einmal Anfragen nach gesponserten Posts bekomme, die ich aber immer ablehne. Es häufen sich auch Meldungen von nicht mehr funktionierenden Links und die Bitte, den Link durch einen Link auf das eigene Produkt zu ersetzen. Das mache ich auch nicht, ich würde das auch nicht tun, wenn ich dafür Geld bekäme.

Als Fazit für mich: Ich bin der absolut Falsche, den man fragen sollte, ob und wie man ein Blog oder einzelne Blogartikel zu Geld machen kann.

Linkdump 40/2025

Viel Spass bei den von mir als lesenswert empfundenen Links auf Artikel, die ich in der vergangenen Woche gelesen habe.

Da gibt es wesentliche Unterschiede: Coaching vs Mentoring.

The portfolio life experiment, I like the idea.

Das ist einer der dümmsten Sätze, die je gesagt wurden. Ich hab ja nix zu verbergen - oder doch?.

Warum Veränderungskompetenz mit flexiblem Denken und Ente oder Hase zusammenhängt, war für mich sehr spannend.

Das ist, bezogen auf das Fediverse, eine sehr gute Frage. Wo ist die Jugend?.

Der Idee des digitalen Unabhängigkeitstages - weg von Bigtech zu FOSS, auch diese Idee mag ich, allerdings finde ich einmal im Monat zu viel.

Verändert Bloggen etwas?

Die BlogWochen2025 gehen in die nächste Runde und Ihr dürft gerne mitmachen. Wir freuen uns auf Euch.

Das ist übrigens ein Thema, was von einem Teilnehmer unserer Aktion vorgeschlagen wurde.

Meiner Meinung nach tragen viele Blogs zur Meinungsbildung bei. Und, wenn die Inhalte Ansichten verändern, dann kann ich die Eingangsfrage mit "Ja!" beantworten.

Die Frage ist, in welchem Massstab Veränderungen passieren.

Wir können sicherlich Denkprozesse bei Einzelpersonen anstossen. Ich bin mir nicht sicher, ob wir den Ausgang des Prozesses verändern können. Aber, wenn viele Blogs eine ähnliche Haltung vertreten, dann werden Denkprozesse bei vielen Einzelpersonen angestossen.

Das kann in zwei Richtungen passieren. Menschen fühlen sich in ihrer (neuen) Meinung bestärkt oder Menschen fühlen sich von der potenziellen Mehrheitsmeinung abgestossen.

Ich bin mir sicher, dass wir ein generelles Stimmungsbild nicht verändern können, aber ich bin mir sicher, dass wir Denkprozesse anstossen.

Apropos Denkprozesse anstossen: Wenn wir in Richtung Produktbewertung denken, dann führen vielleicht viele gute Bewertungen dazu, dass ein Produkt gekauft wird und viele schlechte Bewertungen dazu, dass ein Produkt nicht gekauft wird.

Da bin ich mir allerdings unsicher, ob die Bewertungsfunktionen von Online-Shops nicht eher als Bewertungsquelle hinzugezogen werden. Das passiert natürlich erst dann, wenn ein Produkt in der engeren Auswahl ist.

Vielleicht greifen Blogs vorher und helfen, sich auf Produkte festzulegen? Da bin ich mir nicht sicher.

Linkdump 39/2025

Viel Spass bei den von mir als lesenswert empfundenen Links auf Artikel, die ich in der vergangenen Woche gelesen habe.

I never heard about a "curiosity check", The Right Way to Prepare for a High-Stakes Conversation.

Thayer Method, interesting approach to meetings.

Yes, I am using CoMaps as well, Why Global Travelers Are Switching to Community-Powered Maps (Medium).

🤝 Why your learning habit is actually hurting you, my first reaction was "Yes, true!", but I really think he is completely wrong.

Ok, still thinking about it: Smart People Don't Chase Goals; They Create Limits.

The year of the European Union Linux desktop may finally arrive, it comes ...

Privates und Öffentliches – Welche Themen wir bewusst aus unseren Blogs heraushalten

Die BlogWochen2025 gehen in die nächste Runde und Ihr dürft gerne mitmachen. Wir freuen uns auf Euch.

Es gibt eine Reihe an Themen und Inhalten, die ich ganz bewusst aus dem Blog heraushalte.

Zum einen sind das die Themen, die schon auf Feiern im Familienkreis tabu waren. Dazu zählen Geld, Religion und (Partei-)Politik. Zum anderen werdet Ihr hier im Blog keine privaten Familieninhalte finden, dazu zählen auch private Photos (ich mag Photo mit "Ph" lieber als mit "F").

Die Themen sind bei uns im Familienkreis zu Tabuthemen geworden, weil Diskussionen über diese Themen meist sehr hitzig und emotional geführt werden und nicht selten passiert es auch, dass man dann im Streit auseinandergeht. Vielleicht bin ich auch einfach zu harmoniebedürftig.

Bei den privaten Inhalten steckt der Grund schon im Wort "privat". DIe Inhalte sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Und, wie sich zeigt, gibt es gute Gründe dafür, die Inhalte auch privat zu halten. Alles, was man schreibt, kann zur Profilbildung benutzt werden bzw. wird dazu auch wirklich benutzt. Heutzutage trainieren wir sogar LLMs mit unseren Inhalten.

Ich bin ganz froh darüber, dass ich das so durchgehalten habe. Wenn Ihr mich wirklich kennenlernen wollt, müsst Ihr mich treffen. Ich bin ein sehr offener Mensch, posaune das halt nur nicht über das Blog in die Welt.

Wobei mir gerade durch den Kopf geht, dass einige meiner Artikel und auch die Linkdumps schon sehr meinungslastig sind, daher gebe ich natürlich auch private Inhalte in Form meiner Meinung weiter. Wenn man den Begriff "privat" sehr weit fasst, hat das Blog natürlich auch viele private Inhalte.

Linkdump 38/2025

Viel Spass bei den von mir als lesenswert empfundenen Links auf Artikel, die ich in der vergangenen Woche gelesen habe.

In der Alternative steckt viel Wahres drin: SAFe Scrum und die Entkernung des agilen Mindsets.

Mistral AI bezieht Stellung gegen Big Tech. "KI für Bürger" finde ich jetzt ein bisschen viel, aber ich mag Mistral.

Something to think about, The positioning mistake that kills 90% of startups.

What does Kubernetes mean for business? - a lot ...

I like this approach: You Are What You Won't Do For Money.

Europas Antwort auf die KI-Frage, noch einmal Mistral.

Same here. Steve Jobs' meeting habit 🧠.

Kommentare – Das Salz in der Blogsuppe

Die BlogWochen2025 gehen in die nächste Runde und Ihr dürft gerne mitmachen. Wir freuen uns auf Euch.

Wie in den ersten zwei Artikeln der Blogwochen beschrieben, ist einer der Gründe, weshalb ich blogge, der Grund, dass ich mit Menschen ins Gespräch kommen und dass ich mich gerne austauschen möchte. Hier sind noch einmal Links auf die beiden Artikel: Warum bloggen wir eigentlich immer noch?! und Bloggende und ihre Motivation – Was uns antreibt

Meiner Erfahrung nach funktioniert der Austausch schlechter, wenn man die Leserinnen und Leser bittet, via E-Mail zu kommentieren. Es ist für mich wichtig, dass ein eventueller Kommentar direkt beim Blogartikel erscheint und dort auch von anderen gesehen und wiederum kommentiert werden kann.

Damit das passiert, muss die Hürde so niedrig wie möglich sein. Also keine Captchas (egal, wie sie gestrickt sind, sie schliessen immer Menschen aus), keine Rechenaufgaben, keine anders gearteten Hürden. Der Aufwand, Spam von Nicht-Spam zu trennen, sollte bei mir als Betreiber liegen und nicht auf die Kommentierenden abgewälzt werden.

Ich mag auch nicht "Dein Kommentar wird nach manueller Prüfung freigeschaltet." Wir sind in 2025, es ist in nahezu jeder Blogsoftware möglich, einen (selbstlernenden) Filter einzusetzen, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Bei mir als Betreiber liegt dann der Aufwand die falsch gefundenen Spam-Kommentare freizuschalten und verpasste Spams durch das System lernen zu lassen. Ja, das kostet Zeit, aber der Nutzen ist immens.

Tatsächlich ist die fehlende Kommentarfunktion der Hauptgrund, weshalb ich noch nicht auf einen Static Site Generator umgestiegen bin. Ja, ich weiss, dass man das nachrüsten kann, empfinde es aber als unnötiges Gefrickel, dass ist dann nicht mehr "aus einem Guss".

Zusammengefasst kann ich für mich sagen, dass ich ohne die Kommentare vermutlich längt mit dem Bloggen aufgehört hätte.

Linkdump 37/2025

Viel Spass bei den von mir als lesenswert empfundenen Links auf Artikel, die ich in der vergangenen Woche gelesen habe.

Schön, dass es so etwas wie Twenty mittlerweile gibt. Die Open-Source-Alternative zu Salesforce ist da.

Take 3 minutes to delete these words and improve your writing forever, it is not only about writing.

Difficult decision, so much to consider, How Should You Choose Your Career?.

Let them win – good one, don't compare yourself to others.

Und, nun mal etwas komplett anderes: Wie das Mikrobiom das Hundeverhalten beeinflusst.

Firefox is dead to me. True, but there is a lack of good alternatives.

Linkdump 36/2025

Viel Spass bei den von mir als lesenswert empfundenen Links auf Artikel, die ich in der vergangenen Woche gelesen habe.

Intersting Thoughts on thinking.

Find Your People – one of the most important lessons in life.

This is not an easy task. Leaders, stop accidentally scaring your team.

Do Metaprojects, yes, but not too meta, please.

Yes, Better communication skills can lead to better career opportunities.

How to Use Your Voice in Knowledge Work – I know that this is true, but I never tested it.

Blogstöckchen, Blogparaden, Trackbacks & Co. – Tradition oder Renaissance?

Die BlogWochen2025 gehen in die nächste Runde und Ihr dürft gerne mitmachen. Wir freuen uns auf Euch.

An dieser Stelle möchte ich eine kurze Abgrenzung vornehmen: Blockstöckchen, Blogparaden oder auch die BlogWochen2025 sind Aktionen, die zum Mitmachen auffordern. Sie dienen dazu, eines oder mehrere Themen von verschiedenen Personen beleuchten zu lassen. Und ja, diese erleben in der deutschsprachigen Blogosphäre, meiner Ansicht nach, eine Renaissance.

In einer Blogparade schreiben (hoffentlich) viele Blogger freiwillig über ein vorgegebenes Thema. Oft gibt es Frist, bis zu der die Beiträge geschrieben werden sollen. Deswegen gibt es auch ein Ende, zu dem (meist) eine Zusammenfassung und Verlinkung aller Beiträge erscheint.

Ein Blogstöckchen beinhaltet einen Fragenkatalog, der in einer Art Kettenbrief an andere Blogger weitergegeben wird. Der Unterschied zur Blogparade besteht darin, dass einzelne Personen direkt aufgefordert werden, die Fragen zu beantworten.

Wenn man diese Beschreibungen als Mass nimmt, dann könnte man die BlogWochen2025 auch als Sammlung von Blogparaden zu den angesprochenen Themen verstehen.

Ich erlebe gerade, dass wir uns aktuell mit diesen Aktionen um uns selbst drehen und blogrelevante Themen bearbeiten, und damit meine ich nicht nur unsere Aktion.

Trackbacks (und Pingbacks) sind da eine ganz andere Geschichte. Sie verlinken Blogs untereinander. Wenn ich den Blogartikel einer anderen Person verlinke, erscheint ein Link auf meinen Artikel innerhalb des Kommentarabschnittes des verlinkten Blogs, wenn es das unterstützt.

Nicht alle Blogs sind dazu in der Lage, vor allem statische Site-Generatoren können das nicht und bei anderen müssen zum Teil Plugins installiert werden.

Natürlich dient das auch der Vernetzung. Mir ist aber eine Funktion sehr viel wichtiger, nämlich, dass die Bloggenden angeben, woher sie Informationen haben und worauf sie sich beziehen. Im Englischen spricht man von "proper attribution", frei übersetzt mit korrekter Zuordnung. Da geht es vor allem darum, dass man die Quellen angibt, auf die man sich bezieht. Meiner Beobachtung nach funktioniert das im Hobbybereich sehr gut, bei Medien, die mit ihren Beiträgen Geld verdienen, sehe ich das leider viel zu wenig. Schade!

Das Senden eines Trackbacks oder zumindest die Verlinkung der Quelle halte ich für "guten Stil" und würde mir wünschen, dass das Konsens wird bzw. bleibt.

Kleine Zusammenfassung von mir: An Blogparaden nehme ich gerne teil, wenn mir das Thema passt und ich Zeit finde, einen Artikel zu schreiben. Blogstöckchen habe ich (bis jetzt) immer aufgenommen, weil ich die persönliche Vernetzung toll finde und es vermutlich einen Grund hat, weshalb ich ausgewählt wurde. Trackbacks sind für mich Pflicht.

Wie haltet Ihr es mit Trackbacks, Blogstöckchen und Blogparaden?

KI generierter Titel

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Ein Artikel von der KI generiert - Prompt und LLM bitte angeben

Für dieses Experiment habe ich mich für das Teuken-Modell der Fraunhofergesellschaft entschieden. Das Modell hoste ich mit Ollama lokal selbst, als Frontend kommt Open WebUI zum Einsatz. Die Wahl fiel aus Lizenzgründen auf die kostenlose Variante für kommerzielle Zwecke, hier eine Übersicht. Bei Ollama kann man es herunterladen: fl0id/teuken-7b-instruct-commercial-v0.4.

Prompt: Im Rahmen der BlogWochen2025, einer Aktion, die einmalig stattfindet und vermutlich nicht wiederholt wird, soll ein Blogartikel von einer Künstlichen Intelligenz (KI) geschrieben werden.
In dem Artikel soll es darum gehen, wie man erkennen kann, ob ein Artikel von einer KI geschrieben wurde, und woran man auch erkennen kann, ob ein Artikel von einem Menschen geschrieben wurde.
Meiner Beobachtung nach, das muss sich nicht mit Deinen Informationen decken, sind Artikel einer KI immer besonders ausführlich und enthalten häufig auch Aufzählungen mit “Bullet points”.
Schreib mir bitte diesen Artikel!

fl0id/teuken-7b-instruct-commercial-v0.4-r2:latest

Erkennen von AI-generierten Artikeln In der heutigen digitalen Ära ist es wichtig, die Authentizität von Inhalten zu überprüfen. Dies gilt insbesondere für KI-generierte Inhalte, die zunehmend in Blogs und anderen Online-Plattformen verbreitet werden. In diesem Blogbeitrag werden wir darüber sprechen, wie man erkennen kann, ob ein Artikel von einer künstlichen Intelligenz (KI) erstellt wurde.

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass nicht alle AI-generierten Inhalte schlecht sind. Tatsächlich können KI-Algorithmen bei der Analyse großer Datenmengen und beim Generieren neuer Ideen sehr nützlich sein. Allerdings gibt es Fälle, in denen KI verwendet wird, um Inhalte zu erstellen, die wie von Menschen geschrieben aussehen sollen.

Eine Möglichkeit, festzustellen, ob ein Artikel von einer KI erstellt wurde, ist die Länge des Inhalts. AI-generierte Artikel sind oft viel länger als übliche Blogartikel und enthalten häufig eine große Anzahl an Aufzählungspunkten oder nummerierten Listen. Dies liegt daran, dass KI-Algorithmen dazu trainiert werden, Inhalte zu generieren, der den Anforderungen eines bestimmten Formats entspricht.

Eine weitere Möglichkeit, festzustellen, ob ein Artikel von einer KI erstellt wurde, besteht darin, auf die Sprache und Grammatik des Inhalts zu achten. AI-generierte Inhalte können grammatikalische Fehler oder unnatürliche Formulierungen enthalten, wie zum Beispiel Sätze mit mehreren Nebensätzen oder komplexe Satzstrukturen. Dies liegt daran, dass KI-Algorithmen nicht immer in der Lage sind, den Kontext eines Textes vollständig zu verstehen.

Eine weitere Möglichkeit, festzustellen, ob ein Artikel von einer KI erstellt wurde, besteht darin, auf die Tonlage und Stimme des Inhalts zu achten. AI-generierte Inhalte können oft eine robotische oder maschinelle Qualität haben, da sie nicht in der Lage sind, Emotionen oder Nuancen wie Menschen zu vermitteln.

Zu guter Letzt ist es wichtig zu beachten, dass auch menschliche Autoren Fehler machen können. Es gibt keine Garantie dafür, dass ein Artikel von einem Menschen geschrieben wurde, nur weil er nicht den oben genannten Kriterien entspricht. Allerdings kann die Kenntnis dieser Anzeichen helfen, potenzielle AI-generierte Inhalte zu identifizieren und sicherzustellen, dass der Inhalt, den Sie lesen, authentisch ist.

Zusammenfassend: KI-generierte Inhalte können nützlich sein, aber es ist wichtig, ihre Authentizität zu überprüfen. Indem man auf Länge, Sprache, Grammatik, Tonlage und Stimme achtet, kann man feststellen, ob ein Artikel von einer KI oder einem Menschen erstellt wurde.

Warum Feeds wichtiger sind, als viele denken

Die BlogWochen2025 gehen in die nächste Runde und Ihr dürft gerne mitmachen. Wir freuen uns auf Euch.

Es ist schön, dass das Thema gerade heute, an meinem Geburtstag, in den Blogwochen aktuell ist. Die Erklärung, was genau ein Feed ist, überlasse ich gerne der Wikipedia: Web-Feed.

Ich "lebe" in Feeds. Stand heute habe ich nur noch 480 Feeds abonniert (es waren mal knapp 700).

Warum? Weil es mir das Leben um so vieles leichter macht und mir hilft, auf dem Stand der Dinge zu bleiben, ohne dass ich jede Webseite und jedes Blog, die mich interessieren, "von Hand" besuchen muss.

In den letzten Jahren wurden Feeds so oft totgesagt, und wie der Volksmund sagt "Tot Gesagte, leben länger". Die meisten Leser von Webseiten nutzen keine Feeds mehr, weil sie sich Informationen über Suchmaschinen oder mittlerweile auch Large Language Models zusammensuchen. Das heisst aber nicht, dass sie nicht nützlich sind.

Ich bin ein vielseitig interessierter Mensch und wenn ich in jede meiner Interessen nur einige wenige Minuten pro Tag investiere würde, wäre das ein Vollzeitjob. Bei Webseiten, die Feeds anbieten, muss ich nicht jeden Tag vorbeischauen, um über aktuelle Änderungen wie Artikel oder andere Neuigkeiten informiert zu werden. Das Format erlaubt es mir, an einer zentralen Stelle nachzuschauen, was sich in der letzten Zeit getan hat.

Diese zentrale Stelle nennt sich Feedreader. Bei mir ist es FreshRSS, das auf meinem Server läuft. Es gibt aber auch Software, die man auf dem mobilen oder stationären Client nutzen kann. Eine kleine Auswahl ist im verlinkten Wikipedia-Artikel zu finden. Spannenderweise bietet auch Thunderbird diese Möglichkeit, vielleicht müsst Ihr also gar nichts anderes installieren.

Leider erschweren mir einige Webseiten, meinen Wissensdurst auf diese Art und Weise zu stillen. Das liegt zum einen daran, dass Feedleser, so wie ich, die Webseiten, die die Informationen oder Artikel enthalten, viel weniger häufig oder sogar nie besuchen. Wenn das Business-Modell der Webseiten aber darauf ausgelegt ist, dass möglichst viele Besucher auf die Webseite kommen, um dort die geschaltete Werbung zu konsumieren. Als Übergangslösung bieten einige Webseiten ihre Artikel in gekürzter Form via Feed an, sodass der volle Artikel erst beim Besuch der Webseite gelesen werden kann. Wenn Ihr von "Full-Feed" hört, ist meistens gemeint, dass der komplette Artikel im Feed erscheint oder erscheinen soll.

Zum anderen liegt es auch daran, dass manche Software die Möglichkeit, einen Feed zu erzeugen, gar nicht bietet. In einigen Fällen kann dort eine (selbst gehostete) Software namens RSS-Bridge Abhilfe schaffen. Einen Überblick über die Möglichkeiten und die enthaltenen Bridges bietet diese Seite. Derzeit existieren rund 500 Bridges und ich bin gerade selbst überrascht, wie viel in den letzten Monaten und Jahren dazugekommen ist.

Vielleicht noch ein Wort zu den wirklich vielen Feeds, die ich konsumiere. Ich lese nicht jeden Artikel, der im Feedreader erscheint, aber ich kann eine schnelle Auswahl treffen, welche Artikel ich sofort lesen möchte und welche ich erst später via Readeck bzw. meinem E-Book-Reader lese.

Die Menge der Feeds rührt unter anderem auch daher, dass ich soziale Medien, und da insbesondere Mastodon oder Bluesky, via Feedreader verfolge. Mir ist das Scrollen in der Webanwendung oder mobiler App einfach zu (zeit‑)aufwendig. YouTube-Kanäle, die ich interessant finde, verfolge ich auch im Feedreader, so werde ich über neue Videos interessiert – wobei ich Videos relativ selten nutze.

Vielleicht habt Ihr jetzt noch Fragen oder Anmerkungen. Ich freue mich sehr darüber, wenn ihr die in die Kommentare packt, so haben auch andere Leser etwas davon.

Nachtrag: Bei Firefox leistet mir das Addon Feed Preview sehr gute Dienste und ich kann es nur weiterempfehlen.

Linkdump 35/2025

Viel Spass bei den von mir als lesenswert empfundenen Links auf Artikel, die ich in der vergangenen Woche gelesen habe.

Ob Perplexity wirklich das Potenzial hat, wird sich zeigen, Der „Google-Killer” unter der Lupe.

Say no at work without guilt 🚫 – most important learning.

I like the idea, A flexible routine can help you change for good.

GreatBlogs - Ein Webcrawler entsteht gibt einen interessanten Einblick.

Kagi is very interesting: First three years.

Free as in Fraud? A $130M Aerospace Company Caught Exploiting Open Source Trial – people do it, if they find an opportunity.

Treffen nach den Blogwochen

Benedikt, Robert und ich haben uns getroffen, um die erste Hälfte der Blogwochen2025 Revue passieren zu lassen, und wir sind sehr positiv überrascht, wie gut diese angenommen wurden.

Von Anfang an haben wir überlegt, ob wir nicht ein Treffen anbieten wollen, um uns im grösseren Rahmen auszutauschen. Eigentlich wollten wir das Treffen "mittendrin" machen, haben uns aber jetzt entschieden, das erst nach Abschluss der Blogwochen durchzuführen. Das bedeutet, dass wir das im November anbieten werden. Als Plattformen dafür kommen entweder Big Blue Button oder OpenTalk in Frage, wir sind aber offen für wetere Vorschläge.

Das braucht tatsächlich etwas Struktur, gerade, wenn wir das Treffen online durchführen, daher überlegen wir gerade an einem Format. Robert hat dazu bereits einen Artikel geschrieben.

Im Grossen und Ganzen sind wir zu drei Ideen gekommen, zu denen wir gerne Eure Kommentare hätten. Vielleicht habt Ihr auch andere Vorschläge, das wäre klasse.

  1. Alle teilnehmenden Personen bekommen einen Slot von ein paar Minuten (das legen wir vorher fest), um ein Thema nach eigener Wahl oder nach Vorgabe zu präsentieren. Nach einigen Präsentationen starten wir eine Diskussionsrunde, bevor wir die nächsten Präsentationen hören und sehen.
  2. Alternativ zu den freien Präsentationen nutzen wir das Format Ignite Talk (englisch), bei dem jede Präsentation genau 20 Slides ("Folien") haben darf, die automatisch alle 15 Sekunden weitergeschaltet werden. Damit sind die Präsentationen automatisch auf fünf Minuten limitiert. Ich habe das Format auf den DevOpsDays kennengelert.
  3. Wir sammeln im Vorfeld Fragen, die Benedikt, Robert und ich sammeln und vorbereiten und dann im Rahmen der Veranstaltung von allen Teilnehmenden beantworten lassen. Die Antwortrunde wird moderiert.

Die Veranstaltung könnte alle Vorschläge umsetzen oder nur einen Teil. Wir werden sehen, was am besten passt.

Und jetzt Ihr: Was sind Eure Gedanken dazu? Habt Ihr weitere Vorschläge? Würdet Ihr teilnehmen, wenn es terminlich passt? Ich bin auf Eure Kommentare gespannt.

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