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Empfehlungen für Anwendungen?

android Mit meiner Radikalkur komme ich sehr gut zurecht, vor allem, da der Akku jetzt deutlich länger hält.

Welche Anwendungen würdet Ihr mir zusätzlich empfehlen und vor allem "Warum?". Bitte nicht nur Anwendungsnahmen in die Kommentare schreiben. Dabei würde mich zusätzlich interessieren, ob Ihr die Anwendungen wirklich benutzt. Ich hatte mal einen ganzen Haufen Anwendungen (die Liste ist nicht aktuell) installiert, von denen ich kaum welche benutzt habe.

Ich denke gerade über die folgenden zusätzlichen Anwendungen nach:

Sunrise Mein Konto: Sunrise ist mein Mobilfunkprovider und die Anwendung erlaubt es Rechnungen einzusehen und das benutzte Datenvolumen zu kontrollieren.

SBB Mobile, der Fahrplan der Schweizerischen Bundesbahn und auch der Verkehrsverbünde..

Google+, das einzige soziale Netzwerk, dass ich derzeit nutze.

AjaXplorer ist ein Client für die Webanwendung AjaXplorer, damit lassen sich beispielsweise Bilder hochladen.

Jetzt Ihr!

Bücher sind bei den HUBs ...

serendipity So, die Serendipity-Bücher sind jetzt bei den HUBs.

Walter hat die Versandkosten herausfinden lassen: DHL Päckchen 4,10 EUR plus PaketSet ‘S’ 1,69 EUR gibt 5,79 EUR gesamt.

Es gibt einige Spender, die auch eines oder mehrere Bücher wollten, wir können aber erst nach dem Erhalt der Rechnungen sagen, ob es budgettechnisch passt, allen die angeforderten Bücher zu senden

Wer in Deutschland ein Buch möchte, nutze bitte diese Webseite des Sidux e. V.

Wer in der Schweiz ein Buch möchte, kann sich an mich wenden. Sobald ich die Bücher habe, nenne ich auch die Versandkosten. In Österreich wird es anders laufen. Dazu schreibe ich noch einmal etwas.

Entscheidung ist gefallen ...

Rein prinzipiell ist die Entscheidung, die ich im letzten Artikel angedeutet habe, relativ leicht.

Für mich bietet ein root-Server viel zu viele Vorteile, als dass ich ihn missen möchte:
  1. Meinen Daten sind nicht in fremden Händen.
  2. Ich kann die Werkzeuge benutzen, die mir liegen und habe alle Freiheiten.
  3. Einfach, weil ich es kann.


Aber:

Ich werde keine Verantwortung mehr für fremde Webseiten übernehmen. Das kann ich als einzelne Person nicht leisten. Das bedeutet konkret, dass ich alleine auf dem Server Shell-Zugriff haben werde und erst einmal nur noch Webseiten hoste, an denen ich selber beteiligt bin. Wenn der Trümmer steht, dann steht er eben.

Das bedeutet auch, dass meine bessere Hälfte sich überlegen muss, ob Sie die Seiten ihrer Hundeschule bei einem Hoster unterbringen möchte.

Das ist alles nicht in Stein gemeisselt und wird sich vielleicht noch ändern, aber ich muss jetzt das ganze Thema für mich neustarten.

Ärgerlicher Weise hat Manitu kurz nachdem wir migriert sind das Angebot aktualisiert, so dass es jetzt deutlich mehr Leistung für weniger Geld gibt. Das heisst - da ich gerne bei dem Provider bleiben möchte - dass ich noch einmal migrieren muss, die einmalig höheren Kosten habe ich nach sieben Monaten wieder raus.

Unverhofft kommt oft ...

... oder nichts ist so beständig wie der Wandel.

Ja, sehr schade. Ramon, ein relativ langer Wegbegleiter, hat sich entschieden, seine Netz-Aktivitäten auf "nahe bei null" herunterzufahren. Das sah mit der Migration, die von ihm massgeblich initiiert wurde, noch deutlich anders aus.

Leider bleiben dabei auch einige Projekte auf der Strecke, die Adminstories werden eingestellt, das kann ich alleine nicht stemmen, unsere gemeinsame Hostingumgebung ptlx wird ebenfalls eingestellt und den Monitoring-Server wird es auch nicht mehr geben. Alle Teilnehmer wurden von mir informiert und ich helfe gerne bei der Migration.

Schade, dass diese Phase dem Ende entgegen geht, aber Änderungen sind nötig. Das Gute behalte ich und aus dem Schlechten versuche ich zu lernen (wie eigentlich immer).

Ob ich jetzt noch weiter mit einem root-Server arbeite oder meine bzw. unsere Domains (deimeke.net, sandhaut.net, yawnrz.com, d5e.org, adminbu.ch und deimhart.net) zu einem Hoster umziehe, weiss ich noch nicht.

Spambehandlung in Serendipity ...

serendipity Wir haben RadioTux zu Serendipity umgezogen und neben vielen anderen Unterschieden, wird auch Spam bei Serendipity anders gehandhabt.

Bei Serendipity bzw. in den von mir betreuten Blogs sind zwei Plugins massgeblich an der Abwehr von Werbung beteiligt.

Dabei haben sich die folgenden Einstellungen etabliert.

Plugin Spamschutz

IP-Block Intervall: 1 - Damit kann pro IP-Adresse nur ein Kommentar pro Minute gesendet werden.

Direktkommentare verbieten? (XSRF-Schutz): Nein - Sonst können Leute, die auf Blog-Links klicken nicht direkt kommentieren.

Captchas aktivieren: Nein - Nein, nein und nochmals nein!

Erforderliche Anzahl an Links für Moderation: 7 - Wenn ein Kommentar sieben oder mehr Links enthält muss er moderiert werden.

Erforderliche Anzahl an Links für Abweisung: 13 - Bei dreizehn oder mehr Links, wird automatisch gelöscht.

E-Mail-Adressen bei Kommentatoren verstecken: Ja - Es ist nicht nötig, die Mailadressen der Kommentatoren azuzeigen.

SPAM IP Adressen via HTaccess blocken? Nein - Darunter hatten schon einige reguläre Kommentatoren zu kämpfen.

Den Punkt "Content Filter" oben auf der Einstellungsseite kann man ausklappen. Bitte kein Akismet verwenden! Die Kommentare werden sonst an einen unter Amerikanischen Recht stehenden Server gesendet, um zu prüfen, ob sie Spam sind. Das muss nicht sein, es gibt bessere Alternativen wie zum Beispiel das

Plugin Spamschutz (Bayes)

Das Bayes-Plugin "lernt" welche Worte ein Kommentar enthalten darf, um gewollt zu sein und welche Worte nicht enthalten sein dürfen, um gelöscht zu werden. Je öfter Worte zu Spam oder Ham hinzugefügt werden, desto stärker ist das Gewicht und desto eher wird Spam erkannt.

Spambehandlung: Manuelle Grenzen

Manuelle Moderationsgrenze: 70 - Bei mir 50, bitte erst verändern, wenn der Filter bereits gelernt hat.

Manuelle Abweisungsgrenze: 90 - Bei mir 80, auch erst nach einer Lernphase verändern.

Lernen: Nein - Ich habe da kein Vertrauen.

Menü: Ja

Papierkorb: Ja - Spamschutz (Bayes) im Menü, dann Papierkorb.

Papierkorbgrenze: 98 - Bei mir 95.

Dieses Plugin braucht ein bisschen Liebe im täglichen Betrieb. Ganz wichtig, ein Blogbetreiber sollte wenigstens einmal am Tag nachschauen, ob Einträge im Papierkorb gelandet sind und diesen dann löschen oder gelöscht Kommentare dort wieder rausfischen. Dazu kommt, dass der Algorithmus nur dann gut arbeiten kann, wenn zwischendurch auch mal Kommentare als gewollt markiert werden. Dazu auf "Kommentare" im Seitenmenü klicken, dann auf "Auswahl umkehren" und "Als valid lernen".

Interessanter Satz im Bezug auf Werbung ...

Du kannst nur Kohle machen mit Leuten, die unglücklich sind und die meinen, es gibt was zu kaufen, was dagegen hilft.


Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Wahrheit finde ich, die in diesem Satz steckt. Ausgangspunkt ist dieser lesenswerte Artikel von Zeit Online.

Der eigentliche Zusammenhang sind Schönheitsideale, aber der Satz lässt sich auch auf den Wunsch, neue Technik haben zu wollen, ausweiten. Erst, wenn Du mit deinen Geräten unglücklich bist, schaust Du Dich nach Alternativen um. Werbung versucht (unter anderem), Dich unglücklich zu machen, weil das neue Gerät ja viel mehr kann als Dein jetziges.

Und das macht die Werbung so gut, dass wir - anders als unsere Elterngeneration - Geräte vor Ende der Lebenszeit bereits austausschen.

Das stimmt so nicht ...

serendipity Von diesem Artikel auf Pro-Linux.de muss ich mich leider distanzieren, da er so nicht stimmt.

Die Geschichte in Kürze (lässt sich hier im Blog auch unter dem Tag s9ybook nachvollziehen):
  • Ich habe Garvin Hicking gefragt, ob eine Chance besteht, dass wir die Rechte an seinem Buch bekommen können.
  • Garvin verweist mich an den Verlag und Dr. Markus Wirtz bietet generös an, dass wir die Rechte zum symbolischen Preis von 1 Euro (plus Mehrwertsteuer) bekommen können.
  • Damit gehören die Bücher auch uns, das ist dem Verlag lieber, als sie irgendwann vernichten zu müssen. Wir dürfen die Bücher nicht verkaufen. Der Quelltext des Buches soll unter CC-BY-SA gestellt werden.
  • Ich sammele Zusagen für Spenden von interessierten Leuten.
  • Der Sidux e.V. ist begeistert von der Idee und bietet die finanzielle Abwicklung an, was den Vorteil hat, dass das Geld als Spende für einen gemeinnützigen Zweck anerkannt wird.
  • Nachdem wir genug Zusagen haben, schicke ich eine Rundmail an alle mit der Bitte zu spenden, "bitte 5 Euro mehr, dann haben wir die Versandkosten auch gedeckt".
  • Walter Güldenberg (vom Sidux e. V.) informiert mich über jede eingehende Spende und bittet die Beteiligten um Nachricht, wenn sie eine Spendenquittung wollen.
  • In der letzten Woche schreibe ich die verbleibenden Leute an und bitte Sie Bescheid zu geben, ob sie sich noch beteiligen wollen oder können (oder beides).
  • Am letzen Sonntag wird die Geldeinsammel-Aktion erfolgreich beendet.


Warum diese Richtigstellung?

Mir ist es wichtig, dass klar ist, dass uns Open Source Press einen Riesenschritt entgegengekommen ist, um diese Aktion zu ermöglichen. Das Verhältnis war und ist immer partnerschaftlich, da gibt es keinen Gegner.

Grundwahrheit für Entwickler ...

Einmal mehr ein sehr guter Artikel von Kristian Köhntopp, wer ihn nicht im Feedreader hat, trägt selber Schuld. Der Artikel erläutert sehr gut, dass universitäres Wissen oft an der Praxis scheitert:

Junger Informatiker, hoffnungsvolle Uni-Abgängerin! Hier ist, was Dich in Deinem Beruf erwartet: Du wirst mit altem Code zu tun haben, der offensichtliche Schwächen hat. Du wirst mit Werkzeugen und Umgebungen arbeiten müssen, die Deiner Meinung nach nicht Stand der Technik sind. Eine Deiner Hauptaufgaben wird sein, den alten Code zu refaktorieren. Dabei wird die Zeit nicht reichen, diese Aufgabe zu Ende zu führen. Du wirst die Versuchung verspüren, den alten Kram wegzuwerfen und auf der grünen Wiese neu anzufangen.
[...]
Eine der Aufgaben, die eine Firma lösen muß, wenn sie junge Informatikerinnen und Uni-Abgänger einstellt, ist sie zu deprogrammieren. Ihnen die Flausen aus dem Kopf zu pusten, die ihnen das Uni-Studium in den Kopf gesetzt hat. Sie mit den Realitäten der Welt vertraut zu machen. Und sie zu lehren, daß so wenig wie die wenigsten Städteplaner und Landschaftsarchitekten mit einem leeren Plan anfangen können, die wenigsten Softwarearchitekten und Entwickler mit einem leeren Editor starten.


Das gilt analog für Administratoren oder System Ingenieure genauso. Es gibt Gründe warum eine Umgebung so aussieht, wie man sie vorfindet.

Allerdings heisst das nicht, dass man seine Ideen nicht äussern sollte. "Frisches Blut" ist wichtig, um bestehende Strukturen in Frage zu stellen. Manchmal sind Vorbedingen, die zu einer "Architektur-Schleife der besonderen Art" geführt haben, gar nicht mehr gegeben und dann ist es gut aufzuräumen.

Passend dazu gab es in der letzten Woche schickes Bild bei Geek and Poke.

DSL-Ausbau in Deutschland ...

Aus Breitbandatlas: 1-MBit/s-Anschlüsse fast überall verfügbar:
Eine Breitbandgrundversorgung mit mindestens 1 MBit/s ist mittlerweile für 99,1 Prozent aller deutschen Haushalte prinzipiell gegeben.


Ich nehme mal die Online-Variante des Duden zu Hilfe:

Prinzipiell, Variante b enthält grundsätzlich, Variante 2 b nimmt noch eigentlich dazu, dort ergibt c dann:
eigentlich kennzeichnet einen meist halbherzigen, nicht überzeugenden Einwand, weist auf eine ursprüngliche, aber schon aufgegebene Absicht hin


Wie habe ich vor Jahren mal gelernt: "Grundsätzlich" heisst "Es gibt Ausnahmen".

Keynote auf dem FFG 2012 der GUUG ...

Schöne Abkürzungen, oder?

Die Zusammenfassung der Keynote von Johannes Loxen auf dem Frühjahrsfachgespräch 2012 der German Unix User Group ist lesenswert, wie ich finde. Hier mal zwei streitbare Zitate:

Windowsuser hören schneller auf zu denken, wenn Fehler auftauchen und rufen den Herstellersupport an. Im Open-Source-Umfeld fängt man dagegen an zu denken, wenn etwas nicht läuft. ITler, die Open-Source-Technologien einsetzen, gehen einfach erwachsener mit Problemen um.
[...]
Bei Samba braucht ein ambitionierter Entwickler gut zwei Jahre, bis er substanziell am Code mitarbeiten kann. Aktuell stemmen zehn Leute gut 95 Prozent der Programmierung. Das ist zwar noch Open Source – aber faktisch unveränderlich! Die Argumente, dass man Open-Source-Software an eigene Bedürfnisse selber anpassen kann, sind hier Quark!

Radikalkur ...

android ... oder Teil 3 der News-Diät.

Gestern habe ich mal einen Factory Reset ("Rücksetzung auf Auslieferungseinstellungen") auf dem mobilen Begleiter gemacht. Die einzigen Applikation, die bis jetzt ich neu installiert habe, sind K9 Mail und ConnectBot. Schauen wir mal, ob und was noch dazu kommt.

Anderes als radikal wird man die vermutlich sowieso nicht los. Vorher waren das schon ein paar Anwendungen mehr.

Abschluss der Buch-Aktion ...

serendipity Wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht damit gerechnet, dass die Buchaktion so erfolgreich wird. Bis auf zwei Spender, eine ist "entschuldigt" und ein anderer hat sich nicht mehr gemeldet, haben alle, die angkündigt hatten, etwas zu geben, auch gespendet. Und, nicht nur den angekündigten Betrag, sondern mehr als das.

Es sind insgesamt 1394,00 EUR zusammen gekommen.

Vielen Dank! Das ist grossartig!

Hiermit ist die Aktion beendet.


Die nächsten Schritte:
  1. Ich teile dem Verlag mit, wohin die Bücher geliefert werden sollen.
  2. Der Verlag liefert und wir, respektive der Verein, bekommen eine Rechnung, die der Sidux e. V. begleicht. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Walter Güldenberg für die tolle Zusammenarbeit!
  3. Wir bekommen das Recht, den Quelltext weiter zu bearbeiten und unter Creative Commons BY-SA frei zu geben.


Offen ist noch, wo wir den Quelltext hosten, aber aller Voraussicht nach wird es Github werden.

Weitere Informationen gibt es hier und voraussichtlich im offiziellen Serendipity Blog.

Der Frosch im kochenden Wasser ...

gedanken Die Metapher mit dem Frosch im kochenden Wasser wird häufig bemüht, wenn über Überwachung gesprochen wird.

Sie besagt, dass ein Frosch, wenn er ins kochende Wasser geworfen wird, alles unternimmt, um dem zu entkommen. Wenn man den Frosch hingegen in warmes Wasser tut und kontinuierlich und langsam die Temperatur erhöht, macht der Frosch gar nichts bis er letztendlich gekocht wird.

Das Bild ist gut, scheint aber biologisch hochgradig falsch zu sein.

Darum geht es mir gar nicht, sondern vielmehr um die "Macht" der Gewöhnung und die spielt nicht nur bei Überwachung eine Rolle. Mir sind auf Anhieb drei Beispiele eingefallen und es gibt noch viel mehr.

"Du hast Dich in den letzten Jahren gar nicht verändert" kommt einem sehr leicht von den Lippen, wenn man mit der betreffenden Person regelmässigen Kontakt hat. Interessant wird es, wie gross die Veränderungen sind, wenn man Photos anschaut, die schon einige Jahre alt sind. Das klappt auch mit eigenen Passbildern sehr gut.

Partnerschaften wachsen nicht zuletzt deswegen zusammen, weil jeder Partner im Laufe der Jahre mit den Eigenarten des anderen zurecht kommt und gerne sehr viele Kompromisse eingeht. Problematisch wird, wenn man sich zu sehr verbiegen muss, um mit dem Partner aus zukommen. Einigen wird das plötzlich bewusst, was dann schnell zu Trennungen führt.

Und natürlich spielt das auch im Beruf eine Rolle, ich habe bei meinem vorletzten Arbeitgeber sehr stark gemerkt, wie sehr ich mir selber etwas vorgemacht und den objektiven Blick verloren habe. Selbstverständlich spielt das auch bei der aktuellen Stelle eine Rolle, aber auf einer anderen Ebene, hier sind die Arbeitsinhalte nicht das, was ich gerne machen möchte.

Kommen wir zum entscheidenden Punkt.

Um aus dieser Gewöhnung herauszukommen, braucht es einen Anstoss von aussen. Da helfen Familie, Freunde und Partner, vor allem, wenn die nicht automatisch alles gut finden, was man selber tut.

Manchmal, so wie mit meinem jetzigen Jobwechsel braucht es auch dramatischere Massnahmen.

Silvia hatte im letzten Jahr einen Unfall, der unser Leben komplett umgekrempelt hätte, wenn Sie es nicht durch Physiotherapie wieder in den Griff bekommen hätte.

Roman hatte eine Hirnblutung im letzten Jahr, von der er sich glücklicherweise sehr gut wieder erholt hat.

Beides zusammengenommen, hat mich ins Nachdenken darüber gebracht, wie sehr ich mich verbiegen und wie viele Kompromisse ich in meinem Leben machen möchte, wenn mit einem Schlag und unverschuldet sich von jetzt auf gleich alles ändern kann.

Die Grenzen sind für jeden andere, aber es lohnt sich sehr, von Zeit zu Zeit eine Standortbestimmung vorzunehmen, sich selber "einzunorden" und mit nahestehenden Personen darüber zu reden.

Februar 2012 ...

Ein sehr spannender Monat geht zu Ende und privat haben wir eine Menge geschafft und bewegt.

Silvia startet im März mit ihrer eigenen Hundeschule. Neben zwei Blogs (eines in Deutsch und eines in Englisch) war viel zu klären und "Kleinscheiss" zu erledigen. Das Resultat ist sehr gut geworden, wie ich finde. Hier noch einmal der Aufruf, wer Fehler findet oder Verbesserungsvorschläge hat, darf sie gerne für sich behalten an Silvia oder mich melden. Wir sind für jeden Vorschlag sehr dankbar.

Ich selber habe einen neuen Job gefunden und bin gespannt, wie das wird.

RadioTux wurde auf neue Server migriert. In der Migration wurde auch gleich auf ein neues Blogsystem umgestellt, von Wordpress auf Serendipity. Auch hier sind noch Nacharbeiten zu erledigen.

Wir haben unsere Server von Hetzner zu Manitu umgezogen und dabei das Betriebssystem von Ubuntu auf Debian gewechselt. Die beiden Hauptgründe dafür sind, dass Hetzner Fliessbandarbeit macht - kein Wunder bei der Masse - und aus vorgeschriebenen Prozeduren nicht ausbrechen kann und, dass Manitu sich sozial und ökologisch engagiert und wir finden, dass man das belohnen muss.