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Corona Tracing

Hier in der Schweiz habe ich die Tracing-App des Bundes installiert.

In Kürze werde ich meinen Vater über zwei Tage besuchen und aus diesem Grund werde ich auch die deutsche Tracing-App installieren, wenn es bis dahin möglich ist. Die kann ich zwei Wochen nach meinem Besuch auch wieder löschen, falls ich Kontakt zu einem auf Corona positiv getesteten Menschen habe, werde ich über die deutsche App informiert.

Sollte ich - hoffentlich nicht - in der Schweiz positiv auf Corona getestet werden, habe ich keine Möglichkeit, dass den Kontakten in Deutschland mitzuteilen.

Das ist doch einfach nur dämlich.

In einem Europa mit offenen Grenzen, gibt es viele Menschen, die in einem Land leben und einem anderen arbeiten ... die Infektions-Codes sind nicht über die Ländergrenzen hinaus kompatibel.

Eventuell würde es schon fast reichen, die Installation von Apps anderer Länder nur in den jeweiligen Ländern zu erlauben. Dazu braucht man noch nicht einmal eine Standortfreigabe, es reicht ja, wenn man an einem ausländischen Mobilfunkmast oder in ausländischen WLAN angemeldet ist.

Dazu käme, dass die Testcenter bei einem positiven Test auch Codes für Apps anderer Länder bereitstellen.

E-Mail weg vom Handy

Es war lange überfällig, ich habe - bis auf Monitoring - alle E-Mail-Accounts vom Handy und vom Tablet gelöscht.

Für mich ist keine E-Mail so wichtig, dass sie nicht warten könnte. Wenn ich vom Handy auf die E-Mails zugreifen möchte, habe ich immer noch die Möglichkeit, das mittlerweile sehr gut mobil nutzbare Frontend namens Elastic von Roundcube verwenden.

Tatsächlich glaube ich, dass wir die Benachrichtigungen viel zu wichtig nehmen und dass wir selten sofort auf etwas reagieren müssen.

Neues Mobiltelefon ...

Neben dem zerstörten Tablet möchte ich in diesem Jahr auch mein Mobiltelefon ersetzen und da spielt mir die "Android One"-Initiative in die Hände. Ich möchte privat bei Android bleiben - iOS gibt es in der Firma - und ein Gerät haben, das regelmässig mit Updates unterstützt wird.

Leider gibt es diese Initiative "noch" nicht für Tablets.

ist übrigens Gerüchten zum Trotz eine finnische Firma und keine chinesische, sie haben die Marke Nokia gekauft und machen - wie ich finde - momentan alles richtig.

Ich schwanke zwischen dem
Nokia 8 Sirocco und dem Nokia 7 plus. Mir fehlt selbst nach längeren Überlegungen ein Grund, für das Nokia 8 Sirocco fast doppelt so viel Geld in die Hand zu nehmen wie für das Nokia 7 plus.

Wenn Euch ein Vergleich der technischen Daten interessiert, ist Nokia 7 Plus vs Nokia 8 ein guter Startpunkt.

Blackberry mit Android ...

gedanken Wenn es wirklich wahr ist, dass Blackberry ein Android-Smartphone mit Tastatur plant, dann könnte das ein echter Renner werden. Blackberry hat meiner Ansicht nach qualitativ hochwertige Telefone gebaut und eines mit Tastatur fehlt im derzeitigen Einheitsbrei.

Ansonsten unterscheiden sich die Mobiltelefone ja nur noch marginal. Gut, man kann zwischen verschiedenen Displaygrössen auswählen, aber im Grossen und Ganzen war es das. Schade eigentlich.

Rufumleitung ...

Altes Wissen, das auch heute noch funktioniert. Heute einmal GSM-Codes und insbesondere die Rufumleitung. Anstatt mühsam in Menüs nach dem richtigen Punkt zu suchen, mit dem man eine Rufumleitung setzen kann, kann man sie auch immer noch (!) mit GSM Codes setzen und - was noch besser ist - sie auch genau so im Telefonbuch des mobilen Funktelefons ablegen.

Es gibt sechs verschiedene Basis-Codes (BC):

21    alle Anrufe
61    wenn innerhalb der Zeit keine Rufannahme
      (5 - 30 s sind möglich)
62    nicht erreichbar
67    besetzt
004   alle bedingten Rufumleitungen (die 60er Codes oben),
      Statusabfrage leider nicht möglich
002   alle Rufumleitungen - gilt nur für das Ausschalten


Am Beispiel "Alle Anrufe" zeige ich hier einmal die einzelnen Möglichkeiten:

Status abfragen: *#21#
Alle Umleitungen ausschalten: ##21#
Einschalten der alten Umleitung: **21#

Umleiten aller Anrufe: **21*0789569114#
#21# Gesetzte Umleitung Ausschalten
*21# Gesetzte Umleitung Einschalten

Sonderfall, 10 Sekunden zeitverzögert: **61*0789569114**10#


Hier gibt es noch weitere Informationen und Links zu dem Thema.

Rückmeldung vom Threema-Support ...

Die Fragen, die ich in meinem gestrigen Blog-Artikel zu Threema gestellt habe, habe ich auch direkt an den Support gesendet und dieser hat binnen 24 Stunden geantwortet und mir die explizite Erlaubnis erteilt, die Antworten zu veröffentlichen.

Ich möchte an dieser Stelle auf die Grundsatzdiskussion in den Kommentaren des vorherigen Artikels hinweisen.

Meine Anfrage:

Email: dirk@deimeke.net
Identity: UXHWAXXT
IP address: 193.108.233.65

Hallo

Ich habe Threema installiert und habe aber noch zwei offene Fragen, die mir Ihre Webseite nicht beantworten konnte:

1. Die App ist nicht Open Source, was bedeutet, dass niemand die Verschlüsselungsalgorithmen überprüfen kann und niemand kann sagen, ob die Nachrichten wirklich verschlüsselt auf dem Handy gespeichert und versendet werden.

2. Es fehlt ein unabhängiger Audit Ihrer Firma, die das Konzept überprüft.

Planen Sie diese Punkte anzugehen?

Beste Grüsse

Dirk Deimeke

P.S.: Mit Ihrer Erlaubnis würde ich Ihre Antwort auch in meinem Blog veröffentlichen. Dort habe ich heute Threema kurz vorgestellt


Und die Antwort:

Guten Tag,

1. Folgende Seite könnte Sie zu diesem Thema interessieren:
https://threema.ch/validation/

2. Wir haben vor, den Quellcode der App von einer unabhängigen Firma prüfen und zertifizieren zu lassen. Bislang scheiterte das allerdings noch an den sehr hohen Kosten.

Gerne dürfen Sie diese Antworten in Ihrem Blog veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüssen,

Threema Support


Erst einmal ist es prima, dass sich die Firma des Problems bewusst ist und das auch angehen möchte. Das kommt zu einem Henne-Ei-Problem, die Applikation muss verkauft werden, um den Audit zu ermöglichen und die Applikation verkauft sich erst dann gut, wenn der Audit gelaufen ist.

Die Antwortzeit ist auch prima und hat mich überzeugt.

Threema ...

Wir sollten verschlüsselt kommunizieren, auch wenn wir nichts zu verbergen haben und wenn es einem dann noch so leicht gemacht wird, spricht eigentlich nichts dagegen. Threema ist eine Applikation für Android- und iOS-Smartphones, die verschlüsselte Kommunikation erlaubt. Dabei lehnt sie sich stark an den "Primus" WhatsApp an, nur Gruppenchats sind noch (!) nicht implementiert und die Anzahl der unterstützten Smartphone-Betriebssysteme ist kleiner.

Ich würde ja gerne, aber keiner ausser mir nutzt es.


Tja, das typische Henne-Ei-Problem. Irgendwer muss damit anfangen, es zu nutzen, warum nicht wir? Wenn alle darauf warten, dass "die anderen" auf gesicherte Kommunikation setzen, wird sich nie etwas ändern. Und, wie bereits geschrieben, in Sachen Komfort muss man keine Abstriche machen.

Es gibt allerdings auch zwei Schwachstellen am Konzept:

  1. Die App ist nicht Open Source, was bedeutet, dass niemand die Verschlüsselungsalgorithmen überprüfen kann und niemand kann sagen, ob die Nachrichten wirklich verschlüsselt auf dem Handy gespeichert und versendet werden.
  2. Es fehlt ein Audit der Firma durch eine unbeteiligte Firma, die das Konzept überprüft.


Das sind Punkte, bei denen man derzeit noch dem Hersteller Kasper Systems GmbH vertrauen muss.

Aber die Datenhaltung in Zentraleuropa, in diesem Fall in der Schweiz ist für mich ein echtes Plus. Die Datenschutzerklärung ist in verständlichem Deutsch verfasst und die Sätze

Die verschlüsselten Nachrichten und Medien (Bilder, Videos etc.) werden auf den Servern gelöscht, sobald sie erfolgreich zugestellt wurden.

und auch

Es werden keine Protokolle über den Nachrichtenaustausch (d.h. wer wem zu welcher Zeit eine Nachricht geschickt hat) geführt.


gefällt mir sehr gut. Meiner Meinung nach müsste Threema - im Gegensatz zu WhatsApp - auch auf Tablets ohne Mobilfunkkarte funktionieren.

Android-Apps, das neue Telefon kommt ...

android Laut Digitec ist das neue Telefon seit heute (wieder) lieferbar, wenn ich die Abholmail bekomme, kann ich es dann auch endlich abholen. die neu nötige microSIM kam gestern. Alles ist vorbereitet. Prima, dass ich heute frei habe - schlecht, dass ich jetzt auf die Mail warte ...

Hier mal (für mich) zum schnell durchklicken die Applikationen, die ich regelmässig nutze und auf dem neuen Gerät installieren möchte. Zwischendurch habe ich schon immer mal andere Applikationen installiert, aber das sind die wichtigsten.

  • BeyondPod Podcast Manager als Podcatcher und -player, dazu den BeyondPod Unlock Key. Das Programm lädt jede Nacht um ein Uhr die Podcasts herunter, so dass ich auf dem Weg ins Büro versorgt bin.
  • WhatsApp Messenger zum kostenfreien Austausch von Nachrichten. Andere Möglichkeiten haben sich leider als wenig zuverlässig erwiesen.
  • Twitter nutze ich tatsächlich nur auf dem Handy.
  • SBB Mobile für Fahrplanabfragen und Routenberechnungen.
  • SBB.Connect finde ich ganz witzig, nutze ich aber immer weniger.
  • MeteoSwiss, besonders die Unwetterwarnungen.
  • VX ConnectBot ist mein SSH-Client.
  • PostFinance für den schnellen Blick zwischendurch auf das Konto.
  • Google+ ist das einzige soziale Netzwerk, das ich wirklich aktiv nutze und nicht nur als Weiterleitungsziel für die Ankündigung von Blogartikeln missbrauche.
  • Llama - Location Profiles habe ich bei Google+ empfohlen bekommen. Ein grossartiges Tool, das event- und ortsbasiert Aktionen auslösen kann. So schaltet mein Telefon automtisch auf leise, wenn ich ins Büro komme und wieder auf laut, wenn ich es verlasse. Wenn ich nach Hause komme, wird das WLAN eingeschaltet.
  • Xing, ja tatsächlich ...
  • MX Player ist ein sehr guter Videoabspieler.


Die unten stehenden Anwendungen werde ich mit Android 4.1 vermutlich nicht mehr brauchen, weil die eingebauten Features diese ersetzen können.

  • Hacker's Keyboard ein besseres Keyboard als das in 2.3.4 enthaltene.
  • K-9 Mail nutze ich zwar, aber nur sehr begrenzt. Das, was ich brauche, kann die normale Mailanwendung.
  • ClockSync - eigentlich sollte die zuverlässige Zeit ja aus dem Netz kommen ...

Neues Handy: Qual der Wahl ...

Wie vor ein paar Wochen schon einmal angesprochen, suche ich einen neuen mobilen Begleiter. Immer noch überzeugt mich kein Konzept so richtig. Jolla mit Sailfish OS und RIM mit Blackberry 10 sind sehr vielversprechend, kommen für mich aber leider ein bisschen zu spät. Irgendwie verspüre ich auch keine Lust, wieder Betatester zu spielen, das ging bei Palms WebOS schon schief, das brauche ich nicht noch einmal. Die neuen Versionen kommen in den nächsten Wochen in den Markt und wenn das übernächste Gerät ansteht, werden sie hoffentlich ausgereift sein oder es wird sich eine Tendenz abzeichnen, wie es mit ihnen weitergeht.

Von der Bevormundung durch Apple halte ich nicht so viel, ausserdem habe ich keinen Computer, der mit offiziell unterstützten Methoden mit dem Gerät "reden" darf. Beim ersten iPhone habe ich bereits kritisiert, dass ich es nicht so toll finde, dass der Akku nicht austauschbar und das Gerät nicht erweiterbar ist, das LG Nexus 4 hat den gleichen Makel, daher möchte ich das auch nicht haben.

Bevor ich auf Google+ fragte, waren meine Favoriten das Galaxy S3 und das Galaxy S3 mini (beide von Samsung). Mir wurden noch das LG Optimus 4X HD, das Sony Xperia T (was mir vom Design am besten gefällt, leider ohne Gorilla-Glas), das Panasonic Eluga, das LG Nexus 4 (obwohl ich das ausgeschlossen hatte), generell der Qualcomm Chipsatz, Huawei und ZTE als Hersteller, das Motorola RazrMaxx, das Sony Xperia S, das Nokia N9 und Samsungs Galaxy Nexus empfohlen. Die Wahl ist sehr schwer, auch wenn sie vermutlich wieder einmal nur für zwei Jahre getroffen wird.

Da ich mit meinem momentanen Motorola Milestone 2 mit Android 2.3.4 nur ein oder zwei Mal auf Software gestossen bin, die ich nicht installieren konnte, ist die Betriebssystem-Version und auch die Aktualisierbarkeit kein so wahnsinnig grosser Entscheidungsfaktor.

Leider ist das Galaxy Nexus nicht mehr für einen guten Preis zu bekommen, sonst wäre das mein Favorit.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf die grossartige Seite VERSUS IO hinweisen, die bei Telefonvergleichen echt hilfreich ist.

Sailfish kommt ...

Heute um 10:15 Uhr unserer Zeit wird Jolla das Geheimnis lüften und bekanntgeben, was es mit Sailfish und den neuen Geräten auf sich hat. Ich bin sehr gespannt und hoffe, dass sie eine Alternative zum bestehenden Mobilfunkmarkt bieten. Bei Twitter hat sich der Hashtag #slush12 dafür durchgesetzt.

Ich höre schon Skeptiker sagen, dass das sowieso nichts wird und dass das Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist. Wenn alle so denken, dann ist das natürlich so. Die Frage ist, was man möchte. Will man Teil eines grossen Ökosystems sein, gibt es nur zwei Alternativen, entweder Android oder iPhone. Ob RIMs Blackberry, Windows Phone oder Jollas Sailfish langfristig überleben, steht in den Sternen.

Da die meisten diese Entscheidung aber auch für maximal zwei Jahre treffen, ist es auch nicht so wichtig wie viele tun.

Smartphonewahl ...

Wie in einigen DeimHart-Episoden schon angesprochen, suche ich ein neues Smartphone und derzeit gibt es nichts, was mich wirklich vom Hocker haut und ich bin mir sehr unsicher, wie ich weiter machen möchte. Es gibt für jede verfügbare Plattform gute Gründe. Ja, ich meine wirklich jede, auch die exotischen, wie Blackberry, Sailfish (Jolla) und Windows 8.

Da kommen die beiden Artikel bei neuerdings.com - Wie finde ich das passende Smartphone? und 26 Smartphones von Luxus bis Einsteiger - gerade richtig, auch der Satz "Denn schnell werdet ihr merken, dass es das perfekte Smartphone nicht gibt." hat viel Wahres.

Ich möchte in dem Zusammenhang noch VERSUS IO empfehlen, wo man zwei Telefone direkt miteinander vergleichen kann.

Gefunden habe ich den Artikel über Rowis Blog, wo auch noch weitere Informationen zu finden sind.

Akkulaufzeit und Provider ...

Da macht man sich ja im Vorfeld gar kein Bild von.

Gerade gestern habe ich den Mobilfunkprovider gewechselt. Zum Einen, weil ich mit dem alten Provider zu Hause keinen Empfang habe und zum Anderen weil ich für die gleiche Leistung weniger Geld bezahlen muss. Dass ich über einen Bekannten acht Monate lang eine Gutschrift von je 25 Franken bekomme, ist das Sahnehäubchen (Danke Tom!). Dafür muss ich 24 Monate abschliessen, was kein Problem ist bei dem sehr statischen Mobilfunkprovidermarkt, den es in der Schweiz gibt.

Der Hammer ist allerdings, dass ich mit dem alten Provider spätestens mittags an den Strom musste, da ich sonst nicht mit einer Akkuladung wieder bis nach Hause gekommen bin. Jetzt komme ich nach Hause und der Akku ist noch 70% voll. Das ist der Hammer!

Ein Grund mehr, Akkuvergleichen nicht zu trauen.

Das Wasserglas 2010 ...

Dies hier ist das letzte Update zu Noch einmal Sturm im Wasserglas mit den Zahlen für 2010 von Gartner. In Klammern findet Ihr in absteigender Reihenfolge die Zahlen der vier Quartale 2010 (Q4, Q3, Q2, Q1), wobei das vierte Quartal von mir ausgerechnet wurde aus den den Zahlen der ersten drei Quartale und den Gesamtzahlen für 2010. Sagt mir bitte Bescheid, wenn Ihr Fehler findet.

Quartal 1 laut Gartner
Quartal 2 laut Gartner
Quartal 3 laut Gartner
Total 2010 laut Gartner

1596.8 (539.5, 417.1, 325.6, 314.7) Millionen Handys und Smartphones haben die Hersteller laut den Marktforschern von Gartner in 2010 (viertes, drittes, zweites, erstes Quartal 2010) verkauft. Der Anteil der Smartphones am Gesamtmarkt beträgt 18.6 (18.6, 19.3, 18.9, 17.2) Prozent oder rund 296.6 (100.2, 80.5, 61.6, 54.3) Millionen Einheiten.

Von den rund 296.6 (100.2, 80.5, 61.6, 54.3) Millionen Einheiten entfallen
rund 111.6 (32.6, 29.5, 25.4, 24.1) Millionen auf Symbian,
67.2 (32.8, 20.5, 8.7, 5.2) Millionen auf Android,
47.5 (13.8, 11.9, 11.2, 10.6) Millionen auf RIM-OS (Blackberry),
46.6 (14.1, 13.5, 10.6, 8.4) Millionen auf iOS,
47.5 (13.8, 11.9, 11.2, 10.6) Millionen auf RIM-OS (Blackberry),
Windows Mobile 12.4 (3.3, 2.2, 3.1, 3.7) Millionen,
Linux und andere mit 11.4 (8.7, 2.9, 2.6, 2.4) Millionen.

Um das mal zusammenzufassen und in Relation zu den Gesamtverkaufszahlen 2010 zu bringen:

Symbian 6.99% (6.05%, 7.07%, 7.8%, 7.65%)
Android 4.21% (6.08%, 4.92%, 2.69%, 1.66%)
RIM 2.98% (2.56%, 2.86%, 3.45%, 3.36%)
iOS 2.92% (2.63%, 3.24%, 3.26%, 2.66%)
Windows Mobile 0.78% (0.62%, 0.54%, 0.96%, 1.18%)
Andere 0.72% (1.62%, 0.7%, 0.8%, 0.77%)


Es gibt ein paar Entwicklungen die spannend sind:

Überraschung: Im vierten Quartal 2010 wurden mehr Telefone als in allen anderen Quartalen verkauft (damit habe ich gerechnet), aber der Anteil der Smartphones ist zurückgegangen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass im vierten Quartal 2010 erstmals mehr Smartphones als PCs verkauft wurden.

• 1.6 Milliarden Telefone wurden in 2010 verkauft.
• RIM hat iOS wieder überholt.
• Symbian, RIM, und iOS verlieren Prozentpunkte Android und Windows Mobile gewinnen.
• Symbian ist weiter an der Spitze, Android ist auf dem zweiten Platz.

Noch einmal das Wasserglas

Dies hier ist ein Update von Sturm im Wasserglas mit den Zahlen des dritten Quartals 2010 aus der Gartner-Studie. In Klammern findet Ihr die Zahlen des zweiten Quartals 2010.

417.1 (325.6) Millionen Handys und Smartphones haben die Hersteller laut den Marktforschern von Gartner im dritten Quartal 2010 (zweiten Quartal 2010) verkauft. Der Anteil der Smartphones am Gesamtmarkt beträgt 19 (19) Prozent oder rund 80.5 (61.6) Millionen Einheiten.

Von den rund 80.5 (61.6) Millionen Einheiten entfallen rund 29.5 (25.4) Millionen auf Symbian, 20.5 (10.6) Millionen auf Android, 13.5 (8.7) Millionen auf iOS, 11.9 (11.2) Millionen auf RIM-OS (Blackberry), Windows Mobile 2.2 (3.1) Millionen, Linux 1.7 (1.5) (darunter WebOS von Palm, Maemo, ....) und andere mit 1.2 (1.1) Millionen.

Um das mal zusammenzufassen und in Relation zu den Gesamtverkaufszahlen im 3. Quartal 2010 zu bringen:

7.1% (7.8%) Symbian, 4.9% (3.3%) Android, 3.2% (2.7%) iOS, 2.9% (3.4%) RIM-OS, 0.5% (1.0%) Windows Mobile, 0.4% (0.5%) restliche Linux-Phones.

Es gibt ein paar Entwicklungen die spannend sind:

• Es gibt eine Steigerung des Verkaufs um 28%.
• Der Anteil der Smartphones am Gesamtmarkt ist konstant geblieben.
• Die Verkäufe der Android-Handies haben sich verdoppelt.
• Android steigt schneller als iOS.
• Symbian, RIM und Windows Mobile verlieren.
• Symbian ist weiter an der Spitze, Android und iOS überholen RIM.

Ich bin sehr gespannt auf die Zahlen des vierten Quartals, weil ich erwarte, dass dort mit Abstand am meisten Mobiltelefongeräte verkauft werden und damit lässt sich dann sicher auch ein Trend ablesen.