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Smartphonewahl ...

Wie in einigen DeimHart-Episoden schon angesprochen, suche ich ein neues Smartphone und derzeit gibt es nichts, was mich wirklich vom Hocker haut und ich bin mir sehr unsicher, wie ich weiter machen möchte. Es gibt für jede verfügbare Plattform gute Gründe. Ja, ich meine wirklich jede, auch die exotischen, wie Blackberry, Sailfish (Jolla) und Windows 8.

Da kommen die beiden Artikel bei neuerdings.com - Wie finde ich das passende Smartphone? und 26 Smartphones von Luxus bis Einsteiger - gerade richtig, auch der Satz "Denn schnell werdet ihr merken, dass es das perfekte Smartphone nicht gibt." hat viel Wahres.

Ich möchte in dem Zusammenhang noch VERSUS IO empfehlen, wo man zwei Telefone direkt miteinander vergleichen kann.

Gefunden habe ich den Artikel über Rowis Blog, wo auch noch weitere Informationen zu finden sind.

Trackbacks

Dirks Logbuch am : Neues Handy: Qual der Wahl ...

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Wie vor ein paar Wochen schon einmal angesprochen, suche ich einen neuen mobilen Begleiter. Immer noch überzeugt mich kein Konzept so richtig. Jolla mit Sailfish OS und RIM mit Blackberry 10 sind sehr vielversprechend, kommen für mich aber leider ein biss

Kommentare

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Mario am :

*Mein völlig voreingenommener Vorschlag: Auf Blackberry 10 warten. :-)

Dirk Deimeke am :

*Blackberry 10 ist eine Variante, aber auch leider nicht zu Ende gedacht. Wenn es eine private und eine berufliche Partition gibt, dann würde auch die Unterstützung von zwei SIM-Karten interessant sein, damit ich zwischen dienstlicher und privater Karte wechseln kann. Die Königsklasse wären dann auch zwei Empfangsteile ...

Blackberry 10 ist trotzdem in meiner engeren Auswahl.

Marcus Moeller am :

*Ich gehe davon aus, das es mit Freier Softwarw laufen soll.

Da bietet sich z.B. ein Samsung Galaxy an, dass auch mit CM gut funktioniert.

Falls Android nicht in Frage kommt und du noch etwas Zeit hast, würde icg noch bis zum ersten Jolla Gerät warten.

Dirk Deimeke am :

*Es muss nicht mit freier Software laufen, es wäre wünschenswert und in jedem Fall ein sehr starkes Argument, aber es ist nicht Pflicht, siehe auch Müde.

Was gegen Jolla und auch gegen das Blackberry spricht, ist die mangelnde Unterstützung durch Apps, die ich brauche, allen voran der Fahrplan der SBB.

Marcus Moeller am :

*Ich bin der Meinung, dass offene Technologien immer besser sind, alleine weil sie offen sind. Offenheit bietet einfach sehr viele Vorteile.

Offene Projekte brauchen oft einfach etwas mehr Zeit. So war z.B. die Unterstützung für Visio Zeichnungen in LibreOffice lange Zeit sehr schlecht. Nun wird gerade aber verstärkt daran gearbeitet und das Ergebnis lässt sich wirklich sehen.

Natürlich kann auch eine Freie Lösung scheitern, wenn sie konzeptionell schlecht ist (was aus meiner Sicht bei Diaspora der Fall war). Identi.ca verschreckt viele User durch ein extrem hässliches UI und durch massive Downtimes, die sich in der Vergangenheit über Wochen hinweg zogen. Ansonsten wird auch identi.ca sehr aktiv genutzt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Lösungen die alleinig auf Markterfolg ausgelegt sind, haben meist auch eine entsprechend kurze Lebensdauer oder geben sich zunächst sehr offen, restriktiveren die Nutzung dann aber nach und nach.

Twitter z.B. würde aus meiner Sicht sehr gut als Foundation funktionieren.

Viele Grüsse
Marcus

Jochen Schnelle am :

*Ja, aber gerade wenn man etwas beruflich braucht - wie z.B. ein Smartphone - dann muss es funktionieren. Egal, ob FLOSS oder komplett closed. Pioniergeist ist da bei den meisten (inkl. mir) nun mal Fehl am Platz.
Und wenn's um eine enge und funktionierende Bindung von OS (Software) und Hardware geht, haben die proprietären Hersteller nun mal klar die Nase vorne.

Abgesehen davon wüsste ich auch nicht, welche Smartphone ich nehmen sollte, wenn ich eins bräuchte ;-)

Dirk Deimeke am :

*Guter Punkt Jochen.

Beruflich habe ich einen Blackberry, mit dem ich erstaunlich gut zurecht komme.

Dirk Deimeke am :

*Da gebe ich Dir grundsätzlich Recht, aber wie viel von Android ist wirklich offen? Ich muss das System "rooten", um weitergehende Modifikationen machen zu können, das muss ich beim iPhone auch. Niemand hat den Beweis, dass der veröffentlichte Quelltext, der erst einige Wochen nach dem Release veröffentlicht wird, wirklich der ist, der auf den Geräten arbeitet.

Visio für LibreOffice ist für mich (!) in so fern ein schlechtes Beispiel, weil es nur nachahmt bzw. eine proprietäres Format auf einem offenen System lesbar macht. So verstehe ich Open Source und Open Standards nicht.

identi.ca hatte mich eine Zeit lang in seinen Bann gezogen, dann hat es aus den von Dir genannten Gründen viel kaputt gemacht. Ich halte sowohl Twitter wie auch identi.ca für überflüssig, meine Kommunikation lässt sich nicht künstlich auf 140 Zeichen beschränken, alleine dieser Kommentar ist länger.

Lars Fischer am :

*Es hilft alles nichts, jetzt muss halt doch ein iPhone her. Version 5 wird übrigens von allen Seiten gelobt 8-)

Dirk Deimeke am :

*Erfolgreich, möchte ich hinzufügen.

Momentan schwanke ich zwischen vier Geräten und alle haben ihre Stärken und Schwächen.

LG Nexus 4 (immer aktuelles System)
Motorola RAZR maxx (bester Akku und gut verarbeitet)
Blackberry 10 (Tastatur und Trennung privat/job)
Jolla (muss ich erst die Geräte sehen)

spite am :

*Ich bin nun auch langsam daran mein altes Sony Ericsson W700i zu ersetzten und habe mich für das Nexus 4 entschieden.
Für mich waren die ausschlagebende Argumente die, immer Aktuelles OS und "fast freie" Software. Die Grösse vom Gehäuse, denn ich will mein Mobile auch in der Hosentasche tragen können.
Der Preis war eine nette Überraschung aber nicht wirklich ausschlaggebend. Es wird mein erstes Smartphone in meinem Besitz sein.

onli am :

*Ich hatte vor einiger Zeit bei Verwandten deines Arbeitgebers einige Zeit mit einigen aktuellen Smartphones zu tun - also mit z.B. dem Samsung Galaxy S3. Was mir rein subjektiv am besten gefallen hat (auch wenn darüber von Entwicklern geflucht wurde) war das HTC One X. Die Oberfläche war flüssiger als das Galaxy und die anderen, mit besser eingesetzten Animationen, die angeraute Rückseite fühlte sich viel besser an als das glatte Plastik und beim Bildschirm nahmen die sich alle nix. Und der Zurückbutton ist an der richtigen Stelle.

Federico Hernandez am :

*Beruflich und privat trenne ich durch zwei Geräte. Auch wenn ich das, von meinem Arbeitgeber aus, nicht muss. Ich mache es aber trotzdem. Aus Prinzip. Zwei Geräte sind zwar etwas umständlich, ich muss aber keine Kompromisse bei der Geräteauswahl eingehen. Und ich habe doch mehr Freiheiten als bei nur einem Telefon. Am Anfang hatte ich noch zwei Geräte. Spannend verschiedene Einheiten zu benutzen und kennenzulernen. Jetzt benutze ich aber zwei identische Geräte. Weniger Umstellung. Wie war das noch mit dem Müde sein. :-)

Dirk Deimeke am :

*Kann ich nachvollziehen, muss ich aber nicht genauso machen.

Beruflich habe ich ein Blackberry. Das tut das, was es soll, sehr ordentlich. Ich möchte auch eine Trennung zwischen beruflich und privat, aber das Gerät, das ich in der Firma nutzen muss, würde ich mir privat nicht kaufen wollen.

Worauf ich relativ wenig Lust habe, ist immer zwei Telefone mit mir rumtragen zu müssen, aber realistisch betrachtet, wird es darauf hinauslaufen.

Marcus Moeller am :

*@Jochen Den Pioniergeist hatten bereits andere vor langer Zeit (ich hatte z.B. in den 90ern ein Qt Greenphone. Telefonieren konnte das soweit ich mich erinnere nicht).

Ein Nokia N9 mit Meego ist z.B. mindestens genauso geeignet für Business Usecases wie ein Android. Ich kann unseren Firmen Exchange damit wunderbar nutzen.

@Dirk was LibreOffice angeht: Da kann ich dir nicht zustimmen. Integration ist ein wichtiger Teil. Nicht zuletzt scheitern daran die meisten Migrationsprojekte. Die Nutzung von LibreOffice Draw unterscheidet sich z.B. auch stark von Visio (und ist aus meiner Sicht innovativer). Mit Visio erstellte Dateien lassen sich aber nun endlich problemlos importieren, was ich sehr wichtig finde.

Dirk Deimeke am :

*Es ist die Frage, welches Ziel verfolgt wird.

Möchte man als Migrationsmöglichkeit herhalten, dann ist Visio-Import elementar. Das könnte auch ein separates Tool bieten.

Möchte man Open Standards propagieren, sollte konsequenterweise das Speichern in proprietären Formaten nicht möglich sein.

In meiner Brust schlagen diesbezüglich zwei Herzen.

Die Hersteller proprietärer Software sorgen durch immer neue Massnahmen dafür, dass die Integration von Open-Source-Software schwierig wird. Sharepoint ist so ein Beispiel, was auch noch sehr gut gelungen ist (ja, ich weiss, dass es Schwächen hat).

Marcus Moeller am :

*Die grösste Schwäche von Sharepoint ist, dass es Vendor Lock in in Reinstform ist. Versuch mal z.B. aus einer Umfrage ohne M$ Office Daten wieder herauszubekommen.

Was LibreOffice angeht, ist meine Meinung, dass die Unterstützung/Nutzung Offener Formate zumindest in öffentlichen Sektor verpflichtend gemacht werden muss. Es sollte ein unabhängiger ISO Standard als Referenz deklariert werden. Da bietet sich OASIS an.

Wenn das klar so definiert ist, würden auch Hersteller proprietärer Office Applikationen gezwungen diesen Standard korrekt zu unterstützen.

Schade ist eigentlich, dass der gesunde Menschenverstand klar sagt, dass es Sinn macht, wenn alle in diesem Bereich an einem Strang ziehen. Die Gesetze der Marktwirtschaft, schaffen aber eine Situation, wie wir sie heute vorfinden.

Dirk Deimeke am :

*Ich gebe Dir absolut Recht, aber das ist ja genau, was gewollt ist. Durch die Office-Produkte kann Microsoft kaum noch User binden, also müssen sie entsprechende Infrastrukturprodukte schaffen.

Da teile ich Deine Meinung komplett.

Da jeder denkt, er hätte ihn, gibt es keinen allgemeinen "gesunden Menschenverstand". Ein Microsoftler wird Dir sagen, dass es dem gesunden Menschenverstand entspricht, User an die Firma zu binden.

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