Skip to content

Linkdump 04/2017 ...

In dieser Woche wegen "Kopf voll" nur einige wenige Einträge.

Es ist schon interessant, zu welchen Entgleisungen potentiell intelligente Menschen fähig sind. Die Wutprobe.

3 Tools, um Donald Trump zu prüfen - nicht, dass es etwas bringen würde. Trump interessiert das nicht.

Dass Open-Source-Software der Startpunkt sein könnte, ist nicht von der Hand zu weisen. Warum Open Source die DevOps-Bewegung professionalisieren wird.

Popstar in Magenta, es geht auch anders. Es muss nicht immer der Anzug sein.

Ich habe es ja gar nicht mit dem "Sie" und bin überzeugt davon, dass man sich Respekt verdienen muss und ihn nicht mit der Anrede geschenkt bekommt. «Ganz viele junge Leute nehmen es mit den Umgangsformen allzu easy».

Berufsbildner ...

schweiz Heute beginnt mein Berufsbildner-Kurs in der Schweiz. Ich bin sehr gespannt darauf.

In Deutschland habe ich ja bereits den "Ausbilder nach AEVO" gemacht und ich finde sehr interessant, wie sich die Kurse unterscheiden. Das offensichtliche ist, dass der Kurs in Deutschland damals über 3,5 Monate jeden Samstag belegt hat, das entspricht etwa drei Wochen; der Schweizer Kurs ist in einer Woche abgeschlossen.

Linkdump 03/2017 ...

Gute Ausbeute in der letzten Woche.

Ja, man kann von Hunden lernen und man kann zum, Teil auch wirklich falsche Schlüsse ziehen. Norgendwo ist tradiertes (Un)wissen so weit verbreitet, wie im Umgang mit Hunden. Was ich von Frau Brandlinger gelernt habe.

Es flitzt der Rollstuhl - gefällt mir sehr gut, eine schöne Initative.

Das Schlimme am Homeoffice ist, dass man seinen Vorgesetzten gerne beweisen möchte, dass man das Vertrauen verdient hat: Nicht mehr als 45 Stunden pro Woche gilt auch im Homeoffice.

Der Chef ist oft das größte Problem, das bezieht sich in diesem Fall auf den Datenschutz.

Schöne Zusammenstellung von Sachen, die man falsch machen kann, 7 Tipps, wie man erfolgreich eine Präsentation in den Sand setzt.

Hallo? Haaaaallo? Oder: Kommunikation verändert sich.

Ich verstehe die Haltung dahinter, leider sind kooperative Ansätze nicht weit verbreitet. Torvalds und Kroah-Hartman gegen GPL-Prozesse.

Viel Zeit, viele Themen und Iron Blogging - wie füllt Ihr Eure Zeit abseits der Arbeit?

I like reading about methods other people use: How I Use TaskWarrior to Stay Organized.

Was ich am Job hasse, leider wird es immer mehr zur gängigen Praxis, dass es Gehaltserhöhungen nur nuoch beim Jobwechsel gibt.

Kann man so sehen, hat was, Artikel sind nicht mehr zeitgemäß.

Linkdump 02/2017 ...

Viel Spass bei der Essenz von knapp 50 längeren Artikeln, die ich gelesen habe.

Interessante und sehr nachdenkenswerte Punkte, 10 Dinge, die ich gelernt habe, nachdem ich ohne Plan B meinen Job kündigte.

Back to the roots, schönes Plädoyer für statische Webseitengeneratoren, einzige die fehlende Kommentarfunktion schmerzt, und das richtig.

Tja, was soll man sagen, ausser "Not mainstream since 2002" ... S9Y 2.0 - meine Erfahrungen.

Mein Abschied von Linux auf dem Desktop, ich sehe viele der Punkte nicht bei meinem Arbeitssetup, aber es ist gut, die andere Seite zu sehen.

Für die Weltherrschaft brauchen wir nicht den Desktop ... (den haben wir in Form von Mobilgeräten sowieso schon): Das Jahr des Linux-Desktops, das niemals kam.

11 Gründe warum ich deine Bewerbung direkt ignoriert habe, ärgern hilft nicht, so sieht die Welt aus.

Pareto mal anders, Weg vom Perfektionismus!.

Trackbacks ...

Mit Trackbacks meldet - grob gesagt und stark vereinfacht - eine Webseite einer anderen Webseite, dass sie von dort einen Artikel verlinkt hat. Eine sehr schöne Erklärung findet sich auf dieser Webseite.

Früher (tm) wurden zwischen Blogs nahezu immer Trackbacks gesetzt, um sich miteinander zu vernetzen, in der Blogosphäre ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln und die Welt über den Reichtum an Blogs zu informieren.

Früher war alles besser und wir hatten ja sonst nichts ...


Mittlerweile sind Blogs im Mainstream angekommen und Trackbacks werden aus verschiedenen Gründen nicht mehr gesetzt, weil beispielsweise Themes kaputt sind oder Blogs mit statischen Seitencompilern generiert werden.

Wir haben uns bei Serendipity die selbstironische Tagline "Not mainstream since 2002" gegeben, da liegt es natürlich nahe, dass aus diesem Umfeld auch die Frage nach Trackbacks gestellt wird.

Der Ursprung ist der Artikel von Thomas Sind Trackbacks und Pingbacks out?, diese Frage versuchen weitere Blogs zu beantworten (die Liste werde ich entsprechend erweitern:


Es lohnt sich auch die Kommentare zu den Blogbeiträgen zu lesen.

Noch eine Chance für Thunderbird ...

Ungefähr ein Mal pro Jahr gebe ich Thunderbird eine Chance mich davon zu überzeugen, dass es ein guter Mailclient ist.

Mein Leidensdruck liegt darin begründet, dass ich immer mehr html-Nachrichten bekomme, die Claws-Mail nicht darstellen kann (oder will) und ich dafür in einen Browser wechseln muss.

Das nervt.

Hier im Blog lassen sich die vergangenen Versuche finden.

Was ich bis jetzt gemacht habe.

Thunderbird installiert, dazu die Plugins SoGo-Connector, Enigmail und uBlock Origin.

Damit habe ich gpg-Verschlüsselung und zusätzlich Kalendar und Kontakte aus meiner Nextcloud-Instanz eingebunden.

Was schon ein bisschen nervt, dass ich bei jedem IMAP-Ordner via Rechtsklick, dann Properties angeben muss, dass der Ordner bei der Überprüfung von neuen Nachrichten berücksichtigt werden soll.

Habt Ihr noch Tipps, welche Erweiterungen ich mir anschauen sollte?

Vorratsdatenspeicherung ...

gedanken Kürzlich habe ich mich mit einem durchweg intelligenten Bekannten über Vorratsdatenspeicherung unterhalten. Er war der Meinung, dass man alles unternehmen müsste, um jeden einzelnen Toten zu verhindern.

Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass über die Verursacher der letzten Anschläge im Vorfeld schon alles bekannt war, dass es aber an Kompetenzgerangel und schlechter personeller Ausstattung der Polizei gelegen hätte, dass nicht die richtigen Schlüsse gezogen wurden oder gezogen werden konnten.

Er wollte sich nicht auf diese Argumentation einlassen.

Als ich ihm erzählte, dass die Suche nach Terroristen einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleicht und dass man mit Vorratsdatenspeicherung nur den Heuhaufen grösser macht, konnte er das auch nicht nachvollziehen.

Anscheinend ist es auch schwierig, einzusehen, dass Videoüberwachung und Vorratsdatenspeicherung maximal bei der Aufklärung nach der Tat hilft und nichts verhindert, wie gerade auch Paris, London und Madrid gezeigt haben.

Womit ich ihn aber ins Nachdenken gebracht habe, war folgendes:

Wenn es wirklich um die Vermeidung von Toten gehen würde, sollten wir im Strassenverkehr anfangen. Es ist erwiesen, dass ein generelles, niedriges Tempolimit zu weniger tötlichen Unfällen führt. Das gleiche gilt für eine Lichtpflicht, die auch am Tag gilt.


Das möchte nur niemand, weil es die eigene "Freiheit" einschränkt ... die Autobahn ist eben ein rechtsfreier Raum (Ironie ist beabsichtigt).

Linkdump 01/2017 ...

Es geht schon wieder los.

Das sollte sich jeder einmal durchlesen, auch gerade die Leute, die immer Hunde streicheln wollen, Warum mein Hund nicht jedes Mal Hallo sagen darf.

Die zehn einfältigsten Hündeler-Sprüche - traditionelles Wissen schafft lang anhaltende Irrtümer.

Das ist wirklich ein gutes Ziel, wir sollten mehr auf Erreichtes schauen als auf Dinge, die schlecht laufen, My goal for the new year: more Good News.

Dieses deutsche Startup wird Teil von Internet.org - mir gefällt Vutuv richtig gut, der Nutzen steigt mit der Anzahl der Nutzer.

Ja, sehr schade, Ignoranz ist eine Strömung unserer Zeit, gepaart mit Egoismus oder Egozentrik ist es kaum auszuhalten: Kein Benehmen mehr.

Youtube-Kanal als RSS Feed abonnieren - wer, wie ich, nahezu alles mit RSS-Feeds abbildet, kann das vielleicht auch gebrauchen.

Good ideas and a wonderful starting point, 10 tips for new GitHub projects.

Bewerbungs-Tipps für alte Hasen. Nein, ich suche keinen neuen Job, halte aber viel von den Ideen im Artikel - "Neue Besen kehren gut, aber die alten wissen wo der Dreck steckt".

Sehr eindimensional und mit vielen Stereotypen, steckt aber leider viel Wahrheit drin, Warum tapsige Nerds nicht mit Frauen können.

LTE um jeden Preis ...

gedanken Mobile Geräte sind ja manchmal schon blöd.

Nur, weil ich auswählen kann, dass ich bevorzugt LTE verwende, heisst es nicht, dass das die beste Wahl ist. LTE mit noch nicht einmal einem "Balken" Empfang ist in jedem Fall schlechter als UMTS. "Intelligenten Geräten" würde ich zutrauen, das Netz nach Empfangsstärke auszuwählen und festzustellen, dass volle Empfangsstärke UMTS deutlich besser als LTE ist.

Wie ich 2017 arbeite ...

Angespornt durch die Edition 2017 von "Wie ich arbeite", kommt hier meine private Zusammenfassung für 2017 (das berufliche Setup wird überwiegend durch die Firma bestimmt).

Hardware:

Einen Überblick über alle bei uns vorhandene Hardware mit Links findet sich auf der Technik-Seite.

Letztes Jahr gab es neue Hardware, mein Hauptarbeitsgerät ist jetzt ein Dell Latitude E7450. Eine Anforderung an das neue Gerät war, dass es eine Dockingstation gibt, die auch unter Linux läuft. "Dockingstation" alleine war schon für sehr viel Hardware ein Ausschlusskriterium - "läuft unter Linux" gab einigen anderen Kandidaten den Rest.

Der Entscheidungsprozess kann hier nachgelesen werden. Das Gerät hat mittlerweile 16 GB RAM und wird demnächst eine 1 TB SSD bekommen. Den Speicher brauche ich vor allem wegen Virtualisierungsexperimenten.

Mein altes Handy hat leider den Geist aufgegeben, so dass ich mich für ein neues entscheiden musste, es ist ein Huawei P9 geworden. Der Abschied vom kleineren Smartphone in der Kompaktklasse ist mir nicht schwergefallen.

Mobil leistet immer noch das Xperia Tablet Z4 mit externer Tastatur beste Dienste. Das Gerät habe ich immer dabei, wenn das Notebook zu Hause ist.

Software:

  • Fedora mit KDE auf dem Notebook, Android auf Mobiltelefon und Tablet.
  • Editoren bleiben Atom und Vim. Atom nur, weil das LaTeX-Syntaxhighlighting in Vim nicht so toll ist.
  • Termux spendiert eine Shell-Umgebung auf dem Tablet.
  • Ansible habe ich mir genauer angeschaut, es ist jetzt ein neues Tool in meinem Werkzeug-Schuppen. Geniales Konzept!
  • Ein weiteres fantastisches Werkzeug ist Borgbackup, das sollte sich wirklich jeder Linux- oder Unix- oder macOS-User anschauen.
  • LaTeX bleibt weiter das Mittel der Wahl bei allem rund um Text. Präsentationen mache ich jetzt mit einem neuem Theme: Metropolis.
  • Das, was ich bisher mit VirtualBox gemacht habe, werde ich in 2017 veraussichtlich durch Docker ablösen.
  • Serendipity bleibt auch weiterhin als Blogsoftware gesetzt.
  • Ich kenne nichts besseres für die Aufgabenverwaltung: Taskwarrior - What's next?

Talks und Workshops 2016 ...

Im letzten Jahr habe ich - für ein Hobby - wirklich viele Talks und Workshops gegeben. Die "Folien" lassen sich alle auf Speakerdeck finden.

In diesem Jahr wird es definitiv weniger Talks und Workshops geben, aber ich bin offen für Themenvorschläge.

Neben der Tatsache, dass ich das Folienlayout verändert habe, merke ich, dass ein viel stärkeres Interesse an "Meta-Themen" herrscht als an technischen Themen.

CCC ZH:
  • Talk: Zeit- und Selbstmanagement


FrOSCon:
  • Workshop: Compile Taskwarrior and Taskserver - Get syncronisation up and running
  • Talk: Introduction to Timewarrior
  • Talk: Taskwarrior Universe
  • Talk: Contribute to Taskwarrior
  • Workshop: Introduction to Taskwarrior - What's next?


OpenRheinRuhr:
  • Talk: Mitmachen bei und Lernen von Open-Source-Projekten
  • Talk: Praktische Administration - Das nichttechnische Drumherum
  • Workshop: Einführung in Taskwarrior - Was soll ich als nächstes tun?


LinuxDay:
  • Talk: Praktische Administration - Das nichttechnische Drumherum
  • Talk: Einführung in (v)im


TNG Technology Consulting GmbH - Techday:
  • Talk: Taskwarrior - Philosophy and Ecosystem
  • Workshop: Taskwarrior - What's next?

Projekte 2016 ...

2016 war ein sehr erfolgreiches und überaus volles Jahr. Natürlich war es auch sehr anstrengend, aber auf eine gute "Art und Weise".

Das was mich bzw. uns am meisten beschäftigt hat, ist dass Silvia neben allen Ausbildungen immer erfolgreicher mit ihrer Hundeschule wird und das Angebot bekommen hat, eine sehr etablierte Hundeschule zu übernehmen. Das ist grossartig und sehr arbeitsreich.

Wir haben die vierte Auflage des Adminbuchs fertig gestellt. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, bin ich ganz froh, dass dieser Aufwand nur alle zwei Jahre anfällt.

Wir haben einen sehr erfolgreichen und einfach schönen Alpine Perl Workshop in Innsbruck organisiert. Ich mache schon länger nichts mehr mit der Programmiersprache, aber ich liebe die Community rund um Perl.

In einem letzten Blogartikel werde ich über die sehr reichlichen Vorträge und Workshops - so viele wie in noch keinem anderen Jahr - berichten.

Von dem, was ich mir vorgenommen habe, habe ich nur eines nicht geschafft: Den Podcast, den ich geplant aber noch nicht gestartet habe. Das wird ein Thema für 2017 werden.