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Lazarus ...

Plugin-Tipp für Firefox: Lazarus

Das Plugin speichert eingegebene Formulardaten mit und wenn man irrtümlich den Browser schliesst oder auf "Abbrechen" klickt oder, oder, oder ... kann Lazarus durch Rechtsklick auf das Eingabefeld den (oder die) zuletzt eingegebenen Text(e) wiederherstellen.

Das hat mir gerade noch gefehlt ... :-)

Facebook ...

Erster Eindruck: Man kann hier viel Zeit verschwenden, gut, dass ich das im Büro nicht aufrufen kann ...

Es gibt eine Möglichkeit, das Konto zu deaktivieren, das ist ein Pluspunkt.

Alle Bekannten oder Kontakte "Freunde" zu nennen, behagt mir nicht wirklich. Ich habe von meinem Vater die Ansicht geerbt, dass Freund ein Titel ist der verliehen wird. Nicht jeder gute Bekannte ist ein Freund. Tatsächlich habe ich (momentan) nur eine Freundin und die habe ich geheiratet.

Blogparade WordPress oder Serendipity oder was sonst?

Ist das wirklich eine Blogparade zum Thema WordPress oder Serendipity oder was sonst? oder eher ein Stöckchen? So oder so finde ich es sinnvoll, meine Meinung dazu beizutragen.

1. Welche Blogsoftware nutzt du, kennst du noch andere Systeme?

Ich benutze seit dem ersten Posting Serendipity (oder kurz s9y). Ja, ich kenne noch andere Blogsysteme, wobei ich da nicht auf dem aktuellen Stand bezüglich der Features bin. ("Never touch a running system").

- Wordpress
- Drupal
- b2evolution
- Movable Type (das wäre vermutlich die Alternative, wenn ich nicht s9y einsetzen würde)

Für mich kommen generell nur Systeme in Frage, die ich selber hosten kann.

2. Was gefällt dir an der Software?

Da ich ein Community Mensch bin, gefällt mir die Community und die Hilfsbereitschaft rund um Serendipity. Dazu kommt, dass ich die Entwicklung beeinflussen kann, ein oder sogar zwei meiner vorgeschlagenen Features - mehr habe ich nicht eingereicht - sind in s9y aufgenommen worden. Das Forum ist sehr gut und aktiv, ich kann jeder Zeit mit Garvin, dem Chefentwickler, Kontakt aufnehmen und bekomme auch Antworten von ihm.

Zu den harten Fakten:

Der Code ist sehr sauber und sehr aufgeräumt. Eines der Resultate daraus ist, dass die Software relativ sicher ist und es kaum kritische Sicherheitsupdates gibt (und wenn, dann ist das Update in weniger als einem Tag nach Bekanntwerden der Lücke verfügbar).

Das macht s9y zu einer sehr wartungsarmen Software, bei der man auch mal getrost zwei Wochen in den Urlaub fahren kann. Bis jetzt ist noch kein Update fehlgeschlagen ...

S9y ist sehr schnell (bei mir auch, wenn ich endlich mal dazu komme, die Datenbank ein wenig zu tunen) und man kann eine sehr schlanke Installation ohne überflüssigen Schnick-Schnack erreichen.

3. Was stört dich an deinem Blogsystem?

Die Anzahl der verfügbaren Plugins ist begrenzt, das gilt ebenfalls für die Anzahl der Templates. Manchmal wäre es schön mehr Auswahl zu haben (siehe beispielsweise das Thema Podcast-Plugin und DeimHart).

Es stört mich schon seit Jahren, dass es unterschiedliche Interpretationen des Trackback-/Pingback-Standards zwischen den Blogsystemen gibt.

4. Was genau nutzt du bei deiner Blogsoftware?

Die Möglichkeit, Artikel zu veröffentlichen und Feeds zu generieren ;-)

Ich nutze Kategorien (immer weniger) und Schlagworte, neudeutsch Tags, immer mehr.

Dazu kommen Anti-Spam Einstellungen und Meldung von neuen Artikeln an Suchmaschinen. Interne Statistiken und statische Seiten werden ebenfalls benutzt.

Bei DeimHart nutze ich noch ein Podcast-Plugin.

5. Welche Erfahrungen mit Software hast du?

Ich verdiene meine Brötchen als Senior System Engineer UNIX, damit bin ich mit der "Verwaltung von Software" vertraut. Natürlich habe ich auch schon das eine oder andere Programm geschrieben, aber meist nicht für Endbenutzer.

Jetzt habe ich es doch getan ...

Ja, ja, ja, jetzt habe ich mir doch einen Facebook-Account besorgt.

Und, was soll ich sagen, als erstes bekomme ich die Meldung, dass der Leiter von Ubuntu Iran, Mehdi, mich zu seinen Freunden zählen möchte. Da ich ihn zu dieser Zeit besuchen wollte, dass aber (zum Glück) an meiner Angst bezüglich der politischen Verhältnisse gescheitert ist, freue ich mich so von ihm zu lesen.

Ich zitiere mal aus der letzten Mail von heute:
Thanks, I'm not bad but things happening around us couldn't be this bad ever... More than 85% of eligible voters voted, of which about 80% of those voted for Mousavi, that is, against current president Ahmadinejad . I actually campaigned to encourage people voting against Ahmadinejad. Overnight however, a silent coup happens. The votes are never counted! and other news you may heared about...

We're really concerned about Iran's future! and don't really know what we can do...

Ethischer Hacker ...

Die Idee finde ich einfach klasse, man kann beim EC-Council das Zertifikat zum ethical Hacker machen. Damit könnte es vielleicht dazu kommen, dass dem Begriff Hacker der schlechte Beigeschmack genommen wird.

Ich folge als Systemadministrator dem System Administrators' Code of Ethics und bei Ubuntu habe ich den Code of Conduct unterschrieben.

Etwas analoges für Hacker finde ich klasse, vor allem, da Menschen dieses dann auch bei der Bewerbung bei eher konservativen Unternehmen angeben können.

Blogparade Betriebssystem- oder Distributionsumstieg

gedanken Roland ruft zur Blogparade Betriebssystem- oder Distributionsumstieg, die natürlich auch bei Blog-Parade.de zu finden ist.

Ein paar Ideen habe ich schon in meinem Brief an einen Windowsnutzer und Warum Ubuntu? verarbeitet.

Wer mich kennt oder Teile meiner Arbeit für die Community oder im Web (Podcast oder Blog) verfolgt, weiss, dass ich ein Freund von Open Source und von offenen Standards bin, dazu kommt, dass ich den Gedanken, Wissen zu teilen und damit weiterzugeben sehr mag und daraus resultierend denke, dass niemand benachteiligt werden sollte, weil die Kosten, um an Wissen zu kommen - sei es durch fehlende moderne Hardware oder zu hohe Lizenzgebühren oder durch andere Hemnisse - nicht aufgebracht werden können.

Wenn ich das einmal als Grundlage für die Betriebssystem-Wahl nehme, kommen für mich nur Linux-Distributionen, BSD-Varianten und OpenSolaris in Frage. Derzeit stehe ich nicht vor der Entscheidung, zu wechseln, aber ich informiere mich regelmässig über Fortschritte. Mir geht es hier um meinen privaten Rechner zu Hause, bei Servern im Büro würden andere Kriterien eine Rolle spielen.

Ich betreibe das Betriebssystem auf meinem Rechner allerdings nicht als Selbstzweck, sondern um Aufgaben zu lösen. Zu den Aufgaben zählt E-Mail-Schreiben genauso wie im Web surfen, ein bisschen Textverarbeitung und Tabellenkalkulation gehört auch dazu.

Eine Randbedingung ist ausserdem, dass ich nicht unendlich Zeit zur Verfügung (und auch nicht die Geduld) habe, um ein System zu Fuss zusammenzubauen. Das spricht aus meiner Sicht beispielsweise gegen Linux from scratch oder Gentoo, beide Distributionen sind aber nahezu perfekt, um Linux komplett zu lernen.

OpenSolaris spricht mit meinem WLAN kein WPA2 und die BSD-Varianten unterstützen meine Hardware nicht komplett.

Der Linux Distribution Chooser rät mir (mit jeweils 100% Übereinstimmung) zu Mandriva, Fedora, Linux Mint, Debian, Ubuntu und openSUSE.

Zu meiner Geschichte: Die Reise fing mit SUSE Linux 5.x an und führte mich über Debian zu Ubuntu. Es gab einen Punkt, an dem mich SUSE Linux mehr geärgert hat als dass es mir Spass machte. Debian war toll, allerdings musste man um halbwegs aktuelle Software zu haben den testing-Zweig benutzen und da durfte ich bei jedem Kernelupdate einige Treiber neu compilieren, was mir sehr auf die Nerven ging und als dann der Sound auch nicht mehr ging, hatte ich die Schnauze voll. Dazu kommt, dass ich sowohl das Klima auf den Mailinglisten bescheiden fand als auch die Politik, die dort getrieben wurde.

Letztendlich habe ich mich für Ubuntu entschieden und würde es wieder tun.

Es vereint das perfekte Debian-Paketformat (ja, von den Schwächen weiss ich auch ... versucht mal zwei Webserver auf der gleichen Maschine zu installieren ...) mit der einer hervorragenden Community. Die Philosophie hinter Ubuntu deckt sich mit meinen weiter oben angesprochenen Idealen. Ja, Ubuntu ist nicht perfekt, aber es kommt dem am nächsten, was ich haben möchte.

Und wieder zurück nach Gnome ...

ubuntu Jetzt bin ich doch wieder zu Gnome zurückgewechselt, das hat aber mehr mit persönlichen Vorlieben als mit gewichtigen Gründen zu tun. Wie schon in meinem kurzen Zwischenfazit erwähnt, gefällt mir die Integration der Anwendungen in KDE wesentlich besser als bei Gnome.

Letztendlich kann ich meine Arbeit mit jedem System tun, aber einige Sachen gingen mir bei KDE schon auf den Wecker:

Die Integration in Ubuntu wirkt irgendwie halbherzig, was dazu führt, dass die Übersetzung nicht komplett ist und manche Menüs (oder auch ganze Programme) in Englisch, andere in Deutsch und manche gemischt erscheinen.

Mir ist bei KDE zu viel "Firlefanz" dabei, den ich nicht brauchen kann. Viel davon lenkt mich von meiner eigentlichen Arbeit und damit vom wesentlichen ab.

Wie bereits geschrieben, das ist rein subjektiv und hat nichts mit der Qualität von KDE zu tun.

Durchbruch bei Kinderpornosperren per Telefonauskunft ...

Einfach nur grossartig:
Berlin, 19. Mai 2010:

Ursula von der Leyen erklärte heute den Durchbruch im Kampf gegen Kinderpornografie. Da Bestellungen einschlägigen Materials immer öfter per Telefon erfolgten, drängte Ursula von der Leyen auf eine gemeinsame Lösung mit Telefonbuchverlagen und Telefonauskünften.

Mit Erfolg: Heute wurde im sogenannten Auskunftsgipfel der Durchbruch erreicht: Telefonbuchverlage und Auskünfte erhalten vom BKA Listen mit Personen, die Kinderpornografie verbreiten. Die Telefonauskünfte geben statt den tatsächlichen Telefonnummern bei einer Anfrage Telefonnummern des BKA heraus, wo der Anrufer ein sogenanntes “STOPP-Band” zu hören bekommt, das ihn über die Folgen dieses schrecklichen Geschäfts aufklärt.

Ursula von der Leyen zum erreichten Durchbruch: “Ich war mir sicher, dass wir schnell zu einer Einigung kommen. Es darf nicht sein, dass Telefonauskünfte und Telefonbuchverlage sich wie bisher ihrer Verantwortung entziehen und Beihilfe zur Verbreitung der Dokumentation gequählter Kinder leisten.”

Noch nicht eindeutig geklärt ist die Überwachung der STOPP-Bänder: Befürworter der Telefonsperrlisten wünschen sich eine Protokollierung der Anrufe durch das BKA und sofortige Strafverfolgung der Anrufer.

Gefunden im Mattlog

Autobauer ...

gedanken Eines ist in jedem Fall klar.

Nachdem den Autobauern in diesem Jahr und im Ende des letzten mit der Abwrackprämie geholfen wurde, werden Sie sich im nächsten Jahr über sinkende Absatzzahlen beschweren.

Dafür wird es dann den Gebrauchwagenhändlern wieder besser gehen.

Losgelöst von den Absatzzahlen produzieren die meisten schon seit Jahren 20% mehr als Bedarf vorhanden ist. Ausbaden darf es der Fliessbandarbeiter und nicht das Management ...

Umfrage: Vorteile von Windows ...

Auf dem Barcamp zu Dornbirn habe ich eine Session zu Ubuntu gemacht und habe die wenigen Teilnehmer einmal gebeten die Vorteile von Windows aufzuzählen. Dabei habe ich bewusst darauf wert gelegt, dass nur Windows-Vorteile genannt werden und das nicht mit anderen Vorteilen zu vermischen.

Als Beispiel: Der Hardware-Support durch Treiber wird durch die Hersteller von Hardware geleistet und ist ein Resultat der grossen Verbreitung von Windows. Es ist kein Vorteil von Windows, da ist die Grundausstattung von Treibern ist eher gering.

Bitte Eure Vorteile von Windows als Kommentare hier ins Blog, ich werde sie dann auswerten.

Von Gentoo auf Ubuntu ...

ubuntu Roland lies sich von Romans und meiner Begeisterung für Ubuntu Linux anstecken und wechselt jetzt auf seinem Eee PC von Gentoo auf Ubuntu mit KDE.

Die Erfahrungen dokumentiert er in einer eigenen Artikelserie in seinem Blog.

Ich finde diesen Schritt zum Einen sehr mutig und zum Anderen interessieren mich auch gerade die Erfahrungen von jemandem, der von einer "Experten-Distribution" kommt.