Umfrage: Vorteile von Windows ...
Auf dem Barcamp zu Dornbirn habe ich eine Session zu Ubuntu gemacht und habe die wenigen Teilnehmer einmal gebeten die Vorteile von Windows aufzuzählen. Dabei habe ich bewusst darauf wert gelegt, dass nur Windows-Vorteile genannt werden und das nicht mit anderen Vorteilen zu vermischen.
Als Beispiel: Der Hardware-Support durch Treiber wird durch die Hersteller von Hardware geleistet und ist ein Resultat der grossen Verbreitung von Windows. Es ist kein Vorteil von Windows, da ist die Grundausstattung von Treibern ist eher gering.
Bitte Eure Vorteile von Windows als Kommentare hier ins Blog, ich werde sie dann auswerten.
Als Beispiel: Der Hardware-Support durch Treiber wird durch die Hersteller von Hardware geleistet und ist ein Resultat der grossen Verbreitung von Windows. Es ist kein Vorteil von Windows, da ist die Grundausstattung von Treibern ist eher gering.
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miradlo bloggt   am : Vorteile von Windows vs Vorteile von Ubuntu ::: Session beim Barcamp Dornbirn
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Dirks Logbuch am : Auswertung Umfrage: Vorteile von Windows ...
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Kommentare
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Dawnrazor am :
Dirk Deimeke am :
onli am :
Dirk Deimeke am :
Normierte Schnittstellen gibt es ja auch in allen anderen Systemen.
onli am :
Gruß
µme am :
Außerdem darf man den Erholungs-Faktor beim ständigen Neustarten nach Updates, (mittlerweile seltenen) Abstürzen, und Treiberinstallationen nicht vernachlässigen Kaum ein anderes Betriebssystem gibt einem so viel Zeit für Kaffeepausen (außer vielleicht Linux-Distris, die alles lokal aus den Sourcen kompilieren)
Dirk Deimeke am :
Für den Rest: Riesensmiley ...
Ute am :
Dirk Deimeke am :
the unknown user am :
Dirk Deimeke am :
Weil Windows so weit verbreitet ist, entwickeln viele Hardware-Hersteller für Windows.
Nimm Mac OS X, gerade wurde die 10% Marktanteil-Marke geknackt, damit ist es für Hardwarehersteller (und Schadprogramm-Hersteller) interessant, auch für Mac OS X zu entwicklen.
Wenn Linux die Verbreitung hätte, würde auch für Linux entwickelt werden ...
Die hohe Verbreitung würde ich definitiv unter "Vorteil für Windows" einsortieren.
Jan am :
Dennoch weiß ich woraus du hinaus willst. (glaube ich
Trotzdem nun auch von mir ein Windows Vorteile:
- Domänen und Active Directory Funktionalität
Dirk Deimeke am :
Wenn Windows ein gutes Produkt ist, dann hat es Vorteile und die gilt es zu finden. Mir ist es wichtig, dass sich die Katze nicht in den Schwanz beisst.
D-Kay am :
Wäre jetzt ubuntu an dessen Stelle gäbe es halt massig Spiele für "uns" und nicht für Windows.
Abgesehen davon ist es ein Vorteil, dass man für M$ Windows bezahlen muss. Zumindest für Microsoft. (was verdient eigentlich Canonical an ubuntu?)
Dirk Deimeke am :
(Canonical trägt sich meines Wissens nach noch nicht selber).
Ute am :
Dirk Deimeke am :
Ute am :
Markus am :
Meiner Meinung sind die Vorteile:
Firefox fühlt sich einfach flüssiger unter Windows an
und dann gibt es noch die vielen kleinen Stolpersteine wie bugs im Grafiktreiber
Dirk Deimeke am :
Funatiker am :
Dirk Deimeke am :
enaut am :
Ich denke vor allem im Desktopbereich hat ein gut eingerichtetes Windows einen großen Vorteil was die gefühlte Geschwindigkeit angeht.
fast alle Reaktionen sind ein paar Millisekunden schneller.
Mit DirectX lassen sich sehr viel einfacher Spiele programmieren und die sind dann auch noch schneller als mit opengl.
Die Hilfe bei Vista ist die erste hilfreiche Hilfe.
gibt bestimmt noch mehr. Ich meine Die Verfügbarkeit von bestimmten Programmen zum Beispiel.
Dirk Deimeke am :
(Wenn Du von Millisekunden sprichst, hier ein Hinweis: Alles unter 200 Millisekunden wird von Menschen als "sofort", zwischen 200 und 500 Millisekunden wird es immer noch als "schnell" und über 500 Millisekunden als "klebrig" wahrgenommen).
enaut am :
Schneller wird immer als schneller wahrgenommen... als Beispiel kann man den Stopuhrtest machen. Man versucht ein möglichst kurzes Intervall auf der Stoppuhr durch startstopklicks zu erreichen. du wirs sehen, zwischen 8ms und 16 ist ein sehr großer Zeitunterschied.
Die Zahlen die du zitiert hast sind glaube für die Verbindung Aktion - Reaktion. Das ist natürlich nochmal eine andere Kategorie.
gruß Franz
Testwiese am :
Ok es gibt bestimmte Software gerade im Profi Bereich wo Du einfach nicht an Windows(auch Apple) vorbei kommst. Siehe Photoshop... wobei natürlich Gimp für den privaten Gebrauch vollkommen ausreicht.
@Markus mein Firefox fühlt sich nicht langsamer und schneller an als unter Windows und bei mir läuft der Nvidia-Treiber hervorragend
Dirk Deimeke am :
REDfly am :
Dirk Deimeke am :
schmiddi am :
Dirk Deimeke am :
Tammo Peters am :
Dirk Deimeke am :
dandedilia am :
Dirk Deimeke am :
ThreeM am :
- Das Treibermodell von Windows (ich hab immer noch Kopfschmerzen wenn Treiber im Kernel liegen) aber das ist halt eine Desgin Frage. Jedenfalls sind dort Binärtreiber nicht so kritisch wie unter Linux
- Perfekte integration ins Active Directory
- DFS Replikation
- Volumeschattenkopie (ja es gibt Dateisysteme die Snapshots machen, das ist aber nicht ganz das selbe)
Dirk Deimeke am :
Thomas am :
Gute Betriebssysteme lassen sich in alle möglichen Richtungen anpassen (ob mit Software Dritter, Bordmittel oder eigenen Codeveränderungen) und viele Vorteile resultieren nur aus unterschiedlicher Softwareinstallation/Konfiguration.
Vielleicht ist es daher nötig, erstmal gleiche Startpunkte für die Betriebssysteme aufzustellen, bevor man sie miteinander vergleicht. Mir fallen hier zum Beispiel diese ein:
- Vergleich direkt nach Neuinstallation
- Vergleich mit identischer Anwendersoftware (FF, OOo, Gimp, Pidgin, etc.) auf beiden Systemen
- Vergleich der Alternativen (Windows: IE, MS Office, Photoshop, ICQ/MSN, etc.; Linux: FF, OOo, Gimp, Pidgin, etc.)
Außerdem muss natürlich eine präzise Version/Distribution vorgegeben werden. (Man stelle sich die Unterschiede zwischen XP, Vista, 7, Gnome, KDE, Live-Distri, Rolling-Release .... vor.)
Ich gehe jetzt mal von folgendem Standpunkt aus: Windows XP Pro mit FF, OOo, Gimp, Pidgin ...
Linux: Ubuntu Jaunty mit Standardsoftware
Beide Betriebssysteme und sämtliche Software sind in der Standardkonfiguration belassen.
Nun ein paar Vorteile von Windows in diesem Vergleich:
Windows nutzt den optischen Platz auf dem Desktop (der Arbeitsfläche) effizienter aus. Der Windows-Desktop fühlt sich einfach größer an.
Windows hat eine effiziente Backup-Möglichkeit von Hause aus integriert und aktiviert: Die Systemwiederherstellung. Sie hat mir so manches Mal schon aus der Patsche geholfen.
Windows belästigt mich nicht mit automatischen Updates, sondern führt sie einfach im Hintergrund aus. Vollständig, vollautomatisiert, einfach. Ubuntu lässt seit neuestem dicke Fenster aufpoppen. Hier muss der Benutzer entscheiden, ob er libholladiewaldfee und libglossmitperleffekt aktualisieren möchte. Da der Anwender in den wenigsten Fällen weiß, was ihn da erwartet, gibt es drei Standardmuster der Reaktion (zu finden in meinem Bekanntenkreis):
- Blindes Installieren der Updates
- Genervtes Wegklicken, später manuell aufrufen
- Keinerlei Interaktion (Leider bleiben die Updates in diesem Fall vollständig für alle Zeit auf der Strecke, das Resultat ist ein unsicheres System)
Eine Möglichkeit, per GUI und Mausklick, die Updates von Ubuntu vollständig und vollautomatisch durchführen zu lassen, gibt es nicht. Gerade dieses Manko lässt in meinen Augen Windows besser dastehen.
Ein ahnungsloser Nutzer muss an die Hand genommen werden. Gerade die Systemaktualisierung muss automatisch ablaufen, im besten Fall bemerkt der Nutzer diesen Vorgang nicht. Dass Administratoren hier andere Belange und Voraussetzungen haben, ist klar. Aber gerade die sind in der Lage, ihr System nach ihren Wünschen einzurichten.
Es gibt keine Lizenzschwierigkeiten. Unter Windows kann ich mir sicher sein, dass ich MP3s abspielen darf und DVDs anschauen darf. Leider ist dieser Vorteil nicht direkt dem Betriebssystem anzulasten.
Nun ja, die restlichen Vorteile sind auf die große Verbreitung zurück zu führen. Daher lasse ich sie weg, da kein sinnvoller Vergleich möglich ist.
Lorag am :
Thomas am :
Dirk Deimeke am :
Das man das lizenzrechtlich einwandfrei durch den Kauf einer Software lösen kann, steht ausser Frage. Bei Windows ist es direkt dabei.
DrScott am :
Gibt es nicht auch legale Codecs für "Linux"?
Klar, es ist bei "Windows" leichter, weil da dem Kaufrechner schon die benötigte Software beiliegt. Spätestends durch Kauf eines DVD-Laufwerks kommt man ohne Zweifel "astrein" an den Codec.
Wenn ich mir ein DVD-Laufwerk kaufe und da die Lizenz zum DVD-Anschauen dabei ist, dann darf ich legal den existierenden OSS-Linux-Treiber verwenden. So jedenfalls kann man argumentieren. Könnte mir nicht vorstellen, was da ein (kluger) Richter einzuwenden hätte.
Aber eines ist sicher: Unter Windows muss man sich hier keine Gedanken machen, von daher ist dies ein Vorteil. Ich wollte nur nochmal betonen, dass man nicht wirklich von Verbot sprechen kann. Oder?
Ein anderer Vorteil: Auf allen meinen (bisherigen) Systemen bootete Windows immer schneller als "Linux". Es mag sein, dass Windows anfangs noch eine Menge hinter den Kulissen macht. Es zählt hier aber die Subjektivität: Ich kann bei Windows früher anfangen, mit meiner Arbeit zu beginnen. Auch wenn es vielleicht anfangs alles etwas zäher von der Hand geht. Das ist (für mich) ein Vorteil (der allerdings nicht verhindern konnte, dass Windows mittlerweile in eine virtuelle Maschine verbannt wurde...)
Der dynamische Linker scheint unter Windows ziemlich schnell zu sein.
Dirk Deimeke am :
Meinem Notebook lag auch einen Lizenz von Windows bei, da liesse sich argumentieren, dass ich MP3 und DVD legal machen kann, da ich die Lizenz schon habe. Das konnte mir noch kein Rechtsanwalt auseinander nehmen ... jetzt in der Schweiz spielt es keine Rolle mehr, da ich das aktuelle Notebook auch hier gekauft habe.
Wir können das auch umformulieren, dass es ein Vorteil ist, nicht in dieser Rechtsunsicherheit zu leben.
3lb4rt0 am :
Aber die Codec Installation unter Ubuntu ist so komfortabel, dass man eigentlich nicht mehr von einem Nachteil sprechen kann.
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Für alle Deine Probleme mit Ubuntu gibt es je eine grafische Lösung. Schick mir eine Mail, wenn Dich die Lösung interessiert.
Der Vorteil mit den Lizenzen ist sicherlich einer von Windows. Da Microsoft Verträge mit den Lizenzinhabern geschlossen hat. Das ist ein guter Punkt.
Lorag am :
... sonst fallen mir auch nur Spiele ein.
Dirk Deimeke am :
Andreas am :
Alle erwähnten "Vorteile", aber auch "Nachteile", von Windows stehen damit im Zusammenhang, dass Menschen bekanntes und vertrautes nicht gerne aufgeben und sich schwer tun, etwas anderes neues zu probieren. Dies natürlich vorallem im Berufsumfeld, wo ein Betriebssystem absolutes Mittel zum Zweck ist. Auch mit einem vielleicht "schlechteren Betriebssystem" ist das Ziel durch Vertrautheit mit dem eingesetzten Systems eben trotzdem schneller (und somit - zumindest vermeintlich - auch "besser") erreicht.
Um ein Wortspiel zu gebrauchen, wenn Vorteil auch mit Verteilen zu tun hat, hat derjenige, der die höchste Verteilung sicherstellt, hier nämlich Windows, auch den grössten Vorteil.
ThreeM am :
Dirk Deimeke am :
Apple hat es geschafft, durch eine Reduktion auf nur die eigene Hardwareplattform die perfekte Unterstützung zu bieten. Darauf können Windows und Linux nur neidisch sein.
Losgelöst von allem, denke ich, dass Linux jetzt schon Distributionen hervorbringt, die besser als Windows sind.
Von Jammern also keine Rede.
Dirk Deimeke am :
Niko am :
Im Firmenumfeld sehe ich allerdings den Vorteil von Actice Directory (wurde auch schon ein paar mal genannt). So kann man zentral festlegen, was Rechner / User XY darf.
Dirk Deimeke am :
So gibt es Beispielsweise das eDirectory von Novell, was ich für technisch ausgefeilter halte. Selbst Dir.X hat einige tolle Features.
Für Linux gibt es auch Lösungen, die aber leider in Vergessenheit geraten. Neben OpenLDAP gibt es noch NIS oder Apache Directory.
Anonymer Anonymus am :
Dirk Deimeke am :
Torsten am :
Andreas am :
Vielleicht liegt effektiv ein Vorteil von Windows darin, dass es sich um Closed-Source handelt. In unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem ermöglicht dies, Mehrwert zu erzeugen und Gewinn zu erzielen; und dies nicht nur bei Microsoft selbst, sondern auch bei den Hard- und Software-Herstellern von windowskompatiblen Produkten, welche vielfach ebenfalls wieder Closed sind.
Dirk Deimeke am :
Frag mal nach dem Geschäftsmodell von Novell und Red Hat. Das Geld wird da nur nicht durch Verkauf von Lizenzen, sondern durch Beratung und Support verdient.
Du darfst Open Source verkaufen oder sogar verändern, dann gibt es aber Nebenbedingungen.
Du darfst auch Closed Source erzeugen für ein Open Source Betriebssystem anbieten.
Du hast alle Freiheiten, die Du möchtest ...
Es sind ja schon einige Vorteile genannt worden, beispielsweise Rechtssicherheit bei Codec-Lizenzen (MP3, DVD).
Sebastian am :
Dadurch gibt es in diesem Fall nur EIN Windows, für das, wie Torsten schon geschrieben hat, zusätzliche Software nicht jedes Mal neu kompiliert oder verpackt werden muss.
Dirk Deimeke am :
Lade Dir ein statisch gelinktes Programm herunter (beispielsweise Firefox) und es wird so in jedem Linux laufen. Das ist zwar völlig an der Philosophie eines Paketmanagements vorbei und die gibst eine grosse Menge an Vorteilen auf, aber es ist möglich.
Andreas am :
Dirk Deimeke am :
Aus Open Source folgen Open Standards, aber nicht umgekehrt.
Bestes Beispiel: TCP/IP ist Open Source / Open Standard und wird von Closed und Open Source Projekten genutzt.
(Es hat übrigens nichts mit dem Betriebssystem Windows zu tun, das geht eher in Richtung "Bürosoftware aus Redmond").
flomar am :
1.)
Ich bin so dreist und sehe es als Vorteil fuer das Gros der Endanwender, dass Windows auf den meisten Geraeten vorinstalliert ist und keiner Installation bedarf.
(Vorbeugende Anm.: Das dies ein Ausnutzen einer Monopolstellung darstellt ist mir klar, tut hier aber nichts zur Sache)
2.)
Die Sicherheit fuer den Endanwender, dass gekaufte Hardware mit Windows funktioniert - zwar auf Treiber zurueckzufuehren, aber ein klarer Vorteil fuer den Endanwender.
3.)
Netzwerkkommunikation funktioniert reibungsloser mit den meisten anderen Geraeten, sei dies Filesharing, Remote Desktop/VNC, etc...
(Natuerlich ist auch dies auf die groessere Verbreitung von Windows zurueckzufuehren)
Dirk Deimeke am :
Zu 2. Ist kein Verdienst von Windows.
Zu 3. Kann ich nicht unterschreiben.
thom_raindog am :
Zumindest war das bei meinem letzten XP so. Ja, direkt auf dem frisch gekauften PC liefen DVDs. Dort war aber auch irgendein DVD-Player installiert.
Nachdem ich Jahre später mal XP spaßhalber frisch installiert hatte war essig. DVDs abspielen unmöglich.
Und damit kämen wir dann auch direkt zu meinem Senf:
Windows ist auf den allermeisten Rechnern (Desk- sowie Laptop) im Consumerbereich vorinstalliert und funktioniert oft ab Werk klaglos. Ja ich weiß wieso das ist, Stichwort Marktbeherrschung, und man kann jetzt argumentieren das das kein technischer Vorteil ist. Das halte ich persönlich für Haarspalterei, weil es eben ein "gefühlter" Vorteil ist.
Gruß
Dirk Deimeke am :
Den Vorteil "vorinstalliert" habe ich anerkannt. Das hat was mit Verträgen von Microsoft mit den Hardwareherstellern zu tun (und zum Teil sogar mit Sponsoring durch Microsoft).
Benny am :
Spracherkennung
gut Tablet unterstützung
volle Touchscreen unterstützung (bei Windows 7, oder? habe ich gelesen)
einfache freigabe von Ordnern und erstellung einen Homenetzwerkes
.Net-Framework
Dirk Deimeke am :
Was ist der Vorteil von .Net? (Frameworks gibt es auch bei anderen Systemen und .Net wurde sogar portiert).
Patrick am :
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Arthur am :
Es gibt ja immer die schönen Ausreden: Das machen doch alle so! Was hätten wir sonst nehmen sollen.
Wenn man hingegen Linux vertreibt und einführt, dann werden an dem Produkt wesentlich höhere Ansprüche bezüglich der Qualität gestellt. Selbst bei dem kleinsten Problem wird sofort ein Fass aufgemacht und der Entscheider muss sich rechtfertigen, warum er es nicht so wie alle anderen mit einem Microsoft-Produkt gemacht hat.
Dirk Deimeke am :
Es ist aber tatsächlich so, dass man bei Windows eher Fehler akzeptiert als beim Grossrechner oder bei Linux oder Unix.
(Hat aber alles nicht mit der Fragestellung zu tun ...)
Patrick am :
Dirk Deimeke am :
Ute am :
Dirk Deimeke am :
Cristo am :
Das ist doch mal Blödsinn, und mic würde interressieren woher diese Zahlen kommen.
Aus dem OnlineGaming Bereich, weiß und merke ich, dass es einen riesen Unterschied zwischen 30; 60; oder 100ms gibt.
Alles über 100-150 ms wird sowieso mal als laggie abgetan.
Dirk Deimeke am :
Noerk am :
Ich denke, dass man das durchaus als Vorteil gegenüber Linux ansehen kann. Als Vorteil gegenüber Mac allerdings wiederum nicht, was aber an der verbauten Hardware liegt. Ergo: Vorteil.
Dirk Deimeke am :
Viele wollen hier mit Linux oder Ubuntu vergleichen, darum geht es mir gar nicht. Mir geht es um die Vorteile von Windows.
Noerk am :
Aber da stellt sich mir die Frage: Kann man überhaupt sagen, dass etwas einen "Vorteil" hat, wenn man nicht auch angibt, gegenüber was dieser Vorteil besteht? Dann solltest du lieber fragen, was besonders toll oder besonders gut oder herausragend oder [...] an Windows ist. Daher kommt - zumindest bei mir - wohl die Fehlinterpretation der 'Aufgabe'
Dirk Deimeke am :
marz am :
jeder Dau kann sich durchklicken. Mit dem "kleinen" Nachteil das fast alle nicht wissen was dieser Hacken bzw. diese Option wirklich bewirkt. Aber Hey es funktioniert ... zumindest bis der böööse Virus kommt!
Mit dem Spielen ist für einige Leute bestimmt ein Argument. Für meinen Teil habe ich ein paar unter wine laufen und das reicht. Wer wirklich gaming betreiben will kann sich doch ne Konsole kaufen (auf der PS3 läuft auch Linux ^^).
Aber mal ehrlich, für wirkliche Arbeit die man am Rechner macht braucht man weder DirectX noch Grafikbeschleunigung.
Einen einzigen Vorteil muss ich dann M$ und co. dann doch noch einräumen, das Branding:
Für Hinz und Kunz wird es nie funktionieren "das Linux" zu benutzen. Es wird aber funktionieren, "das Windows" oder "das MAC OSX" zu benutzen. Es stehen riesige Firmen dahinter die einfach nur die Namen pushen und es auf jedes Stück Software kleben was bei Geiz Ist Geil steht.
Dazu noch ein YouTube Video:
http://www.youtube.com/watch?v=VQBj0CJtW-Q
da ist für alle was dabei. Für Mammi in der Küche, Papi auf Reisen und die Kinder ... Friede Freude Eierkuchen - Kauft proprietäre Software.
Nach meiner Meinung müsste M$ beim EU-Kartellverfahren nicht nur wegen den Standards sondern auch wegen den "Microsoft powered" Sachen bestraft werden.
Canonical hat das mit Ubuntu schon ein ganzes Stück weiter gebracht. Man kann sagen inzwischen sage "ich benutze Ubuntu" und damit erreicht damit heute mehr Leute als nur noch den Sysadm.
Ich persönlich bin der Meinung, dass eine Community viel zu dezentral ist um so ein Branding aufzubauen. Grundsätzlich ist das auch gut so weil so die Vielfalt so gewahrt bleibt.
Dirk Deimeke am :
Dass Daus sich durch Windows durchklicken können, ist übrigens gelerntes Verhalten, weil die meisten schon mal mit Windows zu tun hatten.
Pas am :
- man kann nicht alles verstellen → man kann nicht so viel kaputt machen
- viele (proprietäre) Codecs sind vorinstalliert und müssen nicht extra installiert werden
- man wird genervt, wenn man keinen Virenscanner hat → Sicherheitserinnerungen
- Laufwerksbuchstaben einen tick leichter zu kapieren als das Einbinden wie unter Linux (so dass es nur wie ein Verzeichnis aussieht)
- wenn ich eine USB-Festplatte, die ich nicht ausgeworfen habe, bei Linux einstecke, kann sie nicht gemounted werden, unter Windows schon (zumindest bei mir)
- keine extra Partition für swap notwendig
das fällt mir spontan ein.
Dirk Deimeke am :
Bei den Codecs sieht es so aus, dass nur mp3 installiert ist und die, die von Microsoft stammen. Gut, das sind ein paar.
Dass man einen Virenscanner braucht, ist eher kein Vorteil und erst recht nicht, dass man genervt wird.
Laufwerksbuchstaben sind auch nur gelernt und leichter zu verstehen, weil Du es seit Jahren kennst. Leute, die das "Mounten" bei Linux oder Unix gelernt haben, kommen mit Laufwerksbuchstaben nicht zurecht.
Das mit der USB-Platte kommt auf das Filesystem an ...
Ist die fehlende Partition für Swap wirklich ein Vorteil?
Pas am :
Nun ja, bei den Laufwerksbuchstaben sehe ich sofort, dass es unterschiedliche Festplatten bzw. Partitionen sind. Wenn ich unter Linux das irgendwohin mounte, dann kann ich das nicht gleich sehen.
stimmt, die Festplatte ist NTFS - hier hat Windows natürlich Vorteile, dafür bei anderen Dateisystemen nicht mehr... Okay, das zählt nicht
Die fehlende Swap-Partition macht dem User das Installieren leichter und spart, so lange die Auslagerungsdatei nicht gebraucht wird auch Platz (oder etwa nicht? Kennt sich da jemand aus?)
Noch ein Vorteil ist vielleicht, dass z.B. Powerpoint noch (meiner Meinung nach) unerreicht ist. OOo Impress lässt sich nur katastrophal bedienen. Aber jetzt sagst du, dass es Powerpoint auch für Mac gibt und hast damit Recht... mist
Dirk Deimeke am :
"mount -v" zeigt Dir das auch (oder "df -h") oder die grafischen Pendants.
Auf Deinem Windows-System gibt es (in der Regel auf Laufwerk C:) eine Datei namens "pagefile.sys", die nichts anderes tut als die Swap-Partition unter Linux. Der Platz ist auch weg ...
Ich kenne nicht ein gutes Präsentationsprogramm, weder Powerpoint noch Impress sind gut ... (meiner Meinung nach).
Pas am :
okay, von mount -v und df -h habe ich, obwohl ich seit 2 Jahren fast nur Linux benutze, noch nichts gehört
Gut, wenn de Auslagerungsdatei einfach den Platz belegt, muss man den Punkt streichen.
Das mit den Präsentationen stimmt schon, aber Powerpoint ist immer noch das beste (zumindest von den Bekannten, dass sich jemand für eine Präsentation in LaTeX (Beamertex) einarbeitet, ist vielleicht ein bisschen viel verlangt...
hmm, was mancher als Vorteil sehen könnte: Man ist (aus Faulheit) in Windows üblicherweise als Administrator unterwegs und muss seltener als beispielsweise bei Linux irgendwo sein Passwort eingeben (wenn man mal von Vista absieht, wo man alles bestätigen muss). Ich weiß schon, dass das eigentlich ein Nachteil ist, es ist aber bequemer.
gut für Hardwarehersteller ist, dass ein aktuelles Windows mehr Ressourcen als andere Betriebssysteme benötigt
Dirk Deimeke am :
Einarbeiten musst Du Dich in jedes Programm, ob es Powerpoint, Impress oder Beamer ist.
Timi am :
Ich denke, es gibt den einen oder anderen User, fuer den ein PC auch ein Statussymbol darstellen koennte oder auch einfach den Bedarf an Neuem, Schnellerem, und Besserem stillt. Man siehts so schoen beim Iphone: Wen interessiert schon das Iphone an sich, wichtig ist doch entweder, wer noch die geileren Applikationen draufhat um mit den Kumpels darueber sprechen zu koennen, oder dass man jetzt sogar dieses und jenes ultramobil erledigen kann.
Linux an sich ist da schon eine andere Kultur, und wer wirklich mitreden will, der (muss|sollte|wuerde vielleicht besser) ueber eine solide Basis an Grundwissen verfuegen, oder er muss sich durch eine Flut von Wikis oder Foren durchschlagen, um schliesslich vielleicht auch keine Antwort zu finden. Windows gibt da einfach ein besseres Gefuehl.
Dirk Deimeke am :
Niko am :
Dort sah man auch als unerfahrener User, ob es auf dem Weg ins lokale Netz (also vom PC zum Router) oder vom lokalen Netz ins Internet passierte!
Wenn ich nun Vergleiche, welche Schritte ich unter Linux unternehmen würde um das herauszufinden, dann hat das MS meiner Meinung nach in Sachen Einfachheit die Nase vorn!
Dirk Deimeke am :
Dentaku am :
Dirk Deimeke am :
Ute am :
In Linux habe ich zwei Zwischenablagen, eine läuft per STRG+C und STRG+V, die andere über Markieren und die mittlere Maustaste.
Ich stolpere immer in Windows, weil das nicht geht.
Wegen fehlender Windows-Erfahrung warte ich auch immer nach einem Klick, das was passiert, bis mir wieder einfällt, dass Windows einen Doppelklick von mir will...
Dirk Deimeke am :
Ute am :
Dirk Deimeke am :
Bordi am :
Dirk Deimeke am :
Ein kurzer Kurs reicht nur, weil die Leute meist schon früher Kontakt zu Windows hatten.