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Facebook und WhatsApp verlassen

Das fühlt sich mal so richtig gut an.

Es war eigentlich schon sehr lange an der Zeit und ich habe die beiden Accounts nur aus traditionellen Gründen behalten. Aktiv genutzt habe ich sie schon sehr lange nicht mehr.

Facebook lief in einem Facebook Container in Firefox (wenn Ihr Euren Account behalten wollt, wäre das eine Option), bitte nicht auf dem Handy oder als App benutzen. Da werden noch mehr Daten gesammelt, als man eigentlich möchte.

"Natürlich" machen es einem die Dienste nicht einfach, dass man sie verlässt.

Hier sind zwei Anleitungen, die es gut erklären.

Für WhatsApp: Nase voll? WhatsApp-Konto löschen

Für Facebook: Facebook komplett löschen - so geht's

Zwischenfazit eingedampft ...

Vor drei Monaten schrieb ich, dass ich die Nutzung sozialer Netzwerke zu Gunsten von Google+ eindampfen wollte. Und, was soll ich sagen? Ich vermisse nichts. Tatsächlich ist es sogar so, dass ich mich über Google+ besser mit anderen austausche als über alle anderen Netzwerke zusammen.

Das heisst, dass meine bevorzugte Zielgruppe bzw. meine bevorzugten Kommunikationspartner dort zu finden sind. Das mag für andere anders sein.

Nach drei Monaten kann ich sagen, dass es eine gute Entscheidung war, die mir viel Zeit spart.

Nutzung sozialer Netze ...

Gute Idee von Volker Weber und eine sinnvolle Ergänzung zu Soical Internetkram ist, hier einmal die Nutzung der sozialen Netze aufzuführen. In allen Netzen reagiere ich so schnell wie möglich auf Nachrichten, die an mich gerichtet sind. Folgend habe ich jeweils meine Accounts verlinkt.

Google+: Benutze ich derzeit überwiegend
Diaspora:Schaue ich einmal täglich rein.
identi.ca: Weiterleitungsziel für Blogeinträge, reagiere nur auf Anfragen.
Twitter: Weiterleitungsziel für identi.ca-Postings (und Blogeinträge), reagiere ebenfalls nur auf Anfragen.
Facebook: Weiterleitungsziel für identi.ca-Postings (und Blogeinträge), reagiere nur auf Anfragen.
XING: Reagiere nur auf Anfragen.
LinkedIn: Reagiere nur auf Anfragen.

Weitere Kontaktmöglichkeiten.

Social eindampfen ...

Der Social Spam wir mir langsam echt zu viel und der Nutzen ist sehr nahe bei Null. Daher werde ich mich jetzt in Luft auflösen, äh ... nein .... nicht ganz. Ein Grund dafür ist die schiere Menge an Nachrichten, ein weiterer ist die Tatsache, dass meine bessere Hälfte jetzt auch ein Netzwerk gefunden hat, dass ihr ebenfalls gut gefällt.

Wie auf meiner Kontaktseite zu sehen ist, bin ich in einigen sozialen Netzwerken vertreten. Warum soziale Netzwerke nicht unbedingt sozial sind, schreibt Ramon gerade.

Meine Aktivitäten werde ich in so fern einschränken als dass ich die Netzwerke "in den passiven Modus" versetze, das bedeutet, dass ich zum Einen nicht mehr aktiv nach Neuigkeiten sehen werde und zum Anderen nicht mehr aktiv schreiben werde (es sei denn als Antwort auf eine direkte Anfrage), die bestehenden Weiterleitungen bleiben erst einmal.

Meine Xing-Premiummitgliedsschaft werde ich kündigen, weil sich für mich kein wirklicher Nutzen mehr dahinter verbirgt.

Facebook, LinkedIn und Diaspora werde ich auch nicht mehr täglich besuchen.

Formspring nutze ich nur, wenn ich Anfragen bekomme, gleiches gilt für Twitter, identi.ca, Audioboo und Quora.

Einzig Google+ wird weiterhin aktiv mit Inhalten versorgt, das muss reichen. Wer sich dort mit mir vernetzen möchte, ist herzlich eingeladen das zu tun, aber ACHTUNG nur unter der Adresse dirk.deimeke@gmail.com - die anderen beiden Adressen deimeke@googlemail.com und dirk@deimeke.net dienen im Google-Universum anderen Zwecken (Mailinglisten bzw. Android-Aktivierung).

Und ja, das sind echte Mailadressen, wenn Ihr die mit Spam zupflastern wollt, nur zu, ich habe Spamfilter. Das Verstecken der eigenen Mailadresse aus Angst vor Spam finde ich geradezu lächerlich, gerade und besonders, wenn Administratoren das machen. Sie härten Server sind aber nicht in der Lage, Spam-Mails aus zu sortieren.

Anmerkung: Natürlich vergesse ich es auch nicht, die entsprechenden Anwendungen vom Handy zu löschen.

Privatsphäre bei Facebook ...

Nachdem es schon einige Diskussionen über die Privatsphäre bei Facebook gab, hier einmal zwei einfache Tipps von Volker:
Auf diese Seite gehen und den Haken hinter der Box bei Umgehende Personalisierung herausnehmen, ebenfalls alle Haken von dieser Seite entfernen.
Als letztes die Applikationen Microsoft Docs.com, Pandora and Yelp blockieren.
Generell möchte ich aber hier noch einmal erwähnen, dass man Informationen über sich, die man nicht veröffentlicht sehen möchte, bei Facebook am besten gar nicht einträgt. Was die nicht wissen, können sie auch nicht verwenden.

Niemand ist verpflichtet, einen Facebook-Account zu haben!

Gruppen und soziale Netzwerke ...

gedanken Mir gefällt an den sozialen Netzwerken schon sehr gut, dass sich Menschen mit gemeinsamen Interessen in Gruppen organisieren und zusammenfinden können. Ein zusätzlicher Nutzen ist, dass man darüber sogar Mitstreiter aus der Nähe finden kann, mit denen man sich auch im realen Leben trifft.

Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann, ist, warum es diese Netzwerke überhaupt nicht schaffen, vernünftige Diskussionsforen zu implementieren. Die eingebauten Funktionen hängen meilenweit gängigen Forensystem (selbst schlechten) hinterher.

Ich habe mich ja damit abgefunden, dass es nie wieder so schön wie im Usenet wird, aber so ist das echt bescheiden.

Eines der erkennbaren Resultate ist, dass in den Gruppen nur mit sehr gebremstem Schaum diskutiert wird. Natürlich liegt das auch zum Teil daran, dass neben den Beiträgen die wirklichen Namen mit einem Photo zu finden sind ... schade, eigentlich!

Facebook ...

Ich habe gerade "per Zufall" das Blog In Sachen Kommunikation von Annette Schwindt gefunden. Die Lektüre lohnt sich. Jetzt beginne ich auch langsam Facebook zu verstehen:

- Soziale Netzwerke: Facebook (Teil 1)
- Einen Beitrag auf Facebook posten – teilen – (Facebook Teil 2)
- Die Facebook-Startseite (Facebook Teil 3)
- Benachrichtigungen, Privatnachrichten und Chat (Facebook Teil 4)
- Freundanfragen und Freundeslisten (Facebook Teil 5)
- Facebook-Gruppen (Facebook Teil 6)
- Facebook-Seiten (Facebook Teil 7)
- Facebook-Privatsphäre (Facebook Teil 8 )
- Facebook Fan Box (Facebook Teil 9)
- Anwendungen auf Facebook benutzen (Facebook Teil 10)

Hier gibt es alle Artikel als eBook (PDF) zum herunterladen.

Update: Soziale Netzwerke ...

Im Zuge dessen, dass ich Facebook mittlerweile als Bündelung privater Bekanntschaften nutze, ist einmal ein Update meines Grundsatzes zu sozialen Netzwerken nötig.

- Mein Profil bei Xing
- Mein Profil bei Facebook

Xing kann ich im Geschäft aufrufen, Facebook nicht.

Relativ häufig bekomme ich Kontaktanfragen von mir fremden Menschen und ich halte mich in diesem Fall an einfache Regeln, ob ich der Kontaktaufnahme zustimme oder sie ablehne.

Bei Xing lehne ich diese Kontaktaufnahme ab bis ich die Person entweder persönlich kennengelernt habe oder ich beabsichtige, mich mit der Person zu treffen oder es schon einen länger währenden Austausch (analog oder digital) gibt oder eine Geschäfts- oder Kundenbeziehung existiert oder in der Entstehung ist. Bei Xing weiss ich gerne etwas über die Leute zu sagen, die zu meinen Kontakten gehören.

Facebook sehe ich da eher als Hobby- und Spassnetzwerk, bei dem ich diese Richtlinien nicht anlege. Da möchte ich nur den Namen schon einmal gehört oder gelesen haben.

EXT4, Btrfs, NILFS2 Performance Benchmarks

ubuntu Habe gerade den Phoronix-Link auf Facebook gefunden. Dort wird mit einer Standard-Ubuntu Installation mit den neueren Dateisystemen ein Performance-Test ausgeführt.

Als Referenzsysteme halten XFS und ext3 her.

Wenn die Stabilität stimmt, werde ich vermutlich ebenfalls mit meinem Notebook auf ext4 umstellen. Auf Servern gefällt mir die Kombination ext3 für das System und XFS für die Daten sehr gut.

Facebook ...

Erster Eindruck: Man kann hier viel Zeit verschwenden, gut, dass ich das im Büro nicht aufrufen kann ...

Es gibt eine Möglichkeit, das Konto zu deaktivieren, das ist ein Pluspunkt.

Alle Bekannten oder Kontakte "Freunde" zu nennen, behagt mir nicht wirklich. Ich habe von meinem Vater die Ansicht geerbt, dass Freund ein Titel ist der verliehen wird. Nicht jeder gute Bekannte ist ein Freund. Tatsächlich habe ich (momentan) nur eine Freundin und die habe ich geheiratet.

Jetzt habe ich es doch getan ...

Ja, ja, ja, jetzt habe ich mir doch einen Facebook-Account besorgt.

Und, was soll ich sagen, als erstes bekomme ich die Meldung, dass der Leiter von Ubuntu Iran, Mehdi, mich zu seinen Freunden zählen möchte. Da ich ihn zu dieser Zeit besuchen wollte, dass aber (zum Glück) an meiner Angst bezüglich der politischen Verhältnisse gescheitert ist, freue ich mich so von ihm zu lesen.

Ich zitiere mal aus der letzten Mail von heute:
Thanks, I'm not bad but things happening around us couldn't be this bad ever... More than 85% of eligible voters voted, of which about 80% of those voted for Mousavi, that is, against current president Ahmadinejad . I actually campaigned to encourage people voting against Ahmadinejad. Overnight however, a silent coup happens. The votes are never counted! and other news you may heared about...

We're really concerned about Iran's future! and don't really know what we can do...