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Roman ...

gedanken Ich möchte hier auf den Artikel von Gregor im ubuntublog.ch hinweisen:

Roman – macht Fortschritte

Allem Gesagten kann ich mich nur anschliessen. Eine ergänzende Information: Wenn Ihr unter der Woche Roman spät besuchen wollt, ruft bitte in der Klinik an. Die Reha ist sehr anstrengend und es kann sein, dass Ihr Roman nur schlafend vorfindet und der Weg umsonst ist.

Wer Regeln aufstellt ...

gedanken Wer Regeln aufstellt, muss auch bereit sein, für die Einhaltung zu sorgen. Notfalls muss man für die Einhaltung der Regeln mit juristischen Mitteln sorgen.

Aus halbaktuellem Anlass und weil das ständig ein Thema ist.

Wenn man sich in einem Open-Source-Projekt für eine bestimmte Lizenz entscheidet, muss man sich auch gleichzeitig Gedanken darüber machen, wie man mit Lizenzverstössen umgeht. Wenn man gar nichts tut, ist es die falsche Lizenz. Wer sein Projekt unter eine Lizenz mit Vererbungsklausel (beispielsweise die GPL) stellt, muss bereit sein, nach abgesplitterten Projekten zu suchen und von denen einfordern, dass sie das, was sie auf Basis des eigenen Projektes machen, auch wieder unter die GPL stellen.

Gleiches gilt für eigene Inhalte, die man unter eine der Creative Commons Lizenzen stellt.

Das ist aber nicht nur auf technische Projekte beschränkt.

Wenn man das Telefonieren mit Mobiltelefonen in Autos nicht bestraft, ist das Gesetz, das das verbietet, nicht sinnvoll. Ebenso bei Halten an Zebrastreifen, Geschwindigkeitsbeschränkungen, oder, oder, oder ...

Oder eben auch beim Euro. Wenn man Regeln für einen Stabilitätspakt aufstellt, muss man sie auch einhalten oder Konsequenzen ziehen. Ansonsten sind die Regeln für die Tonne.

Aufräumen (20110905) ...

gedanken Zu viel Text ist auch nicht gut ... nachdem ich mir über die Referentenbeschreibung mit Eurer Hilfe Gedanken gemacht habe (danke dafür!), habe ich die in die Jahre gekommene "Über mich"-Seite mal durch etwas viel einfacheres ersetzt: d5e.org

Das ist die Domain meines eigenen URL-Verkürzers, von der (Einstiegs-Seite) auf d5e.org kann man auf alle anderen Seiten kommen.

Ach, ja heute ist eine neue DeimHart-Episode zu 20 Jahren Linux erschienen.

Update: Flattr nach dem Hype ...

gedanken Update zu diesem Artikel: Im letzten Monat hatte ich tatsächlich neben dem Abo, was ich habe, genau einen Klick. Das lohnt nicht. Meine Bereitschaft, andere Artikel zu "flattrn", ist irgendwie nicht mehr da oder ich finde nichts, was es mir wert erscheint, bedacht zu werden.

Wie angekündigt, läuft dieses Experiment noch bis Ende des Jahres, aber ich denke, es lohnt sich nicht mehr. Zumindest nicht für mich.

Warum Google+?

gedanken Ich weiss, dass sich einige von Euch fragen, weshalb ich Google+ nutze, obwohl ich doch sonst eher sparsam mit dern Nutzung der Google-Dienste bin. Tatsächlich nutze ich einen Googleaccount nur wegen meinem Mobiltelefon und mein privater E-Mail-Account wird genutzt, um Google Groups (Mailinglisten) zu verwenden. Da hätte ich fast vergessen, dass ich ab und zu, mal mehr und mal weniger, auch YouTube benutze.

Die Antwort auf diese Frage ist relativ einfach. Die Daten, die ich Google+ zur Verfügung stelle, sind die Daten, die Google auch schon vorher hatte. Google durchsucht identi.ca und Twitter und findet dort auch die Leute, die mir folgen bzw. auch die, denen ich folge.

Da ich einen weltweit eindeutigen Namen habe, es gibt tatsächlich nur einen, der auf diesem Globus "Dirk Deimeke" heisst, lassen sich sehr viele Informationen zu mir zurückverfolgen. Da haben es Leute mit häufigen Namen durchaus einfacher. Der seltene Name führt vielleicht auch dazu, dass ich sehr schnell nur die Dinge ins Netz gestellt habe, die auch bekannt sein dürfen. Und diese Tatsache bringt mich im Umkehrschluss auch dazu, dass ich keine Informationen ins Netz stelle oder bei einem speziellen Dienst veröffentliche, von denen ich nicht will, dass sie öffentlich werden "könnten".

Momentan ist es noch so, dass das Netzwerk nicht "verspamt" ist, was einfach Spass macht.

Zum Schluss noch ein Zitat von Kristian Koehntopp:
... ich will hier gerne mit Personen mit Namen interagieren und nicht mit kommerziellen Labels und Marken.
Ja, auch wenn manche das nicht hören wollen, Klarnamen helfen einer Diskussion.

Multi Faith Prayer Room ...

gedanken At work on our floor we have a so called "Multi Faith Prayer Room", which is good in my opinion. The company I am working for is propagating a multicultural environment and aims to gain strength out of diversity, which is good as well and makes my workplace an interesting one.

I think the room is mainly build to help Muslims to fulfill their religious duties.

Sometimes I try to imagine what happens, if believing Satanists would use the room as well.

Vorratsdatenspeicherung und Oslo ...

gedanken Nach der Tragödie von Oslo wittern die Innenpolitiker Morgenluft und fordern wieder einmal die Vorratsdatenspeicherung. Interessant, dass Norwegen diese schon seit April einsetzt und der Extremist das Attentat sogar via Internet angekündigt hat.
Norwegen hat erst im April die Vorratsdatenspeicherung beschlossen, so konnte es passieren, daß ein Attentäter seine Thesen im Internet veröffentlicht, loszieht und eine Bombe in einem Regierungsgebäude zur Explosion bringt, weiterzieht und in einem Camp massenweise Jugendliche erschießt. Der Täter wird in der Nähe des Tatorts festgenommen, mit Google und seinem Namen findet man seine vorher veröffentlichen Thesen und sonstigen völlig öffentlichen Äußerungen im Internet und zudem erzählt er ohnehin freiwillig voller Überzeugung, wo man seine geistigen Ergüsse findet.
Herr Uhl bringt in Deutschland die Vorratsdatenspeicherung sofort wieder in die Diskussion und macht Norwegen implizit durch die Behauptung, mit dieser könne man solche Taten verhindern, in Zeiten höchter Trauer Vorwürfe, anstatt Mitgefühl zu zeigen.
Herr Uhl, mit Vorratsdatenspeicherung wäre folgendes passiert: Der Attentäter veröffentlicht seine Thesen im Internet, zieht los und sprengt ein Regierungsgebäude, zieht weiter und erschießt Jugendliche und wird anschließend in der Nähe des Tatortes festgenommen. Mit Hilfe seines Namens und Google findet man seine Einlassungen und öffentlichen Äußerungen in kürzester Zeit im Internet.
Zusätzlich wären die Daten von Millionen Unschuldigen gespeichert worden, die alle hier nichts zur Sache tun.
via Google+

Prognosen ...

gedanken Geht Euch das auch so? Mich nerven Sportkommentatoren ziemlich, die nach der ersten Minute eines Fussballspiels bereits den Ausgang des Spiels prognostizieren. Ärgerlicherweise passiert das auch bei jeder neuen virtuellen Sau, die durch das Social Media Dorf getrieben wird.

Nachdem wir bereits den überwältigenden Erfolg von Google Wave erleben durften, der schon das "Ende der Kommunikation so wie wir sie kennen" eingeleitet hat, werden jetzt unzählige Prognosen (oder Kaffeesatzleserei) über den Erfolg von Google+ und die Rolle in der Zukunft verfasst und veröffentlicht. Vieles davon fällt in den Bereich der gefühlten Wirklichkeiten. Hier wird von einer (immer noch) kleinen Anzahl von technikaffinen Nutzern weltweit auf alle Nutzer geschlossen.

Ich persönlich mag Google+ sehr und ich finde das Niveau im Durchschnitt enorm hoch, was zum Spass beiträgt, das Netzwerk zu nutzen.

Die Prognosen finde ich enorm schwierig und verstehe auch nicht, warum man diese mit Produkten in der beta-Phase anstellt. Zuerst einmal muss Googleplus die kritische Masse erreichen und ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob es jemals in die Grössenordnung von Facebook kommen wird. Menschen sind nur sehr begrenzt wechselwillig.

Danach, ja, wirklich erst danach, könnte es sein, dass andere Dienste deutlich eingeschränkt genutzt werden. Den Tod der E-Mail haben schon viele vorausgesagt, aber eingetreten ist er glücklicherweise noch nicht.

Momentan ist G+ ein weiterer Social Media Kanal ("YASMA!"), der vermutlich in netzaffinen Kreisen gut genutzt werden wird.

Komisches Benehmen ...

gedanken Manchmal wundert mich das Benehmen mancher Mitmenschen schon. Im Blogposting zu Google+ habe ich angeboten, andere einzuladen. Einige wenige, die das Angebot wahrgenommen hatten, haben es noch nicht einmal geschafft, einen vollständigen Satz in ihre Anfragemail zu schreiben. Sagt mal, merkt Ihr was? Habt Ihr nicht gelernt, eine Frage zu formulieren, wenn Ihr etwas möchtet? Von "bitte" und "danke" mal ganz zu schweigen.

Results ...

gedanken Many thanks for sharing your thoughts discussing about German and English in my blog. I think the solution is best for all.

People who want to read all articles do not have to change anything.

People only willing to read English language articles have to choose this URL and need to use the corresponding feed in case they use a feedreader. You have to replace the square brackets with the html-entities,opening square bracket [ and the closing one ].

Hope you like it.

Resultate ...

gedanken Ich danke allen, die sich an der Diskussion über Deutsch und Englisch hier im Blog beteiligt haben. Die Lösung, die ich gefunden habe, ist meiner Meinung nach schmerzfrei für jeden.

Diejenigen, die alles lesen wollen, müssen nichts ändern.

Diejenigen, die nur deutsche Artikel lesen wollen, können das über diese URL tun und müssen den entsprechenden Feed abonnieren, falls sie einen Feedreader einsetzen. Die eckigen Klammern sind durch HTML zu ersetzen, eckige Klammer auf ist [ und die eckige Klammer zu ].

Viel Spass!

Deutsch / Englisch ...

gedanken Liebe Leser, ich stehe momentan vor der Entscheidung, zusätzlich in englischer Sprache zu bloggen.

Die Frage ist: Wie?

Die Möglichkeiten:

1. Deutsche und englische Artikel in diesem Blog mixen. Das ist das einfachste und wäre auch mein präferierter Weg, wenn niemand etwas in die Kommentare schreibt, was dagegen spricht.

2. Das Multilanguage-Plugin dieses Blogs einsetzen. Das lohnt sich nur, wenn ich Artikel in beiden Sprachen gleichzeitig anbiete. Die, die Deutsch im Browser als bevorzugt markiert haben, sehen den deutschen Text, die anderen den englischen Text. Ich habe aber nicht vor, alle Artikel zweisprachig zu machen.

3. Ein separates Blog aufbauen. "Dirks Logbook" :-)

4. (weitere Vorschläge von Euch).

Seid Ihr genervt, wenn hier englische Artikel auftauchen oder wäre das in Ordnung für Euch?

EHEC und die Medien ...

gedanken Es ist schon schön, dass das Thema EHEC passend zur beginnenden Sauregurkenzeit kommt. Die Möglichkeit wird von den Medien beim Schopf gepackt und bietet ausreichend Stoff für Sondersendungen. Aus den Sterbefällen aufgrund von Grippe macht man schon lange kein Thema mehr.

Schade nur, dass die Informationspolitik der Regierung und die sensationsgeilen Medien dabei einen grossen Haufen verbrannter Erde hinterlassen. "Es sind spanische Gurken.", spanische Bauern verkaufen kein Gemüse mehr; "Nein, die Quelle ist dieses Restaurant." (Eingangbereich der Gaststätte in Grossaufnahme), das Restaurant büsst seine Gäste ein; "Ach Mist, es sind Sprossen und die kommen aus diesem Betrieb hier.", Ihr könnt es Euch schon denken. Was kommt als nächstes?

Sechs Jahre schon ...

gedanken Dieses Blog ("Dirks Logbuch") existiert nun schon sechs Jahre.

Als ich 2005 mit diesem Blog begann, ahnte ich nicht, wie viele Leute ich darüber kennen lernen würde. Ich hatte auch keine Ahnung, ob und wie lange ich das Blog betreibe. Schön, dass es ein solcher Erfolg wurde. Hier im Blog finden immer wieder sehr ausufernde Diskussionen statt und das ist genau, was ich wollte.

Danke an alle meine Leser für das Durchhalten und die Unterstützung in den letzten Jahren!

Ach ja, fast vergessen. Als ich mit dem Blog startete, wusste ich noch nicht, dass ich in guter Gesellschaft bin, dann der 25. Mai ist es mehreren Gründen ein interessantes Datum:

Mi, 25.05.2011 Towel Day 2001
Mi, 25.05.2011 Geek Pride Day 2006
Mi, 25.05.2011 Nerd Pride Day 2006
Mi, 25.05.2011 Star Wars Premiere 1977
Mi, 25.05.2011 Dirks Logbuch 2005

Nichts ist umsonst, auch nicht vServer ...

gedanken Für "nichts ist umsonst" gibt es im Netzbürgerwörterbuch die Abkürzung TANSTAAFL. Merken durfte ich das einmal mehr mit dem Wegfall des vServers über den ich gestern kurz geschrieben habe.

Bei der Reorganisation meiner Bookmarks habe ich Die 4 Formen kostenloser Angebote gefunden und lange sah es mit dem vServer so aus als würde das Variante 4 werden:
Menschen geben Dinge umsonst weg für eine nichtmonetäre Entlohnung
Allerdings stellt sich die Sache jetzt anders dar und das gleicht vielen kostenlosen Diensten oder fremden Hostings, die man im Netz finden kann:

Man bekommt einen Dienst kostenlos und wird darum gebeten Feedback zu geben. Mit dem Feedback wird der Dienst verbessert und wenn man meint, dass er marktreif ist, wird das Produkt kostenpflichtig. Mit dem Verfahren gewinnt man eine grosse Menge beta-Tester, die nahezu kostenfrei testen und - nachdem sie sich an den Dienst oder das Produkt gewöhnt haben - manchmal auch zu zahlenden Kunden werden.

"Es gibt nicht so etwas wie (kosten-)freies Essen".