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Firefox-Extensions ...

Das eine oder andere Mal bin ich gefragt worden, welche Firefox Extensions ich einsetze, nun gut, hier sind sie:

Adblock Plus, um Werbung auszusperren. Interessant, wie sich das Aussehen mancher Webseiten dadurch verändert.

FoxClocks, ja, ich habe auch Bekannte in anderen Zeitzonen.

Foxmarks Bookmark Synchronizer (gegen meinen eigenen Server via WebDAV), das hilft die Lesezeichen auf verschiedenen Maschinen zu synchronisieren.

It's All Text! gibt die Möglichkeit, den bevorzugten Editor verwenden zu können, um Textboxen zu editieren.

ReloadEvery hilft mir, Seiten automatisch neu zu laden. Das ist für manche Statusseiten sehr hilfreich.

Update Scanner gibt mir den Überblick über Neuerungen bei Webpräsenzen, die keinen RSS-Feed zur Verfügung stellen.

Unter Windows nutze ich noch:

FoxyProxy um automatisch zwischen mehreren Proxies umschalten zu können.

IE Tab bindet nach anzugebenden URLs den IE ein, um Seiten anschauen zu können, die für den IE deformiert optimiert wurden.

Die Inhalte haben sich seit dem letzten Artikel doch sehr verändert.

Persönlicher Fahrplan ...

Nachdem mich meine Kollegen heute mit der Aussage erstaunten, dass sie den persönlichen Fahrplan nicht kennen, schreib ich das einmal hier ins Blog.

Sowohl die Deutsche Bahn als auch die Schweizer Bahn bieten die Möglichkeit an, persönliche Fahrpläne zu erstellen, die alle Verbindungen zwischen zwei Haltestellen (auch Nahverkehr) enthalten (Link zum persönlichen Fahrplan der DB, Link zum persönlichen Fahrplan der SBB).

Dort kann man neben PDF und PDB auch Java als Format auswählen. Die Java-Programme sind für nahezu jedes Mobiltelefon geeignet. So ist es möglich, immer die aktuellen Verdbindungsinformationen dabei zu haben.

Vielleicht hilft es Euch ja auch.

Zusammenbruch ...



Heute ist es dann wirklich so weit. Der Winter ist ein- und der Verkehr zusammengebrochen. Die Wegezeit zur Arbeit hat sich mal eben verdoppelt ... aber zumindest bin ich überhaupt angekommen.

(Bild via stock.xchng)

Sie haben es getan ...

Da bin ich mal ehrlich. Ich habe nicht geglaubt, dass sie es wirklich tun. Aber sie sind wirklich angekommen.

Keine Ausrede "Ihr lebt ja in der Schweiz, dorthin schicken wir nicht".

Es hat ziemlich genau eine Woche gedauert. Meines ist am Samstag und Silvias ist gestern gekommen.

Brief eines Emmentaler Rekruten an seine Familie ...

Gefunden bei Rouge (ich habe sehr lachen müssen).

Liebe Mutter, lieber Vater!

Mir geht’s gut. Ich hoffe, Annemarie, Klaus, Karl, Willi, Sigrid, Peter und Hans auch. Sagt Karl und Willi, dass die Rekrutenschule jede Landarbeit um Längen schlägt. Sie sollen sich schnell verpflichten, bevor alle Plätze voll sind.

Zuerst war ich sehr unruhig weil man bis fast um 6 Uhr im Bett bleiben muss, aber nun gefällt mir das mit dem lange ausschlafen. Sagt Karl und Willi man muss nur sein Bett richten und ein paar Sachen vor dem Frühstück polieren. Keine Tiere füttern, kein Feuer machen, kein Stall sauber machen oder Holz hacken… praktisch gar nichts. Die Männer müssen sich rasieren, aber das ist nicht so schlimm, es gibt nämlich warmes Wasser.

Das Frühstück ist ein bisschen komisch, mit jeder Menge Saft, Getreide, Eier, aber dafür fehlen völlig Kartoffeln, Schinken, Steaks und das andere normale Zeug, aber sagt Karl und Willi man kann immer neben irgendwelchen Städtern sitzen, die nur Kaffee trinken und das Essen von denen mit deinem hält dann bis zum Mittag, wenn es wieder was zu essen gibt.

Es wundert mich nicht, dass die Jungs aus der Stadt nicht weit laufen können. Wir gehen viel auf “Überlandmärsche” von denen der Feldi sagt, das langes Laufen gut ist für die Abhärtung. Naja, wenn er das glaubt, als Rekrut kann ich da nichts gegen sagen. Ein “Überlandmarsch” ist ungefähr so weit wie bei uns zum Postamt, aber wenn wir da sind, haben die Städter wunde Füße und wir fahren alle in LKWs zurück.

Die Landschaft ist schön aber ganz flach. Der Feldweibel ist wie unser Lehrer. Er nörgelt immer. Der Hauptmann ist wie der Bürgermeister. Majore und Oberste fahren viel in Autos und gucken komisch, aber sie lassen einen völlig in Ruhe.

Das wird Karl und Willi umbringen vor Lachen:
Ich kriege Auszeichnungen für’s Schießen! Ich weiß nicht warum. Das Schwarze ist viel größer als ein Rattenkopf und bewegt sich nichtmal und es schießt auch nicht zurück, wie die Laubrunner Brüder mit dem Luftgewehr. Alles was du machen musst ist, dich bequem hinlegen und es treffen. Man muss nicht mal seine eigenen Patronen machen. Sie haben sie schon fertig in Kisten.

Dann gibt’s noch “Nahkampfausbildung”. Du kannst mit den Städtern ringen. Aber ich muss sehr vorsichtig sein, die gehen leicht kaputt. Ist viel leichter als den Stier zu bändigen. Ich bin am besten darin, außer gegen den Voller Sepp, der hat genau am gleichen Tag angefangen wie ich, aber ich hab nur einmal gegen ihn gewonnen.

Das wird daran liegen das ich nur 1,70 mit meinen 65 Kilos bin und er mit seinen 2 Metern und 120 Kilos ist halt schwerer.

Vergesst nicht Karl und Willi schnell Bescheid zu sagen bevor andere mitkriegen wie das hier läuft und uns die Bude einrennen.

Alles Liebe,
Eure Tochter Maria

Xen - Das umfassende Handbuch ...

Da ist es endlich. Nach einigen Vorankündigungen ist es fertig und es ist richtig gut geworden.

Das Buch ist tatsächlich ein umfassendes Handbuch, in dem man viel über die Hintergründe von Virtualisierung und natürlich auch über Xen erfahren kann.

Marcus hat in seiner gewohnt verständlichen Schreibe das Thema Xen aufgearbeitet und so ein sehr gutes Kompendium geschaffen, mit dem man sich sein eigenes Xen-System zusammenbauen und verwalten kann.

Unfassbar ...

linux Ich habe es jetzt in zahlreichen Blogs gelesen und finde es unfassbar, dass es in den Staaten eine Lehrerin und vermutlich viele andere Lehrerinnen und Lehrer gibt, die eine solche Gehirnwäsche bekommen haben, dass sie denken, dass es keine freie Software gibt und sie für illegal halten.

Mittlerweile habe ich den Originalartikel (englisch) gelesen und ich muss sagen, dass der offene Brief, der an die Lehrerin geschrieben wurde, mir aus dem Herzen spricht.

Zuerst bei Ramon gesehen, später auch bei vielen anderen.

Screen ...

linux Ach ja, nur um es dokumentiert zu haben, ich nutze einen zentralen Einstieg, um all die Systeme zu verwalten auf die ich Zugriff habe.

Dafür ist das Programm Screen ganz hervorragend geeignet. Zusammen mit Tipparbeit sparen baut mir die folgende Konfigurationsdatei aus dem Linuxwiki namens screenrc mittels screen -c screenrc meine Arbeitsumgebung zusammen. Dazu bitte unbedingt ssh-agent einsetzen.

# screen -RD -c screenrc
# screen -ls
# screen -rx <session>
#
# Tabs
caption always "%{kw}%-w%{ky}%n %t%{-}%+w %=%{bw}@%H%{kw} %D %Y-%m-%d %c"
hardstatus string "[%H]"

# Alt-PageUp/Down and Alt-left/right
bindkey ^[^[[5~ prev
bindkey ^[^[[6~ next
bindkey ^[^[OD prev
bindkey ^[^[OC next

# Ctrl-Shift-T
bindkey ^T screen

# Scrollen im xterm
termcapinfo xterm|xterms|xs|rxvt ti@:te@

# Detach mit logout
bind d
bind d pow_detach
bind ^d pow_detach

# jetzt kommen die Sessions
screen -t rechner01  ssh rechner01 #   0
screen -t rechner99  ssh rechner99 #  98
 

Computer-Probleme ...

gedanken
Mit dem Computer lernen wir Probleme zu lösen, die wir ohne Computer gar nicht hätten.

Über dieses Zitat lache ich häufig, was ich aber selten mache, ist meine Arbeitsmittel, zu denen der Computer nun einmal zählt, in Frage zu stellen.

Wenn ich das einmal umformuliere, kommt so etwas dabei heraus:
Wenn der Computer ein Teil der Lösung ist, wie kann ich mein Problem darum herum organisieren, dass das Problem zur Lösung passt.

Statt "Problem" kann ich auch "Aufgabe" schreiben.

Klingt komisch, oder? Ist es auch. Das ist ungefähr so, wie ich mit meiner Termin- und Aufgabenverwaltung umgegangen bin. Ich hatte eine technische Lösung für ein untechnisches Problem und habe versucht, mich an die Lösung anzupassen, statt nach einer Lösung für mein Problem zu suchen.