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Der Jahresrückblick ...

gedanken Via Matthias: My year in 12 cut-and-paste sentences (2008) versuche ich einmal einen Satz pro Monat des vergangenen Jahres loszuwerden.

Januar: »Alles neu macht 2008: Von einem Ruhrie, der in die Schweiz zog.«

Februar: »Manchmal fliegen zu dürfen, ist toll; regelmässig fliegen zu müssen, ist bescheuert.«

März: »Viel Platz für Frau und Hunde und die sind jetzt endlich auch da.«

April: »Erwartungen übertroffen.«

Mai: »Auf Wiedersehen, mach es gut: Der Abschied vom 'ß'.«

Juni: »Das Blog neu tapeziert.«

Juli: »Wir fliegen zum Mond.«

August: »Mein Alter endet wieder mit einer Null.«

September: »Unter Null Grad im Spätsommer sind eine Erfahrung wert, auch die Geldverbrennung macht es nicht wärmer.«

Oktober: »Interessante Treffen: Ubuntu-Familientreffen in Göttingen (Ubucon) und Muhammad Yunus in Zürich.«

November: »Mein Name wird (meines Wissen nach) das erste Mal in einem Buch abgedruckt, zusammen mit einem Fachgutachten von mir.«

Dezember: »Gehirnwäsche, geschleudert und gespült.«

Euch allen ein gutes, erfolgreiches und vor allen Dingen gesundes neues Jahr!

Psion-Comeback?

Es gibt wenige technische Geräte, denen ich "nachweine", der Psion 5mx Pro gehört dazu:
(Bild von Georg Dembowski aus der Wikipedia)



Das Gerät war zwar "nur" monochrom, hatte aber alles, was ein Organizer braucht: Betrieb mit zwei normalen AA-Batterien bis zu 12 Stunden (handelsübliche Akkus haben auch funktioniert) und alle Funktionen, die nötig sind, mobil zu arbeiten.

Warum schreibe ich das jetzt?

Im Blog von Mattias habe ich gefunden, dass Psion den Begriff Netbook hat schützen lassen und sie möchten dieses Markenrecht jetzt durchsetzen. Vielleicht (hoffentlich!) kommen sie ja wieder.

Serendipity 1.4 ...

serendipity Serendipity 1.4, Codename "Post-Christmas-Monk-Miles-Moondo", hat das Licht der Welt erblickt.

Die wichtigsten Neuerungen für mich sind: Double-Opt-In Anmeldung für Kommentare, was der besonderen Rechtslage in Deutschland geschuldet ist und Volltext Kommentar Benachrichtigungen (was auf meine Nachfrage eingebaut wurde).

Heute Abend werde ich einmal die von mir betriebenen Blogs auf die neue Version aktualisieren.

Picidae ...

Charly hat mich auf Picidae aufmerksam gemacht.

Picidae ist eine Möglichkeit, für Menschen, die hinter einer restriktiven Firewall (wie beispielsweise in China) sitzen, Zugriff auf gesperrte Webseiten zu bekommen. Dazu wird eine Webseite in ein Bild verwandelt. Es ist selbstverständlich nur eine Frage der Zeit bis auch dieses Verfahren geblockt wird, aber so lange kann man es den entsprechenden Behörden schon schwer machen.

In den nächsten Tagen werde ich vermutlich unseren Server auch dazu bringen mitzumachen.

Robert berichtet ebenfalls über Erfahrungen.

Ubuntu ...

ubuntu Since this posting goes to the German Planet as well, it is bilingual (German / English).

Da dieses Posting auch in den internationalen Planeten geht, ist es zweisprachig (Deutsch / Englisch).

From Jono Bacon, The Ubuntu Ethos
So, today I would like to ask each and every one of you reading this to do one simple thing to help us all reconnect and share our ethos. If you have a blog or use Twitter or identi.ca, I would like to ask you to take five minutes to write down why Ubuntu is important to you, and what aspect of our ethos attracts you and motivates you about Ubuntu. How does our ethos around freedom excite you about the project? If you don’t have a blog, use IRC, mailing lists or anything else you can think of. The key point here is in sharing with others about what Ubuntu means to you. If we work together to continue to share our ethos, it will not only be healthy for our community, but also healthy for the next important chapter in the Ubuntu story.

Aus Jono Bacon, Der Ubuntu Ethos
(Der Artikel ist sehr lesenswert, die Mühe des Übersetzens lohnt sich).
Heute möchte ich jeden einzelnen von Euch Lesern bitten, uns allen zu helfen, uns wieder mit dem Ethos zu verbinden und ihn zu teilen. Wenn Du ein Blog hast oder Twitter der identi.ca benutzt, nimm Dir bitte fünf Minuten Zeit, um aufzuschreiben, warum Ubuntu wichtig für Dich ist und welcher Aspekt von Ubuntu Dich anzieht und Dich motiviert, etwas für Ubuntu zu tun. Wie setzt Dich unser Ethos rund um Freiheit in diesem Projekt in Bewegung? Wenn Du kein Blog hast, nutze IRC, Mailinglisten oder irgendetwas anderes, was Du benutzen möchtest. Der Punkt ist, mit anderen zu teilen, was Dir Ubuntu bedeutet. Wenn wir zusammenarbeiten und den Ethos teilen, wird es nicht nur gut für unsere Gemeinschaft sein, sondern auch für das nächste Kapitel in der Ubuntu Geschichte.

To be honest, Ubuntu is not the best Linux distribution available (but I do not know any distribution which could claim the title, Debian comes pretty close). What makes the difference with Ubuntu is the community and the will to change.

Um ehrlich zu sein, Ubuntu ist nicht die beste verfügbare Linux Distribution (aber ich kenne keine Distribution, die diesen Titel verdienen würde, wobei Debian dem ziemlich nahe kommt). Was bei Ubuntu den Unterschied macht, ist die Gemeinschaft und der Wille zur Veränderung.

Community is about sharing; sharing knowledge, sharing resources, helping each other, getting together ... this is what makes us a great community. The people who have more give a hand to people having less. This is not limited to money or to other belongings.

Gemeinschaft definiert sich über das Teilen; teilen von Wissen, teilen von Ressourcen, einander helfen, zusammenkommen ... das ist es, was uns zu einer grossartigen Gemeinschaft macht. Die Leute, die mehr haben geben denen, die weniger haben. Das ist nicht begrenzt durch Geld oder andere Habe.

The community makes it possible to attend at ubuntu conferences (ubucons) and makes one feel like visiting a family meeting. The community makes it possible to gain friendships all over the world. After my relocation to Switzerland I found people sharing the same thoughts as I have. I am invited to Iran next year and I will be happy to meet Mehdi.

Die Gemeinschaft macht es möglich, Ubuntu Konferenzen (ubucons) zu besuchen und sich zu fühlen als wenn man zu einem Familientreffen geht. Die Gemeinschaft macht es möglich, Freundschaften über die ganze Welt zu gewinnen. Nach meiner Auswanderung in die Schweiz fand ich dort Leute, die die gleichen Gedanken teilen, die ich auch habe. Ich bin im nächsten Jahr eingeladen, in den Iran zu kommen und ich bin glücklich, dort Mehdi zu treffen.

This is what makes Ubuntu sepcial and what is the Ubuntu ethos for me: Ubuntu Philosophy (Wikipedia) - Ubuntu Philosophy (Ubuntu Linux).

Das ist es, was Ubuntu besonders macht und was für mich der Ubuntu Ethos ist: Ubuntu Philosophie (Wikipedia) - Was ist Ubuntu (Ubuntuusers).

Die Weisheit des Feuers ...


Der Roman reiht sich wunderbar in die Eragon-Reihe ein, vermittelt dabei aber (passend zur Situation im Buch) eine sehr düstere Stimmung.

Ärgerlich ist, dass das nicht der dritte und letzte Band der Reihe ist, sondern der vorletzte, es folgt also noch ein Teil ... das ist mittlerweile eine Unart der Verlage geworden.

Was Du nicht willst ...

gedanken Oft gehört und selten verstanden:
Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem Anderen zu.

Die positive Form ist stärker und schwieriger, da sie das Ignorieren ausschliesst.
Behandele andere so, wie Du von ihnen behandelt werden möchtest.

Das wäre mal ein Gedanke, das gerade an Weihnachten zu leben. Gerade dann, wenn man an diesen Tagen auf die Dienstleistungen anderer angewiesen ist.

(Vom Leben im Alltag will ich mal gar nicht reden).

Werkzeugkasten ...

gedanken Es ist sehr interessant zu beobachten, leider erwische ich mich auch häufig selbst dabei, dass es Leute gibt, die denken die letzte Weisheit zu einem Thema gefunden zu haben.

Das erlebe ich auf allen Ebenen.

Es gibt Zeitmanager, die denken, dass Ihre Art, mit der Zeit und mit Aufgabenlisten umzugehen die einzig richtige ist.

Es gibt Hundetrainer und Hundebesitzer, die denken, dass Ihre Art, Hunde zu erziehen, die einzig richtige ist. (Da lehne ich mich jetzt einmal aus dem Fenster: Gewalt gegen den Hund unter keinen Umständen ein richtiges Mittel).

Es gibt Administratoren, die denken, dass Ihre Art, Systeme zu administrieren, die einzig richtige ist.

Vermutlich wird jeder von Euch Lesern reichlich Beispiele finden, bei denen es genauso ist.

Ich sehe all die verschiedenen Methoden und Herangehensweisen eher als Werkzeugkasten, aus dem ich mir das zum Problem für mich passende Werkzeug herausnehme. Das bedingt aber, dass ich mich bemühe, andere Methoden kennen zu lernen, um mich richtig entscheiden zu können.

Selten werfe ich mit Bibelzitaten um mich, aber das hat vor einigen Jahren auch schon Paulus gesagt.
Prüfet alles und behaltet das Beste.

Mal nachdenken ...

gedanken Mal zum Nachdenken, ich weiss gar nicht, wo ich das gehört habe:
Der Terrorismus hat mit dem Islam ungefähr so viel zu tun wie der Ku-Klux-Klan mit dem Christentum.

(Auch wenn uns viele Innenminister etwas anderes einreden wollen).