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Kopfhörer ...

Das, was ich bei USB auf dem Mobistel bemängelt habe, ist wiederum bei dem Freisprech-Knopf-im-Ohr gut umgesetzt: Auf der einen Seite ist der proprietäre Stecker mit Verbindung zum Telefon, auf der anderen Seite findet sich, neben dem Mikrophon, ein normaler Ohrhörer mit 3,5 Millimeter Klinkenstecker. Das ist tatsächlich auch nötig, da der Klang des mitgelieferten Ohrhörers eher bescheiden ist.

Aufruf: Da der wirklich gute Ohrhörer meines iAudio 7 mit Kabelbruch aufgegeben hat, kann ich Empfehlungen für andere Ohrhörer gebrauchen.

Zurück zum Papier ...

Sehr lange habe ich mir Gedanken darüber gemacht, der Entschluss steht jetzt fest. 2009 werde ich mit Zeit- und Aufgabenplanung den Schritt zurück zum Papier machen.

Warum eigentlich?

Ich bin ein Techie und da sollte es doch normal sein, technische Hilfsmittel für die Terminplanung zu verwenden. Doch, egal, wie man es nimmt, es scheint eines der letzten ungelösten Probleme der Informatik zu sein, einen wirklich guten elektronischen Kalender auf den Markt zu bringen.

Auf der Arbeit bin ich gezwungen Ausguck von Winzigweich zu verwenden, da macht es auch Sinn, da ich zur Planung von Meetings auf die Besetzt- und Frei-Zeiten der Kollegen zugreifen kann. Das gleiche gilt auch für die Hornklee Notizen (na, kommt da jemand drauf?).

Was für den Einsatz von Technik spricht:
- Backup-Möglichkeit
- Synchronisation möglich (habe ich "in Perfektion" aber noch nicht gesehen)
- Vereinfachte Planung von Meetings (wenn man vor dem Rechner sitzt)
- Terminverschiebungen und wiederkehrende Termine bedeuten weniger Aufwand
- Kalender können zwischen verschiedenen Personen geteilt werden
- Man muss weniger Sachen mitnehmen

Was für den Einsatz des Papiers spricht:
- keine Bootzeiten
- kein Ärger mit Software
- Wiederkehrende Termine können mit Rücksicht auf Feiertage geplant und entsprechend verschoben werden
- mehr kreative Möglichkeiten (Skizzen oder ähnliches)
- Unterwegs besser einsetzbar
... schon einmal Terminplanung mit Smartphone während eines Gesprächs mit dem gleichen Gerät versucht?
... kein Klimpern auf der Handytastatur
... Folgetermine in Meetings leichter zu planen
- Durch das handschriftliche Schreiben der Termine prägen sie sich besser ein
- Termine müssen am Hauptrechner nicht nachbearbeitet werden
- "exotische" Wiederholungstermine gut planbar
- Es können Papierschipsel mitgenomen und/oder eingeklebt werden
- weder Akku noch Batterie, die im kritischen Augenblick versagen
- Papier baut in direkten 4-(oder mehr)-Augen-Gesprächen keine Hürde auf

Nachdem ich mich auf dem Markt umgeschaut habe, habe ich mich für das X-Large Wochenplanungs-Notizbuch von Moleskine entschieden. Das kommt mir als handschriftlichem Grobmotoriker entgegen. Moleskine wird es, weil die Notizbücher sehr robust sind und einen Gebrauch von 365 Tagen vermutlich überstehen werden. Zu Hause werden wir demnächst auch wieder ein handgeschriebenes Adressbuch einsetzen.

Und warum verlinke ich Amazon und keinen Schweizer Händler? Das ist auch einfach, der grösste Teil meiner Leser kommt aus Deutschland und das Notizbuch kostet in der Schweiz umgerechnet acht Euro mehr als in Deutschland (Amazon liefert kostenlos).

Hier noch ein paar Links zum Thema:
- Back to paper
- (Zeit-)Planung: Zurück zum Papier?
- Die Renaissance des Notizbuchs

USB auf dem Mobistel ...

Na, das finde ich nicht so toll.

Ich war im Vorfeld begeistert, als ich gelesen habe, dass das neue Gerät mit einem USB-Kabel und einem USB-Ladegerät ausgeliefert wird.

Was ich jetzt aber nicht verstehen kann, ist, dass auf der einen Seite ein USB-Stecker und auf der anderen Seite ein proprietäres Format verwendet wird. Warum wurde das kein Mini-USB?

Kein Smartphone?

Ich bin jetzt einige Male via Mail gefragt worden, warum ich mir kein neues Smartphone gekauft habe. Nun, die Antwort ist verblüffend einfach: Ich nutze die Smartphone-Funktionen nicht. Bitte nicht falsch verstehen, das sind wirklich nette Spielzeuge, aber wenn die anfängliche Begeisterung über das neue Gadget verebbt, wird es kaum noch der Bestimmung nach benutzt.

Das ist meine persönliche Erfahrung nach 3,5 Jahren Smartphone.

Daher werde ich den Weg zurück zum Papier antreten. Darüber gibt es noch später einen Blogartikel.

Interview mit Tom Limoncelli ...

Bei Ben Rockwood ist gerade der zweite SA Pro Podcast angekommen, das Interview mit Tom Limoncelli. Das ist sehr hörenswert.

Tom Limoncelli ist selber Systemadministrator und der Autor von zwei Büchern für Sysadmins, von denen ich bis jetzt nur das Zeitmanagement für Systemadministratoren gelesen habe und guten Gewissens empfehlen kann. Das andere Buch The Practice of System and Network Administration ist auf meiner Wunschliste.

Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, mal eine Reihe über Systemadministration hier im Blog zu machen, vielleicht wird das mal was.

So, es ist da ...

So, ich habe gestern Abend meinen neuen mobilen Begleiter abgeholt und bin - gelinde gesagt - begeistert.

Gestern konnte ich es noch nicht testen, da es vor dem ersten Gebrauch fünf Stunden an den Strom sollte.

Eines vorab: Das Gerät ist kein Smartphone. Das habe ich für den geringen Preis auch nicht erwartet.

Die Verarbeitung ist sehr gut. Man merkt dem Teil aber an, dass es nicht gebaut wurde, um regelmässig Sim- oder Speicherkarten zu wechseln. Dazu ist etwas sanfte Gewalt nötig.

Das Telefonbuch speichert keine Adressen (wie der Name schon sagt), aber es finden private und geschäftliche Telefonnummer und auch je eine Fax- und Mobilfunknummer ihren Platz. je ein Feld für E-Mail, Firmenname und natürlich auch einem Namen finden ihren Platz.

Später mehr dazu.