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rssLounge ...

Chris hat mich auf rssLounge aufmerksam gemacht, einem Online-Feedreader, den man auf dem eigenen Webspace installieren kann. Eine funktionsfähige Demo gibt es hier.

Was soll ich sagen, der Reader gefällt mir richtig gut. Er ist unglaublich schnell, sowohl installiert als auch in der Nutzung, aktualisiert werden kann er über den Aufruf einer URL http://<rsslounge url>/update/silent. Der Reader ist mit diesen Tastaturkommandos über die Tastatur steuerbar.

Im Unterschied zu meinem derzeitigen Reader, Tiny Tiny RSS, wo ich ein paar Schwierigkeiten mit dem Ego des Programmierers habe, ist dieser nur ein-Benutzer-fähig. Das ist aber verschmerzbar.

Die Software ist für mich eine echte Empfehlung.

Nutzung sozialer Netze ...

Gute Idee von Volker Weber und eine sinnvolle Ergänzung zu Soical Internetkram ist, hier einmal die Nutzung der sozialen Netze aufzuführen. In allen Netzen reagiere ich so schnell wie möglich auf Nachrichten, die an mich gerichtet sind. Folgend habe ich jeweils meine Accounts verlinkt.

Google+: Benutze ich derzeit überwiegend
Diaspora:Schaue ich einmal täglich rein.
identi.ca: Weiterleitungsziel für Blogeinträge, reagiere nur auf Anfragen.
Twitter: Weiterleitungsziel für identi.ca-Postings (und Blogeinträge), reagiere ebenfalls nur auf Anfragen.
Facebook: Weiterleitungsziel für identi.ca-Postings (und Blogeinträge), reagiere nur auf Anfragen.
XING: Reagiere nur auf Anfragen.
LinkedIn: Reagiere nur auf Anfragen.

Weitere Kontaktmöglichkeiten.

Horde Groupware Webmail Edition 4.01 ...

Die Webmail Edition der Horde Groupware setze ich schon relativ lange ein, um meine E-Mails und Termine via Web verwalten zu können. Mit Version 4 hat die Software noch einmal einen Riesensprung gemacht. Wenn ich vorher Migrating Horde 3 to Horde 4 – Top 6 ways to mess up gelesen hätte, wären mir vermutlich die Klippen der Migration erspart geblieben.

Einige Highlights, die es lohnenswert machen, Horde 4 einzusetzen:
• Synchronisation per ActiveSync mit nahezu jedem Mobiltelefon
• PGP-Unterstützung im Webmailer (lesend und schreibend)
• Mächtige Filterfunktionen
• E-Mail-Aliases
• Support für Header von Mailinglisten
• Einbindung externer Kalender
• Duplikatssuche in der Adressdatenbank
• Unterstützung von iCalendar
• Notizfunktionen
• ... und, und, und ...

Die Vorgängerversion habe ich zwei Jahre lang als ausschliesslichen Mailclient eingesetzt und war sehr zufrieden damit, jetzt lohnt es sich noch viel mehr.

Mit Jan Schneider, dem Chefentwickler von Horde, durfte ich auf dem LinuxTag ein Interview für RadioTux führen, für das es sogar eine englische Übersetzung gibt.

G+, etwas mehr Symmetrie bitte ...

Es ist gut, dass ich als Schreiber steuern kann, wer aus meinen Kreisen meine Beiträge lesen darf. Wobei ich tatsächlich etwas anderes als "Öffentlich" gar nicht brauche. Meiner Meinung nach gehören Nachrichten, die nur an eine bestimmte Zielgruppe gerichtet sind nicht in ein soziales Netzwerk.

Es ist ebenfalls gut, dass ich als Leser steuern kann, welche Teilnehmer ich lesen möchte.

Aber: Was mache ich denn, wenn mir von einer Person nur die Inhalte eines bestimmten Themas interessieren? Das kann ich nicht steuern.

Es fehlen Tags und das ist kein einfaches Problem. Diese Etiketten müssen normiert werden und es sollte sicher gestellt sein, dass ähnliche Beiträge gleiche Tags bekommen.

Vielleicht sind die sogenannten Sparks eine Vorbereitung dafür.

Social eindampfen ...

Der Social Spam wir mir langsam echt zu viel und der Nutzen ist sehr nahe bei Null. Daher werde ich mich jetzt in Luft auflösen, äh ... nein .... nicht ganz. Ein Grund dafür ist die schiere Menge an Nachrichten, ein weiterer ist die Tatsache, dass meine bessere Hälfte jetzt auch ein Netzwerk gefunden hat, dass ihr ebenfalls gut gefällt.

Wie auf meiner Kontaktseite zu sehen ist, bin ich in einigen sozialen Netzwerken vertreten. Warum soziale Netzwerke nicht unbedingt sozial sind, schreibt Ramon gerade.

Meine Aktivitäten werde ich in so fern einschränken als dass ich die Netzwerke "in den passiven Modus" versetze, das bedeutet, dass ich zum Einen nicht mehr aktiv nach Neuigkeiten sehen werde und zum Anderen nicht mehr aktiv schreiben werde (es sei denn als Antwort auf eine direkte Anfrage), die bestehenden Weiterleitungen bleiben erst einmal.

Meine Xing-Premiummitgliedsschaft werde ich kündigen, weil sich für mich kein wirklicher Nutzen mehr dahinter verbirgt.

Facebook, LinkedIn und Diaspora werde ich auch nicht mehr täglich besuchen.

Formspring nutze ich nur, wenn ich Anfragen bekomme, gleiches gilt für Twitter, identi.ca, Audioboo und Quora.

Einzig Google+ wird weiterhin aktiv mit Inhalten versorgt, das muss reichen. Wer sich dort mit mir vernetzen möchte, ist herzlich eingeladen das zu tun, aber ACHTUNG nur unter der Adresse dirk.deimeke@gmail.com - die anderen beiden Adressen deimeke@googlemail.com und dirk@deimeke.net dienen im Google-Universum anderen Zwecken (Mailinglisten bzw. Android-Aktivierung).

Und ja, das sind echte Mailadressen, wenn Ihr die mit Spam zupflastern wollt, nur zu, ich habe Spamfilter. Das Verstecken der eigenen Mailadresse aus Angst vor Spam finde ich geradezu lächerlich, gerade und besonders, wenn Administratoren das machen. Sie härten Server sind aber nicht in der Lage, Spam-Mails aus zu sortieren.

Anmerkung: Natürlich vergesse ich es auch nicht, die entsprechenden Anwendungen vom Handy zu löschen.

YASMA and Google Plus ...

YASMA is my new abbreviation for Google Plus. YASMA stands for Yet Another Social Media Aggregator. There are a lot of good and - in my opinion - innovative ideas in G+, but I think it will become the same like Facebook is today, a social spam gathering machine. Once the API will be open, I fear there will be programs or web services that forward Twitter, identi.ca, RSS-feeds, Foursquare, Gowalla, x, y, z, you name it to G+, currently not speaking about the gaming ecosystem that makes it interesting to develop games that write in the timeline.

You think it will be different? Convince me!

Google Plus ...

Gerade, wenn solche neuen Hype-Themen losbrechen, lohnt es sich einen grossen Bekanntenkreis zu haben. Bevor man etwas beurteilt, muss man es ausprobieren, dank @pfleidi habe ich jetzt auch eine Einladung bekommen. Wer ebenfalls an einer Einladung interessiert ist, schickt bitte eine E-Post von seiner eigenen Googlemail-Adresse an dirk.deimeke@gmail.com, packt bitte zusätzlich noch einmal Eure Adresse in den Text der Nachricht, das macht es mir einfacher.

Ach, ja, habt bitte Geduld, ich kann erst antworten, wenn ich zu Hause bin und das wird heute erst spät abends der Fall sein. Frühestens Morgen bin ich wieder am Rechner.

Sharepoint in Firefox mit IETab2 ...

Ein kleines "Errinner mich", damit ich mich nicht wieder wund suche. Mit IE Tab 2 kann man wunderbar Internet Explorer innerhalb von Firefox betrachten, das geht nur unter Windows, da der installierte Internet Explorer eingebettet wird. Leider bleibt Firefox bei Sharepoint-Seiten hängen.

Um das zu ändern, muss via "about:config" die folgende Variable dom.ipc.plugins.enabled.npcoralietab.dll auf true gesetzt werden, dann klappt es auch mit dem Nachbarn. ;-)

via [HOWTO] Fix the issue that Firefox hangs when opening MS Sharepoint with IE Tab Plus

Suchen mal anders ...

Dass Christoph "seine" Suchmaschine TuxSucht.de überarbeitet hat, möchte ich nicht unter den Tisch fallen lassen. Das ist eine angepasste Google-Suche, die vorrangig auf Seiten mit Linux-Inhalt die Ergebnisse sucht (und findet).

Ein völlig neues Konzept bietet aber Horizobu. Pro Suchbegriff werden nur sechs Treffer gezeigt und man kann Treffer ausblenden, die nicht so toll sind und gute Treffer in eine Liste aufnehmen und diese mit anderen teilen. Mir gefällt die Idee dahinter. Für das "wilde Surfen" ist das gut geeignet, die Treffer sind auch brauchbar.

Ciao Dropbox ...

Es gibt Dinge, die gehen gar nicht. Die kann man noch nicht einmal schön reden. Auch wenn ich keine privaten Daten in der Dropbox ablege, ist es unentschuldbar, dass vier Stunden lang jeder auf alle Accounts zugreifen konnte. Darauf habe ich keine Lust, so bequem dieser Dienst auch ist. Fremdhosting bleibt böse.

Solltet Ihr trotzdem unbedingt nicht darauf verzichten wollen, nutzt unter Linux und Mac OS X bitte encfs oder TrueCrypt, schöne Erklärung hier.

Es wird Zeit, dass SparkleShare mal aus der Hüfte kommt.

Diaspora beginnt Spass zu machen ...

So ganz langsam und klammheimlich beginnt Diaspora Spass zu machen und das obwohl die Software hinter dem Sozialen Netz noch im Alpha-Stadium ist. Der Anteil an sozialem Spam, damit meine ich Meldungen über den eigenen Goldhamster, ist noch sehr gering und die Funktionen reichen für einen einfachen Austausch aus. Viel mehr geht noch nicht.

Eines habe ich fast vergessen, mit cubbi.es gibt es nun einen einfachen Bildersammeldienst der Macher von Diaspora, der zusammen mit dem passenden Firefox-Plugin, einfach per "Shift-Click" auf Bilder diese sammelt und - wenn man möchte - nach Diaspora weiterleitet.

Sehr schön.

Ich habe noch 10 Einladungen für das Original, bei GERASPORA, dem deutschen Abkömmling, kann man sich auch ohne Einladung anmelden. Wer sich mit mir verbinden möchte, der findet diese passende Seite oder kontaktiert mich in Diaspora via ddeimeke@joindiaspora.com (das ist keine Mailadresse!).

Wuala aus dem Tritt ...

Wuala gefällt mir mittlerweile besser als Dropbox, es gibt zwei Funktionen, neben einigen anderen, die Dropbox nicht hat und die wirklich interessant sind. Man kann x-beliebige Ordner ins Backup aufnehmen, welches nicht zwangsweise mit anderen Rechnern synchronisiert werden muss und man kann beliebige Ordner synchronisieren, die nicht zwangsweise auf einem anderen System am gleichen Ort liegen müssen.

Allerdings scheint der Wuala-Client mit sehr vielen kleinen Dateien nicht gut zurecht zu kommen. Ein Versuch mit knapp 90'000 Dateien führt dazu, dass die Synchronisation immer wieder gestartet wird. Ich schaue mir das noch ein paar Tage an, derzeit sieht das aber nicht danach aus, dass das funktioniert.

Schauen wir mal.

DokuWiki ...

Rainer nutzt DokuWiki schon einige Jahre, um damit ein Blog zu betreiben und ich muss gestehen, dass ich DokuWiki nur als "just an other wiki software" gesehen habe und als ich zuletzt darauf schaute, war es das auch. Es gibt einige, auch sehr gute, Templates, mit denen sich DokuWiki in ein leistungsfähiges und gut aussehendes Dokumenten Management System verwandeln lässt.

Ich bin begeistert!

Für alles rund um Projekte halte ich Trac immer noch für die beste Wahl, aber um eine einfache und gut wartbare Webseite zu erstellen, werde ich wohl häufiger auf DokuWiki zugreifen.

Wem das nicht gefällt, der wird vielleicht in der Wikimatrix fündig. Das ist leider die einzige der Matrix-Seiten, die aktualisiert wird.