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Open-Source-Engagement ...

gedanken Eigentlich sehr schade, dass die gängigen "Karriereportale" oder "Business Netzwerke" keine Möglichkeit bieten, in sinnvoller Art und Weise das Engagement rund um Open-Source-Software sinnvoll abzubilden.

Genau genommen, zählt es auch nicht zur Berufserfahrung, aber viele Firmen wollen gerne wissen, ob sich die (potentiellen) Mitarbeiter auch anderweitig engagiere. Gerade im IT-Bereich ist es nicht unüblich, verschiedene "Projekte" zu begleiten.

Das gilt im gleichen Mass auch für unbezahlte ehrenamtliche Arbeit, die in der Freizeit geleistet wird.

Ich habe mir jetzt so beholfen, dass ich bei Xing und LinkedIn Mitarbeiter des nicht existenten Unternehmens "Open Source und Open Knowledge" geworden bin und dort als Stellenbeschreibung "Contributor" angegeben habe und die Projekte aufliste, an denen ich mitarbeite.

Vielleicht macht das ja der Eine oder Andere von Euch auch so.

Nutzung sozialer Netze ...

Gute Idee von Volker Weber und eine sinnvolle Ergänzung zu Soical Internetkram ist, hier einmal die Nutzung der sozialen Netze aufzuführen. In allen Netzen reagiere ich so schnell wie möglich auf Nachrichten, die an mich gerichtet sind. Folgend habe ich jeweils meine Accounts verlinkt.

Google+: Benutze ich derzeit überwiegend
Diaspora:Schaue ich einmal täglich rein.
identi.ca: Weiterleitungsziel für Blogeinträge, reagiere nur auf Anfragen.
Twitter: Weiterleitungsziel für identi.ca-Postings (und Blogeinträge), reagiere ebenfalls nur auf Anfragen.
Facebook: Weiterleitungsziel für identi.ca-Postings (und Blogeinträge), reagiere nur auf Anfragen.
XING: Reagiere nur auf Anfragen.
LinkedIn: Reagiere nur auf Anfragen.

Weitere Kontaktmöglichkeiten.

Einladung in Gruppe ...

Momentan häuft es sich ein wenig, dass ich in verschiedene Gruppen bei Xing eingeladen werde. Zuletzt war es die Einladung in eine iPad-Gruppe, da habe ich mich schon gefragt, ob mein Profil zu wenig aussagekräftig ist. (Wer dazu gehören möchte, möge anhand dieses Artikels prüfen, ob es Sinn macht.

Zurück zum Thema Dirk und iPad hat das Potential von Feuer und Wasser.

Meine Antwort auf die Einladung (ich spare mir die Begrüssungs- und Verabschiedungsfloskeln):
Vielen Dank für Ihre Einladung, aber an Apple-Fan-Gruppen habe ich generell kein Interesse.
Darauf hin bekam ich eine Nachricht, dass es schade wäre, dass die Gruppe nicht meinen Anforderungen entspricht und es wurde beteuert, dass es keine Apple-Fangruppe sei, sondern eine Gruppe zum Austausch von Anwendungen, Geschäftsmodellen, Präsentationen und Events mit Liveauftritten des dort propagierten Blogs.

Meine Antwort:
Ich denke, da treffen verschiedene Philosophien aufeinander.

Wie Sie meinem Profil entnehmen können, bin ich ein Verfechter von Open Source und Open Standards. Apple baut Käfige und sperrt die Nutzer darin ein. Dass die Käfige golden sind, ändert nichts daran, dass es Käfige sind.
Daraufhin wurde bekräftigt, dass ich es ideal ausgedrückt hätte und es wurde bedauert, "dass ein solcher Philosoph nicht doch den Weg zu uns findet und die blinden Käfiggänger provoziert und vielleicht heilt...;-)". Als Abschlusssatz wurde bekräftigt, dass Open Source Lösungen die smarteren wären.

Wird eigentlich irgendjemand gezwungen, dieses Produkt zu nutzen?

Gruppen und soziale Netzwerke ...

gedanken Mir gefällt an den sozialen Netzwerken schon sehr gut, dass sich Menschen mit gemeinsamen Interessen in Gruppen organisieren und zusammenfinden können. Ein zusätzlicher Nutzen ist, dass man darüber sogar Mitstreiter aus der Nähe finden kann, mit denen man sich auch im realen Leben trifft.

Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann, ist, warum es diese Netzwerke überhaupt nicht schaffen, vernünftige Diskussionsforen zu implementieren. Die eingebauten Funktionen hängen meilenweit gängigen Forensystem (selbst schlechten) hinterher.

Ich habe mich ja damit abgefunden, dass es nie wieder so schön wie im Usenet wird, aber so ist das echt bescheiden.

Eines der erkennbaren Resultate ist, dass in den Gruppen nur mit sehr gebremstem Schaum diskutiert wird. Natürlich liegt das auch zum Teil daran, dass neben den Beiträgen die wirklichen Namen mit einem Photo zu finden sind ... schade, eigentlich!

Update: Soziale Netzwerke ...

Im Zuge dessen, dass ich Facebook mittlerweile als Bündelung privater Bekanntschaften nutze, ist einmal ein Update meines Grundsatzes zu sozialen Netzwerken nötig.

- Mein Profil bei Xing
- Mein Profil bei Facebook

Xing kann ich im Geschäft aufrufen, Facebook nicht.

Relativ häufig bekomme ich Kontaktanfragen von mir fremden Menschen und ich halte mich in diesem Fall an einfache Regeln, ob ich der Kontaktaufnahme zustimme oder sie ablehne.

Bei Xing lehne ich diese Kontaktaufnahme ab bis ich die Person entweder persönlich kennengelernt habe oder ich beabsichtige, mich mit der Person zu treffen oder es schon einen länger währenden Austausch (analog oder digital) gibt oder eine Geschäfts- oder Kundenbeziehung existiert oder in der Entstehung ist. Bei Xing weiss ich gerne etwas über die Leute zu sagen, die zu meinen Kontakten gehören.

Facebook sehe ich da eher als Hobby- und Spassnetzwerk, bei dem ich diese Richtlinien nicht anlege. Da möchte ich nur den Namen schon einmal gehört oder gelesen haben.