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Kommentartexte ...

serendipity Darf ich die geehrten Kollegen Serendipity-Nutzer bitten, die Kommentartexte bei der Benachrichtigung mitzusenden?

Die Einstellung ist ein wenig versteckt, aber sie erleichtert das "Zusammenleben" doch ungemein.

Zu finden unter "Konfiguration / Generelle Einstellungen / Abonnieren von Einträgen erlauben?", dort gibt es die Optionen "Ja / Nein / Ja, mit vollständigen Kommentartexten". (Ja, ich finde die Anordnung auch gewöhnungsbedürftig).

Link zu diesem Artikel zum weitergeben: http://tinyurl.com/m4eb4a

Not Safe For Work ...

Mein neuer Lieblingspodcast ist: Not Safe For Work

Tim Pritlove und Holger Klein schwafeln über alles und nichts. Das ist sehr hörenswert, weil es zum Einen zwei echte Hörfunk-/Podcast-Profis machen und zum anderen, weil sie Themen auf eine Art und Weise bereden, die mir Spass macht.

Bis jetzt gibt es drei Episoden und in der aktuellen dritten geht es ausführlich auch um die Piratenpartei. Es lohnt sich.

- NSFW001 Aufbruch ins Ungewisse
- NSFW002 Mutantenstadl
- NSFW003 Alte Kugelschreiber

Netzwerke in sozial ...

Mich würde ja mal interessieren, in welchen sozialen Netzwerken Ihr Euch so tummelt und warum.

Ich selber habe jahrelang ausschliesslich Xing genutzt und zahle sogar Geld dafür, weil ich die Funktionen wirklich gut gebrauchen kann. Mein Profil ist hier zu finden und hier steht, warum ich nicht jeden Kontakt bestätige.

Zwischenzeitlich habe ich mir mal LinkedIn angeschaut, das war (damals) für mich aber nutzlos, da ich nur sehr wenige Menschen kenne, die dort eingetragen sind. Mit dem Schritt in eine internationale Firma werde ich jetzt bestimmt viel mehr Bekannte finden, aber ein "Business-Network" reicht mir.

Bei Twitter finde ich die Nutzungsbestimmungen blöd und so habe ich mich identi.ca zugewandt und nutze es seit dem regelmässig. (Mir erschliesst sich allerdings noch nicht, warum ein Microblogging-Dienst auch als soziales Netzwerk gelistet wird, aber wenn die Wikipedia das meint). Ach ja, hier ist der Link zu meinem Profil.

Zuletzt habe ich seit vier Wochen einen Account bei Facebook und habe noch überhaupt keine Ahnung, was ich davon halte. Zum Einen ist das wieder noch ein Dienst, bei dem ein Profil von mir liegt, zum Anderen finde ich dort zum Teil alte Schulkollegen. Mehdi, den Leiter von Ubuntu Iran habe ich dort gefunden und war froh, dass ich Lebenszeichen von ihm hatte. Mein Profil findet Ihr hier.

Also, hier noch einmal der Aufruf, welche Netzwerke nutzt Ihr und warum nutzt Ihr sie?

Datenbanktuning ...

So, ich habe mal ein wenig Datenbanktuning betrieben. Das Blog sollte jetzt deutlich schneller reagieren. Eine wirklich grosse Hilfe ist das MySQL Performance Tuning Primer Script von Sundry einem Mitarbeiter von MySQL.

Die meisten Variablen können Online mittels "set global variablenname=wert" gesetzt werden, wobei Wert auch ein Ausdruck wie "32*1024" sein kann.

Die dauerhaften Änderungen an den Variablen gehören bei Ubuntu und Debian in das Verzeichnis /etc/mysql/conf.d (man muss nur in den seltensten Fällen Original-Konfigurationsdateien verändern). ACHTUNG: Dort funktionieren die Ausdrücke nicht, dort müssen Werte gesetzt werden. (Macht nicht den gleichen Fehler wie ich ...)

Serendipity Twitter Plugin ...

serendipity Es ist völlig an mir vorbeigegangen, dass das Serendipity Twitter Plugin mittlerweile fertig ist. Anders als der Name vermuten lässt, arbeitet es auch mit identi.ca zusammen.

Das mag ich an Serendipity. Ich habe von der Entwicklung des Plugins gehört und nachgehakt, ob es auch identi.ca unterstützt und das wurde dann mit eingebaut.

Danke Grischa!

Nachtrag: Mittlerweile ist die Version 1.07 verfügbar, Identica verschickt Pingbacks!.

Einfach so kulturschaffend ...

Ich schliesse mich einmal der sehr guten Idee von Kristian an:
Mein Name ist Dirk Deimeke. In meinem Weblog veröffentliche ich seit vier Jahren sinnloses und gehaltvolles und biete Interessierten eine Plattform, um über die Gedanken und Artikel zu diskutieren. Mit meinem Blog und den Audio-Inhalten aus dem noch sehr jungen Podcast erreiche ich tagtäglich einige hundert Leser und Zuhörer über verschiedene Kanäle. Neben meinem Engangement für die Linux-Distribution Ubuntu liegt mir vor allem der freie Zugang zu Wissen am Herzen.

Minimalismus ...

gedanken In der Diskussion über Plugins ist mir wieder einmal das Paretoprinzip ins Gedächtnis gesprungen. Einen kurzen Ausflug hatte ich schon einmal im Mut zum Unperfektsein.

Meine Meinung ist, dass etwa 80% der Menschen nur 20% der Software nutzen, die sie betreiben. Ganz gut sehen, kann man das am Beispiel einer Textverarbeitung. Die meisten Menschen (vielleicht 80%), die ich kenne, nutzen eine Textverarbeitung, um Briefe und andere ein- oder maximal zwei-Seiter zu verfassen (20% oder weniger des Funktionsumfangs der Textverarbeitung).

Ich kann mich noch nicht einmal erinnern, dass Textverarbeitungssoftware in den letzten 15 Jahren irgendwelche bahnbrechenden Neuerungen erfahren hat. Die allermeisten Aufgaben könnten mit dem Windows-Programm Wordpad oder einem Pendant erledigt werden.

Die Frage ist, warum man dann Textverarbeitungen so aufbläht, dass sie fast alles können, obwohl die Nutzer das eigentlich nicht benötigen und Kunstgriffe anwenden müssen, um vernünftig arbeiten zu können.

Wäre es nicht viel schlauer, einen rudimentären Editor zu schreiben und die benötigte Funktionalität mit Plugins nachzurüsten? Der rudimentäre Editor, das Gerüst, stellt die Basisfunktionen zur Verfügung, kann sehr klein, kompakt, unglaublich schnell, kurze Startzeiten haben und vielleicht sogar weitestgehend fehlerfrei sein.

Alles andere könnte mit Plugins nachgerüstet werden. Wer keine Absatzformate oder Inhaltsverzeichnisse braucht (so wie die meisten), wird das Plugin nicht installieren oder es wird es nur dann installieren, wenn es wirklich benötigt wird, ansonsten wird es einfach deaktiviert.

In dem Zusammenhang ist vielleicht interessant, dass das installierte OpenOffice.org vermutlich mehr Platz auf der Platte belegt als je durch den Benutzer an Dokumenten erzeugt wird. (Anderes Thema aber vielleicht auch nachdenkenswert).

Das hätte wirklich Charme ...

Das gleiche gilt dann auch für Webbrowser, Mailprogramme, Tabellenkalkulationen, ...