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Leistungsträger ...

gedanken Wieder einmal empfehlenswert, habe ich gerade hart aber fair zum Thema Die Gutverdiener als Wahlkampfopfer gehört.

Bei der ganzen Diskussion geht mir eines gehörig gegen den Strich, der Begriff Leistungsträger. Gemeint sind Menschen, die überdurchschnittlich viel Geld bekommen (früher hiess das einmal "Besserverdiener" oder "Grossverdiener", wenn ich mich richtig erinnere).

Ist jemand, der tagtäglich wenigstens acht Stunden arbeitet und deutlich weniger Geld für seine Arbeit bekommt nicht auch jemand, der Leistungsträger für sein Unternehmen ist?

Lange Bärte ...

Auch, wenn der Anlass nicht so toll ist, ich finde die Fehlermeldung einfach klasse.
ERROR 502 - Bad gateway

Unser Server ist gerade leider nicht erreichbar. Die Kollegen mit den langen Bärten sind aber bereits auf dem Weg ins Rechenzentrum.

Probiere es doch bitte etwas später noch einmal.

Gefunden auf yeebase

Oracle und Sun ...

Nachdem ich noch dachte, dass ein Kauf von Sun durch IBM gar nicht so wahnsinnig schlimm wäre, da IBM sich sehr stark im Open Source Bereich tummelt und auch viel an die Community zurückgibt, bin ich bei dem derzeitigen Übernahmegespräch von Oracle tatsächlich skeptisch.

Mit dem Deal wäre Oracle nach IBM meines Wissen nach der zweite "Komplettanbieter", der Hardware, Betriebssystem, Datenbank und Middle Ware aus einer Hand liefern kann.

Wir werden sehen, was die Zeit bringt.

Xing optimal nutzen ...

Das Buch kommt meiner Meinung nach einem Handbuch für die Plattform Xing sehr nahe. Es werden alle Facetten beleuchtet und alle Funktionen erklärt. Mir gefällt der Schreibstil sehr gut und auch die Praxisbeispiele sind in Ordnung.

Die Frage "Wozu Xing?" wird natürlich auch nicht unbeantwortet gelassen.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben. Sehr viel Neues habe ich dort nicht entdeckt, allerdings sind mir einige Hintergründe jetzt klarer geworden.

Trekking mit Hund ...

Von diesem Buch habe ich mir deutlich mehr versprochen als das, was darin zu finden ist. Das beginnt damit, dass ich - wie auch Silvia - an vielen Stellen das Gefühl hatte, dass der Hund ein lästiges Übel ist, mit dem man klar kommen muss.

Wir verstehen unsere Hunde eher als Partner und würden Routen so planen, dass sie sowohl für Menschen als auch für Hunde gangbar sind und die Übernachtungsmöglichkeiten ebenfalls für Mensch und Tier nutzbar sind ... sonst geht es eben ins Zelt oder eine andere Route muss benutzt werden.

Gar nicht gefallen hat mir weiterhin, dass gezielt für bestimmte Produkte (inklusive Namen und Preis) Werbung gemacht wurde. Da hätte ich stärker erwartet, dass auf die Auswahlkriterien stärker eingegangen wird. So verschieden wie Hunde sind, sind auch die Hilfsmittel, die passen. (Die Produkterwähnungen liessen mich daran denken, dass der Autor vielleicht von den entsprechenden Herstellern gesponsort wird).

Informationen, die spätestens ein halbes Jahr nach der Drucklegung veraltet sind (wie beispielsweise die Einreisebestimmungen in verschiedene Länder oder die Bestimmungen der Fluggesellschaften), wären besser mit einem Verweis auf die Webseiten und die Abteilung, die dafür zuständig ist, abgehandelt worden.

Von den Erfahrungsberichten hingegen hätte ich gerne mehr gehabt. Die sind wirklich prima aber leider rar gesät. Von den veröffentlichten Checklisten werden wir sicher auch profitieren.

Netzbürger ...

gedanken Ich hatte schon einmal dazu geschrieben, dass ich mich eher als Weltbürger fühle als dass ich mich einem bestimmten Land zuordnen lassen möchte.

Gleiches, aber auf anderer Ebene, gilt für Dirk als Netzbürger.
Er (Der Begriff Netbürger oder Netcitizen oder Netizen) drückt das Selbstverständnis von Internetnutzern als Mitglied einer weltweiten Gemeinde aus, die sich in einem gewissen Maße selbst reguliert und ihr eigenes Regelwerk gibt.

Interessanterweise scheint das alles sehr gut zu funktionieren und auch miteinander vereinbar zu sein.

Missbrauchsopfer kämpfen gegen Netzsperren ...

Sehr lesenswerter Artikel bei Zeit-Online:
ZEIT ONLINE: Warum sind Sie gegen Frau von der Leyens Plan der Netzsperren?

Bahls: Weil er Kinderpornografie nicht bekämpft. Da ist irgendwo im Internet ein Missbrauch dokumentiert und die Bundesregierung schaut weg. Und sagt uns Bürgern, wir sollen auch wegschauen. Was noch viel krasser ist: Es werden zwischen den Staaten nur die Sperrlisten für die Filter ausgetauscht. Doch niemand bekämpft in seinem eigenen Land die Server, auf denen die Inhalte lagern. Wenn die zu den 1.500 Adressen gehörenden Server in den USA, Holland, Kanada und Deutschland dicht gemacht würden, die derzeit existieren, wären 90 Prozent der weltweit mit einem Browser erreichbaren Kinderpornografie nicht mehr verfügbar.

Auf der norwegischen Sperrliste, die das Bundeskriminalamt unter anderem verwenden will, sind beispielsweise auch 25 deutsche Server verzeichnet, mit 70 genuinen Domain-Namen. Insgesamt gibt es hierzulande sogar über 200 Domain-Namen. Von denen ist ein großer Teil bei einer Firma geparkt, auf deren Seite Domains verkauft werden können. Damit hat diese Firma wahrscheinlich echte Kontaktdaten. Wie sollen sonst die Verkäufe abgewickelt werden? Das Bundeskriminalamt müsste nur zu dieser Firma gehen und die Inhaber der Domains ermitteln.

Neues von Zensursula ...

Ich spare mir einmal weitere Kommentare.

Nicht alle Provider sollen zensieren, ausgenommen sind Anbieter mit weniger als 10.000 Nutzern, außerdem staatlichen Dienste wie Hochschulnetze und Behörden-Provider sowie einige hundert regionale Netzanbieter.


Der Spiegel via adminlife.net

Interessant in diesem Zusammenhang auch die dreizehn Lügen der Zensursula bei netzpolitik.org.

Routenplanung ...

GPSBabel weigert sich leider momentan noch, auf mein GPS zu schreiben, Lesezugriff funktioniert genauso wie der Zugriff auf die MicroSD-Karte über USB ...

Aus diesem Grund ist derzeit noch ein wenig Handarbeit angesagt.

Wir suchen uns eine schöne Route aus dem Wanderführer heraus, finden die Swissgrid-Koordinaten auf den Karten des Wanderlandes Schweiz und rechnen sie mit Hilfe dieser Webseite um.

Die so umgerechneten Koordinaten kommen per Handarbeit auf das GPS.

Klage gegen Google?

Nachdem jetzt die Macher von The Pirate Bay verurteilt wurden (siehe Nerdcore) bin ich sehr gespannt, ob mit der gleichen Begründung auch Google oder Waffenhändler verurteilt werden (können).

Verkehrte Welt.

Google weiss auch, dass sich urheberrechtlich geschütztes Material in ihrer Suchmaschine finden lässt und ein Waffenhändler weiss auch, dass sich mit den Waffen Menschen verletzen lassen.

Mail ist tot ...

... manchmal ...

Gestern morgen hatte ich eine dreistündige Schulung. Ich war vor der Schulung am Schreibtisch und danach. Neben diversen Nachrichten im Gruppenpostfach habe ich dann auch 36 Nachrichten in meiner privaten Mailbox gefunden, wobei die Hälfte von mir beantwortet werden musste.

Albtraum!

Ja, auch ich hatte Tage, an denen es schon wesentlich mehr war, dann aber mit einer Menge Systemnachrichten. Wenn ich mir überlege, dass ich danach etwa zwei Stunden benötigte, um alle zu beantworten, weiss ich wo meine Zeit bleibt ... das läuft ja normalerweise nebenbei.

Nein, ich bin nicht im Management und somit auch nicht in der Not, heisse Luft zu produzieren oder Dinge besonders bunt zu machen.

Kurzes Zwischenfazit ...

ubuntu Mit Jaunty Jackalope (derzeit beta) bin ich auf Kubuntu mit KDE umgestiegen und bin im Grossen und Ganzen sehr zufrieden. Gegenüber vorheriger Versionen, die so langsam waren, dass ich auf Gnome umgestiegen bin, hat sich einiges an der Geschwindigkeit getan.

Das "Look and Feel" gefällt mir wesentlich besser und auch, dass alles "wie aus einem Guss" zu sein scheint, ist wirklich prima. Allerdings habe ich den Webbrowser gewechselt und nutze doch lieber Firefox (wenn mir jemand ein Werbeblocker- und XMarks-Plugin empfehlen kann, wechsele ich vielleicht doch zu Konqueror).

Einzig KMail ist mir ein Dorn im Auge. Gegenüber Claws-Mail schneckt KMail einfach nur ab. Ich habe sehr selten eine so langsame Mail-Applikation erlebt. Selbst Evolution unter Gnome ist schneller und das will schon etwas heissen.

Wenn irgendjemand von Euch Ideen hat, wie man KMail Beine machen kann, nur her damit. Als Protokoll kommt IMAPS (verschlüsselt) zum Einsatz. Der gleiche Server geht mit Claws-Mail und wesentlich mehr Filtern ab wie eine Rakete.