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Sind wir Beherrscher oder Sklaven?

gedanken Witzig, dass es zu diesen Gedanken sogar eine Ausstellung gibt.

Ich frage mich häufig, ob wir die Technik beherrschen oder die Technik uns beherrscht.

Nutzen wir die Technik, um uns das Leben zu erleichtern oder nutzen wir die Technik, weil wir sie nutzen können und die praktische Anwendung bleibt vor der Tür?

Ein gutes Beispiel für diese Fragestellung ist die mobile Telefonie (die vermutlich bald durch das mobile Internet komplett abgelöst wird):

Muss man wirklich und ohne Ausnahme ständig erreichbar sein? Warum?

Wenn das bei Chefs so ist, zeigt das meiner Meinung nach nicht, dass sie unabkömmlich sind, es zeigt eher, dass sie schlecht delegieren können und ihren "Untergebenen" nicht vertrauen. Das Telefon kann diesen Missstand aber nicht lösen.

Das gleiche gilt für Methodiken, mit unendlich langen ToDo-Listen umzugehen. Technik kann diese Listen unglaublich gut aufbereiten und hilft jeden Tag aufs Neue, die Aufgaben zu verschieben. Niemand hilft aber dabei, die Listen gar nicht erst unendlich lang werden zu lassen. Ein "nein, ich schaffe das nicht" (auch gegenüber Vorgesetzten) muss man lernen, nicht, wie man mit Tool xyz oder Methode abc die Listen verwalten kann.

Ich habe früher alle, ja, wirklich alle, Telefonnummern, die ich mehr oder weniger regelmässig gebraucht habe (rund 50) auswendig gekannt. Heute behalte ich - mit Glück - die Telefonnummern der Familie und meine eigene ...

Mittlerweile glaube ich fast, dass uns der übermässige Einsatz von Technik verdummt.

Andere Meinungen sind willkommen, ab in die Kommentare!

Abschalten ...

Die vergangenen zwei Tage mal genutzt, um einfach mal abzuschalten ... das meine ich sprichwörtlich. Ich habe nur einmal Morgens kurz nach Mail geguckt, um sicher zu sein, dass nichts "anbrennt". Das tut mal sehr gut.

Gestern haben wir mit den Hunden mal den Standortvorteil ;-) genutzt und sind mal 17 Kilometer bergauf und bergab gelaufen. Kaputt aber glücklich waren wir dann wieder zu Hause.

Idioten gibt es überall ...

In Italien haben gerade tausende von Menschen ihr Zuhause verloren und der Ministerpräsident von Italien (Berlusconi) erblödet sich, die Unterbringung der Obdachlosen mit einem Campingurlaub zu vergleichen: Man soll das wie einen Campingurlaub sehen, dann sei das nicht so schlimm.

Unfassbar! Idiot!

Wirtschaftsbeziehungen Deutschland-Schweiz ...

schweiz Das ist mal ein schöner Artikel bei Swissinfo, der glücklicherweise nicht polemisch gefärbt ist.

Interessant für mich ist, dass 75.500 Schweizer in Deutschland leben und arbeiten und 233.000 Deutsche in der Schweiz leben und arbeiten. (Das ist einer von 100 Schweizern oder einer von 350 Deutschen, die ins Nachbarland auswandern).

Klasse ...

Die Karte hat tatsächlich den Weg in die Schweiz gefunden und ich bin auch hier begeistert. Die Qualität ist wirklich ausserordentlich gut.

Ob ich ein Photo von mir mit der Karte an der Wand veröffentliche (wie im zweiten Teil der Aktion gewünscht), weiss ich noch nicht.

Die Versandzeiten in der Schweiz sind mal wieder der Brüller, abgeschickt wurde die Karte am 20. März, angekommen ist sie am letzten Freitag, dem 3. April ... (Die Lieferzeiten gibt es leider auch bei Amazon-Bestellungen. Das ist einer der Nachteile, in der Schweiz zu wohnen.)

Ich bin dann mal weg ...

Ich gebe gerne zu, dass ich skeptisch war. Nach "ein Mann, ein Fjord", wollte ich mir nichts mehr von HaPe Kerkeling antun.

Aber, da Silvia und ich schon länger an einer Streckenwanderung überlegen, scheint das Hörbuch eine gute Gelegenheit zu sein, sich einmal damit auseinanderzusetzen.

Und, was soll ich sagen, ich bin begeistert. Das ist die Geschichte eines Mannes, der auf den 800 Kilometern des Jakobsweges sich selber gefunden hat. Wer etwas komisches oder lustiges erwartet, wird sicherlich enttäuscht.

Es lohnt sich also!

Nerds ...

Sehr nett, der elektrische Reporter über Nerds: Weltretter mit Hornbrillen?
Nerds sind das wandelnde Klischee des gesellschaftlichen Außenseiters: schüchtern und unattraktiv verbringen sie die meiste Zeit vor ihrem Computer und pflegen soziale Kontakte allerhöchstens über die Tastatur. Doch die vermeintlichen Außenseiter haben der Gesellschaft längst ihren Stempel aufgedrückt. Von der E-Mail-Kultur bis zur Wikipedia: Das digitale Zeitalter ruht auf einem Nerd-gebauten Fundament. Der Elektrische Reporter begibt sich auf die Suche nach der Subkultur der Technophilen - und stellt die Frage, ob wir im Gleichschritt mit der Verbreitung des Internets nicht alle irgendwie zu Nerds werden.

Das Video lohnt sich!

Satt ...

gedanken Was mich selber ein wenig erstaunt, ist, dass ich verschiedenstes schon nach kürzester Zeit satt habe,

Seien es Fernsehserien, die aufgrund des grossen Erfolges endlos laufen oder Reality Soaps, die spätestens in der zweiten Staffel alles nur noch wiederholen oder ... oder ... oder ...

So richtig innovative Konzepte gibt es leider nicht mehr. Wenn ein neues Format erfolgreich ist, wird es so oft geklont, beworben oder wiederholt, dass es sehr schnell nicht mehr interessant ist.

Vortragsthemen ...

ubuntu Das hier ist keine offizielle Umfrage!

Wenn Ihr die Wahl hättet Vortragsthemen bestimmen zu dürfen: Welche Themen / Workshops / Vorträge / Videos / Podcasts / Schulungen / Interviews / Personen / wasauchimmer interessieren Euch am meisten im Umfeld rund um Ubuntu?

Ab in die Kommentare damit. Erlaubt ist alles, was irgendwie Bezug zu Ubuntu-Linux oder zur Ubuntu-Philosophie hat.

Viren ...

gedanken Habe gerade mit Erstaunen festgestellt, dass mein erster Gedanke bei Auftauchen des Wortes "Virus" ein Computer-Schädling ist und nicht eine Krankheit.

Schon irgendwie merkwürdig.