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Ich wär so gern ein Geek ...

... aber ich muss mich ja darüber aufregen, dass mir mein Arbeitgeber nicht mein Wunschsystem (Hardware und Software) bietet. Ich kann so einfach nicht arbeiten! Ohne vollen Zugriff auf das Internet kann ich meine volle Arbeitskraft gar nicht entfalten. Da bin ich kurz vor nutzlos. Und dann weiss ich gar nicht, wie ich meine ach so sicheren privaten Systeme im Internet erreichen kann. Ich habe extra die Ports verschoben, damit nicht jedes Script-Kiddy Angriffe gegen meine Systeme fährt. Schade, dass der Firmenproxy nur Zugriff auf Server mit Port 80 und 443 zulässt und dann auch noch die Frechheit besitzt, Zugriffe auf https-Server mit selbst signierten Zertifikaten oder von unbekannten Authorisierungsstellen unterschriebenen Zertifikaten unterbindet. So ein Mist.

Willkommen in der realen Welt ...

Ein echter Geek oder Nerd kann seine Arbeit auch dann erledigen, wenn er nicht seine Werkzeuge der Wahl vor sich hat. Warum kann er das? Weil er begriffen hat, wie die Dinge funktionieren und nicht, wie die Tools zu bedienen sind. Und ja, das Internet ist in manchen Firmen ein Bonus. Wie viel Wissen wirklich da ist, merkt man, wenn der Proxy mal ausfällt.

Ich habe immer noch einen Bekannten im Ohr, der einem Möchtegern-Wisser sagte:
Ich habe mehr in meinem Leben vergessen als Du je lernen wirst.
Das ist hart, ohne Frage, aber es ist nachdenkenswert.

Es ist dringend!

Aus dem Daily Dueck 143:
Viele Dringendmacher sind absolut unorganisierte Leute, die beim Vorsichhertrödeln plötzlich etwas ganz Dringendes zu erledigen haben, wozu sie andere Leute brauchen.
[...]
Wir müssen der Welt beibringen, eigene Handlungen auf Zeitnoterzeugung bei anderen abzuchecken. Die Welt ist nicht naturgegeben hektisch. Auch das Quartalsende ist nicht stressig. Das Datum des Quartalsendes ist lange vorher bekannt.
Sehr lesenswert!

Parkinsonsches Gesetz ...

Ich finde meine Kommentatoren klasse ... in diesem Fall danke ich Baul für den Hinweis auf das Parkinsonsche Gesetz:
Die Parkinsonschen Gesetze sind in der Soziologie zwei Lehrsätze zum Bürokratiewachstum, die von Cyril Northcote Parkinson nach den folgenden Beobachtungen humorvoll formuliert wurden:

1. Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht – und nicht in dem Maß, wie komplex sie tatsächlich ist. (Work expands (so as) to fill the time available for its completion.)

2. In Diskussionen werden die einfachsten Themen am ausführlichsten diskutiert, weil davon die meisten Teilnehmer Ahnung haben – und nicht die Themen, die am wichtigsten sind. (The matters most debated in a deliberative body tend to be the minor ones where everybody understands the issues.)
Das Gesetz kannte ich noch nicht, kann aber beide Sätze aus eigener Erfahrung bestätigen. Vor allem dem zweiten Satz bin ich in unzähligen "Labermeetings" schon häufig begegnet. Für den ersten Satz bin ich selber ein gutes Beispiel, wenn es um Hausarbeit geht. Doof, aber wahr.

Das Peter-Prinzip ...

Nur mal schnell, weil ich den Link gerade brauchte. Das Peter-Prinzip ist eine interessante Geschichte, die man häufig in grossen Unternehmen oder in Unternehmen mit vielen Hierarchiestufen findet.
In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.
Oder, als Schlussfolgerung:
Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.
Interessant ist auch eine Ableitung, die sich daraus ergibt.
Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben.
Es ist ganz interessant und sehr häufig zu sehen, dass sehr häufig Menschen, die gut sind in ihrem Fachgebiet in Leitungspositionen befördert werden, wo sie ganz andere Aufgaben zu erledigen haben als die, wegen derer sie befördert wurden.

Letztendlich war einer der Gründe, die mich zum Wechsel bewogen haben, die Möglichkeit, eine Fachkarriere zu machen (siehe auch hier). Meine vorhergehende Anstellung habe ich durchgespielt, EdeKa (Ende der Karriere) und hätte nur die Hierarchieaufstieg (Teamleiter, ...) oder Projektleitung weiter kommen können. Mein Fokus liegt aber auf dem Machen nicht auf dem Verwalten.

Das Autofocus-System ...

Federico, einer der Köpfe hinter der Software Taskwarrior ("meiner" Aufgabenverwaltung) hat mich vor einiger Zeit auf das Autofokus System zur Bewältigung aller Tätigkeiten hingewiesen.

Dieses System von Mark Forster ist ebenso einfach wie brillant, hier eine deutsche Übersetzung. Der Slogan des Systems ist "Get Everything Done", was schon etwas anderes ist als das überall gepredigte "Getting Things Done".

Das System wurde weiterentwickelt und die entsprechenden Artikel sind lesenswert:
Autofocus 2 Time Management System (AF2) (nur in Englisch)
The Revised Autofocus System (Autofocus 3) (auch in deutscher Sprache)
Rules for SuperFocus (ebenfalls in deutscher Sprache)

Ich empfehle wirklich, alle Artikel zu lesen, um die Gründe für die "Evolution" nach zu vollziehen.

Viel Erfolg!

Chaotisches Zeitmanagement ...

Grossartiger Artikel in der Karrierebibel:
Jetzt verrate ich Ihnen, welches Geheimnis hinter diesem Erfolgsrezept steckt: Man muss warten und verzichten können. Warten Sie ab, bis sich etwas von selbst erledigt hat. Wenn nicht, laufen Sie zur persönlichen Hochform auf und bekommen es schnell noch hin. Warten Sie, bis es ein Anderer erledigt hat. Die Arbeit geht schließlich dorthin, wo sie getan wird. Verzichten Sie möglichst darauf, dort zu sein. Verzichten Sie auf Planung, es kommt immer anders, als man denkt. Warten Sie lieber, wie es tatsächlich kommt. Dann improvisieren Sie, und garantiert werden Sie es irgendwie hinbekommen.

So trainieren Sie gleichzeitig Ihre Überraschungskompetenz und bald kann Sie gar nichts mehr erschrecken. Bleiben Sie unterorganisiert und verzichten Sie auf so sinnlose Aktivitäten wie Schreibtisch aufräumen und Ablegen. Sie haben mehr Zeit gespart, als Sie jemals für das Suchen benötigen. Verzichten Sie auf den Unfug, Wichtiges künstlich dringend zu machen, wie es die Geplanten tun. Warten Sie besser ab, bis eine Aufgabe dringend ist. Vielleicht bleibt sie wichtig und Sie haben Zeit und Arbeit gespart. »Keep it simple, stupid!«, können Sie zum Perfektionisten sagen, wenn er wieder einmal unnötigen Aufwand treibt: Halte es einfach, Dummkopf!

Entscheidungsfindung ...

Nicht alle Entscheidungen sind so einfach wie die Wahl des gerade passenden Durstlöschers. Gerade Entscheidungen, die unser Leben massiv beeinflussen, wollen gut überlegt und vernünftig abgewogen werden.

Eine hilfreiche Methode, den Entscheidungsprozess zu unterstützen habe ich im lesenswerten IT-Karrierehandbuch von Martina Diel (hier die berufliche Homepage) gefunden. Dort adoptierte sie die Entscheidungsmatrix (Excel, meine LibreOffice-Datei ist weiter unten verlinkt) von Andreas T. Schaffron (Webseite unter schaffron.net noch im Aufbau). Beide haben mir erlaubt, das Thema hier im Blog aufzuarbeiten. Danke!

Die Idee dahinter ist ebenso einfach wie brillant.

Martina zeigt das Verfahren in ihrem Buch, um Jobangebote zu vergleichen und den richtigen Job zu finden. Das Verfahren ist aber so allgemein, dass es für beliebige Entscheidungsprozesse verwendet werden kann.

Beispielsweise: Bei welchen Open-Source-Projekt soll ich mich beteiligen? Oder: Soll ich Virtualisierung nutzen, um Dienste auf einen Server zu bringen oder besser den Server als Ganzes verwenden?

Ich spiele das einmal in vereinfachter Art und Weise für "Finden des geeigneten Open-Source-Projektes" durch, um das Prinzip zu verdeutlichen.

Im ersten Schritt legt man die Kriterien fest, die die Entscheidung beeinflussen. Es ist hilfreich, Kriterien zu verwenden, die sich nicht mit anderen schneiden. "Tolle Community" und "Nette Leute" wären zwei Punkte, die zu ähnlich sind.

Meine Kriterien (im Beispiel) sind:
• Tolle Community
• Interessantes Projekt
• Technische Herausforderung
• Hoher Spassfaktor
Für das Beispiel ist das genug. Hier ist es wichtig zu sehen, dass "Interessantes Projekt" nicht auf die Technik gemünzt ist, sondern beispielsweise auf die Philosophie dahinter oder das, was man mit dem Projekt bewegen kann.

Der nächste Schritt ist die Feststellung des Gewichtes der Kriterien.

Dazu wird jedes Kriterium mit jedem anderen Kriterium verglichen.

Am einfachsten geht das, wenn man mit den Kriterien eine Tabelle aufbaut. In die Zeilen kommen die Kriterien und in die Spalten auch (schaut Euch dazu einmal die Excel- oder LibreOffice-Tabelle an). Wenn das Kriterium in einer Spalte wichtiger ist als das Kriterium in einer Zeile, kommt eine 1 in das Feld der Tabelle, sonst eine Null. Die ganze Rechenarbeit nimmt die Tabellenkalkulation ab. Ich zeige das hier "von Hand".

Für manche ist das sicherlich hart, aber es gibt kein unentschieden. Das sind die Bewertungen, die ihr wirklich vornehmen müsst, sonst hilft das Verfahren nicht.

Also hier die Einzelergebnisse für "jeder gegen jeden":
Tolle Community - Interessantes Projekt            1:0
Tolle Community - Technische Herausforderung       1:0
Tolle Community - Hoher Spassfaktor                0:1

Interessantes Projekt - Technische Herausforderung 0:1
Interessantes Projekt - Hoher Spassfaktor          0:1

Technische Herausforderung - Hoher Spassfaktor     0:1
Ergebnis:
Hoher Spassfaktor:          3
Tolle Community:            2
Technische Herausforderung: 1
Interessantes Projekt:      0
Ein interessantes Resultat, in diesem Beispiel spielt "Interessantes Projekt" gar keine Rolle, obwohl wir das als Kriterium festgelegt haben.

So, die Vorarbeiten sind erledigt, wir können zum Vergleich schreiten.

Zur Wahl stehen das "Engagement für das Betriebssystem X" und die Mitarbeit bei einem "Programm Y".

Pro Kriterium dürfen von 1 bis 10 Punkte vergeben werden.
Community X:       9
Interessant X:     3
Herausforderung X: 3
Spassfaktor X:     7

Community Y:       6
Interessant Y:     6
Herausforderung Y: 7
Spassfaktor Y:     9
So, auf zum Endspurt, wir haben Kriterien festgelegt und diese auch gewichtet. Als letztes haben wir "benotet" wie stark die Kriterien auf die Alternativen zutreffen.

Im letzten Schritt multiplizieren wir die vergebenen Noten mit den Gewichtungen der Kriterien.
Community X:       18
Interessant X:      0
Herausforderung X:  3
Spassfaktor X:     21
Summe X:           42

Community Y:       12
Interessant Y:      0
Herausforderung Y:  7
Spassfaktor Y:     18
Summe Y:           37
Die Entscheidung nach diesem Prozess fällt also für X.

Was ist, wenn sich das alles doof und nach der falschen Entscheidung anfühlt? Dann nimm Y! :-)

Nein, im Ernst, in diesem Fall scheinen nicht alle wichtigen Kriterien in die Entscheidung eingeflossen zu sein. Das können durchaus "Geschmackskriterien" sein wie im obigen Beispiel der Spassfaktor.

Es kann auch sein, dass ein Kriterium dadurch, dass es doppelt aufgenommen wurde ein viel zu hohes Gewicht bekommt ("Tolle Community" - "Nette Leute").

Zuletzt kann es natürlich auch sein, dass beim Vergleich der Kriterien etwas schief gegangen ist. Ohne jetzt jemandem auf den Schlips treten zu wollen, kann es natürlich sein, dass man sich selbst etwas vormacht. Ein klassischer Fall in diesem Beispiel wäre es, die "Technische Herausforderung" höher zu gewichten, weil das von einem technisch orientierten Menschen erwartet wird.

Letzten Endes muss man aber im Hinterkopf behalten, dass das Verfahren nur ein Hilfsmittel ist und kein Gesetz. Es ist erlaubt, mit den Zahlen zu spielen. Alleine die Beschäftigung mit den Kriterien und der Gewichtung kann schon helfen, ein klareres Bild zu bekommen.

Hier ist - wie versprochen - meine LibreOffice-Datei, sie ist nicht ganz so hübsch wie die von Herrn Schaffron, die ich oben verlinkt habe, aber sie erfüllt Ihren Zweck.

Ich bin in der glücklichen Lage, keinen neuen Job zu brauchen, wenn ich aber einen suchen würde, wären das meine Kriterien:
• Arbeitsort und -Land
• Arbeitsplatz und -Umfeld
• Arbeitszeit und Ausgleich
• Bewertung(ssystem) der Mitarbeiter
• Coolness, Status und Ansehen
• Gefühl
• Gehalt
• Gesellschaftliches Engagement der Firma
• IT-Umgebung
• Image des Unternehmens
• Internationalität
• Karrieremöglichkeiten
• Kleidungszwang
• Kollegen
• Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen
• Nachhaltigkeit der Firma
• Reisetätigkeit
• Tätigkeiten
• Urlaub
• Vorgesetzte und Hierarchie
• Weiterbildungsmöglichkeiten
• Wert im Lebenslauf
• Wertschätzung der Mitarbeiter
• Zukunftssicherheit und Rente
• Zusatzleistungen

Mich interessiert sehr, ob Euch dieser Artikel hilft und mich interessieren auch Eure Kriterien für wichtige Entscheidungen. Gerne in die Kommentare damit oder - wenn Euch das nicht privat genug ist - gerne per Mail an dirk@deimeke.net.

80% Erledigt?

Hier habe ich bereits mehrfach etwas über das Paretoprinzip geschrieben, zuletzt im Mut zum Unperfektsein. In Bezug auf Aufgaben sagt das Paretoprinzip das folgende:
80% eines Ziels erreicht man in 20% der Zeit, die restlichen 20% Zielerfüllung werden mit 80% der Zeit erreicht.
Was heisst das für Projektplanung?

Letztendlich doch nur eines:
Es ist überhaupt nicht sinnvoll, eine prozentuale Fertigstellung zu nennen.

Eine Aufgabe kann daher nur drei Zustände haben:
• Noch nicht begonnen.
• Gestartet.
• Beendet.

Mehr nicht. Mit dem Fertigstellungsgrad lässt sich keine Aussage über den Zeitpunkt der Beendigung der Aufgabe treffen.

Pragmatismus ...

Ich praktiziere etwas, das ich mal mit "gesundem Pragmatismus" beschreiben möchte.

Laut Wikipedia ist Pragmatismus:
Der Ausdruck Pragmatismus (von griech. pragma „Handlung“, „Sache“) bezeichnet umgangssprachlich ein Verhalten oder Handlungen, die sich nach den bekannten Gegebenheiten richten, und auf eine theoretische Analyse und genaue Begründung der Wirkungen verzichtet. Pragmatisches Handeln ist nicht an unveränderliche Prinzipien gebunden.
(Der Rest des Wikipedia-Artikels beschäftigt sich mit der philosophischen Einordnung und ist nichts für mich - auch das ist pragmatisch, oder?).

Warum "gesunder Pragmatismus"? Ich merke in meinem Umfeld, dass es sehr viele Menschen gibt, die sich das Leben unglaublich schwer machen, in dem sie vor einer Handlung versuchen alle möglichen Auswirkungen zu beurteilen, seien sie auch noch so unwahrscheinlich. Das geht sogar so weit, dass sich die Menschen dadurch komplett handlungsunfähig machen. Stabile Seitenlage.

Gesund ist der Pragmatismus meiner Meinung nach, wenn man nicht mit "erst machen, dann fragen" oder "erst analysieren, dann machen" in den absoluten Ausprägungen durch das Leben geht, sondern, wenn man ein Gefühl dafür bekommt, wann es sich lohnt, sich ausführlich mit Auswirkungen zu beschäftigen.

Damit liege ich nicht immer richtig und bin auch schon das eine oder andere Mal auf die Schnauze gefallen. Das war aber meist harmloser Natur und führte dazu, mein "Gefühl zu schärfen".

Taskwarrior (3) ...

taskwarrior German text below. / Deutscher Text weiter unten.

This new part of my mini series about Taskwarrior is about recurring tasks and priorities.

- Installation and basic operation
- Dates, dateformat, due dates and wait dates

Task supports currently up to three (four) priorities High, Medium and Low (and none), you can set them by adding a "pri:h" or "pri:m" or "pri:l" or "pri:" to your task.

This affects the display of your task list, higher priority tasks are appearing first if due dates are the same. As ever, you can change this behaviour by editing your config file. If you complete a task and you have higher priotity ones, you see a nag message, which can be configured in the config file as well.

Please check all lines containing "pri" in upper or lower case in your .taskrc.

Recurring tasks are a good possibility to organise repeating duties.

Example:

task add pri:h due:eom recur:monthly pay rent

This adds a high priority "pay rent" task which will be repeated every end-of-month. In fact it adds two (!) tasks, one is invisible and contains the "meta-data" of the task you are creating. And another one which is the due task to be done. If you try to remove the current due task you will be asked if you want to delete the due task and later on, if you want to delete the "master task" as well (this only happens, if you finished the recurring task at last one time).

task recurring

Shows all recurring tasks in one view.

The general command is

task add recur:frequency until:enddate

From the man-page:
due:due-date
Specifies the due-date of a task.
recur:frequency
Specifies the frequency of a recurrence of a task.
until:end-date-of-recurrence
Specifies the Recurrence end-date of a task.

Frequencies:
daily, day, 1d, 2d, ...
Every day or a number of days.
weekdays
Mondays, Tuesdays, Wednesdays, Thursdays, Fridays and skipping weekend days.
weekly, 1w, 2w, ...
Every week or a number of weeks.
biweekly, fortnight
Every two weeks.
quarterly, 1q, 2q, ...
Every three months, a quarter, or a number of quarters.
semiannual
Every six months.
annual, yearly, 1y, 2y, ...
Every year or a number of years.
biannual, biyearly, 2y
Every two years.


To be continued ...

Deutscher Text. / German text.

Dieser neue Teil meiner Miniserie über Taskwarrior handelt von sich wiederholenden Aufgaben und Prioritäten.

- Installation und einfache Aufgaben
- Datum, Datumsformat, Zieltermine und Wartedatum

Task unterstützt bis zu drei (vier) Prioritäten Hoch, Mittel, Niedrig (und keine), Ihr könnt durch Hinzufügen von "pri:h" oder "pri:m" oder "pri:l" oder "pri:" zur Aufgabe setzen.

Das beeinflusst die Darstellung der Aufgabenliste, höher priorisierte Aufgaben erscheinen zuerst, wenn die Fälligkeitsdaten die gleichen sind. Wie immer, so kann auch dass durch Veränderung der Konfigurationsdatei geändert werden. Wenn eine Aufgabe erledigt wird und höher priorisierte Aufgaben vorhanden sind, gibt es eine nervende Nachricht ("nag message"), die auch konfiguriert werden kann.

Bitte prüft einmal alle Zeilen in der .taskrc, die "pri" in Gross- oder Kleinschreibung enthalten.

Sich wiederholende Aufgaben sind eine gute Möglichkeit, wiederkehrende Tätigkeiten zu organisieren.

Beispiel:

task add pri:h due:eom recur:monthly Miete zahlen

Das fügt eine neue "Miete zahlen"-Aufgabe mit hoher Priorität hinzu, die an jedem Monatsende (eom = end-of-month) wiederholt wird. Tatsächlich werden aber zwei (!) Aufgaben hinzugefügt. Eine ist unsichtbar und enthält die Rahmendaten der erzeugten Aufgabe. Eine weitere Aufgabe ist die terminierte Aufgabe, die zu erledigen ist. Wenn Du die Aufgabe löschen willst, wirst Du gefragt, ob Du die Aufgabe mit den Rahmendaten auch löschen möchtest (das passiert aber erst, wenn wenigstens eine Wiederholung erledigt worden ist).

task recurring

zeigt alle sich wiederholenden Aufgaben.

Das generelle Kommando ist

task add recur:frequency until:enddate

Aus der man-page (Handbuch-Seite):

due:due-date
Spezifiziert das Fälligkeitsdatum der Aufgabe.
recur:frequency
Spezifiziert die Wiederholungs-Frequenz der Aufgabe.
until:end-date-of-recurrence
Spezifiziert das Enddatum der Wiederholungen.

Frequenzen:
daily, day, 1d, 2d, ...
Jeden Tag oder alle Anzahl von Tagen.
weekdays
Montags, Dienstags, Mittwochs, Donnerstags, Freitags, Wochenende wird übersprungen.
weekly, 1w, 2w, ...
Wöchentlich oder alle Anzahl von Wochen.
biweekly, fortnight
Alle zwei Wochen.
quarterly, 1q, 2q, ...
Alle drei Monate oder alle Anzahl von Quartalen.
semiannual
Alle sechs Monate.
annual, yearly, 1y, 2y, ...
Jährlich oder alle Anzahl von Jahren.
biannual, biyearly, 2y
Alle zwei Jahre.

Fortsetzung folgt ...

Taskwarrior (2) ...

taskwarrior German text below. / Deutscher Text weiter unten.

The next part of my mini series about Taskwarrior is about dates, dateformat, due dates and wait dates.

Previous part

The standard date format is m/d/Y. That means the following:

m minimal-digit month, for example 1 or 12
d minimal-digit day, for example 1 or 30
y two-digit year, for example 09
D two-digit day, for example 01 or 30
M two-digit month, for example 01 or 12
Y four-digit year, for example 2009
a short name of weekday, for example Mon or Wed
A long name of weekday, for example Monday or Wednesday
b short name of month, for example Jan or Aug
B long name of month, for example January or August
V weeknumber, for example 03 or 37
H two-digit hour, for example 03 or 11
N two-digit minutes, for example 05 or 42
S two-digit seconds, for example 07 or 47


And, you guess it, it is configurable. Since I am not familiar with the American way of printing dates, I modified the dateformat for everything to YMD. This can be done in ~/.taskrc

$ grep ^dateformat ~/.taskrc
dateformat=YMD # Preferred input and display date format
dateformat.holiday=YMD # Preferred input date format for holidays
dateformat.report=YMD # Preferred display date format for reports
dateformat.annotation=YMD-HN # Preferred display date format for annotations


With this in mind, you can set dates to your tasks. "due" manages the due date of your task, "wait" edits a task to not show up in lists before that specific day.

task shell # makes it a lot easier since you do not need to type the word "task" before any command
task> add Pay rent
Created task 1
task> list

ID Project Pri Due Active Age Description
1 8 secs Pay rent

1 task
task> 1 due:20100731
Modified 1 task
task> list

ID Project Pri Due Active Age Description
1 20100731 1 min Pay rent

1 task
task> quit


Did you notice that the color changed?

I want to do that task tomorrow and I do not want to be bothered with seeing it before tomorrow.

task> 1 wait:20100729
Modified 1 task
task> list
No matches.


Apart from using abolut dates, you can use relative ones as well.

task ... due:today
task ... due:yesterday
task ... due:tomorrow
task ... due:23rd # next occuring 23rd
task ... due:eow # end of week
task ... due:eom # end of month
task ... due:eoy # end of year
task ... due:fri # next occuring Friday
task ... due:wed # next occuring Wednesday (not today!)


The next version of taskwarrior will have the "start of" commands as well.

With this very basic knowledge you can already do a lot of work, I will talk/write about recurring tasks later on.

task add due:20100731 wait:20100724 Pay rent
task add due:20100831 wait:20100824 Pay rent
task add due:20101225 wait:eom Buy christmas presents


To be continued ...

Deutscher Text. / German text.

In diesem zweiten Teil über Taskwarrior geht es um Daten (Termine), Datumsformate, Zieltermine und Wartetermin.

Letzte Episode

Das Standard-Datumsformat ist m/d/Y, was das folgende bedeutet:

m minimale Ziffern für den Monat, beispielsweise 1 oder 12
d minimale Ziffern für den Tag, beispielsweise 1 or 30
y zwei Ziffern für das Jahr, beispielsweise 09
D zwei Ziffern für den Tag, beispielsweise 01 oder 30
M zwei Ziffern für den Monat, beispielsweise 01 oder 12
Y four-digit year, beispielsweise 2009
a Kurzname des Wochentags in englischer Sprache, beispielsweise Mon oder Wed
A Langname des Wochentags in englischer Sprache, beispielsweise Monday oder Wednesday
b Kurzname des Monats (Englisch), beispielsweise Jan oder Aug
B Langname des Monats (Englisch), beispielsweise January oder August
V Wochennummer, beispielsweise 03 oder 37
H die Stunde mit zwei Ziffern, beispielsweise 03 oder 11
N die Minute mit zwei Ziffern, beispielsweise 05 oder 42
S die Sekunde mit zwei Ziffern, beispielsweise 07 oder 47


Und, wie Ihr wahrscheinlich vermutet, ist das konfigurierbar. Da ich mit dem amerikanischen Datumsformat nichts anfangen kann, habe ich es auf YMD gesetzt (D.M.Y) wäre auch möglich. Das kann in der Datei ~/.taskrc eingestellt werden.

$ grep ^dateformat ~/.taskrc
dateformat=YMD # präferiertes Ein- und Ausgabedatumsformat
dateformat.holiday=YMD # Bevorzugtes Eingabedatumsformat für Urlaub und Feiertage
dateformat.report=YMD # Bevorzugtes Ausgabedatumsformat für Reports
dateformat.annotation=YMD-HN # Bevorzugtes Ausgabedatumsformat für Anmerkungen


Mit dem im Hinterkopf könnt Ihr Daten an Eure Aufgaben hängen. "due" für Zieltermine, "wait" für Wartezeiten bis zu dem die Aufgabe in den Übersichten ausgeblendet wird.

task shell # das macht es ein bisschen einfacher, da braucht man nicht mehr "task" vor jedem Kommando zu tippen
task> add Miete zahlen
Created task 1
task> list

ID Project Pri Due Active Age Description
1 8 secs Miete zahlen

1 task
task> 1 due:20100731
Modified 1 task
task> list

ID Project Pri Due Active Age Description
1 20100731 1 min Miete zahlen

1 task
task> quit


Habt Ihr gesehen, dass sich die Farbe geändert hat?

Ich möchte die Aufgabe morgen erledigen und heute nicht mehr in meiner Liste haben.

task> 1 wait:20100729
Modified 1 task
task> list
No matches.


Losgelöst von absoluten Datumsangaben können auch relative verwendet werden (immer in englischer Sprache)

task ... due:today # Heute
task ... due:yesterday # Gestern
task ... due:tomorrow # Morgen
task ... due:23rd # der nächste 23te
task ... due:eow # Ende der Woche
task ... due:eom # Ende des Monats
task ... due:eoy # Ende des Jahres
task ... due:fri # der nächste Freitag
task ... due:wed # der nächste Mittwoch (nicht heute!)


In der nächsten Version von Taskwarrior wird es auch die "start of" Daten geben (sow, som, soy).

Mit dem bis jetzt erreichten Basiswissen, kann bereits eine grosse Menge an Arbeit erledigt werden. Über wiederkehrende Aufgaben schreibe ich später.

task add due:20100731 wait:20100724 Miete zahlen
task add due:20100831 wait:20100824 Miete zahlen
task add due:20101225 wait:eom Weihnachtsgeschenke kaufen


Fortsetzung folgt ...

Taskwarriror, tasks on the commandline (1) ...

taskwarrior German text below. / Deutscher Text weiter unten.

With this series of articles I want to introduce Taskwarrior, a command line tool for task management.

The reasons for my decision to use Takswarrior are quite simple:
• It is easy to learn.
• It is unbelievable powerful.
• It is platform independent (I use it on Windows and Ubuntu, via ssh even from my smartphone)
• It has an active development.
• I can influence the project by making suggestions.
• An Ubuntu personal package archive (PPA) exists.
• I know Federico, who showed some of the possibilities at German Ubucon 2009.

Installation:

On Ubuntu 9.04 or newer:
sudo add-apt-repository ppa:ultrafredde/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install task


On older versions:
sudo apt-get install build-essential
wget http://www.taskwarrior.org/download/task-1.9.2.tar.gz
tar xzf task-1.9.2.tar.gz
cd task-1.9.2
./configure
make
sudo make install


On Windows (using Cygwin):
Install gcc, make, ncurses, libncurses, libncurses-devel with the graphical setup tool. Update: Meanwhile you can find the recent version in the graphical setup tool.
wget http://www.taskwarrior.org/download/task-1.9.2.tar.gz
tar xzf task-1.9.2.tar.gz
cd task-1.9.2
./configure --with-ncurses-inc=/usr/include/ncurses
make
make install


Further possibilities are explained on the download page.

Do a quick check:
task version
task add Pay rent # first task we create
task add Check Taskwarrior #second task we create
task list # shows all pending tasks
task 2 start # marks a task as active
task list
task 2 stop # marks a task as inactive
task 2 done # marks a task as done
task list


Comments are very welcome, consider contributing to Taskwarrior as well.

... to be continued.

German text. / Deutscher Text.

Mit dieser kleinen Artikelreihe möchte ich gerne Taskwarrior, ein Kommandozeilenwerkzeug zur Aufgabenverwaltung vorstellen.

Die Gründe für meine Entscheidung, Taskwarrior zu nutzen, sind relativ einfach:
• Es ist leicht zu erlernen.
• Es ist unglaublich mächtig.
• Es ist plattformübergreifend (Ich nutze es unter Windows und Ubuntu, via ssh sogar von meinem Smartphone)
• Es wird aktiv weiterentwickelt.
• Ich kann das Projekt durch eigene Vorschläge beeinflussen.
• Es gibt ein Ubuntu personal package archive (PPA).
• Ich kenne Federico, der ein paar Möglichkeiten auf der deutschen Ubucon 2009 vorgestellt hat.

Installation:

Unter Ubuntu 9.04 oder neuer:
sudo add-apt-repository ppa:ultrafredde/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install task


Unter älteren Versionen:
sudo apt-get install build-essential
wget http://www.taskwarrior.org/download/task-1.9.2.tar.gz
tar xzf task-1.9.2.tar.gz
cd task-1.9.2
./configure
make
sudo make install


Unter Windows (mit Cygwin):
Installiert gcc, make, ncurses, libncurses, libncurses-devel mit dem grafischen Setup Tool. Update: Mittlerweile ist die aktuelle Version auch mit dem grafischen Setup Tool installierbar.
wget http://www.taskwarrior.org/download/task-1.9.2.tar.gz
tar xzf task-1.9.2.tar.gz
cd task-1.9.2
./configure --with-ncurses-inc=/usr/include/ncurses
make
make install


Weitere Möglichkeiten sind auf der Download-Seite beschrieben.

Eine kleine Überprüfung:
task version
task add Pay rent # first task we create
task add Check Taskwarrior #second task we create
task list # shows all pending tasks
task 2 start # marks a task as active
task list
task 2 stop # marks a task as inactive
task 2 done # marks a task as done
task list

Kommentare sind willkommen, überlegt Euch ob Ihr das Projekt unterstützen wollt.

Fortsetzung folgt ...

Golfbälle, Kieselsteine und Sand ...

Ich habe den Text lange gesucht und leider nicht die Originalquelle wiedergefunden (jeder Hinweis wird dankbar entgegen genommen). Der Text beschreibt sehr schön, wie man die Prioritäten im Leben setzen sollte.
Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr grossen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei.

Sie bejahten es.

Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei.

Sie stimmten zu.

Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei.

Die Studenten antworteten einstimmig "ja".

Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus.

Die Studenten lachten.

"Nun", sagte der Professor, als das Lachen langsam nachliess, "Ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllend wäre."

"Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten.

Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben", fuhr der Professor fort, "hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden.

Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen."

"Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind.
Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."

Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll.

Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen."

Ablenkungen ...

gedanken Die Wissenschaftler haben es herausgefunden, Menschen - Männer und Frauen - sind nicht multitaskingfähig. Vielleicht schalten Frauen zwischen den Aufgaben schneller um, so dass der Eindruck von Gleichzeitigkeit entsteht.

Um konzentriert arbeiten zu können, muss man lernen mit Ablenkungen umzugehen. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Ich erlebe bei mir, dass ich nebenbei das Radio (oder vielleicht sogar den Fernseher) laufen lassen kann, aber wenn ich mich dann konzentriere, bekomme ich nichts davon mit und blende das völlig aus. Diese Fähigkeit hilft auch in einem Grossraumbüro enorm.

Wer das nicht kann, sollte sich einen möglichst ablenkungsfreien Arbeitsplatz suchen. Das ist zum Einen auf die räumliche Ausrichtung bezogen und zum Anderen aber auch, oder vielleicht gerade, auf den Computer.

Das kann ich nämlich nicht: Konzentriert mit dem Computer arbeiten und ständig irgendwelche Benachrichtigungen, auf- und zugehende Fenster sehen.

Die Lösung dafür ist denkbar einfach: Alles Störende schliessen.

Was aber macht man mit dem Gefühl, irgendetwas zu verpassen? Zum Einen kann man gewiss sein, dass die E-Mail, die vor zehn Sekunden gekommen ist auch noch in fünf Minuten da sein wird. Zum Anderen kann man seine Arbeitsstunde auch in Phasen einteilen: 30 Minuten arbeiten, 5 Minuten E-Mail, 5 Minuten Web-2.0-Dinge, 5 Minuten Pause und dann wieder von vorne. Der, dem es wirklich wichtig ist, nutzt eine Eieruhr.

Wie viel mehr könnten wir schaffen, wenn wir das schaffen könnten?

"Störende Faktoren" können sein:
- Facebook
- identi.ca / Twitter
- Instant Messenger
- E-Mail
- Telefon (Festnetz, Mobil, SMS)
- Kollegen

Selbstverständlich kann man das Telefon nicht abstellen, wenn man im Kundendienst ist. Braucht man aber das Handy, wenn man im Büro ist, Dienstgeräte ausgenommen?

Niemand will Kollegen "abstellen", man kann aber zu verstehen geben, dass man gerade konzentriert an etwas arbeitet und eventuell sogar das eigene Telefon weiterleiten.

Eure Ideen?