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Veranstaltungen 2016 ...

Natürlich habe ich 2016 auch einige Veranstaltungen besucht. Wenn ich mich nicht irre, sind das da unten, die Veranstaltungen von wenigstens einem Tag Länge an denen ich 2016 teilgenommen habe.

Angefangen hat es im Februar mit dem allerersten Swiss Python Summit, den ich sehr genossen habe.

Später im Jahr fand das zweite Treffen der s9y-Nutzer statt, das von mir initiierte Serendipity Camp.

Und das war es dann auch schon für das erste Halbjahr.

Im August folgte die "Pflichtveranstaltung", die FrOSCon, auf der ich ziemlich viel Programm zu Taskwarrior und dem Ökosystem angeboten habe.

In Innsbruck haben wir dann zusammen mit den Kollegen aus Österreich den Alpine Perl Workshop organisiert und durchgeführt.

Dienstlich ging es später auf das Red Hat Forum Zürich, auf dem ich einige Kontakte knüpfen und alle Belkannte wieder treffen durfte.

Die OpenRheinRuhr gehört als "Heimatveranstaltung" oder scherzhaft "Dirk und Friends" (aufgrund von vier Stunden Programm, die ich gestelaten durfte) auch zu den Events, die ich gerne jedes Jahr besuchen möchte.

Der LinuxDay in Dornbirn ist klein, aber fein. Unerreicht ist das Kasspatzenessen für Teilgeber nach Ende der Veranstaltung.

Den Abschluss machte der TNGtech Techday, an dem ich einen Vortrag zu Taskwarrior, inklusive Philosophie und Ökosystem, sowie einen zweistündigen Workshop halten durfte.

2017 werden es nicht viel weniger Veranstaltungen.

Linkdump 52/2016 ...

Viel Spass beim letzten Linkdump 2016.

Ok, dann bin ich wohl nicht intelligent, Pech gehabt ... Intelligente Menschen neigen zu Chaos, langem Aufbleiben und Fluchen.

Klassengesellschaft in Deutschland - mir kommt da einiges sehr bekannt vor.

Eine gute Einführung in das Thema Datensicherung / Backups.

30 days in a terminal describes an experiment to do everything on the commandline.

This is abount nerd communities and how they handle problems with members, Community 2.0.

eBook-Markt – quo vadis? Das ist endlich einmal eine unaufgeregte Zusammenfassung.

Blogartikel, die ich 2016 nicht geschrieben habe ...

Ich teile meinen Jahresrückblick mal in leicht verdauliche Häppchen auf, sonst wird der zu lang und von niemandem mehr gelesen. Hier kommt jetzt also Teil 1.

Seit 20 Jahren mache ich jetzt Linux, angefangen habe ich im November 1996 mit der ersten SUSE Version. Dazu wäre ich gerne ein Fazit losgeworden.

Im letzten Sommer ist mein "Brief an einen Windowsnutzer" zehn Jahre alt geworden und ich wurde von einem Blogleser darum gebeten, den doch einmal zu aktualisieren. Das hätte ich gerne geschafft, aber irgendwie waren andere Dinge immer wichtiger.

Immer mal wieder werde ich auf alte Präsentationen angesprochen, so muss aus der Bare Metal Restore Edition 2016 leider eine Version 2017 werden. Im gleichen Zug wollte ich einmal eine Backup-Strategie für Heimanwender skizzieren und einige Grundprinzipien für Backups ansprechen. Das für mich momentan ultimative Backuptool namens Borgbackup darf da natürlich auch nicht fehlen.

Über zwei Präsentationen eines Rechtsanwalts "Getting things Dog" und "Was Hunde von Getränkekisten unterscheidet" wollte ich auch noch ein paar Dinge loswerden.

Ein phantastisches Feature für Taskwarrior ist das review-Kommando in tasksh, dazu folgt dann auch noch ein Artikel.

Zum guten Schluss und nach reichlich Präsentationen in 2016 wollte ich auch noch über das von mir aktuelle Theme für LaTeX-Beamer - Metropolis - schreiben und wie froh ich darüber bin, dass die Präsentationen jetzt endlich nicht mehr wie LaTeX aussehen ;-) Mein Makefile und pdfpc hätte ich in diesem Zusammenhang auch noch erwähnt.

Aber ich bin ganz froh, dass ich es geschafft habe, wöchentlich meinen Linkdump loszuwerden und freue mich darüber, dass er so vielen von Euch gefällt. Danke für Euer Feedback!

Versionsverwaltung mit Git ...

Disclaimer vorab:

Von dem Buch habe ich je ein Exemplar als E-Book vom Verlag und in gedruckter Form vom Autoren bekommen.

Da ich Sujeevan empfohlen habe, dieses Buch zu schreiben, werde ich auch in der Danksagung am Anfang des Buches erwähnt.

Der Grund für die Empfehlung war, dass Sujeevan eine sehr gute Artikelserie zum Thema Git in seinem Blog veröffentlicht hat, von der ich dachte, dass sie neu strukturiert eine gute Basis für ein Buch bieten. Und tatsächlich ist im ihm das mit dem vorliegenden Einsteigerwerk über Git auch gelungen.

Anhand eines Beispiels aus der Praxis - persönliche Webseite mit "Bootstrap" - wird der Leser nach dem obligatorischen Kapitel über Versionsverwaltung im Allgemeinen Stück für Stück mit Git vertraut gemacht.

Mir gefällt gut, dass es im Buch hauptsächlich um das Kommandozeilenprogramm git geht und nicht um grafische Clients, wenngleich diesen auch ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Git gibt auf der Kommandozeile viele aussagekräftige Meldungen, die für ein Verständnis sehr hilfreich sind.

Wer das Grundlagenkapitel verstanden hat, weiss schoh genug, um alleine mit Git arbeiten zu können.

Die waren Stärken von Git zeigen sich jedoch erst wenn es um Branching und verteile Repositories geht, denen ist jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet. Ich empfehle sehr, die Beispiele nachzuvollziehen und die Kapitel durchzuarbeiten, bei der trockenen Lektüre muss man sehr konzentriert bleiben, um nicht verloren zu gehen.

Ein weiterer Pluspunkt für mich ist, dass es typische Arbeitsabläufe skizziert werden und wie man diese mit Git umsetzt. Mit client- oder serverseitigen Hooks kann man sich als Nutzer - vor allem auch im Team - das Leben leichter machen. Tipps & Tricks aus der Praxis runden den Praxisteil ab.

Für mich persönlich hätte es kein Kapitel benötigt, dass den Umstieg von Subversion beschreibt, das "macht man" einmal und dann ist das auch erledigt, die Seiten hätte ich lieber in weiteren Tipps & Tricks gesehen. Trotzdem mag das Thema für einige Leser sehr hilfreich sein.

Die Befehlsreferenz am Ende des Buchs ersetzt das Handbuch in Form von man-pages nicht, hilft aber die häufigsten Optionen im schnellen Zugriff zu haben.

Fazit für mich: Für ein Buch von "nur" rund 260 Seiten ist "Versionsverwaltung mit Git" erstaunlich komplett. Wer das Buch durchgearbeitet hat, kann mit Git arbeiten. Punkt. Statt des Kapitels über Subversion hätte ich mir mehr Tipps gewünscht, das eine oder andere Hilfsprogramm mehr und eine Anleitung, wie man selber Repositories hosten kann. Im Anhang fehlt mir eine Referenz der "nur" vier Objekttypen, die es in Git gibt und auf denen Git aufgebaut ist.

Das Buch ist im wahrsten Wortes Sinn seinen Preis wert und für mich eine echte Empfehlung.

Linkdump 51/2016 ...

Ein paar Fundstücke mehr als sonst demonstrieren, dass ich mehr Zeit zum Lesen hatte.

Leider wieder wahnsinnig eindimensional, wie bekomme ich eingentlich meine zwei Monitore auf den Schoss? 7 Gründe, warum ein Leben als Digitaler Nomade besser ist.

An IRC quickstart guide show s the very basic commands you need for using IRC.

"I do open source work, how do I find funding?" - nayafia/lemonade-stand.

IT ops doesn't matter. Really? Maybe it is a good idea to think about it.

Tja, wenn sich mir die Möglichkeiten bieten würden, würde ich sie auch nutzen. Milliarden-Rechtsstreit um Apple geht los.

Ein schwarzer Pianist entmachtet den Ku Klux Klan - ohne Gewalt auszuüben!

Ich halte die Idee für sehr gut, Schüler Projekte in der realen Welt durchführen zu lassen: Zürcher Gymi-Schüler gründen eine Firma.

Samsung Gear S3 Frontier :: First impressions, jetzt, wo das Thema Pebble leider gestorben ist, lohnt es sich nach Alternativen zu schauen.

Ich mag das Tool und werde auch noch etwas dazu schreiben: Verteiltes Backup-Konzept mit Borg.

Kicking Google out of my life, Part 2: Leaving Android is not so easy, pretty interesting series.

A good introduction of the chat network, Getting started with IRC.

You are Nextcloud, too - what we will do for contributors. Find some interesting ideas.

Das darf die Schweiz auch sein, ein Meisterwerk aktueller Ingenieurskunst. Gotthard-Basistunnel: Was ist die Schweiz stolz.

Linkdump 50/2016 ...

Brillant text that "explains" why Docker is not the solution of all problems: It’s The Future.

ViInefficientMovement , movements in Vim are special and not necessarily the best option everytime.

Ja, sehr schade und eine grosse Enttäuschung, Kommentar zu den Lehren aus Pebbles Untergang.

Alle Endgegner sind besiegt und am Schluss ist es doch spannend, das Umfeld zu wechseln und etwas Neues zu wagen.

Eine kleine Erinnerung an mich, dass ich einen neuen GPG-Key benötige: Chaos mit doppelten PGP-Key-IDs

Linkdump 49/2016 ...

In dieser Woche gibt es aufgrund der hohen Brisanz nur zwei Artikel, die ich Euch gerne ans Herz lesen möchte.

Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt beschreibt sehr eindrücklich, was mit den über uns gesammelten Daten passieren kann und welche Rückschlüsse gezogen werden können.

Da, wo der vorherige Artikel vielleicht zu eindimensinal argumentiert hat, liefert dieser hier Erklärungsansätze: Nein, Big Data erklärt Donald Trumps Wahlsieg nicht.

Linkdump 48/2016 ...

Hach, in der letzten Woche habe ich mal andere Dinge gelesen, aus diesem Grund fällt der Linkdump deutlich knapper aus.

Das ist nicht auf Schweizer beschränkt: Viele Schweizer wissen nicht, was online über sie zu finden ist.

Warum die Schweiz für Expats so attraktiv ist, erklärt dieser Artikel auch nicht.

Man kann das Internet auch dazu nutzen, sich etwas anderes als Katzenbilder anzuschauen: Wie ich mir nebenbei selbst Python beibrachte.

Darf es ein bisschen weniger sein? Spricht mir aus der Seele, über die Weihnachtsgigantomanie.

Mitmachen bei Open-Source-Projekten ...

Nur auf der OpenRheinRuhr habe ich den Vortrag "Mitmachen bei und lernen von Open-Source-Projekten" gehalten. Mir ist es wichtig, dass verstanden wird, dass Open-Source-Projekte nicht nur aus Code bestehen, sondern Mithilfe jeder Art gebrauchen können.

Unter diesem Link kann man das PDF herunterladen, bei eingeschaltetem JavaScript sieht man auch hier den eingebetteten Vortrag: