Schade ist, dass ein Markenname, der schon so lange existiert, eingestampft wird und so natürlich auch einen Rattenschwanz an Veränderungen nach sich zieht. Neben den Vereinen, die gegründet wurden, um das Projekt zu unterstützen, müssen natürlich auch eine grosse Menge an Webseiten verändert werden.
Mir persönlich gefällt LibreOffice wesentlich besser als OpenOffice.org, weil es weniger sperrig ist. Das ".org" war irgendwie immer im Weg.
Die grosse Frage ist aber für mich, welche Privatperson - ich meine explizit keine Firmen - braucht überhaupt eine Office-Lösung?
Ich mache mittlerweile nahezu alles per E-Mail. Die drei Briefe, die ich im Jahr schreibe, kann ich mit fast jedem Editor verfassen. Calc (oder anderswo Excel) wird ja auch selten wirklich benutzt, um zu kalkulieren, meist werden damit nur Tabellen "schön gemacht".
Also, wer braucht eine Office-Lösung als Privatperson und wofür?
So, das Programm für die diesjährige Ubucon steht und ist jetzt auch öffentlich. Ein grosses "Danke schön!" geht an Hampa und Ramon, die den Kampf gegen Drupal aufgenommen und gewonnen haben.
Einige Vortragende müssen noch eine kurze Zusammenfassung ihres Programmpunktes einschicken, dann werden diese auch noch verlinkt.
Endlich! Der Zoom H1 ist auf dem Markt. Das ist der kleine Bruder des Zoom H4n, den auch ich besitze. Das wirklich gute an dem H1 ist, dass er die gleiche Aufnahmetechnik einsetzt wie der H4n aber nur etwa viertel (rund 99 Euro, beispielsweise bei Amazon oder Thomann) kostet.
Damit wird guter Ton in Podcasts für viel mehr Menschen erschwinglich und ich erhoffe mir davon, dass sich einige Menschen damit trauen, Podcasts zu machen.
Meine Gute-Nacht-Lektüre habe ich jetzt auch geschafft. Dass ich knapp 3,5 Monate für 345 Seiten gebraucht habe, sagt auch eine Menge über meine derzeitige Belastung, wird dem Buch aber nicht gerecht.
Mir hat die Fantasy-Geschichte auf Daresh gut gefallen, aber es war nichts aussergewöhnliches. Alles in allem ein Buch, dass man lesen kann, aber nicht lesen muss.
Es gibt nicht den einen perfekten Cipher-Algorithmus, manche Cipher verlangen viel Power auf dem Server, andere viel Power auf dem Client. Man muss je nach Anwendungsgebiet den richtigen auswählen.
Durch die geschickte Wahl der Cipher Suite bei Kopieraktionen über die SSH kann man sehr viel Transferzeit sparen.
Ich habe das einmal mit einem kleinen Skript getestet. Der Test wurde in einem 100 MBit/s-Netz gemacht. Sender und Empfänger hingen am gleichen Switch.
#!/bin/bash
for cipher in 3des-cbc aes128-cbc aes192-cbc aes256-cbc aes128-ctr aes192-ctr aes256-ctr arcfour128 arcfour256 arcfour blowfish-cbc cast128-cbc do echo${cipher} for i in{1..3} do scp-c${cipher} stardust-lan:/srv/iso/ubuntu-10.04.1-server-i386.iso . rm*.iso done echo done
Das führte zu diesem Resultat, die Kopieraktion, bei der der mittlere Wert am besten ist, habe ich fett markiert:
66% Differenz in der Zeit im Extremen ist ein guter Grund, sich darüber Gedanken zu machen. Bei Kopieraktionen über das Internet lohnt sich zusätzlich noch, die Kompression einzuschalten.
Wichtig: Das sagt nur etwas über Übertragungszeiten und nicht über die Qualität der Ciphers aus!
Anwendung ("-C" oder "Compression yes" nur bei langsamen Netzwerken):
Oder gleich als Eintrag in die ~/.ssh/config: Host *
Ciphers aes128-ctr,aes192-ctr,aes256-ctr,arcfour256,arcfour128,aes128-cbc,3des-cbc,blowfish-cbc,cast128-cbc,aes192-cbc,aes256-cbc,arcfour
Compression yes
Achtung: In der Config sollte man direkt mehrere Ciphers in Reihenfolge der eigenen Präferenzen eintragen, es kann sein, dass ein entferntes System eine bestimmte Cipher nicht beherrscht.
Über die aktuelle Na Servus Folge habe ich von iTunes U erfahren und finde die Idee, eine Plattform für Lerninhalte zu bieten, grossartig. Der einzige schale Beigeschmack ist, dass ich dafür iTunes benutzen muss, was ich aber mangels eines Betriebssystems aus Redmond oder Cupertino nicht kann.
Auf den ersten zehn Plätzen finden sich die "üblichen Verdächtigen", meine Arbeitgeberin ist auf Platz 80 dieses Rankings.
Interessant ist, dass fast alle deutschen Automarken enthalten sind und aus der Schweiz die Grossbanken. Toyota liegt spannenderweise vor Mercedes-Benz.