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Techies und Politik ...

Gunter Dueck ist ein wirklich brillanter Kopf mit vielen guten Ideen und nachdenkenswerten Ansätzen. Ich kann jedem empfehlen, mal einen Vortrag von ihm zu besuchen. Der Mann ist klasse.
Techies sind nur 15% der Gesellschaft. Das sind die, die mit Wahrheit und Sinn umgehen koennen. Aber die anderen waehlen die Regierung.
Dieses und andere Zitate sind bei Oliver zu finden.

Ubuntu Story ...

ubuntu Die deutsche Sprache ist noch ein wenig unterrepräsentiert.

Unter ubuntustory.com kann man Erfolgsgeschichten von Ubuntu Nutzern nachlesen.

Ich bin momentan im Zweifel, was ich davon halten soll.

Links aus dem Tumblelog ...

UNIX Toolbox
Gartner: Sieben Anforderungen an die IT
Bis auf die Wurzeln verschluesselt (SWWFSP*)
[Howto] Verschlüsselung des kompletten Systems unter Ubuntu Dapper Captain's blog
Cheat Sheet : All Cheat Sheets in one page
A Gentle Introduction to SQL
The King's Dinner
Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral
Perl 101
Ammanns wunderbare Welt in Zahlen
OpenSSL Command-Line HOWTO

Hilfe für Myanmar ...

Es gibt Tage, an denen weiss ich, dass ich mich für die richtige Firma entschieden habe.

Meine Arbeitgeberin gibt 500.000 USD Soforthilfe für Myanmar, was aufgeteilt wird auf das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen, Ärzte ohne Grenzen und Care USA.

Zusätzlich werden alle Mitarbeiter zu Spenden aufgerufen. Um das Ganze reizvoll zu machen, wird noch einmal das Doppelte der Mitarbeiterspende obendrauf gelegt. Wenn alle 50.000 Mitarbeiter 100 Dollar spendeten, wären das 5 Millionen und die Credit Suisse würde noch einmal 10 Millionen dazu tun.

Interessanterweise wird mit diesem Engagement nicht hausieren gegangen.

Wir machen natürlich mit.

Ein ähnliches Programm läuft gerade für die Erdbebenopfer in China an. Da kenne ich aber noch keine Zahlen.

Tumblelog gescheitert ...

Ich habe mich an einem Tumblelog versucht und nach der anfänglichen Begeisterung über das einfache Posten von Links, Videos oder Bildern ist davon nicht mehr viel übrig geblieben.

Also werde ich das Ganze einschlafen lassen und in den nächsten Tagen die Einträge in dieses Blog retten.

Perl-Module nachinstallieren ...

ubuntu Sollte ein Perl-Modul gebraucht werden, was noch nicht installiert ist, führt der erste und wichtigste Blick in die Paketverwaltung.

Dort stehen die Modulnamen meistens in den Beschreibungen "aptitude search ~dNet::Amazon". Wenn das Modul in einer Version vorhanden ist, die Ihr gebrauchen könnt, installiert und nutzt es. Der Vorteil der Paketverwaltung ist, dass Ihr Euch um Sicherheits- und andere Updates nicht mehr kümmern müsst.

Wenn Ihr eine höhere Versionsnummer als die vorhandene benötigt, könnt Ihr vielleicht das entsprechende Paket einer aktuelleren Version von Ubuntu benutzen. Hier hilft apt-pinning. Das ist aber nicht das Thema dieses Postings, dazu schreibe ich später noch etwas.

Funktioniert auch das nicht, müssen die Module via CPAN installiert werden.

Die installierten Module sollen nach ~/PerlMod/lib und die man-Pages nach ~/PerlMod/man.

Dazu habe ich mir eine MyConfig.pm erstellt, die unter ~/.cpan/CPAN liegt. Solltet Ihr diese übernehmen, prüft bitte, ob die Programme, die dort erwähnt werden auch alle vorhanden sind. Sonst nachinstallieren oder die Variable löschen.

$CPAN::Config = {
        'build_cache' => q[10],
        'build_dir' => q[~/.cpan/build],
        'cache_metadata' => q[1],
        'cpan_home' => q[~/.cpan],
        'cpan_version_check' => q[1],
        'dontload_hash' => {  },
        'ftp' => q[/usr/bin/ftp],
        'ftp_proxy' => q[],
        'getcwd' => q[cwd],
        'gpg' => q[/usr/bin/gpg],
        'gzip' => q[/bin/gzip],
        'histfile' => q[~/.cpan/histfile],
        'histsize' => q[100],
        'http_proxy' => q[],
        'inactivity_timeout' => q[0],
        'index_expire' => q[1],
        'inhibit_startup_message' => q[0],
        'keep_source_where' => q[~/.cpan/sources],
        'lynx' => q[/usr/bin/lynx],
        'make' => q[/usr/bin/make],
        'make_arg' => q[],
        'make_install_arg' => q[UNINST=0],
        'makepl_arg' => q[PREFIX=~/PerlMod/lib LIB=~/PerlMod/lib INSTALLMAN1DIR=~/PerlMod/man/man1 INSTALLMAN3DIR=~/PerlMod/man/man3],
        'ncftpget' => q[/usr/bin/ncftpget],
        'no_proxy' => q[],
        'pager' => q[/usr/bin/less],
        'prerequisites_policy' => q[ask],
        'scan_cache' => q[atstart],
        'shell' => q[/bin/bash],
        'tar' => q[/bin/tar],
        'term_is_latin' => q[0],
        'unzip' => q[/usr/bin/unzip],
        'urllist' => [q[http://cpan.mirror.solnet.ch]],
        'wget' => q[/usr/bin/wget],
};
1;
__END__

Um die Module verwenden zu können, muss entweder in das Perl-Skript die Zeile
use lib qw( ~/PerlMod/lib );
aufgenommen werden oder die Umgebungsvariable
export PERL5LIB=${HOME}/PerlMod/lib
gesetzt werden.

Ich tendiere zur ersten Variante, da damit auch andere User des Rechners (wie beispielsweise auch root) die Skripte ausführen können, ohne etwas umstellen zu müssen (vorausgesetzt sie haben Leserechte auf das PerlMod-Verzeichnis und den dazugehörigen Unterverzeichnissen und Daten).

Währungsumrechnung ...

Ich "spiele" momentan wieder ein bisschen mit Perl herum.

Für eine kleine Herausforderung, die ich mir rund um Net::Amazon gestellt habe, suchte ich eine Währungsumrechnung, die mit aktuellen Kursen arbeitet. Dabei bin ich auf Finance::Currency::Convert::XE gestoßen. Eine funktionierende Internet-Verbindung vorausgesetzt, macht das Modul genau das, was ich von ihm möchte.

#!/usr/bin/env perl -w
use strict;

use lib qw( /home/lux/PerlMod/lib );

use Finance::Currency::Convert::XE;

my $chf_eur = Finance::Currency::Convert::XE->new(
        'source' => 'CHF',
        'target' => 'EUR',
        'format' => 'number'
) || die "Failed to create object\n";

my $eur = $chf_eur->convert('100.00')
        || die "Could not convert: " . $chf_eur->error . "\n";

my $eur_chf = Finance::Currency::Convert::XE->new(
        'source' => 'EUR',
        'target' => 'CHF',
        'format' => 'number'
) || die "Failed to create object\n";

my $chf = $eur_chf->convert('100.00')
        || die "Could not convert: " . $eur_chf->error . "\n";

print "100.00 CHF = $eur EUR\n";
print "100.00 EUR = $chf CHF\n";

Fragen? Ab in die Kommentare!

Das Ruhrgebiet ...

Ich bin Kind des Ruhrgebietes und werde es auch immer bleiben - auch wenn ich mittlerweile im Ausland lebe.

Viele, mit denen ich zu tun habe, machen sich keine Vorstellungen davon, was "Ruhrgebiet" eigentlich bedeutet. Nicht nur, dass das Ortsausgangsschild der einen Stadt auch gleichzeitig (!) das Stadtschild der Nachbarstadt enthält, nein, hier ist auch eine ganz besondere Art von Mensch zu Hause, die ich manchmal vermisse, so zum Beispiel heute.

Geprägt wurde die Region durch die Zechen (übrigens, ein frühes Ergebnis der Globalisierung, die Zechen wurden durch Iren aufgebaut) und durch die Schwerindustrie. Durch den Strukturwandel, die Zechen machten dicht und die Schwerindustrie wanderte ab, eghört das Ruhrgebiet heute leider zu den Regionen mit der höchsten Arbeitslosigkeit in Deutschland.

Mal ein paar Daten und Links:

5,3 Millionen Einwohner in 53 Gemeinden.
1.185 Einwohner pro Quadratkilometer.
In einem Umkreis von 500 km leben 40% der EU-Einwohner.
Arbeitslosenquote 15,1% (Heimatstadt 17,9%).
Größter Ballungsraum Deutschlands (Platz 5 in Europa).

Ich komme aus Wanne-Eickel, was 1974 in Herne eingemeindet wurde und bin damit ziemlich genau in der Mitte des Ruhrgebietes großgeworden.

Modernes Raubrittertum ...

Dass es das auch in der Schweiz gibt, hätte ich nicht gedacht.

In Deutschland heißt es Urheberrechtsabgabe und wird fällig für jedes Gerät, mit dem durch das Urheberrecht geschützte Medien abgespielt oder vervielfältigt werden können. Angefangen bei Computern, über Drucker und Scanner geht es bis zu Medien (CDs, ...).

In der Schweiz werden die Gebühren für MP3-Player jetzt nicht mehr nach dem Speicherplatz berechnet, berichtet Paddy.

Wenn ich mir trotz allem die Höhe der Strafabgaben angucke, wird mir schwindelig.

Raubritter, elende!

Mariokart ...

Wir mussten es jetzt auch tun und haben gestern Mariokart gekauft. Es macht einen Riesenspaß. Leider haben wir nur das Lenkrad bekommen, was mit dem Spiel geliefert wurde, die anderen waren (oder sind) europaweit ausverkauft.

Nintendo scheint momentan "einen Lauf" zu haben.

Die neuen Titel sind allesamt sehr erfolgreich.

Jenseits des Mainstreams ...

gedanken Mir geht gerade durch den Kopf, eine Kurz-Artikelserie über "Jenseits des Mainstreams" zu schreiben. Dabei gehen mir vor allem Dinge durch den Kopf wie zum Beispiel, dass wir kein Windows zu Hause haben (wenn man vom Dienstnotebook absieht, was auch nur dienstlich zum Pikett (Bereitschaft) genutzt wird). Da könnte es ein Bündel an technischen Artikeln geben, aber auch Artikel darüber, warum wir zwei Patenschaften bei Plan haben.

Ich muss die Idee einmal sacken lassen.