Durch
Roman komme ich wieder auf meine Grundabneigung zurück, fremd gehostete Dienste zu benutzen.
Ich war schon bei so vielen Diensten angemeldet, die kostenfrei gestartet sind und nachdem die Nutzer fleissig Feedback gegeben hatten, kostenpflichtig wurden. Daher mag ich es überhaupt nicht, auf fremde Dienste zuzugreifen.
Da spielen natürlich auch noch andere Faktoren eine Rolle, vor einiger Zeit habe ich schon einmal etwas zu dem Thema geschrieben:
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Web 2.0
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Webanwendungen
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Flickr
Ich bin bereit, für einen guten Dienst auch etwas (wenig) zu bezahlen. Viel besser finde ich aber, wenn wir (als Blogosphäre) so etwas selber auf die Beine stellen. Das hat mehrere Vorteile.
1. Ich kenne die Leute, die das machen persönlich oder habe einen persönlichen Ansprechpartner und kann zur Klärung von Problemen auch einmal anrufen.
2. Es hängt keine Datenkrake hinten dran, die mein Onlineverhalten auswertet und daraus irgendwie Gewinn zieht.
3. Ich kann darum bitten, dass meine Daten rückstandsfrei gelöscht werden (versuche das einmal bei Flickr, Google Reader, ...).
4. Eventuelle Kosten und der Zeitaufwand für die Administration können geteilt werden. (Und sei es nur, dass einer den einen Dienst und ein anderer einen anderen Dienst anbietet).
Ich nutze an Fremddiensten noch
Xing,
Hiveminder und
Blogoscoop (wobei gerade Blogoscoop in genau die Richtung geht, die ich mir vorstelle).
Den richtigen Online-Feedreader dachte ich mit
Feed on Feeds gefunden, aber das Projekt scheint tot zu sein.
Einen guten Kalender, den ich Online pflegen kann (ich benötige keine Synchronisierung), habe ich noch nicht gefunden,
Google Calendar mag ich nicht nutzen und mit
Webcalendar werde ich nicht warm.