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Gedankenexperiment ...

Ich komme noch einmal auf Fremd gehostete Dienste zurück.

Mit meinem derzeitigen root-Server bin ich bei Hetzner und bin sehr zufrieden damit. Allerdings sitze ich momentan auf einem Server der "alten Generation" mit nur 1 GB RAM und Single Core.

Die Produktmatrix für root-Server zeigt sehr schnell, dass der kleinste Server DS 3000 für fast alles ausreichend ist.

Das einzige, was mich richtig ärgert, ist, dass ein RAID-Controller 25 Euro im Monat (!) mehr kostet, das setzt sich zusammen aus 15 Euro Flexipack und10 Euro RAID-Controller.

Dazu noch 11,90 Euro pro Jahr für eine Verwaltungsdomain (.net angenommen).

So kämen wir auf Einrichtungskosten in Höhe von 99 Euro, monatliche Kosten von 75 Euro und jährliche Kosten von 11,90 Euro. Wenn alles auf das Jahr gerechnet ist, sind es 911,90 Euro pro Jahr und 99 Euro einmalig.

Wenn der Hauptvertragspartner in der Schweiz sitzen würde, würden wir keine Mehrwertsteuer in Deutschland zahlen müssen, ich weiss nicht, ob wir die Schweizer Steuer noch oben drauf käme. Ohne deutsche Steuern liegt der Preis 766.30/83.20 Euro.

Das ist natürlich für nur einen Dienst "eine Menge Holz". Anders verhält es sich aber, wenn die privaten Homepages auch auf diesen Server umziehen.

Eventuelle Arbeits- und Kostenbeteiligungsmodelle können in den Kommentaren diskutiert werden.

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Kommentare

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Roman am :

*Grundsätzlich wäre ich bei einer solchen Lösung dabei. Aber es müssten sich schon ein paar Jungs melden, so die Kosten aufgeteilt werden können. Allenfalls liessen sich wieder ein paar Euronen reinholen durch dezidierte, persönliche (keine 0815) Werbekunden.

Dirk Deimeke am :

*Auf jeden Fall muss die Kostenlast auf mehreren Schultern verteilt werden.

Ich würde mich nur bei Werbung wehren, das möchte ich nicht. Das ist Hobby und mein Hobby finanziere ich selber.

(Wenn ich Werbung wollte, dürfte ich auch keinen Werbeblocker verwenden, was ich aber mache).

Dazu kommt, dass wir uns im klaren sein sollten, wer auf der Maschine einen root-Account bekommt. Und nach welchen Regeln künftige Administratoren akzeptiert werden.

Gleiches gilt für Shell-Zugriff oder alles andere auch.

Roman am :

*Ohne Werbung geht klar für mich; war bloss ein Idee. Yo, das mit den Zugriffen ist klar; hoffentlich melden sich noch ein paar Leute. Ich schreibe dann noch einen Beitrag dazu, in der Hoffnung, dass sich noch jemand melden würde.

Dirk Deimeke am :

*So war das nicht gemeint. Nur her mit allen Ideen, wenn sich eine Mehrheit für Werbung entscheiden würde, wäre nur ich nicht dabei.

Ich habe derzeit einen root-Server und würde alle Domains, die ich hier verwalte umziehen, das würde ich aber noch mit allen, die hier gehostet sind, absprechen.

hampa am :

*Ich bin selbstverständlich auch mit von der Partie. Wie bis anhin. ;-)

Voraussetzung sind aber klar geregelte root-Zugriffsrechte und was die einzelnen Jungs(Mädels) mit dem WebSpace machen wollen. Das ist aber auch das einzige, was mir gerade einfällt. Über den Rest, was auch immer das sein mag, muss diskutiert werden.

onli am :

*Was soll denn jetzt damit eigentlich realisiert werden? Die Blogs dort drauf, und einen Onlinekalender für Dirk?

Dirk Deimeke am :

*Soweit schon richtig.

Aber es soll primär darum gehen, Dienste für andere anzubieten, ohne Dienste zu nutzen, die beispielsweise kommerziellen Interessen folgen.

So liesse sich darüber nachdenken, social bookmarking mit scuttle zu machen (delicious-clone) oder eine Groupware-Lösung anzubieten oder einen Blog-Aggregator einzusetzen oder (wasimmernochkommenkönnte) ...

Fabrice Seeger am :

*Hi, auch wenn der Eintrag schon älter ist, würde ich gern meine Meinung kundtun.
Ich habe mich vor etwa 6 Jahren für einen Rootserver entschieden, weil mir kein Hoster die Dienste ermöglichen konnte, welche ich wollte (oder auch deren Konfiguration). Ich habe in meiner Freizeit versucht Webhosting aufzubauen, was aber dezent daneben gegangen ist.

Heut sieht es so aus: Den Server brauch/will ich eh haben und die Kapazitaeten, die ja nebenher zwangsläufig frei sind verschenke ich einfach. So haben neben mir und meiner Freundin auch Freunde und Bekannte ihre Dienste auf meinem Server laufen und sie scheinen zufrieden zu sein.
Die Kosten trage ich allein, da ich den Server ja eh anmieten würde. So ermögliche ich anderen Leuten eine Individuelle Konfiguration und mein Server ist frei für Projekte, welche ich sponsorn möchte. So habe ich zB. eine Vereinsseite, mit der ich so gar nichts am Hut habe auf dem Server etc...

Gruss Fabrice

Dirk Deimeke am :

*So ähnlich läuft es bei mir auch. Ich hoste auch einige Dienste von Bekannten, die auch damit leben können, dass ich nicht "rund-um-die-Uhr" telefonisch erreichbar und am Rechner bin.

Das reicht aber nicht aus, um einen Dienst zuverlässig zu betreiben, obwohl sich die Ausfallzeiten derzeit deutlich unter 1% bewegen.

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