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Gürtelrose ...

Öfter mal etwas Neues.

Was mit drei "vermeintlichen Insektenstichen" begann, ist eine ausgewachsene Gürtelrose geworden. Ich hatte vermutet, das ich das Opfer einer Allergie bin, Silvia tippte auf Windpocken (und war damit verdammt nah dran) und der Arzt legte sich auf Gürtelrose fest. Wobei ich aufgrund des Namens vermutet hätte, dass eine Gürtelrose nur im Gürtelbereich zu finden ist.

Na ja, damit hatte ich jetzt auch meinen ersten Arztbesuch in der Schweiz. Der Arzt im Dorf ist Facharzt für innere Medizin, man kann auch mal Glück haben, und ist drei Wochen älter als ich und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden.

Ausgehen ...

Meine Frau wird gerne ausgeführt. Nicht alle zwei Tage, nein, es soll etwas besonderes sein. Und bleiben. Dafür darf’s dann schon mal etwas teurer sein. Und gestern habe ich sie wieder mal ausgeführt. Sie wünschte, dass ich mit ihr mal wieder an einen richtig teuren Ort gehe.


Auflösung hier

Bye, bye FreeRunner ...

Auf Wiedersehen FreeRunner.

Ich ärgere mich ziemlich über die Release-Politik von FIC (der Firma hinter dem FreeRunner). Monatelang gab es wöchentlich offizielle Informationen in Form eines Community-Updates, welches auch im Wiki veröffentlicht wurde. Jetzt sind die ersten Geräte produziert und es ist schwierig, überhaupt noch offizielle Stellungnahmen zu erhalten und in Erfahrung zu bringen, wann die Auslieferung beginnt.

Ende 2006 hörte ich erstmalig von der Idee, ein Mobiltelefon auf Basis von Open Source mit durchdokumentierten Komponenten zu bauen und ich hoffe immer noch, dass das Projekt ein Erfolg wird. Ich habe auch durchaus Verständnis dafür, dass man nicht die neueste Hardware verwenden kann, weil sie den Dokumentationsrichtlinien zuwiderläuft. Wenn "offen", dann auch richtig "offen".

Mittlerweile kann ich aber die Durchhalteparole "Es ist fertig, wenn es fertig ist." nicht mehr hören und ich habe keine Lust mehr zu warten.

Die Hardware ist mittlerweile nicht "von gestern", sie ist "von vorgestern".

Klar, ich kann das Gerät nach meinen Vorstellungen einrichten und die Software installieren, die ich möchte, aber wie lange wird das ganze Spass machen? Wann habe ich das Handy "durchgespielt"? Ich tippe auf sechs Monate und dafür ist es zu teuer.

Vielleicht wird einfach das FreeRunner benötigt, um die Prozesse zu definieren und bei einer weiteren späteren Version, auch Zusagen halten zu können.

Ich werde mich weiterhin informieren, aber an dieser Stelle ist erst einmal Schluss für mich.

Präsident Evil ...

schweiz Nachdem wir uns genauer über die Wahlschlappe der SVP vom letzten Sonntag informiert haben, haben wir uns auch neuerlich über den rechtspopulistischen Politiker Christoph Blocher (dieser Artikel ist auch sehr interessant) unterhalten. Dabei ist Silvia in Anlehnung an 'Resident Evil' für Blocher der Spitzname
Präsident Evil
herausgerutscht. Ich habe gar nicht mehr aufhören können zu lachen.
(Wir wissen selbstverständlich, dass Blocher kein Präsident ist).

MySQL via SSH verwalten ...

Auf den meisten Webspaces ist zum Verwalten der MySQL-Datenbank phpMyAdmin vorhanden. Das ist ein phantastisches Tool, das mit dem Webbrowser nahezu alle Aufgaben rund um die eigene Datenbank erschlägt. Aufgrund der Tatsache, dass ein Browser benutzt wird, ist es manchmal etwas "hakelig" Verwaltungsaufgaben zu erledigen.

Wenn man auf seinem Webspace einen SSH-Zugang hat oder einen root-Server betreibt und MySQL nicht von aussen zugreifbar haben möchte (gute Idee!), kann man damit wahre Wunderdinge bewegen.

Zum einen sind die auf dem Server installierten Tools benutzbar, was wiederrum nicht jedermanns Sache ist.

Alternativ dazu kann man auch jeden lokal (!) installierten Client verwenden. Dazu baut man einen SSH-Tunnel auf. Das geht über
ssh -L 12345:localhost:3306 user@server
Das "-L" gibt an, von wo der Tunnel benutzt werden kann (so merke ich mir das), nämlich von Links, von der lokalen Maschine zur entfernten Maschine (Rechts). Der lokale Port 12345 wird via SSH-Tunnel an den entfernten Port 3306 weitergeleitet. Spendiert man der Zeile noch ein "-g", so kann der lokale Rechner als Proxy für andere Rechner verwendet werden.

Ab jetzt ist es möglich via Port 12345 auf der lokalen Maschine auf die entfernte Datenbank zuzugreifen.

Eine Klippe gilt es aber noch zu umschiffen. Die Tools von MySQL wollen Datenbanken, die auf localhost laufen immer via Socket verbinden. Das kann für die entfernte Datenbank natürlich nicht funktionieren.
mysql --protocol=tcp -P 12345 -u user -p
funktioniert aber bestens. Bei den grafischen Tools ist anstelle von "localhost" die IP-Adresse "127.0.0.1" einzutragen, dann wird auch dort TCP benutzt.

Ich mag die MySQL-Tools allerdings gar nicht so sehr. Daher nutze ich den SQuirreL SQL Client, den ich im neuen Job schätzen und lieben gelernt habe. Das ist eine Java-Anwendung, die die Syntax von verschiedenen SQL-Dialekten schon via Plugin dabei hat (darunter DB2, Oracle, MySQL, Sybase und einige andere mehr). Das, was noch zu tun ist, ist den jdbc-Treiber in das lib-Verzeichnis zu kopieren und schon können entsprechende Datenbanken verwendet werden.

In unserem Beispiel sorgt
jdbc:mysql://localhost:12345/datenbank
für die Verbindung zur Datenbank mit dem Namen Datenbank.

Zoo Zürich ...

Da ich in dieser Woche frei habe, haben Silvia und ich uns vorgenommen, viele Ausflüge zu machen.

Heute war der Zoo Zürich an der Reihe.

Es hat uns richtig gut gefallen. Wir haben einen Zoo im Wandel erlebt. Beeindruckt hat uns auch der Masoala Regenwald.

In den Zooh! Zürich werden wir bestimmt noch öfter gehen, wir wollen in jedem Fall miterleben, wie der Afrikateil aussieht, wenn er fertig ist.

Umlaute ...

Au Backe, hier im Blog gab und gibt es ein Wirrwarr von verschiedenen Umlautdeklarationen, das seinesgleichen sucht.

Herausgekommen ist es als Silvia mit den Feed in ihrem Feedreader werfen wollte.

Jetzt sollte der Feed wieder funktionieren, allerdings werden viele alte Artikel noch "komisch aussehende" Umlaute haben ... ich arbeite daran.