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Fast vergessen ...

gedanken Da hätte ich doch fast vergessen, das ich meine Probezeit jetzt hinter mir habe. Die Bewertung "exceeded expectations" (Erwartungen übertroffen) macht mich schon ein bisschen stolz.

Das Schicksal der Zwerge

Der Roman ist gut, fällt aber gegen die anderen in der Reihe deutlich ab.

Zweihundert Jahre sind vergangen und der Held des geborgenen Landes kehrt völlig verändert zurück.

Die Geschichte passt in das Universum, die Atmosphäre der vergangenen Bände wird aber lange nicht erreicht. Alles in allem wäre es nicht nötig gewesen, diesen Nachfolger zu schreiben.

Nein sagen ...

Das ist vielleicht das wichtigste, was man lernen muss, um mit sich selbst und seiner Umwelt gut zurechtzukommen: "Nein!" sagen.

Schafft man es nicht, findet man sich schnell an einem Punkt, an dem die Liste der noch zu erledigenden Aufgaben schneller grösser wird als die Liste der abgeschlossenen Arbeiten.

Das macht nur unzufrieden.

Ich persönlich musste das erst lernen, weil ich früher jedes "nein" als Zeichen von persönlicher Schwäche gesehen habe. Das ist es aber definitiv nicht. Einem Chef, der mit einer neuen Aufgabe kommt, "Nein" zu sagen, hat etwas mit Stärke zu tun. Ein sinnvolles Abwägen ist nötig.

Feiertage ...

schweiz Angeregt durch die Kommentare zu Der Sommer wird schlecht habe ich mir die Feiertage in der Schweiz einmal näher angeschaut.

Die Grundregel "Das ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich" erfährt bei den Feiertagen noch eine Steigerung: Es kann sich sogar von Stadt zu Stadt innerhalb des gleichen Kantons unterscheiden.

Glücklicherweise gibt es im Intranet eine PDF-Datei, die mir sagt, wann ich zu Hause bleiben darf.

Zahnstatus?

schweiz Jetzt muss ich leider einmal etwas böses loswerden, weil es mich jeden Tag aufs Neue nervt. Vorab meine Entschuldigung an alle Schweizer, die das anders handhaben.

In Deutschland gehört es zum guten Benehmen, dass man sich die Hand vor den Mund hält, wenn man gähnen muss.

Das scheint in der Schweiz anders zu sein.

Jeden Morgen darf ich mir die Reste des Frühstücks in den Mündern der Mitreisenden in der Bahn anschauen.

Da die Zahnarztbehandlungen in der Schweiz nicht zum Leistungsumfang der Krankenkassen zählen, kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass diese Zeitgenossen einfach nur demonstrieren wollen, wie gut ihr Zahnstatus ist, um so zu belegen, wie verantwortungsvoll sie mit ihren Zähnen umgehen.

Und, nochmals "sorry" an alle Schweizer: Ich habe in der Bahn noch niemanden erlebt, der gähnte und sich die Hand vor den Mund hielt.

Ausweis ...

schweiz Sobald Silvia ihren Ausländerausweis hat, müssen wir uns um eine Adressänderung in unserem Reisepass kümmern. Das ist zum Einen Pflicht und zum Anderen auch sehr nützlich, wenn man die Mehrwertsteuer eines in der EU erworbenen Produktes rückerstattet haben möchte.

Termine (!) für eine solche Änderung muss man in der Deutschen Botschaft in Bern, bei der Passstelle beantragen. Derzeitig liegt die Wartezeit dafür bei etwa 10 Wochen ... vielleicht sollte das Botschaftspersonal aufgestockt werden?

Anders als ich es bisher wusste, ist es auch für im Ausland lebende Deutsche möglich wieder einen Personalausweis zu beantragen (die Botschaften stellen nur Reisepässe aus). Das genaue Verfahren ist hier zu finden.

Gestreifte Programmiersprachen ...

Mir geht gerade durch den Kopf, dass ich im Lauf meines Lebens schon eine grosse Anzahl an Programmiersprachen gestreift habe. Darunter verstehe ich, dass ich ein lauffähiges Programm mit wenigstens einer Schleife und der Prüfung einer Bedingung geschrieben habe (im Fall von Prolog war es ein abfragbares Beziehungsgeflecht).

Darunter sind:
- Opcode (TI-59, die Wurzel meiner Computerbegeisterung)
- Basic (verschiedene Dialekte)
- Logo
- C (ohne "++" oder "#")
- Fortran (in meinem Fall Fortran 77)
- Pascal (insbesondere Pascal SC)
- Modula-2
- Scheme
- Prolog
- Batch
- PHP
- JavaScript
- Shell (Posix, Korn, BaSH)
- awk
- Perl

Die Liste ist sogar halbwegs chronologisch. Natürlich habe ich nicht mehr alles im Kopf, was ich jemals gemacht habe, aber ich finde die Liste dennoch beeindruckend. Manchmal ärgere ich mich darüber, dass ich nicht früher mit Perl angefangen habe.

Beruflich habe ich täglich mit Perl und Shell-Scripting zu tun.

Zukünftig werde ich vermutlich auch nicht vorbeikommen an:
- Java
- Python

Ein interssanten Einblick in viele Programmiersprachen bietet 99 Bottles of Beer.