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Bugwarrior und taskw ...

taskwarrior Gerade hat mir mein Feedreader zwei Python-Skripte bzw. -Module ausgeworfen: Bugwarrior und taskw.

Bugwarrior synchronisiert Github, Bitbucket und Trac issues (Tickets) mit Taskwarrior.

Taskw stellt Bindings zum Zugriff auf die Taskwarrior Datenbank bereit.

Ich kann nichts zur Qualität der Software sagen (vorher Backup machen!), aber beides hört sich sehr viel versprechend an.

Beides wird auf Github gehostet: Bugwarrior - taskw

Taskwarrior-Präsentation der OpenRheinRuhr ...

taskwarrior Da ich schon mehrfach darauf angesprochen wurde, hier ist die Präsentation von der OpenRheinRuhr: tw-orr11.pdf (1.8 MB). Wer den Workshop von der Ubucon - tw-ubcde11.pdf (2.0 MB) - bereits heruntergeladen hat, für den gibt es nichts neues. Oder, ich müsste viel mehr sagen, dass der zwei-Stunden-Workshop von der Ubucon natürlich ausführlicher ist als der einstündige Vortrag von der OpenRheinRuhr.

Aufgaben synchronisieren ...

taskwarrior Die meisten mir bekannten Nutzer von Taskwarrior setzen die Software auf verschiedenen Maschinen ein und nutzen Dropbox oder Wuala (stellvertretend genannt für andere Synchronisationsdienste), um die Daten auf verschiedenen Rechnern synchron zu halten. Wie immer, so gilt auch hier alles, was ich bereits über fremd gehostete Dienste geschrieben habe.

Die wenigsten wissen, dass Taskwarrior bereits eingebaute Kommandos hat, um die Daten zu verteilen. Alle Informationen lassen sich auf der ausführlichen task-sync-Manpage finden, daher hier nur kurz. Taskwarrior kann ein Verzeichnis, ssh (bzw. scp), rsync und jedes Protokoll, das von cURL nutzen, um Daten zu synchronisieren. Und das sind eine Menge (kopiert von der cURL-Homepage):
curl is a command line tool for transferring data with URL syntax, supporting DICT, FILE, FTP, FTPS, GOPHER, HTTP, HTTPS, IMAP, IMAPS, LDAP, LDAPS, POP3, POP3S, RTMP, RTSP, SCP, SFTP, SMTP, SMTPS, TELNET and TFTP. curl supports SSL certificates, HTTP POST, HTTP PUT, FTP uploading, HTTP form based upload, proxies, cookies, user+password authentication (Basic, Digest, NTLM, Negotiate, kerberos...), file transfer resume, proxy tunneling and a busload of other useful tricks.
Dazu werden drei Kommandos verwendet.

task push URL
task pull URL
task merge URL

Als URL kann beispielsweise https://user:passwort@host.domain.tld/verzeichnis/ angegeben werden.

Die Namen sind sprechend push überträgt die Taskwarrior-Daten zu einem entfernten Server, pull holt sie und merge gleicht die Daten miteinander ab (für merge wird die Datei undo.data benötigt, die man ansonsten auch regelmässig löschen könnte).

Um die URL nicht immer eintippen zu müssen und weil es generell keine so gute Idee ist, Passwörter im Klartext auf der Kommandozeile einzutippen, gibt es drei Variablen die als Standard gesetzt werden können.

task config merge.default.uri URL
task config push.default.uri URL
task config pull.default.uri URL

Damit reduziert sich die Übertragung auf den einfachen Aufruf von task push ohne weitere Parameter.

Die Konfigurationsvariable merge.autopush hilft noch einen Schritt weiter. Wenn sich nach einem Merge die lokalen Daten verändert haben, kann automatisch ein push ausgeführt werden, wenn sie auf "yes" gesetzt ist. Im Standard steht sie auf "ask" und Taskwarrior fragt nach, bei "no" wird nicht automatisch übertragen.

Vortragskritik ...

taskwarrior Vielen Dank für Deine Kritik, Sven!
Der dritte Vortrag, der im Nachbarraum stattfand, beinhaltete das Thema des Programms Taskwarriors – Aufgabenverwaltung auf der Kommandozeile. Auch wenn ich erst dachte, es würden sich nur eine Handvoll Leute dazu einfinden, war der Raum doch sehr sehr voll. Auf der Kommandozeile zu arbeiten, ist immer noch sehr aktuell und so schnell wird diese nicht von der grafischen Oberfläche verdrängt werden. Der Vortragsredner eigentlich geboren in Wanne-Eickel schilderte auf eine humorvolle Art und Weise dieses sehr flexible Werkzeug. Das Programm ist nur auf Englisch zu haben. Aber das dürfte den meisten Leuten keine Schwierigkeiten bereiten. Nach diesem Vortrag bin ich auch davon überzeugt, das Programm zumindest auf meinem Netbook einzusetzen und durch das vorhandene Programm “Calcurse” zu ersetzen. Einziger Harken an der Sache ist: Das Programm hat von sich aus keine Alarmfunktion.
Ich kann alle nur bitten, Feedback über die Webseite der OpenRheinRuhr zu geben. Nur so können sich die Veranstaltung und die Vortragenden stetig verbessern. Wobei ich gerade etwas blind bin und den Feedback-Link nicht finde. (Wenn den jemand hat, nur her damit).

Ach ja, es wird ein Video von dem Vortrag geben und die Folien gehen Morgen Abend online.

Von der Ubucon ...

ubuntu So, die diesjährige Ubucon ist nun ein paar Tage vorbei und es ist Zeit für ein Fazit: Schön war es! ;-)

Meine englischsprachigen 'Folien' sind mittlerweile auch hochgeladen und für alle verfügbar.

Die Veranstaltungen, die ich besucht habe - in diesem Jahr habe ich nicht so viel Programm gestaltet, wie in den letzten Jahren - waren allesamt sehr gut. Ich durfte eine Menge lernen. Vielen Dank dafür!

Hier sind die Programmpunkte, die ich besucht habe (alle weiterführenden Links findet Ihr auf den Ubucon-Seiten, die ich auch verlinkt habe):

Free your slides
Sirko Kemter erzählt wie man mit Inkscape und dem Plugin JessyInk Präsentationen erzeugen kann. Das hat mich beeindruckt, vor allem, da damit auch Animationen möglich sind. Ansonsten werde ich wohl weiter bei LaTeX bleiben, ich habe es nicht so mit der Maus und meine gestalterischen Fähigkeiten bewegen sich in sehr engen Grenzen.

Taskwarrior - Aufgabenverwaltung auf der Kommandozeile
Diesen Workshop habe ich gegeben. Spass hat es gemacht.

Graphen zeichnen mit dot
Dominik Wagenführ hat erklärt, wie man mit dot aus dem Graphviz-Paket Graphen generieren kann. Das werde ich sicher noch einige Male gebrauchen können.

Freie Projekte und ihre Community
Ingo Ebel (RadioTux), Torsten Franz (ubuntuusers.de) und Dominik Wagenführ (freiesMagazin) werden von mir zu "Ihren" Projekten befragt und wo die Herausforderungen sind. Im Nachhinein betrachtet, ist der Community-Aspekt ein wenig zu kurz gekommen. Das Gespräch mit den Besuchern war interessant und es wird ein Video davon geben.

Open-Source-Lizenzen
Oskar Hahn referiert und beantwortet Fragen zu Open-Source-Lizenzen. Das war auch prima. Schliesslich sind wir alle keine Juristen, was schon der alte Jargon-Ausdruck "IANAL" ("I am not a lawyer") sagt. Hiervon brauchen wir mehr gerade auch in Bezug auf die Creative Commons Lizenzen. Danke!

Linux-Quiz
Adrian Böhmichen hat wieder Fragen vorbereitet und Galileo-Computing hat die Preise spendiert. Hat Spass gemacht. Am Schluss bin ich gegen Ingo Ebel angetreten und wir haben uns verständigt, nur die schwierigsten Fragen zu nehmen. Ingo hat berechtigt mit einer richtigen Antwort Vorsprung gewonnen. Ich wusste leider nicht, in welchem Land es die meisten KDE-Installationen gibt ...

LaTeX Tipps und Tricks
Noch einmal Dominik Wagenführ, dieses Mal mit Tipps und Tricks. Mir hat die Art des Workshops gefallen. Dominik hat sich Fragen einfallen lassen und liess sie vom "Publikum" beantworten. Er hatte auch jeweils eine Antwort parat, die vorgestellt wurde. Am Schluss hat er Fragen zum Workshop gestellt und ich durfte ein Buch gewinnen (was ich wirklich gut gebrauchen kann): Die LaTeX-Referenz von Herbert Voß. Vielen Dank Dominik.

Kubuntu
Arthur Schiwon hat von Neuerungen in KDE erzählt. Mir sind das immer noch deutlich zu viele Konfigurationsoptionen, ich bin da einfacher gestrickt. Interessiert hat es mich trotzdem.

Hugsun oder sorgloses Podcasten
Denny Schäfer und Sebastian Meyer berichten über das Projekt Hugsun, das - wenn verfügbar - Podcastern viele Routine-Arbeiten abnehmen und andere Aufgaben vereinfachen kann. Wenn das alles klappt, wird es eine Allround-Lösung für das Podcasting.

Die Materialien der Veranstaltungen von der Ubucon werden hier verlinkt und ständig aktualisiert.

Sebastian und ich haben einen Rückblick auch für DeimHart vertont.

Puh, Zwischenspurt erledigt ...

Bevor ich mich Morgen in aller Frühe auf den Weg zur Ubucon mache, musste ich noch einige wichtige Dinge erledigen. Das ist jetzt geschafft. Die "Folien" für meinen Workshop über Taskwarrior sind fertig, Vorbereitungen für die Mitgliedsversammlung des ubuntu Deutschland e. V. sind getroffen und ich hoffe, dass ich alle meine Ämter sauber übergeben bekomme.

Ich freue mich darauf, viele bekannte und unbekannte Leute zu treffen.

Jetzt dürfen mir nur noch beim Tasche packen keine Fehler unterlaufen ... :-)

Lizenzwechsel bei Taskwarrior ...

taskwarrior Jetzt, ist es offiziell und auch auf der Wikiseite zu finden. Taskwarrior wechselt die Lizenz von GPLv2 auf die MIT-Lizenz.

Paul, Federico und ich sind unabhängig von einander zufällig zur gleichen Zeit zum selben Ergebnis gekommen. Das ist einer der seltenen Momente, wo man merkt, dass alles passt.

Ich muss mich hier noch einmal bei Pfleidi bedanken, der mich in den Kommentaren auf die MIT-Lizenz hinwies, vorher hielte ich die FreeBSD-Lizenz für Nonplusultra.

Und nun die dritte Beta ...

taskwarrior Gestern Abend erschien die dritte Beta von Taskwarrior, sie kann hier heruntergeladen werden. Es hat sich wieder eine Menge getan, die Dokumentation ist weitestgehend auf dem neuen Stand. Gerade weil sich eine Menge getan hat und sich auch die Syntax leicht geändert hat, ist es wichtig, sich einzulesen.

Die Beta 3 wird die Basis meines Workshops auf der Ubucon sein.

Wer sich berufen, fühlt uns zu unterstützen, ist herzlich eingeladen mitzumachen.

Und jetzt die zweite Beta ...

taskwarrior Wunderbar, jetzt sind wir schon bei der zweiten Beta von Taskwarrior. Ganz wichtig ist, dass Ihr wisst, dass die mitglieferte Dokumentation noch nicht auf dem aktuellen Stand ist. Es gibt einige Änderungen in der Syntax, die auf der Taskwarrior 2.0.0 Changes-Seite beschrieben sind. Download gibt es hier.

Ich bin ganz froh, dass zwei Bugs, die mich beeinträchtigt haben auch ausgebaut sind. Taskwarrior compiliert jetzt sauber unter Cygwin und der Kalender funktioniert wieder sehr gut für mich.

Bitte helft uns beim Fehler finden!

Taskwarrior 2.0.0.beta1 veröffentlicht ...

taskwarrior So, jetzt ist es endlich soweit, die erste Beta von Taskwarrior 2.0.0 wurde gestern Nacht veröffentlicht und es hat sich eine Menge getan. Was sich alles geändert hat, lässt sich auf dieser Seite nachlesen.

Warnung: Das ist eine beta-Version, es kann sein, dass - trotz grosser Sorgfalt bei der Erstellung - Daten verloren gehen. Daher sind ständige Backups der Daten unbedingt nötig. Die Dokumentation ist noch nicht auf dem aktuellen Stand, wird aber ständig aktualisiert.

Für eine Übersicht der Online-Dokumentation zu 2.0.0 ist ebenfalls eine Seite im Wiki eingerichtet worden.

Wir freuen uns sehr, wenn Ihr uns unterstützt, bitte meldet uns
• Offensichtliche Fehler
• Merkwürdiges Verhalten, dass eventuell ein Fehler ist
• Fehlende Funktionen
• Positive und negative Kritik

Die neue Version kann von der Download-Seite heruntergeladen werden. Derzeit gibt es nur die Quelltext-Version, die selber übersetzt werden muss. Pakete für die unterschiedlichen Systeme wird es erst bei der Release-Version geben.

Achtung: Ab dieser Version wird cmake für die Übersetzung benutzt. Die Gründe dafür sind auch dokumentiert.

Über den Referenten ...

Sagen, dass mir das Magengeschwüre macht, möchte ich nicht, aber ich habe immer Schwierigkeiten, eine kurze Selbstbeschreibung von mir zu geben. Was ist zu viel und was ist zu wenig.

Auf der Ubucon 2011 werde ich einen Workshop zu Taskwarrior anbieten, der genehmigt wurde. Im Rahmen dessen wurde ich gebeten, einen Text für "Über den Referenten" einzureichen (oder es komplett sein zu lassen). Da ich selber gerne etwas über den Vortragenden weiss, werde ich natürlich einen Text abgeben.

Er soll nicht so "episch breit", wie meine Über mich Seite hier im Blog sein., aber trotzdem ausführlich genug, damit Leute, die mich nicht kennen, ein Bild bekommen.

Also, hier kommen die einzelnen Bausteine, bitte helft mir! ;-)

Das ist noch das einfachste:
Dirk Deimeke (dirk@deimeke.net), Jahrgang 1968, beschäftigt sich seit 1996 aktiv mit Linux.
Daran gibt es auch nicht so viel auszusetzen:
Zu Taskwarrior fand er in der Einführung von Federico Hernandez auf der Ubucon 2009. Seit Anfang 2010 ist er aktiver Nutzer des Programms und seit Mitte 2010 Mitglied im Kernteam.
Damit wäre die Kurzvorstellung abgeschlossen:
In seiner verbleibenden freien Zeit bloggt er in Dirks Logbuch, schreibt mit Ramon Kukla zusammen in den Adminstories und betreibt mit Roman Hanhart den Podcast "DeimHart".
"Eigentlich" ist damit schon alles gesagt, oder? Ich nehme Bezug zu dem, was ich in dem Workshop mache, ein paar weitere Informationen zu Blogging und Podcasting und fertig.

Da es um eine Ubucon geht, wäre es auch nicht doof, einen Ubuntu-Bezug herzustellen:
Seit 2005 unterstützt er in verschiedenen Rollen die Ubuntu Community, zuletzt als Vereinsvorsitzender des ubuntu Deutschland e. V., Ubuntu Member und Sprecher des deutschen LoCo-Teams.
Meint Ihr, es interessiert jemanden, was ich beruflich mache?
In der Schweiz arbeitet er seit 2008 für die die Credit Suisse AG, wo er als Senior Unix Systems Administrator mitverantwortlich ist für den Betrieb einer vierstelligen Anzahl von Unix- und Linux-Maschinen.
... oder wo ich wohne?
Er lebt mit seiner Frau und zwei Hunden in einem kleinen Dorf vor den Toren von Zürich.
Um es komplett zu haben, sollte ich vielleicht noch RadioTux und Hugsun erwähnen, wobei ich mich dort nur sehr begrenzt einbringe.
Neben Betreuung der technischen Infrastruktur von Hugsun und RadioTux, unterstützt er die beiden Projekte auch durch Ideen und führt für RadioTux Interviews.
Zum Schluss ist die Frage, ob es auch einen Werbeblock, für das Buch geben sollte.

Ich bin für jeden konstruktiven Vorschlag dankbar.