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Social Spam

gedanken bit.ly -> twitter -> facebook -> linkedin -> plaxo
blog -> identi.ca
blog -> facebook
identi.ca -> twitter
identi.ca -> facebook
blog -> planetenblogger.de oder planet.ubuntuusers.de oder planet.ubuntu.com

Man, man, man. Das wird immer mehr und ich mache das auch noch mit. Die erste Zeile habe ich auf einer Mailingliste gefunden. Die anderen Zeilen sind von mir. Jedes Blogposting wird bei identi.ca bekannt gemacht, identi.ca-Postings werden automatisch an Twitter und an Facebook weitergeleitet. Eine Anwendung, RSS graffitti, prüft regelmässig meinen Feed und veröffentlich neue Blogpostings auch bei Facebook. Blogpostings mit dem Schlagwort ("tag") s9y werden automatisch noch einmal mit dem s9y-Robot geschickt. Manche lassen auch Ihre Twitter-Postings nach LinkedIn weiterleiten.

Alle Dienste, bis auf Facebook, haben RSS-Feeds.

Vor einiger Zeit habe ich schon einmal geschrieben, dass ich fast alle Nachrichten aus den Social Networks mehrfach bekomme. Konsequenz ist, dass ich ich gerade dabei bin, irgendwie zu versuchen, durch "entfolgen" (was ein bescheuertes Wort) Nachrichten nur noch über einen Kanal zu bekommen. Desweiteren werde ich noch stärker den Feedreader nutzen. Der hat auch die Möglichkeit zu Filtern. Bei Facebook werde ich jetzt auch ganz gezielt Personen ausblenden.

Die Geschichte wiederholt sich ...

gedanken Manchmal nervt das ständige "Das wird doch eh nichts". Wenn ich eines in letzter Zeit gelernt habe, dann das Eine: Vertraue keiner Prognose, die mit dem Internet oder mit Technik zu tun hat. Die Geschichte ist voll von Beispielen, die sich gegen die Prognosen behauptet haben. Der Kampf von VHS gegen Video2000 und Betamax ist ein Beispiel. Twitter ein anderes. Dass das Tonband die Schallplattenindustrie kaputtmacht ein drittes.

Die Wahrheit ist, wir werden immer erst hinterher schlauer sein. Ich zitiere mal Kommentar 15 und 16 zu diesem Artikel aus dem Lawblog:
15:
Gibt' eigentlich einen Grund, warum hier ständig Leute betonen müssen, dass sie dieses und jenes nicht nutzen würden? Ich finde "Tote Oma" auch total widerlich, hänge das aner nicht ständig an die große Glocke.

16:
@15 Ich bin total wichtig, und finde die Dinge, die ich lese, grundsätzlich blöd. Der Blog [Name] ist total langweilig, und ich sag schon, seit ich mitlese, dass ich den nicht will. Irgendeine unbekannte Macht zwingt mich aber dennoch. Ach übrigens, ich bin wichtig, und [Name] ist doof. Ich sollte dem mal damit drohen, ihn nicht mehr zu benutzen. Tote Oma schmeckt übrigens super, und wer was anderes behauptet ist [Beleidigung]. Facebook werde ich nicht nutzen! Und wo wir gerade dabei sind, die Volkszählung kommt wieder! Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

Einladung in Gruppe ...

Momentan häuft es sich ein wenig, dass ich in verschiedene Gruppen bei Xing eingeladen werde. Zuletzt war es die Einladung in eine iPad-Gruppe, da habe ich mich schon gefragt, ob mein Profil zu wenig aussagekräftig ist. (Wer dazu gehören möchte, möge anhand dieses Artikels prüfen, ob es Sinn macht.

Zurück zum Thema Dirk und iPad hat das Potential von Feuer und Wasser.

Meine Antwort auf die Einladung (ich spare mir die Begrüssungs- und Verabschiedungsfloskeln):
Vielen Dank für Ihre Einladung, aber an Apple-Fan-Gruppen habe ich generell kein Interesse.
Darauf hin bekam ich eine Nachricht, dass es schade wäre, dass die Gruppe nicht meinen Anforderungen entspricht und es wurde beteuert, dass es keine Apple-Fangruppe sei, sondern eine Gruppe zum Austausch von Anwendungen, Geschäftsmodellen, Präsentationen und Events mit Liveauftritten des dort propagierten Blogs.

Meine Antwort:
Ich denke, da treffen verschiedene Philosophien aufeinander.

Wie Sie meinem Profil entnehmen können, bin ich ein Verfechter von Open Source und Open Standards. Apple baut Käfige und sperrt die Nutzer darin ein. Dass die Käfige golden sind, ändert nichts daran, dass es Käfige sind.
Daraufhin wurde bekräftigt, dass ich es ideal ausgedrückt hätte und es wurde bedauert, "dass ein solcher Philosoph nicht doch den Weg zu uns findet und die blinden Käfiggänger provoziert und vielleicht heilt...;-)". Als Abschlusssatz wurde bekräftigt, dass Open Source Lösungen die smarteren wären.

Wird eigentlich irgendjemand gezwungen, dieses Produkt zu nutzen?

Gruppen und soziale Netzwerke ...

gedanken Mir gefällt an den sozialen Netzwerken schon sehr gut, dass sich Menschen mit gemeinsamen Interessen in Gruppen organisieren und zusammenfinden können. Ein zusätzlicher Nutzen ist, dass man darüber sogar Mitstreiter aus der Nähe finden kann, mit denen man sich auch im realen Leben trifft.

Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann, ist, warum es diese Netzwerke überhaupt nicht schaffen, vernünftige Diskussionsforen zu implementieren. Die eingebauten Funktionen hängen meilenweit gängigen Forensystem (selbst schlechten) hinterher.

Ich habe mich ja damit abgefunden, dass es nie wieder so schön wie im Usenet wird, aber so ist das echt bescheiden.

Eines der erkennbaren Resultate ist, dass in den Gruppen nur mit sehr gebremstem Schaum diskutiert wird. Natürlich liegt das auch zum Teil daran, dass neben den Beiträgen die wirklichen Namen mit einem Photo zu finden sind ... schade, eigentlich!

Update: Soziale Netzwerke ...

Im Zuge dessen, dass ich Facebook mittlerweile als Bündelung privater Bekanntschaften nutze, ist einmal ein Update meines Grundsatzes zu sozialen Netzwerken nötig.

- Mein Profil bei Xing
- Mein Profil bei Facebook

Xing kann ich im Geschäft aufrufen, Facebook nicht.

Relativ häufig bekomme ich Kontaktanfragen von mir fremden Menschen und ich halte mich in diesem Fall an einfache Regeln, ob ich der Kontaktaufnahme zustimme oder sie ablehne.

Bei Xing lehne ich diese Kontaktaufnahme ab bis ich die Person entweder persönlich kennengelernt habe oder ich beabsichtige, mich mit der Person zu treffen oder es schon einen länger währenden Austausch (analog oder digital) gibt oder eine Geschäfts- oder Kundenbeziehung existiert oder in der Entstehung ist. Bei Xing weiss ich gerne etwas über die Leute zu sagen, die zu meinen Kontakten gehören.

Facebook sehe ich da eher als Hobby- und Spassnetzwerk, bei dem ich diese Richtlinien nicht anlege. Da möchte ich nur den Namen schon einmal gehört oder gelesen haben.

Netzwerke in sozial ...

Mich würde ja mal interessieren, in welchen sozialen Netzwerken Ihr Euch so tummelt und warum.

Ich selber habe jahrelang ausschliesslich Xing genutzt und zahle sogar Geld dafür, weil ich die Funktionen wirklich gut gebrauchen kann. Mein Profil ist hier zu finden und hier steht, warum ich nicht jeden Kontakt bestätige.

Zwischenzeitlich habe ich mir mal LinkedIn angeschaut, das war (damals) für mich aber nutzlos, da ich nur sehr wenige Menschen kenne, die dort eingetragen sind. Mit dem Schritt in eine internationale Firma werde ich jetzt bestimmt viel mehr Bekannte finden, aber ein "Business-Network" reicht mir.

Bei Twitter finde ich die Nutzungsbestimmungen blöd und so habe ich mich identi.ca zugewandt und nutze es seit dem regelmässig. (Mir erschliesst sich allerdings noch nicht, warum ein Microblogging-Dienst auch als soziales Netzwerk gelistet wird, aber wenn die Wikipedia das meint). Ach ja, hier ist der Link zu meinem Profil.

Zuletzt habe ich seit vier Wochen einen Account bei Facebook und habe noch überhaupt keine Ahnung, was ich davon halte. Zum Einen ist das wieder noch ein Dienst, bei dem ein Profil von mir liegt, zum Anderen finde ich dort zum Teil alte Schulkollegen. Mehdi, den Leiter von Ubuntu Iran habe ich dort gefunden und war froh, dass ich Lebenszeichen von ihm hatte. Mein Profil findet Ihr hier.

Also, hier noch einmal der Aufruf, welche Netzwerke nutzt Ihr und warum nutzt Ihr sie?