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Cyborg ...

Nur, dass Ihr wisst, mit welchen Maschinen wir hier auf dem LinuxTag zu tun haben.

Heute habe ich bei RadioTux mit Wolfgang Bornath über Mageia und mit Frank Karlitschek über ownCloud gesprochen. Zwei sehr interessante Projekte, die hoffentlich noch eine tolle Zukunft haben.

Ich habe viele sehr interessante Gespräche geführt, ein paar Vorträge gehört und komme zu gar nichts. :-) Es ist also eine gute Veranstaltung. Gleich geht es auf die Linuxnacht und irgendwann dann ins Bett.

LinuxTag 2011 ...

So, die Vorbereitungen sind abgeschlossen und gleich geht es nach Berlin. Ich freue mich riesig drauf. Seit 10 Jahren versuche ich teilzunehmen und nun klappt es endlich. Ich bin für RadioTux, das auch gleichzeitig sein 10-jähriges Bestehen feiert, dort. Am morgigen Mittwoch gibt es dazu eine kleine Standparty, um Anmeldung via Facebook oder Xing wird gebeten, um die Teilnehmerzahl abschätzen und passend Getränke besorgen zu können.

Ich freue mich darauf, Euch zu treffen.

Da Geek und Nerd mittlerweile verbrannte Begriffe sind, benutze ich mal lieber Techie. Als Techie ist das Gewicht der elektrischen und elektronischen Ausrüstung, die man mitnimmt, fast das gleiche oder sogar mehr wie das Gewicht von Kleidung und Toilettenartikeln.

Akustik in Podcasts ...

podcast Nach der Kritik, die ich an der ersten Episode des Lautsprechers hatte, bin ich nun ziemlich begeistert von der zweiten Folge über Akustik, Mikrofone und Kompression. Ohne viel Tam Tam berichten Tim und Fiedel über Faktoren, die für den guten Ton in Podcasts eine Rolle spielen. Sehr hörenswert!

Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal explizit auf die Kommentare zu den Episoden hinweisen, die entwickeln sich zu einer wahren Wissensfundgrube.

Es lohnt sich auch die Kommentar, beginnend mit diesem hier zur DeimHart-Episode über die Herstellung unseres Podcasts.

DeimHart und Star Wars ...

deimhart Es ist interessant, dass der Geburtstag unseres Podcasts DeimHart am gleichen Tag stattfindet wie der Star Wars Day.

Die Stadt Los Angeles hat den 25. Mai 1977, den Tag der Filmpremiere des Ur-Films zum Star Wars Day gemacht, mir gefällt aber die Fan-Interpretation, die auf einer falschen Übersetzung basiert deutlich besser.

"Möge die Macht mit Dir sein" wurde mit "Am 4. Mai werde ich bei Euch sein" übersetzt. Das klappt natürlich im Deutschen nicht. Hier also der englische Falschversteher "May the force be with you", verstanden wurde "May, the fourth: Be with you".

Da wir mit Roman einen bekennenden Jedi im Team haben, passt es natürlich erst recht.

Eine andere Interpretation stammt aus einer Debatte des britischen Parlamentes:
May the fourth is an appropriate date for a defence debate. My researcher, who is a bit of a wit, said that it should be called national star wars day. He was talking about the film "Star Wars" rather than President Reagan's defence fantasy, and he added, "May the fourth be with you." That is a very bad joke ; he deserves the sack for making it, but he is a good researcher.

Minderheitenschutz für Administratoren ...

Der Kojote: Admins wollen als Volksgruppe anerkannt werden
„Die Admins erfüllen alle Voraussetzungen des EU-Abkommens zum Schutz nationaler Minderheiten“, sagt Schlotz (der Sprecher von Server e. V.). „Sie leben in angestammten Siedlungsgebieten, den Serverräumen, sie pflegen eigene Bräuche wie Linux-Distributionen und sprechen eigene Sprachen wie Perl oder PHP.“ Als anerkannte Volksgruppe würden Admins besonderen Schutz des Staates genießen. Dazu gehörten beispielsweise die Befreiung ihrer Parteien von der 5-Prozent-Hürde und zweisprachige Straßenschilder. Eine radikale Minderheit unter den Admins geht gar noch weiter: Sie will eine umfassende Autonomie – und dazu Deutschland in zwei Partitionen aufteilen.
via netzpolitik.org

DeimHart hat zweiten Geburtstag ...

deimhart DeimHart, der Podcast von Roman und mir hat heute Geburtstag. Seit zwei Jahren veröffentlichen wir wenigstens eine Episode im Monat zu Themen rund um Open Source, Lebenseinstellung und gesellschaftlichen Themen.

Ich möchte hier allen Hörern danken, die uns immer wieder hören und Motivation geben, weiter zu machen.

Danke!

Offene Standards vs Offene Spezifikation ...

gedanken Immer diese Begriffsverwirrung. Mir begegnet das sehr häufig, dass die Begriffe Open-Source-Software und Offener Standard widersprüchlich wahrgenommen werden.

Rein dem Namen nach ist eine Open-Source-Software eine Software, bei der der Quelltext offen gelegt wird.

Tatsächlich geht die Definition der Open-Source-Initiative noch weiter:
• Die Software (d. h. der Quelltext) liegt in einer für den Menschen lesbaren und verständlichen Form vor.
• Die Software darf beliebig kopiert, verbreitet und genutzt werden.
• Die Software darf verändert und in der veränderten Form weitergegeben werden.
Bei den offenen Standards gibt es einen ähnlichen Zwiespalt. Ich habe immer gesagt, dass ich ein Fan von offenen Standards bin, jetzt lese ich in den Kommentaren bei Tim folgendes, was mir direkt einleuchtet (Zitat von mir gekürzt):
Für mich als Ingenieur ist etwas nur dann standardisiert, wenn
a) dahinter ein (meist internationales) Gremium steht und
b) der Standard einen bestimmten Werdegang durchlaufen hat, d.h. insbesondere, dass alle Interessierten ihre Meinungen und Anmerkungen dazu kund getan haben und diese in dem betreffenden Standard auch mehr oder weniger berücksichtigt wurden.
c) Im internationalen Standardisierungsprozess gibt es i.d.R. ein "call for patents", wo evtl. Patentinhaber sich melden können, dass in einem werdenden Standard ihre Verfahren verwendet werden. Dies stellt sicher (oder sollte dies zumindest), dass nach der Veröffentlichung des Standards für die Benutzer dessen eine gewisse Rechtssicherheit besteht.
d) Ein weiterer Grund für das Festklopfen eines Standards in einem Gremium ist übrigens die Garantie für die Benutzer des Standards, dass sich dieser nicht mehr ändert, d.h. im Falle der Audiocodierung, dass garantiert ist, dass wenn man den Bitstrom so wie im Standard beschrieben interpretiert, das gewünschte “herauskommt”.

Von daher führt, wenn ein Format kommerziell überhaupt wahrgenommen werden soll, meines Erachtens kein Weg an einem "richtigen" Gremium vorbei, auch wenn dies für die Entwickler des Formates mit einigem Aufwand verbunden ist.
Solcherlei Begriffverwirrungen helfen "unserer Sache" nicht unbedingt. Der gleiche Kommentator erklärt in einem weiteren Kommentar (wiederum von mir gekürzt):
Was Du unter "Standard" bzw. "standardisiert" verstehst, sehe ich als "offene und freie Spezifikation". "Offen" ist hier im Sinn von "kann jeder verwenden" (vergleiche auch Offener Standard) und "frei" im Sinn von "Frei-heit" und "Frei-bier" (vergleiche Richard Stallman und Freie Software).

MPEG-Standards sind ja auch "offen", aber nicht "frei", weil die Spezifikation kostet, die Verwendung in eigenen Produkten kostet Lizenzgebühren. Allerdings verpflichten sich die Leute, die ihr Wissen und ihre Patente dort einbringen, diese zu RAND-Bedingungen weiter zu lizensieren.
Ich bin ins Grübeln gekommen und vermute sehr stark, dass das ein auf die deutsche Sprache beschränktes Phänomen ist. Allerdings zeigt das vielleicht auch, dass englische Begriffe nicht ohne weiteres ins deutsche übersetzt werden können.

Tötet ...

gedanken Na, es ist kurz vor dem Wahlkampf und unabängige Bestätigungen fehlen, aber es ist interessant zu lesen, dass das amerikanische Militär Osama bin Laden, der übrigens von den vereinigten Staaten für den Kampf gegen Russland in Afghanistan ausgebildet wurde, getötet wurde. Muss es da nicht ermordet heissen? Sprache ist schon toll.

Bei Twitter gelesen:
@jondresner: If Osama bin Laden is dead, can we please have our rights back?