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Open Source Projektmanagement ...

Ein - wie ich finde - sehr gutes Buch von Michael Prokop.

Anders als es der Titel vermuten lässt, geht es in dem Buch nicht um Projektmanagement von Open-Source-Projekten, sondern viel mehr um all die Dinge, die es zu beachten gilt, um ein Open-Source-Projekt erfolgreich zu machen. Jedes der angeschnittenen Themen alleine füllt bereits mehrere Regalmeter Buch.

Was dieses Werk aber zu einem wirklich empfehlenswerten Ratgeber macht, ist die Fülle und Themenvielfalt, die enthalten ist. Jedes Thema und Unterthema (Inhaltsverzeichnis, PDF) wird kurz angerissen und die wichtigsten Stolpersteine werden benannt. Wirklich wertvoll sind die vielen weiterführenden Links und, was mir besonders gut gefällt, die Hinweise darauf, wie die angesprochenen Punkte von bekannten Open-Source-Projekten umgesetzt werden und insbesondere welche Software die anderen Projekte einsetzen.

Ich halte das Buch für sehr empfehlenswert, um einen sehr guten Überblick zu bekommen, die angebotenen Links helfen die angesprochenen Themen zu vertiefen.

Sechs Jahre schon ...

gedanken Dieses Blog ("Dirks Logbuch") existiert nun schon sechs Jahre.

Als ich 2005 mit diesem Blog begann, ahnte ich nicht, wie viele Leute ich darüber kennen lernen würde. Ich hatte auch keine Ahnung, ob und wie lange ich das Blog betreibe. Schön, dass es ein solcher Erfolg wurde. Hier im Blog finden immer wieder sehr ausufernde Diskussionen statt und das ist genau, was ich wollte.

Danke an alle meine Leser für das Durchhalten und die Unterstützung in den letzten Jahren!

Ach ja, fast vergessen. Als ich mit dem Blog startete, wusste ich noch nicht, dass ich in guter Gesellschaft bin, dann der 25. Mai ist es mehreren Gründen ein interessantes Datum:

Mi, 25.05.2011 Towel Day 2001
Mi, 25.05.2011 Geek Pride Day 2006
Mi, 25.05.2011 Nerd Pride Day 2006
Mi, 25.05.2011 Star Wars Premiere 1977
Mi, 25.05.2011 Dirks Logbuch 2005

Hoster gesucht ...

Ich versuche es einmal über das Blog. Wer jemanden kennt, der uns helfen möchte, der leite bitte diese URL oder meine Mailadresse (siehe unten) weiter.

Für ein mittelgrosses Projekt aus dem Open-Source-Umfeld suchen wir zwei halbwegs aktuelle root-Server oder alternativ zwei Höheneinheiten in einem Rack bei einem Provider (Server würden wir gegebenenfalls versuchen, anderweitig zu besorgen). Wir benötigen Strom ;-) und eine schnelle Internetverbindung mit wenigstens 2 TB Traffic pro Server pro Monat.

Ruhm und Ehre sind dem Spender gewiss. Natürlich gibt es auch eine entsprechende Erwähnung auf der Homepage des Projektes sowie andere Goodies, die ich gerne per E-Mail an Interessierte weitergebe.

Neugierig? Interesse?

Dann gerne per Mail an mich oder in die Kommentare (ich antworte dann via E-Mail).

Audio von DVD extrahieren ...

linux Weil ich es gestern gebraucht habe: Mit folgendem mplayer-Kommando kann man die Audiospur einer kompletten DVD extrahieren:

mplayer -vc null -vo null -ao pcm:fast:waveheader:file=audio.wav dvd://

In meinem Fall kam die Datei als 48 kHz Wave-Datei, die ich dann noch mit SoX gewandelt habe:

sox -S audio.wav -b 16 -r 44100 -c 2 --norm audio.ogg

Wenn man es auf CD brennen möchte, müsste als Ziel statt audio.ogg ein WAV-Dateiname, beispielsweise "fertig.wav", angegeben werden.

Geeky holidays ...

I am collecting some dates of "Geeky holidays". Please feel free to add dates you think should appear. Any contribution is welcome.

In case the holiday does not occur on the same date every year, please give an example for the current year and add the information needed to "calculate" the date. The year shows the first occurence of the remarkable event.

Thanks in advance for your support.

Examples:
01.01. The Epoch 1970
14.03. Pi Day 1988
04.05. Star Wars Day 1994 (May, the fourth ...)
17.05. World Information Society Day 2006
25.05. Geek Pride Day 2006
25.05. Nerd Pride Day 2006
25.05. Star Wars Premiere 1977
25.05. Day of the towel 2001
13.07. Embrace Your Geekness Day 1990
29.07.2011 (last Friday in July) System Administrator Appreciation Day 2000
16.08. Debian 1993
13.09. (256th day of the year) Programmers' Day 2009 (officical in Russia!)
17.09. Linux 1991
20.10. Ubuntu 2004

Erklär-Videos ...

An dieser Stelle möchte ich einmal auf die Videos von Common Craft hinweisen, das sind Videos, die komplexe Sachverhalte in einfachen Worten erklären. Die meisten Videos sind mittlerweile übersetzt auf Deutsch, aber auch das Englisch, das gesprochen wird, ist relativ leicht zu verstehen.

Die Inhalte sind vielfältig und erklären beispielsweise die Wahl des US-Präsidenten, wie Aktienhandel funktioniert oder auch Blogs, Social Media und Cloud Computing.

ACHTUNG: Die Videos sind nicht frei!

Nichts ist umsonst, auch nicht vServer ...

gedanken Für "nichts ist umsonst" gibt es im Netzbürgerwörterbuch die Abkürzung TANSTAAFL. Merken durfte ich das einmal mehr mit dem Wegfall des vServers über den ich gestern kurz geschrieben habe.

Bei der Reorganisation meiner Bookmarks habe ich Die 4 Formen kostenloser Angebote gefunden und lange sah es mit dem vServer so aus als würde das Variante 4 werden:
Menschen geben Dinge umsonst weg für eine nichtmonetäre Entlohnung
Allerdings stellt sich die Sache jetzt anders dar und das gleicht vielen kostenlosen Diensten oder fremden Hostings, die man im Netz finden kann:

Man bekommt einen Dienst kostenlos und wird darum gebeten Feedback zu geben. Mit dem Feedback wird der Dienst verbessert und wenn man meint, dass er marktreif ist, wird das Produkt kostenpflichtig. Mit dem Verfahren gewinnt man eine grosse Menge beta-Tester, die nahezu kostenfrei testen und - nachdem sie sich an den Dienst oder das Produkt gewöhnt haben - manchmal auch zu zahlenden Kunden werden.

"Es gibt nicht so etwas wie (kosten-)freies Essen".

Und wieder weg ...

So eine Scheisse grosser Mist. Da habe ich vor einem Jahr einen vServer gewonnen und darf ihn auch wieder einstampfen lassen.
[...]
Diese Verbesserungsvorschläge sind direkt in die Weiterentwicklung unserer VServer mit eingeflossen. Wir freuen uns, in Kürze ein eigenes Control Panel mit zahlreichen neuen Funktionen vorstellen zu können.

Dies bedeutet jedoch auch, dass wir die kostenlosen Test-VServer nicht weiter verlängern werden. Die Entwicklung des neuen Panel ist fast vollkommen abgeschlossen
[...]
Falls der Test-VServer in einen kostenpflichtigen VServer umgewandelt werden soll, ...
[...]
Fremdhosting ist böse und es gibt nichts ohne Hintergedanken geschenkt.

Ein Jahr beta-Testing und danach der Rauswurf. Die Geschichte wiederholt sich. Ich zitiere einmal von der Webseite:
Wie lange kann man den VServer kostenlos behalten?
So lange man möchte. Die Laufzeit ist nicht befristet. Einzige Voraussetzung ist, dass der Trackback währenddessen bestehen bleibt. Wer möchte, kann natürlich auch jederzeit in einen bezahlten Tarif wechseln oder den VServer kündigen.
Vorschläge für einen vServer-Provider? Darf nicht Hetzner sein, weil da die root-Server liegen und sollte nicht mehr als 5 EUR im Monat kosten. Der kostenlose Server hatte 200 MB RAM und 5 GB Platte, das war mehr als ausreichend für das Monitoring.

Andere schreiben auch über diesen Fall:
INGATE widerruft die Schenkung von vServern!
Ingate und die Vserver
INGATE widerruft verschenkten VServer

Persönliches Fazit LinuxTag 2011 ...

linux Das war mein erster LinuxTag, nachdem ich zehn Jahre lang erfolglos versucht habe, dorthin zu kommen und meine Eindrücke sind gemischt. Es war toll, eine Menge Leute einmal wieder zu sehen, aber die Menge an Besuchern war eher enttäuschend. Es waren sehr viele Open-Source-Projekte vertreten, was es einem Linux-Radio wie RadioTux enorm hilft, Ansprechpartner zu finden und Interviews zu führen. Die Interviews werden in den nächsten Tagen geschnitten auf die Webseite gestellt.

Die Arbeit im RadioTux-Team hat enorm viel Spass gemacht und wir hatten "durch die Bank" gute Laune. Es gibt Verbesserungspotential, das wir auch ausschöpfen wollen.

Ansonsten habe ich mich aber gefragt, ob es mich als Besucher interessieren würde, auf den LinuxTag zu gehen und ich muss das leider verneinen. Die Stände werden von den immer gleichen Leuten betreut, was letzten Endes bedeutet, dass man den Stand des Projektes X auch bei sich in der Nähe besuchen kann, wenn man mit den gleichen Leuten sprechen möchte. Wobei man häufig schon alle Neuerungen kennt, wenn man sich mit diesem Projekt ausführlicher beschäftigt.

Schön ist allerdings, mal alles auf einem Haufen zu haben und vom Community-Gesichtspunkt gesehen, war es klasse.

Das Vortragsprogramm war reichhaltig aber für mich nicht wirklich innovativ. Na, ja, ich stecke vielleicht auch "zu tief drin".

Das Deutschlandradio hat über Communtu berichtet und auch einen generellen Bericht über den LinuxTag 2011 veröffentlicht. Die Sendungen sind auf den Seiten sowohl im mp3-Format wie auch als Text erhältlich.

Rezension Nummer fünf bei Amazon ...

adminbuch Ich sehe gerade, dass die fünfte Rezension unseres Buches bei Amazon veröffentlicht wurde. Wieder fünf Sterne:
Vorweg: meine Rezension ist möglicherweise nicht völlig neutral. Vor einigen Jahren habe ich zufällig den verantwortlichen Autor für die Kapitel LDAP und Samba kennengelernt. Seine Tipps und Ratschläge haben mir und meinem Kollegen maßgeblich dabei geholfen, ein tadellos funktionierendes Single-Sign-On System (auf Basis des SLES 10 und später 11) mit Roaming Profiles in einem höchst heterogenen Netzwerk stabil und belastbar zu realisieren.
[...]

Im Hotel?

gedanken Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt, ist, warum nahezu alle Hotels in ihren Badezimmern einen Aufkleber haben, der besagt, dass die Wäsche (Handtuch, Fussmatte und Duschhandtuch) nur ausgetauscht wird, wenn sie auf dem Boden liegt. Argumentiert wird, dass es umweltfreundlicher ist, die Wäsche nicht jeden Tag zu wechseln. Das ist richtig und vernünftig auch wenn eher wirtschaftliche Erwägungen eine Rolle spielen.

Mir reicht es die gleiche Wäsche vier Tage zu nutzen, daher hänge ich sie immer wieder auf. Aber in jedem Hotel, in dem ich bisher war, wird die Wäsche dann trotzdem gewechselt. Warum?