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Pispers zur Wahl ...

Wer mag, kann sich ja einmal die Meinung meines Lieblingskabarettisten (Real Media) Volker Pispers zur Wahl anhören.

Kernaussage: Über 60% der Deutschen möchten vier Kernpunkte (Ausstieg aus der Atomenergie, Anhebung des Spitzensteuersatzes, Keine Mehrwertsteuererhöhung, keine Kopfpauschale) erfüllt haben, alles Punkte, die die CDU nicht erfüllt, die aber wiederum die Mehrheit der Deutschen wählen will ...

Ich habe heute Briefwahlunterlagen über das Portal der Stadt Düsseldorf beantragt, da wir zum Zeitpunkt der Wahl im Urlaub sind.

Gestern auf der Wiese ...

Gestern war es endlich soweit. Nach einigen Problemen mit dem Wetter oder mit Terminen, haben wir es gestern geschafft, wieder einmal Drachen fliegen zu gehen.

Silvia hat die Handles neu verknotet, so daß das Fliegen richtig Spaß gemacht hat.

Die Wolken täuschen ein wenig. Der Wind war sehr schwach, aber dafür stetig. Optimal, um einen neuen Schirm kennenzulernen.

Tatsächlich hat es auch einmal nicht geregnet und unsere Bao hat auf die Sachen aufgepaßt.

Ärgerlich nur, daß wir keine anderen Drachenflieger getroffen haben. Für die war der Wind vermutlich zu lau ...

Bedenkenswertes Zitat ...

Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zuwenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zuwenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da die gekaufte Leistung die ihr zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

John Ruskin, englischer Sozialreformer, 1819 - 1900

Ein Begreifen der Sätze könnte tatsächlich die Wirtschaft ankurbeln. Das funktioniert natürlich nur, wenn das Geld vorhanden ist ...

Die Wahl ...

Wer noch nicht sicher ist, was er oder sie am 18. September wählen soll, dem sei der Wahl-O-Mat ans Herz gelegt.

Meiner Meinung nach ist "wählen gehen" eine der wichtigsten Bürgerpflichten. Wer nicht wählen geht, braucht sich nicht über Politiker zu ärgern oder generell über Politik zu unterhalten. Wer im Parteienspektrum gar keine Alternative für sich findet, soll meiner Meinung nach einen ungültigen Zettel ohne Kreuz abgeben (das Feld "Enthaltung" gibt es leider nicht).

Eine gute Übersicht über die Umfragen findet man hier.

Sperr-Notruf insolvent ...

Na hoffentlich gehen die nicht wirklich baden.

Folgender Golem-Artikel berichtet von einem Insolvenzantrag des Sperrnotrufs aus "taktischen Gründen".

Ich hoffe, daß die gute Idee, einen zentralen Notruf für alle Arten von Karten nicht kurz nach dem Start baden geht.

Die Nummer ist 116 116 und wenn ich das richtig interpretiere, ist es die auf den Kopf gestellte (Spiegelung der) amerikanische(n) Notrufnummer 911.

Heise zum Thema.

Munin ...

linux Per Zufall stieß ich in einem von Marcs Artikeln auf das Tool Munin.

Ich bin begeistert. Anders als bei Cacti, das auf snmp basiert, gibt es bei Munin eine Server- und eine Node-Komponente.

Auf den zu überwachenden Geräten braucht man nur den Node installieren und die IP-Adresse des zugriffsberechtigten Servers in der /etc/munin/munin-node.conf einzutragen. Nach einem Neustart des Nodes ist die Konfiguration sofort verfügbar.

Auf dem Server reichen drei Zeilen um alle Daten des Clients zu bekommen:
[Name]
    address 192.168.47.11
    use_node_name yes

fertig

Munin basiert auf Perl und gibt es nur für unixoide Betriebssysteme.

Die Plugins sind relativ einfach gestrickt und lassen sich in jeder Sprache entwickeln, die ASCII ausgeben kann.

Cacti hat den Vorteil, daß es auf snmp basiert und damit mit jedem Client, der snmp spricht (auch aktive Komponenten oder Windows-Gerätschaften) zurechtkommt.

Online Shopping ...

Wie in diesem Artikel beschrieben, steht bei mir ein neues Telefon an.

Also nichts wie ins Web und nachgeschaut, wo man das günstigste Gerät bekommen kann. Was sich da auftut, ist Sodom und Gomorrha.

  • Es gibt Anbieter, die das frei verkäufliche Telefon (zur Erinnerung: ohne Vertrag) mit Vodafon-Branding, das heißt mit Menüs, voreingestellten kostenpflichtigen Diensten und einem Logo mitten auf dem Gerät, vertreiben. Das wird noch nicht einmal ausdrücklich in der Artikelbeschreibung erwähnt, einzig die ersten drei Buchstaben der Bestellnummer weisen darauf hin.

  • Es gibt Anbieter, deren AGBs gegen gültiges deutsches Recht verstossen oder so umfangreich sind, daß man sich schon fast vorstellen kann, wie viel Ärger die schon hatten oder erwarten.

  • Es gibt Anbieter, die Mondpreise verlangen, dafür aber das Gerät komplett ausliefern.

  • Es gibt Anbieter, die den niedrigen Preis über Kürzung des Lieferumfangs erreichen.

  • Es gibt Anbieter, die nur eine postalische Adresse angeben und scheinbar noch nicht einmal Telefon- und E-Mail-Anschluß haben.

  • Es gibt Anbieter, die bieten sogar einen telefonischen Rückruf an, wenn man im Kontaktformular eine Frage hinterläßt.


  • Das ist alles gar nicht mal so gut ... Diese Bandbreite habe ich nicht erwartet. Ein Verhalten, wie man es bei verschiedenen Ebay-Anbietern findet, habe ich ebenfalls nicht erwartet.

    Die Preisspanne liegt bei 250 Euro, vom günstigsten zum teuersten. Da lohnt sich das recherchieren sicherlich. Daß man dafür fast ein abgeschlossenes Jura-Studium und eine Lupe für die Schwachstellen benötigt, habe ich nicht erwartet.

    Bis jetzt bin ich mit meinen zwei oder drei Online-Shops, die ich regelmäßig benutze sehr zufrieden. Wenn allerdings die Preisdifferenz 70 Euro übersteigt, lohnt sich auch der Seitenblick. So viel Geld ist mir der gute Service dann doch nicht wert (ich habe ja keinen Dukatenesel zu Hause).

    PHP-Update ...

    Gestern hat mein Webspace-Provider ohne Vorankündigung ein PHP-Update von 4.3.4 auf 4.4 durchgeführt. Erst nach Abschluß der Arbeiten wurde informiert.

    Prompt läuft das Wiki auf sandhaut.de nicht mehr ordentlich.

    I am not amused.

    Wir haben bei uns in der Firma die Regel, daß solche Wartungsfenster zehn Werktage vorher angekündigt werden müssen und daß Produktionsstellungen nie am Freitag durchgeführt werden, da sonst die Bereitschaft mit einigen potentiell unbekannten Fehlern konfrontiert wird.

    Warum kann man eine solche Vorgehensweise nicht generell etablieren?

    Ich denke, daß einige Kunden, die mit ihrem Internet-Auftritt Geld verdienen, ebenfalls keine Bereitschaft oder Unterstützung für das Wochenende geplant haben.

    Grmpf!

    Das ist übrigens das erste Mal, daß ich mit meinem Provider unzufrieden bin. Ich kann sonst nur gutes über Support und Leistung berichten.

    Nordermoor ...

    Ein Häppchen. An der Kürze der Zeit, in der ich das Buch durchgelesen habe, sieht man schon, daß es für kurzweilige Unterhaltung gesorgt hat. Ein interessanter Kriminlafall mit einem ebenfalls interessanten Ermittler ergibt eine gute Mischung. Die Geschichte wird im Plauderton erzühlt und man merkt gar nicht wie die Zeit vergeht. Die Geschichte ist gerade, ohne Schnörkel oder Sackgassen. Mit hat es gefallen.