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50 Jahre Perry Rhodan ...

Am 8. September 1961 startete die seit langer Zeit grösste Science Fiction Serie der Welt, Perry Rhodan. Über 2600 Heftromane sind seit dem erschienen, was einen umfassenden Einstieg in die Serie sehr schwierig macht.

Ich habe mich in die Hörbücher der Silber Edition "verliebt" und sehr viel Spass daran.

Pünktlich zum Weltcon 2011 Ende September soll Perry Rhodan Neo erscheinen, eine überarbeitete Roman-Serie, die mit Heft 1 beginnt und Perry Rhodans Geschichte in aktueller Sprache mit dem Wissen und den kulturellen Einflüssen von heute erzählt. Ich bin sehr gespannt darauf und werde mir vermutlich das Kindle Abo genehmigen.

Herzlichen Glückwunsch!

Einen sehr guter Artikel mit mehr Informationen findet sich bei Berlin Online (Berliner Zeitung).

Der Zielstern ...

Die Silber Edition ist echt klasse und Josef Tratnik ist ein hervorragender Erzähler.

Diese Folge ist glücklicherweise nicht ganz so linear wie die anderen. Wie immer macht es Spass, sie zu hören. Es lohnt sich. Auf der verlinkten Seite ist eine Inhaltsangabe zu finden.

Das ist die letzte Box, die ich gekauft habe. Zukünftig gibt es nur noch mp3-Dateien, die ich herunterladen kann. Das ist preislich deutlich interessanter. Statt einer Box für knapp 45 EUR, kann man vier Folgen für 78 EUR bekommen.

Bücher und Papier ...

Gestern gehört (mp3, WDR 5 Service Computer: Mehr Platz im Urlaubsgepäck - Bücher elektronisch lesen) und eigentlich mehr erwartet. Der Schluss liegt natürlich sehr nahe, wenn kein Papier verwendet wird, dann werden Bücher (viel) billiger. Das ist Quatsch. Druck und Papier haben keinen so grossen Einfluss auf die Kosten, wie viele annehmen.

Als Autor nimmt man eine Reihe an Verlagsdienstleistungen in Anspruch, die von Menschen geleistet werden, die auch ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Um nur ein paar zu nennen, erwähne ich hier mal das Lektorat, das Korrekturat, die Herstellung und das Marketing. Die Dokumentvorlage erzeugt sich auch nicht von selber und - das ist eine Besonderheit bei Büchern, die auch gedruckt werden - das finanzielle Risiko muss auch von jemandem getragen werden.

Bunte Bilder ...

In der letzten Woche habe ich einen Kurs "Photographie für Einsteiger" beendet, um endlich mal zu verstehen, zu welchen Dingen die Kamera in der Lage ist. Der Hauptaugenmerk lag dabei auf "verstehen". Es ist etwas anderes, eine Bedienungsanleitung zu lesen oder zu begreifen, was wirklich hinter den Funktionen steckt. Dabei ist ein grosser Vorteil, Fragen stellen zu dürfen und vor einigen Fehlkäufen bewahrt zu werden. Spass gemacht hat es auch noch.

Mir kam es merkwürdig vor, die digitale Spiegelreflexkamera wie eine digitale Kompaktkamera zu nutzen und alles "auf Automatik" stehen zu haben. Die ersten Photos mit dem neu erworbenen Wissen zeigen jedenfalls, dass ich noch viel üben muss :-) Eine weitere grosse Hilfe und ein deutlich besseres Handbuch als das mitgelieferte ist das Kamerahandbuch zur Canon EOS 550D von Galileo.

Handbücher lesen, lohnt sich (manchmal) ...

Das Lesen auf dem Kindle ist deutlich angenehmer als das Lesen am Bildschirm. Eine meiner ersten Aktionen mit dem neuen Gerät, bestand darin, 500 MB an PDF-Dateien auf den Kindle zu kopieren und dann mühsam eine Datei nach der anderen manuell in eine "Kollektion" zu verschieben. Hätte ich vorher das Handbuch gelesen, wäre mir aufgefallen, dass man mehrere Dateien auf einmal verschieben kann.

Lernen durch Schmerz ...

Ebooks für mich ...

Während derzeit alle rätseln, ob Amazon sein Tablett schon im August rausbringt, habe ich mir einen Kindle DX bestellt und auch bekommen. Silvia hat ihren Kindle schon wesentlich länger und ich konnte ihn ausprobieren und mich dafür begeistern. Da ich sehr wenig Belletristik und noch weniger Belletristik in Englisch lese, war das aber nie für mich ein Thema.

Jetzt hat mich aber gerade Federico darauf aufmerksam gemacht, dass O'Reilly eine Upgrade-Aktion anbietet. Wenn man ein Buch von O'Reilly in Englischer Sprache hat, kann man für fünf Dollar auf die ebook-Variante "upgraden". Das leert mein Regal erheblich und ist mein Hauptargument für den Reader. Damit könnte ich für (relativ) kleines Geld den grössten Teil meiner Fachbibliothek immer dabei haben.

Nebenbei, ebooks des obigen Verlages sind DRM-frei und in verschiedenen Formaten erhältlich. Ich vermute allerdings, dass der Name des Bestellers im Dokument ist und dieses dann digital signiert wird.

Calibre (freie Software für Linux, Mac und Windows) wird dafür sorgen, Ordnung in meine PDFs zu bringen. Das Personal Package Archive mit den aktuellen Versionen für Ubuntu und Linux Mint und andere Ubuntu-Derivate ist hier zu finden.

Open Source Projektmanagement ...

Ein - wie ich finde - sehr gutes Buch von Michael Prokop.

Anders als es der Titel vermuten lässt, geht es in dem Buch nicht um Projektmanagement von Open-Source-Projekten, sondern viel mehr um all die Dinge, die es zu beachten gilt, um ein Open-Source-Projekt erfolgreich zu machen. Jedes der angeschnittenen Themen alleine füllt bereits mehrere Regalmeter Buch.

Was dieses Werk aber zu einem wirklich empfehlenswerten Ratgeber macht, ist die Fülle und Themenvielfalt, die enthalten ist. Jedes Thema und Unterthema (Inhaltsverzeichnis, PDF) wird kurz angerissen und die wichtigsten Stolpersteine werden benannt. Wirklich wertvoll sind die vielen weiterführenden Links und, was mir besonders gut gefällt, die Hinweise darauf, wie die angesprochenen Punkte von bekannten Open-Source-Projekten umgesetzt werden und insbesondere welche Software die anderen Projekte einsetzen.

Ich halte das Buch für sehr empfehlenswert, um einen sehr guten Überblick zu bekommen, die angebotenen Links helfen die angesprochenen Themen zu vertiefen.

Schlachten ...

Sehr abgedrehte Geschichte und ein ziemlich abgedrehtes Buch. Falls man es noch bekommt, lohnt sich das Lesen allerdings nur, wenn man nicht zu zart besaitet ist.

Daher von mir nur eine bedingte Leseempfehlung.

Der Anti ...

Die nächste Silber Edition habe ich nun zu Ende gehört.

Mir bleibt nicht viel zu sagen, ausser, dass mir die Hörbücher immer noch sehr viel Spass machen. Mir gefällt Josef Tratnik als Erzähler, mir gefällt Perry Rhodan und mir gefällt die Geschichte.

Eine echte Empfehlung.

Blutsbräute ...

Ein interessanter Roman. Das meine ich noch nicht einmal inhaltlich, da die Geschichte so vor sich hin plätschert und ich mich habe einlullen lassen. Und das ist für mich auch genau die Stärke, ich habe die Geschichte gelesen und vieles so unglaublich normal gefunden, obwohl es um eine Reihe sehr abscheulicher Morde geht.

Mir hat es ganz gut gefallen.

Die Zukunft des Buchs ...

Martin hat mich in einem Kommentar auf diesen sehr lesenswerten Artikel Das Buch als Geldbäumchen hingewiesen, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Schlusszitat:
Die Welt – oder jedenfalls der Teil der Welt, der sich mit Texten befasst – wird durch diese Veränderungen weder besser noch schlechter. Manches wird einfacher, anderes schwieriger, Geschäftsmodelle entstehen und vergehen, und oft genug findet das alles im selben Menschen statt. Meine Lage als Leserin hat sich in jeder Hinsicht verbessert, während meine berufliche Zukunft als finanziell von der Printbranche abhängige Autorin ungewiss ist. Wenn ich mit Angehörigen des Buchgewerbes über diese Veränderungen spreche, gibt es im Großen und Ganzen drei Reaktionen: »Das passiert nie«, »Das passiert noch lange nicht« und »Egal, bis dahin bin ich in Rente«. Aber eine Zuneigung zum Text, ein Interesse für die Geschicke des Buchs bedeutet eben nicht nur, dass man gern an Neuerscheinungen riecht. Wer im Angesicht von Veränderungen die Augen zukneift, die Finger in die Ohren steckt und »Lalala!« ruft, der ist dem Buch ein schlechterer Freund als ich mit meinen leeren Regalen.