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1800 Gramm ...

linux 1800 Gramm Buch sind gestern bei mir angekommen. Eines der ersten handgebundenen Exemplare unseres Adminbuchs. Das macht echt etwas her ... ab dem 21. Januar soll es in den Buchläden stehen.

Einfach klasse und ein gutes Gefühl, es mal in den Händen zu halten.

Trackbacks

Dirks Logbuch am : Die Zukunft des Buchs ...

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Martin hat mich in einem Kommentar auf diesen sehr lesenswerten Artikel Das Buch als Geldbäumchen hingewiesen, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Schlusszitat:Die Welt – oder jedenfalls der Teil der Welt, der sich mit Texten befasst – wird durch dies

Kommentare

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noqqe am :

*Sehr Cool :-) Denke ich werds mir holen :-)

Glückwunsch zur Fertigstellung nochmal :-)

Martin am :

*Geniess es, solange man (solche) Bücher noch druckt! :-)

Dirk Deimeke am :

*Ich geniesse es.

Allerdings vermute ich, dass es Bücher noch viel länger geben wird als die meisten annehmen. Meine Techie-Seite sagt, dass innerhalb von 10 Jahren eBooks einen signifikaten Anteil vom Markt haben, dann wird das realistisch betrachtet bei etwa 30 Jahren liegen ... :-)

Es gibt so viele Untergangsszenarien, die sich nicht bewahrheitet haben.

Martin am :

*Kathrin Passig schrieb Ende Jahr eine lesenswerte Kolumne zum Thema «Bücher»:

http://www.online-merkur.de/seiten/lp201012bde.htm

Im Alltag ärgere ich mich mittlerweile immer häufiger, wenn ich eine Publikation nicht direkt online kaufen beziehungsweise lizenzieren kann, sondern auf die Lieferung in gedruckter Form und ohne Suchmöglichkeit direkt in der Publikation warten muss. Gleichzeitig frage ich mich immer häufiger, wie viel meiner Bibliothek beim nächsten Umzug noch mitkommen wird – jenseits der Fachpublikationen, die notwendig sind und nicht in digitaler Form existieren, weil die Fachverlage diesbezüglich weitgehend schlafen.

In jedem Fall sehe ich in der Marginalisierung gedruckter Bücher kein Untergangsszenario. Ich lese Texte, nicht Bücher. Und genauso, wie ich mittlerweile kaum noch Zeitungen und Zeitschriften in gedruckter Form lese, werde ich auch immer weniger andere Texte in gedruckter Form lesen.

Dirk Deimeke am :

*Ich finde die Kolumne auch lesenswert, kann aber nur bedingt zustimmen. Für Fachbücher stimme ich 100% zu.

Bücher haben eine Handerotik, die ein Kindle beispielsweise nicht hat. Und gerade ein Krimi lebt auch von der Atmosphäre und da gehört für mich ein echtes Buch dazu.

Dazu kommt, dass einer eBook-Verbreitung in Deutschland die meiner Ansicht nach falsch verstandene Buchpreisbindung im Weg steht. (Ich bin allerdings ein Befürworter der Preisbindung, die Schweiz ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Bücher ohne Preisbindung teurer werden).

Martin am :

*
QUOTE:
Bücher haben eine Handerotik, die ein Kindle beispielsweise nicht hat. Und gerade ein Krimi lebt auch von der Atmosphäre und da gehört für mich ein echtes Buch dazu.


Diesen Markt gibt es ohne Zweifel. Aber er dürfte kaum gross genug sein um zu verhindern, dass Buchverlage und Buchhändler, die ihr Geschäftsmodell nicht anpassen, schrumpfen und letztlich eingehen werden.

Dirk Deimeke am :

*Warten wir mal ab. Die Zeitungen sind auch schon seit 2000 tot, scheinbar gibt es sie immer noch ...

Martin am :

*Medien sterben nie vollständig aus. Aber Märkte, die stagnieren oder gar schrumpfen, taugen üblicherweise nicht als Geschäftsmodell ausserhalb von Nischen. Bei gedruckten Zeitungen dürften die Auflagen +/- demographisch schrumpfen:

http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/16/03/key/ind16.indicator.16010201.160201.html?open=160001

Für mich ist die gedruckte Tageszeitung tot, wobei der Abschied auch aus inhaltlichen Gründen nicht schwer fiel … heute laufen die wenigen gedruckten Publikationen, die ich noch erhalte, ständig Gefahr, nicht gelesen zu werden, weil sie nicht vorhanden sind, wenn ich sie lesen möchte, z.B. im ÖV.

Dirk Deimeke am :

*Das unterschreibe ich sofort, wir haben schon lange keine Zeitung mehr, weil wir die aktuelleren Informationen aus dem Netz bekommen.

Allerdings sind wir auch nicht repräsentativ.

Wie es wird, wenn Die Verlage bemerken, dass sie ein Geschäftsmodell für Online-Nachricht brauchen, kann noch niemand sagen.

Silvia am :

*Als Buchhändlerin und Kindle-Besitzerin sehe ich das etwas anders. Denn ein gutes Buch ist immer ein wertvolles Geschenk und wird genauso überleben wie eine gute Flasche Wein. Oder kauft du nen Papkanister weil der Wein ja genauso gut ist? Auch wenn ich meinen Kindle toll finde, dafür ein EBook geschenkt zu bekommen fühlt sich sehr kalt an.

Und an der Hörspielkassette sieht man ja auch, Totgesagte leben länger ;-)

Patrick am :

*Liest man eigentlich sein eigenes Buch? :-D

Dirk Deimeke am :

*Wir haben das Buch ja mit fünf Autoren geschrieben und einige die Teile der anderen Autoren habe ich nur diagonal gelesen.

Daher: Ja, ich werde das Buch auch lesen.

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