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Lesen und Lesegewohnheiten ...

gedanken Bei t3n im Filterblasenpodcast gab es eine Episode zum Thema Von 140 Zeichen bis E-Books: Wie die Digitalisierung das Lesen verändert, die mir sehr gut gefallen hat. Vielen Dank dafür!

Mir sind beim Hören einige Gedanken in den Kopf gekommen, die ich gerne teilen möchte. Irgendwie bin ich zu blöd direkt bei t3n zu kommentieren, deswegen sind die Gedanken hier, ausserdem interessieren mich insbesondere die Meinungen meiner Leser.

Die einzelnen Punkte ergeben vermutlich erst dann Sinn, wenn Ihr die Podcast-Episode gehört habt.

Im Laufe der letzten Jahre haben sich meine Lesegewohnheiten komplett verändert und es lohnt sich immer einmal darüber nachzudenken.

0. Wir lesen ständig

Ja, klar, aber Lesen eines zusammenhängenden Textes ist unterschiedlich zur Kenntnisnahme eines Tweets.

1. Seitenformatierung

Dass der E-Reader keine Seiten anzeigt, ist der Tatsache geschuldet, dass es keine einheitlichen Seiten gibt. Je nach Grösse des E-Readers, des ausgewählten Fonts und der Fontgrösse kann die Anzahl der Seiten eines Buchs sehr stark variieren. Das ist der Grund für die Angabe der Position. Ein weiteres Plus: Man kann das gleiche Buch über verschiedene Medien konsumieren und dabei gibt die Position eine bessere Orientierungshilfe als die Seite.

2. Orientierung im Buch

Eine Studie hat gezeigt, dass Probanden eine Geschichte chronologisch besser wiedergeben können, wenn sie ein gedrucktes Buch verwenden. Die Haptik und die "gefühlten" Seiten, die man schon gelesen hat und die, die noch vor einem liegen, helfen bei der chronologischen Orientierung.

3. Long Reads

Dienste wie Pocket oder das selber Hosten von Wallabag helfen dabei, plattformübergreifend lange Texte zu lesen. Wallabag bringt dazu ein tolles Ökosystem mit: Neben der sehr guten Webanwendung gibt es Apps für Mobiltelefone (Android, iPhone, Windows Phone und Firefox OS) und Browserplugins (Firefox und Chrome).

4. Autoren und Fachbücher

Mir hat ein Wort dazu gefehlt, dass Fachbuch-Autoren ein sehr hohes Ansehen geniessen, finanziell aber keinen direkten Nutzen aus dem Verkauf der Fachbücher ziehen. Der umgerechnete Stundenlohn ist mies. Dafür gibt es eine Menge Vorteile, insbesondere Reputation, die sich aus der Autorenschaft ergeben.

Blogartikel Buchpreise ... und Vortrag Von der Idee zum Fachbuch.

5. Lesegeräte

Aktuelle E-Book-Reader haben für mich ein grosses Manko, sie erlauben es nicht PDFs im DIN A 4 oder Letter-Format ganzseitig zu lesen. Das ist für mich der Grund, dass ich nach dem Kindle DX, den es leider nicht mehr gibt, auf ein 10-Zoll Tablet umgestiegen bin. Seit dem lese ich so gut wie gar keine gedruckten Bücher mehr.

6. DRM

Glücklicherweise verzichten immer mehr Verlage auf hartes Digital Rights Management und setzen statt Verschlüsselung auf Wasserzeichen in den "Druckwerken".

Ich selber lese regelmässig Perry Rhodan Neo, die E-Books beziehe ich DRM-frei über Beam E-Books. Zusätzlich habe ich die digitalen Varianten von Linux Voice und dem Linux Magazin abonniert (so viel zum Thema "Kostenloskultur").

Blogartikel DRM-freie eBooks von Verlagen ...

Linkdump 23/2016 ...

Einige interessante Fundstücke dieses Mal.

I second these valuable hints: Productivity tips for working from home in tech.

What we can learn from ownCloud's collapse at least we should learn that open-source-projects should be backed bei independent foundations (i.e. The Document Foundation) and not companies.

Sehr schön, sie beginnen zu begreifen. Scheiß auf die Reichweite!

Die eigentliche Transformation kommt erst noch nichts ist so beständig wie die Änderung, diese Transformation wird nie beendet sein.

Sehr guter Artikel über Qunatified Self, Die digitale Selbsterkenntnis.

Größe Zahlt Sich Aus, ja, die Welt ist ungerecht.

Kann man da überhaupt von Wert sprechen? Der deutsche Pass ist mehr wert als der Schweizer.

Ulli fragt Esther Hufschmid die Ausbildungsleiterin und Inhaberin von cumcane familiari DEM Ausbildungsbetrieb für Hundetrainerinnen und Hundetrainer.

Sehr schöner Einblick in die App-Programmierung und der Infrastruktur dahinter, «Die SBB können das gar nicht machen».

Job interview advice for sys admins - "Hire for attitude and train for skills".

Ja, so ist es leider und im Vergleich zu Skandinavien gilt das für nahezu die komplette Welt, Die Schweiz ist für Frauen eine Karrierewüste.

Die feministische Selbstdemontage - langer Text, wichtig und in jedem Fall lesenswert. Insbesondere über den Satz "Eine Frau in einer ausbeuterischen Anstellung braucht nicht die Bestätigung ihrer Ohnmacht, sondern eine Ermutigung darin, diese Ohnmacht zu überwinden und selbst etwas zu tun, um die Welt mitzugestalten. " sollte nachgedacht werden und das nicht nur in Bezug auf Anstellungen, auch in Bezug auf eine "Opferrolle".

Nicht nur die Superheldenpose: Wie Unser Gang Auf Die Psyche Wirkt.

Linkdump 22/2016 ...

Dieses Mal ist es ein interessanter Mix geworden. Viel Spass damit!

Interessant ist, dass es hier eher um Schutz der Arbeitnehmer vor sich selber geht, Arbeitsgesetz.

Hochbegabt und tief gestapelt, es gibt - so glaube ich - mehr Menschen, die sich für hochbegabt halten als solche, die es wirklich sind.

Auch Unternehmen begreifen mittlerweile, dass es schlau ist, sich zu spezialisieren und Dienstleistungen sinnvoll einzukaufen. Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei.

Chris Oliver - Interview on How I Vim I like reading this sort of texts, you can find a lot of inspiring thoughts, even though I don't use most of the hints ...

Did you know about autocmd? Small & opinionated selection of basic Bash configurations for an improved command-line user experience.

Be careful recruiters, you're being selected too! Same applies to probation periods. Employees test their new employers as well.

Selbstverarschung oder besser formuliert: Willenskraft hacken.

Kühle Blonde zerpflückt Hitzkopf Trump es braucht mehr von solchen Moderatorinnen und Moderatoren.

Das ist das, was wir FLOSS-Enthusiasten schon lange sagen, Apples Kampf gegen die Windmühlen.

Zu viel Empathie hilft niemandem - es ist (wie immer) die goldene Mitte.

Linkdump 21/2016 ...

Juhu! Wieder eine Woche rum.

Das ist so bescheuert, dass es funktionieren könnte, wenn man den Kleber im Griff hat. Google klebt Fußgänger fest: Sie sind verhaftet!.

Hingabe hat ein bisschen etwas mit Aikido zu tun, aber in diesem Fall besonders mit Stahl.

Ich mag die Frau: Dunja Hayali, der Hassbrief und der Rotstift.

Wenn du diese 7 Tipps befolgst, wirst du sofort viel gesünder arbeiten und das ganz ohne ... nee, denkt mal nach (gilt im Übrigen auch für das Homeoffice).

Maybe, it is a lot easier and many people - like myself - want to do the amount administrative work, which comes with big companies. The Surprising Reason Big Companies Are Losing Top Employees.

An introduction to Tmux Perl programming news, code and culture is a good starting point for working with Tmux.

Yip, aber es braucht trotzdem den öffentlichen Raum zum Treffen und austauschen (meiner Ansicht nach), Bibliotheken: Weg mit den Büchern!.

Two Superpowers We Wish We Had for me it came in unexpected. Good one!

Softskills sind wichtig, Diese 8 Erfolgsfaktoren sind wichtiger als der IQ.

Linkdump 20/2016 ...

Es wird irgendwie immer weniger ...

Erwiesenermassen nicht das gelbe vom Ei, aber Chefetagen denken immer noch, dass "Verdichtung der Arbeitskräfte" eine gute Idee wäre. Das Großraumbüro im Wandel der Zeit.

Studienanfänger heute - leseschwach und verantwortungsscheu, ich kann das nicht beurteilen, aber Studium heute ist mit den ganzen Nebenbedingungen bestimmt nicht besser geworden.

Und, erkennt Ihr Euch wieder? Diese 12 Eigenschaften zeichnen extrem sympathische Menschen aus.

Die falschen Bilder in unseren Köpfen: vom Unsinn der Boni - spannendes Thema, eigentlich geht es um den Unsinn von Zielvereinbarungen.

Glaubt eigentlich wirklich jemand, dass man Daten verstecken vor einer Organisation mit einem Milliarden-Budget und Deckung durch die Regierung verstecken könnte? Das Selbst im Smartphone: Soll Apple das eigene Produkt hacken?.

Taskwarrior-Projektraum auf der FrOSCon?

taskwarrior Für die diesjährige FrOSCon habe ich einmal einen Antrag auf einen Projektraum gestellt. Ich denke, dass es genügend Stoff gibt.

Neben den Workshops "Übersetzen und Einrichten von Taskwarrior und Taskserver" und auch "Einführung in Taskwarrior" würde ich vom jüngsten Spross der Familie "Timewarrior" erzählen.

Wenn Ihr noch Wünsche habt, dann her damit.

Wen von Euch werde ich denn in St. Augustin treffen?

Linkdump 19/2016 ...

Dieses Mal gibt es etwas weniger als gewöhnlich.

Nice introduction to some of the concepts build in Vim: Why Atom Can’t Replace Vim.

Der Editor Vim wiederentdeckt, gibt es einen Platz für mehr als einen Editor in meinem Leben (ja, ich nutze Atom und Vim).

Usual suspects on one page, Top 5 open source shells for Linux.

Wenn die Arbeit sich an den Menschen anpasst, wenn es machbar ist. Meiner Meinung nach muss die Firma dafür eine bestimmte Grösse haben.

Some information about the "Freenode-Crisis", Recent Events and Future Changes.

Open source demonstrates the future of work, I agree, but it is not an easy step.

Linkdump 18/2016 ...

Die bunte Mischung für das Wochenende ist fertig.

Selten gab es so viele Möglichkeiten wie heute, sich selber weiter zu bilden: Digital, flexibel, global: So bilden Sie sich am besten für ihren Job.

USA setzen Europa unter immensen Druck, wer etwas anderes gedacht hätte, glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann.

Irgendwie ist das genau das, was ich erwartet hätte, 8 Tipps zur Mitarbeitermotivation.

Nachrichten für die Generation Smartphone sehen anders aus als wir "alten Säcke" das denken.

Hmpf, now you name it "summary" and put it on the first page of your CV ... Cover Letters Are Dead: Do This Instead.

Dauerstreitfall Überstunden: Das sind Ihre Rechte (und Pflichten) , wäre es nicht toll, wenn das im Dialog mit dem Vorgesetzten stattfinden würde?

Ich denke nicht, dass das nötig ist, aber es wäre klasse, wenn alle ein technisches Grundverständnis hätten. Müssen wir alle Programmieren lernen?.

Stärkung von Kreativen ist verfassungsgemäß, das sehe ich genauso.

Trust equals goal alignment plus competence, “I Trust You”.

Linkdump 17/2016 ...

Pünktlich am Freitag gibt es (fast) immer Lesefutter. Viel Spass!

Der Artikel zeigt zwei oder drei interessante Punkte über die Zukunft des Journalismus: Dem Journalismus steht das Schlimmste noch bevor.

Apple is going a totally different direction than Microsoft and Google, not the same topics you find in nearly every other article.

Na, der mit der Brille ... 5 Programmierer-Typen im Kurzprofil - welcher bist du?.

Harter Return, so spielt man mit den Cold Calls ... (mir tun die Leute leid, die keine andere Arbeit finden).

Gerade in Bezug auf die Schlüsselbegriffe bin ich skeptisch, sie helfen, um gefunden zu werden, aber sie sind auch millionenfach im Einsatz, 6 Dinge, für die sich Recruiter bei Linkedin interessieren.

Fünf Tricks gegen die Filterblase, ich habe einen: Lass Dich auf Meinungen ein, die nicht Deiner entsprechen. Fertig.

Lohnt sich, darüber nachzudenken, ich würde es aber sehr sparsam einsetzen, Prokrastinieren? Gute Idee!.

Glückliche Kaufleute, es gibt sie noch, die guten Unternehmen und es müssen nicht immer die hippen StartUps in ihrer "Euphoriephase" sein ...

Über Roger Willemsen: Der Anti-Spießer.

GitHub is undergoing a full-blown overhaul as execs and employees depart, companies become bigger and culture changes ...

Serendipity-Camp 2016 ...

serendipity So viele Dinge passieren gerade, dass ich kaum noch hinterher komme.
 
Am letzten Wochenende durften wir einmal mehr, vom Community-Angebot des Linuxhotels Gebrauch machen und es war - wie immer (!) - toll. In diesem Jahr waren wir - anders als im letzten Jahr - nur zu sechst, was aber der guten Stimmung und der produktiven Atmosphäre keinen Abbruch getan.
 
Das absolute Highlight war aber die selbst gemachte Zigeunersauce im Haus Grossjung, wo wir Samstag Mittag zum Essen waren. Ein Beweisfoto findet sich bei Matthias im Blog (Link unten). Die Lokalität ist eine echte Empfehlung, das Essen ist lecker (und reichlich) und die Bedienung sehr nett.
 
Inhaltlich finde ich besonders erwähnenswert, dass die neue Webseite so gut wie fertig ist - es fehlen nur noch Kleinigkeiten - und dass wir jetzt einen Code of Conduct haben.
 
Zusätzlich haben wir noch das folgende Release 2.1 und auch die Kompatibilität zu PHP 7 besprochen, Tickets bearbeitet und neue eröffnet, sowie einen MySQL-Bug geklärt (wir müssen die Codepage von UTF8 auf UTF8-MB4 umstellen).
 
Teilgenommen haben in diesem Jahr (Links gehen auf die Blogartikel zum diesjährigen Camp oder das Blog):

 
Parallel zu uns haben die Free Beers Dealer (Free BSD'ler) einen Hackathon veranstaltet. Toll ist, dass das Linuxhotel nicht nur auf Linux orientierte Open-Source-Projekte beherbergt und dass die FreeBSD-Entwickler ebenfalls keine Berührungsängste haben.
 
Sobald er fertig ist, kommt hier der Link zum offiziellen Artikel hinein.

Linkdump 16/2016 ...

Aus aktuellem Anlass - dazu später mehr - kommt der Linkdump einen Tag später als gewohnt. Viel Spass beim Lesen!

Der Artikel enthält einige gute Verhaltensweisen und nicht immer die, die man erwarten würde Welche Rituale wir aus anderen Ländern importieren sollten.

The tool isn’t the problem ... is about using Slack, but gives some interesting insights.

Brillant, not only because I have a certain age. How Can We Achieve Age Diversity in Silicon Valley?.

Frühjahrsputz im Blog, ich stimme zu 100% den Meinungen über Datenschutzerklärungen und Cookiewarnungen zu.

Ich benutze privat Hack und Source Code Pro und in der Firma Consoles, welche Fonts benutzt Ihr: Die 8 besten Schriften für Entwickler.

Pflichtsprache Deutsch: Integration auf die harte Tour, langsam lesen, Kopf schütteln und weitergehen.

Es gibt ja nicht nur GNUsocial.de ... Twitter-Alternative GNUSocial.de.

Sind Sie ein Workaholic? Ja. Nein. Weiss nicht. Zumindest nicht so.

Die E-Mail ist tot ... was dann?

gedanken Sehr viele Apologeten haben bereits geschrieben, dass die E-Mail tot ist und dafür mehr oder weniger nachvollziehbare Gründe genannt.

Unter anderem, dass viel zu viele E-Mails und E-Mails mit einem viel zu grossen Verteiler versendet werden. Durch die ewige Quoterei und das Nichtlöschen der Historie werden die Nachrichten zu dem immer grösser (und auch immer belangloser).

Was haben wir jetzt? Ich nehme mich mal als Beispiel. Die Reihenfolge gibt auch gleich die Reihenfolge der Präferenzen an.

Ich kommuniziere immer noch am meisten über E-Mails, aber auch über Social Networks (GNU Social, Twitter, Google+ und leider auch Facebook) und über Instant Messenger (Telegram, WhatsApp, Threema und Facebook Messenger), neben verschiedenen Slack-Instanzen nutze ich auch noch IRC.

Meine Handynummer ist nicht so schwer herauszufinden ...

Die Anzahl der Tools potenziert sich leider, da sich jede Nutzergruppe ein eigenes Tool als Master auswählt. Es gibt kein Tool, das alle Anwendungsfälle erschlägt und ich kann mich leider auch nicht überall raushalten.

Interessant ist, dass die Business "Social Networks" Xing und LinkedIn nur für das aktuell Halten des Adressbuchs oder die Jobsuche genutzt werden, wobei hier unfassbar viel Spam von Headhuntern, die nicht in der Lage sind, ein Profil zu lesen, versendet wird. Insgesamt halte ich den Lebenslauf bei Stack Overflow Careers für aussagekräftiger.

Insgesamt ist das aber auch nur eine Auswahl der Kanäle, die ich am häufigsten nutze(n muss). Spannend, dass durch das Propagieren des E-Mail-Todes sich die Anzahl der Nachrichtenkanäle potenziert hat. Aus der nicht zu bewältigenden E-Mail-Flut ist eine um ein mehrfaches grössere Social Media / Instant Messenger / Chat Flut geworden, da wurde Not gegen Elend getauscht.

Interessant ist, dass das Telefon oder Mobiltelefon (damit meine ich die "Telefonfunktion") so gut wie gar keine Rolle mehr spielt.

Bei synchroner Kommunikation haben übrigens meet.jit.si und Skype die Nase vorne.

Hilfe zur Notebookentscheidung ...

gedanken Nachdem ich in diesem Artikel kurz meinen Entscheidungsprozess skizziert habe, sind mir noch zwei Links "über den Weg gelaufen", die ich Euch nicht vorenthalten möchte.



Zusätzlich zu den beiden aussagekräftigen Testberichten von Notebookcheck.com und vom Laptop Mag haben sich auch noch Bekannte per Mail gemeldet, die das gleiche Gerät einsetzen und ihre Zufriedenheit geäussert haben.

Laut Webseite ist das Gerät am 18. April 2016 versandbereit und meiner Naivität ist geschuldet, dass ich dachte, dass es dann auch versendet wird. Die Webseite sprach im Bestellprozess von vier bis sechs Wochen bis Lieferung. Die Mailbestätigung kündigt eine Lieferung am 22. April 2016. Das ist leider knapp einen Tag zu spät, um es zum Serendipity-Camp 2016 mitzunehmen.

Ja, nu.

Neues Notebook ...

gedanken Nicht zuletzt, weil die VGA-Schnittstelle insbesondere auf Veranstaltungen ausstirbt und mein Notebook doch ziemlich "in die Jahre" gekommen ist, habe ich mich auf die Suche nach etwas Neuem gemacht und festgestellt, dass das gar nicht so einfach ist.

Dabei dachte ich das meine Anforderungen nicht so wahnsinnig hoch sind.
  • Weniger als zwei Kilo
  • 12" bis maximal 14" (kleiner ist besser)
  • Full HD Auflösung (mehr ist besser)
  • HDMI (gerne auch mit Adapter)
  • 16 GB RAM (zur Not auch 8 GB)
  • 256 GB SSD (mehr ist besser)
  • Dockingstation (!) oder Portreplikator
  • Möglichkeit, Netzwerk via Kabel zu verwenden (würde auch mit Adapter gehen, so häufig brauche ich das ausserhalb der Dockingstation nicht, eigentlich nur bei Vorträgen)
  • Englisches oder Schweizerdeutsches Tastaturlayout
  • kein optisches Laufwerk nötig
  • Muss mit Linux laufen, kein Windows nötig
  • Preisobergrenze 2000 CHF, es darf aber auch weniger sein


Für mich spannend ist, dass gerade das "Musskriterium" Dockingstation (oder Portreplikator) die Auswahl auf ein Minimum reduziert hat.

Mit dem Dell XPS 13 Developer Edition (wird mit Ubuntu ausgeliefert) hatte ich gehofft, fündig geworden zu sein. Der Support hat leider auf meine Anfragen nicht geantwortet, aber dankenswerter Weise hat mir ein lieber Bekannter einen Kontakt vermittelt, bei dem ich alle Fragen loswerden konnte.

Linux unterstützt leider die Dockingstation nicht und nach Erfahrung des Kontaktes - hier noch einmal in aller Form DANKE! - ist die HiDPI-Unterstützung bei Linux noch (sagen wir einmal) ausbaufähig.

Für mobile E-Mail und vieles andere reicht sicher mein Tablet inklusive Tastatur. Um "richtig" arbeiten zu können, braucht es aber etwas mehr. Gerade die Arbeiten an der vierten Auflage unseres Buchs (geplanter Erscheinungstermin viertes Quartal 2016, um der Frage vorzubeugen) möchte ich nicht mit dem Tablet erledigen.

Tatsächlich sind nach dem Reinfall nur drei Hersteller übrig geblieben. Wobei das so nicht richtig ist, es sind zwei plus ein Hersteller. Lenovo (ein Thinkpad, so wie immer), Dell (Latitude, warum nicht mal was anderes?) und Apple (leider - oh - ohne Dockingstation). Interessant ist, dass Apples Notebook günstiger sind als die von Lenovo im gleichen Leistungssegment.

Als alter Sack hätte ich auch gerne etwas wertiges und nicht unbedingt ein Gerät, das komplett aus Plastik besteht.

Ich habe mich jetzt für ein Dell Latitude E7450 entschieden. Ausschlaggebend war zum Einen, dass es komplett durch Linux unterstützt wird (Chipsatz ist Broadwell und nicht Skylake) und zum Anderen, dass ich es durch Lösen von zwei Schrauben erweitern kann.

Eckdaten:
  • Core i7 Prozessor
  • 8 GB RAM (werde noch einmal 8 GB separat bestellen)
  • 256 GB SSD
  • Gigabit Netzwerkschnittstelle
  • HDMI
  • E-Dock
  • 1,5 Kilogramm
  • 3 Jahre Vor-Ort-Support


Neben dem, dass Dell anscheinend Platz machen möchte für die nächste Generation scheint es die Geräte bereits am Lager zu haben. Konfigurationsänderungen speziell dieses Modells waren nur in sehr geringem Umfang möglich (ich benötige aber auch nichts anderes), gibt es reichlich Rabatte.

  • Kostenloser Versand
  • 35% Rabatt
  • Sie bekommen eine Docking-Station für den halben Preis ausgewählten Dell Latitude
  • ProSupport Plus zum Preis von ProSupport


Über die Linux Foundation hätte ich 10% Rabatt auf Hardware und 20% Rabatt auf Peripherie bekommen, aber das war gar nicht nötig.

Linkdump 15/2016 ...

Sehr spannend dieses Mal und garantiert nur ein Link mit Beziehung zu Böhmermann.

Das ist die einzige juristisch fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema, die ich gefunden habe: Erlaubte Schmähkritik?.

What I learnt from 3 weeks with a proper project and task manager contains some pretty interesting finds.

Es erweist sich als das bessere Entwicklungsmodell und der Erfolg von "Open-Source-Companoes" zeigt, dass sich auch Geld verdienen lässt, Open Source erobert die Welt.

Henrik Nyh - Interview on How I Vim with some insights.

Never do more and end a meeting where nobody is prepared, honestly, 6 steps to running the perfect 30-minute meeting.

Overspecced Laptops Are a Waste of Money is true, but not investing in "maybe needs" could cause double costs.

Die Medienbranche ist die einzige Branche, die ich kenne, die sich sehr ausführlich mit sich selber beschäftigt, Unabhängigkeitserklärung.

Sam Feuerbach ist nicht alleine aufgrund seiner Krosann-Saga ein sehr interessanter Autor.

Blockchain ist wirklich eine sinnvolle Idee, mit der man mehr abbilden kann als nur Bitcoins, aber sicher nicht alles: Ist mit Kryptographie Staat zu machen?.

Warum die Wall Street Alphabet liebt – und Apple abstraft - staatlich gefördertes Glücksspiel. Ich finde es immer wieder spannend die Kriterien zu sehen, nach denen die Börste reagiert.