1 Euro pro Monat ...

Geschrieben von Dirk Deimeke am Sonntag, 17. Dezember 2006

Es ist an der Zeit, diesen Gedanken mit euch zu teilen.

Mir schwebt schon seit einigen Jahren die Idee im Kopf herum, dass viel bewegt werden könnte, wenn jeder (ich meine wirklich jeder) Berufstätige einen Euro pro Monat an eine gemeinnützige Organisation spenden würde.

Damit mit dem Geld etwas angefangen werden kann, müsste natürlich sichergestellt sein, dass die gemeinnützige Organisation nicht für jede Buchung aufgrund einer Kontoführungsgebühr Geld bezahlen muss.

Ansonsten könnte ein Treuhandkonto eingerichtet werden, das alle Buchungen eines Monats in einem Rutsch an eine gemeinnützige Organisation überweist.

Mit diesem Verfahren kämen einige Millionen Euros zusammen, ohne dass es den Spendenden wirklich weh tut.

Das könnte die Welt verändern.

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Kommentare

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-thh am Montag, 18. Dezember 2006:

Das ist doch mit hoher Wahrscheinlichkeit schon lange der Fall - bei mir ist's (immer schon) auf den Monat gerechnet ein Vielfaches von einem Euro, verteilt auf mehrere gemeinnützige Organisationen, und ich bezweifle, daÃ? ich damit alleine stehe. Es kommen ja auch ganz erhebliche Summen zusammen - die aber vor dem Bedarf zur Bedeutungslosigkeit schwinden ...

Dirk Deimeke am Montag, 18. Dezember 2006:

Bezüglich der Bedeutungslosigkeit kann ich dir leider nur Recht geben.

Auch wir unterstützen neben unserem Patenkind auch noch andere gemeinnützige Organisationen.

Allerdings denke ich, dass diese Bereitschaft noch lange nicht alle erreicht hat. Dafür jammern zu viele - einige wenige sogar berechtigt, dass sie kein Geld haben. Wenn die begreifen könnten, wie viel mit relativ wenig Geld (pro Spender) erreicht werden kann, würden sie vielleicht auch helfen.