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Rollenspiele und Arbeit

gedanken

Der Zusammenhang zwischen Brot bringender Arbeit und Rollenspielen; nicht auf dem Computer, ich meine "Pen and Paper"-Rollenspiele, lässt mich irgendwie nicht los.

In meiner jungen Erwachsenenzeit habe ich mich sehr intensiv – die Nächte von Freitag auf Samstag, von Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen – mit vielen verschiedenen Rollenspielen auseinandergesetzt. Angefangen hat es natürlich mit dem schwarzen Auge, meine Lieblingssysteme waren aber Gurps, Torg und Shadowrun.

Neben dem Spiel trainiert man in diesen Spielgattungen seine Kommunikationsfähigkeiten und dass man verschiedene Systeme spielt, hilft sehr, sich auf unterschiedliche Regelsysteme einzustellen.

Wie hilft das nun im beruflichen Kontext?

Dass die Kommunikationsfähigkeiten, die man durch das Spielen stärkt, im Beruf hilfreich sind, steht, glaube ich, völlig ausser Frage. Der Spielleiter ist die oberste Instanz und man kann sich mit ihr auseinandersetzen. Das hilft in Gesprächen mit männlichen und weiblichen Chefs und anderen leitenden Personen. Die Diskussion in der Abenteurergruppe hilft natürlich in Teams, in denen man mitarbeitet.

Die Beschäftigung mit wechselnden Regelsystemen hilft nicht nur, dass man sich relativ schnell in neuen Jobs zurechtfindet. Gerade, wenn sich im betrieblichen Kontext die strategische Ausrichtung ändert, hilft das Spielen, dass man sich schnell neu aufstellen kann.

Allerdings liegt dem ganzen auch zugrunde, dass man das auch wirklich wollen muss. Wenn man sich im Beruf damit nicht auseinandersetzen möchte, dann bringt es gar nichts.

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Kommentare

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Jörg am :

*Hallo Dirk,
dein Beitrag weckt Erinnerung. Auch ich bin früher so gut wie jedes Wochenende mit Mantel, Schwert und Zauberstab durch Aventurien gestreift, um in der Welt des Scharzen Auges Abenteuer zu bestehen.

Mein Lieblingsvolk war und ist das der Thorwaler. Auch heute sagen mir manche nach, gewisse Eigeschaften mit meinen Lieblingscharakteren gemeinsam zu haben.

Ich habe zuletzt die Bände der Phileasson Saga verschlungen. Auch heute noch sind Fantasy-Romane für mich ein willkommenes Mittel zur Realitätsflucht.

Neben dem Schwarzen Auge habe ich auch eine kurze Zeit Engel gespielt, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Hach, heute werde ich wohl in Erinnerungen schwelgen.

Danke dir! :-)

Dirk Deimeke am :

*Als ich Das Schwarze Auge gespielt habe, gab es die Thorwaler noch nicht ... (ja, ich weiss, alter Sack).

Fantasy und Science Fiction lese ich auch gerne. Über Silvia habe ich Krimis entdeckt. Die Saga schaue ich mir gerne an, danke für den Tipp.

Jörg am :

*Ja, es ist meiner Jugend geschuldet, dass ich erst mit DSA3 zum Pen&Paper-Rollenspiel fand. In der Folge wechselten wir auch zu DSA4 und auf Community-Treffen haben wir DSA1-Revival-Runden gespiet, welche uns viel Freude bereiteten.

Was die Romane angeht, schaue ich gerade nach den Scheibenwelt-Romanen, die ich noch nicht habe. Hier lese ich einige auch zum wiederholten Mal. Es ist selten, dass ich beim Lesen laut lachen muss. Aber TOD schafft es immer wieder. ;-)

Dirk Deimeke am :

*Ich lese ja im Vergleich zu anderen recht viel und meine Leseliste wächst schneller als ich hinterherkomme.

Dass der von Dir vorgeschlagene Roman ein DSA-Roman ist, war mir so nicht bewusst.

Muss mal schauen, wie ich mit dem Lesen weitermache.

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